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níWttir' RPF'
V igyU65»2009
La Muerte en la Filosofía de
Arthur Schopenhauer
Harald Schöndorf*
1. Muerte y Razón
25
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1194 Harald Schöndorf
2. El miedo de la muerte
3 „Der Tod ist der eigentliche inspirirende Genius oder der Musaget der Philosophie,
weshalb Sokrates diese auch Gavatoi) zetern definirt hat. Schwerlich sogar würde, auch ohne den
Tod, philosophirt werden" (T.n, cap. 41, p. 528 s.). 0avaxo') netern = preocupación de la muerte.
4 „Das Thier lebt ohne eigentliche Kenntniß des Todes: [...] Beim Menschen fand sich, mit
der Vernunft, nothwendig die erschreckende Gewißheit des Todes ein" (T.n, cap. 41, d. 529).
5 „Der Mensch allein trägt in abstrakten Begriffen die Gewißheit seines Todes mit sich
herum: diese kann ihn dennoch, was sehr seltsam ist, nur auf einzelne Augenblicke, wo ein Anlaß
sie der Phantasie vergegenwärtigt, ängstigen" (t.i, § 54, d. 332).
6 „Auch in ihm, wie im Thiere, das nicht denkt, waltet als dauernder Zustand jener, aus
dem innersten Bewußtseyn, daß er die Natur, die Welt selbst ist, entspringende Sicherheit vor,
vermöge welcher keinen Menschen der Gedanke des gewissen und nie fernen Todes merklich
beunruhigt, sondern jeder dahinlebt, als müsse er ewig leben" (t.i, § 54, p. 332).
7 „Was wir aber jetzt zum deutlichen Bewußtseyn gebracht haben, daß, wiewohl die einzelne
Erscheinung des Willens zeitlich anfängt und zeitlich endet, der Wille selbst, als Ding an sich,
hievon nicht getroffen wird, noch auch das Korrelat alles Objekts, das erkennende, nie erkannte
Subjekt" (t.i, § 54, p. 332 s.).
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La Muerte en Schopenhauer 1195
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1196 Harald Schöndorf
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La Muerte en Schopenhauer 1197
Princip ist; 4) daß sie mit ihm streitet und unser Urtheil dem Si
Willen Beifall giebt" (t.ii, cap. 41, p. 532).
21 „Vom Standpunkt der Erkenntniß aus erscheint demnach d
zu furchten: [...] Auch ist es wirklich nicht dieser erkennende Th
fürchtet; sondern ganz allein vom blinden Willen geht die fuga
erfüllt ist, aus" (t.ii, cap. 41, p. 534).
22 „die Zerstörung des Organismus: eigentlich, weil dieser der a
selbst ist. Diese Zerstörung fühlen wir aber wirklich nur in den
Alters" (t.ii, cap. 41, p. 535).
23 „an Tod oder Leben des Individuums ist gar nichts gelegen"
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1198 Harald Schöndorf
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La Muerte en Schopenhauer 1199
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1200 Harald Schöndorf
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La Muerte en Schopenhauer 1201
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1202 Harald Schöndorf
5. Muerte y Negación de
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La Muerte en Schopenhauer 1203
49 „Weit entfernt Verneinung des Willens zu seyn, ist dieser ein Phänomen starker Bejahung
des Willens. [...] Der Selbstmörder will das Leben und ist bloß mit den Bedingungen unzufrieden,
unter denen es ihm geworden. Daher giebt er keineswegs den Willen zum Leben auf, sondern
bloß das Leben, indem er die einzelne Erscheinung zerstört. Er will das Leben, will des Leibes
ungehindertes Daseyn und Bejahung; aber die Verflechtung der Umstände läßt diese nicht zu,
und ihm entsteht großes Leiden" (§ 69, p. 471).
50 „Eben weil der Selbstmörder nicht aufhören kann zu wollen, hört er auf zu leben, und der
Wille bejaht sich hier eben durch die Aufhebung seiner Erscheinung, weil er sich anders nicht
mehr bejahen kann" (§ 69, p. 472).
51 „Denn wenn Wille zum Leben da ist, so kann ihn, als das allein Metaphysische oder das
Ding an sich, keine Gewalt brechen, sondern sie kann bloß seine Erscheinung an diesem Ort zu
dieser Zeit zerstören. Er selbst kann durch nichts aufgehoben werden, als durch Erkenntniß"
(§ 69, p. 474).
52 „der aus dem höchsten Grade der Askese freiwillig gewählte Hungertod, dessen Erschei-
nung jedoch immer von vieler religiöser Schwärmerei und sogar Superstition begleitet gewesen
und dadurch undeutlich gemacht ist" (ibid.).
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1204 Harald Schöndorf
6. Conclusión
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