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siguieron a 1a campaiia de Bosnia. Pero pretender vo pertar entre nuestros por un epiteto inadecuado. lectores 1a creencia de que la guerra de los boers sélo se produjo para satisfaccién personal del euton: de Gales significa gravemente a esos lectores. Esto no daria resultado on Turquia, porque tampoco alli 1a guerra y la paz dependen de le Yoluntad del sultén, sino que dependen de 1a voluntad del pueblo, Entre los zulis la cosa funciona de otro modo. Cuando el jefe de ima tribu tiene m rencor personal contra los miembros de otra tribu, debe ir entonces todo el que pued: llevar un arma a matai dojarse matar. Tengo expresién "carnicero de boers” Lo QUE VEMOS Y Principe spreciar es verachten uns doch die onglischen Junglinge. Und auch die gereiften tbrigen Bewohner des Abendlandes ‘wollen nicht mit uns an einem Tische speisen. Es gibt eine jungtlrkische Bewegung. Sie rhrt von Leuten her, die im Abendlande gelebt haben und nun abendiindische Sitten im Reiche des Sultans verbreiten wollen. Warten wir nicht ab, bis wir von ihnen berholt sind. Die Japaner 2. B. haben es lingst schon getan. Die jungen japanischen Studenten in Wien erfullen die Gebote abendlindischer Kultur viel besser in unseren Restaurants, als die um sie her sitzenden Wiener Burger es tun. Das ist nur ein Beispiel fur viele. Einige Oster- reicher — wenn ich es prozentuell ausdrlicken wollte, Kime allerdings eine verschwindend Kleine Zabl hheraus — essen ja kulliviert. Aber sie stehen ant- wortslos vor vielen anderen Fragen, Wie soll man Feste feiern? Wie Besuche machen? Wie Einladungen ergehen lassen? Wer dartber im Zweifel ist, frage an. Ich will auf alle Zusebriften nach bestem Wissen Antwort geben. Die Kleidung Wie soll man angezogen sein? Moder Wann ist man modern angezogen? Wenn man am wenigsten auffilt. Ich falle nicht auf, Nun fahre ich nach Timbukto oder Kratzenkirchen, Da staunt man mich an. Denn hier falle ich auf. Sebr. Ich mul daher eine Einschrin~ Kung machen, Modern gekleidet ist man, wenn man im Mittelponkte der abendlindischen Kultur nicht anffallt Ich trage braune Schohe und einen Sakkoanzug. Und geho auf einen Ball. Und wieder falle ich auf Und mud daher wieder eine Einschrinkung machen. Modern gekleidet ist man dann, wenn man im Mittelpunkte der abondlindischen Kultur be: einer BESTIMMTEN Gelegenheit nicht auftallt. Es ist Nachmittag und ich freue mich, dad ich in meiner grangestreiften Hose, meinom Gehrock und meinem Zylinder niebt aoffalle. Denn ich bummle im Tisde-Park, Bormle und bin piotzlich in Whitechapel Gad falle wieder gehirig auf. Ich muB daher wieder cine Binsehrinkung machen, Modern angezogen ist man nur dann, wenn man im Mittelpunkte der Kultur bei ciner bestimmten Gelegenheit in der BESTEN Gesellschaft nicht auffsllt, falso, y por tanto BL rey de Inglaterra estuvo le somana pasada en Viena. En Viena, es decir en la ciudad donde’el buen gusto esté en sa casa. Esto esta claro, no hay nada que objetar o dudar. Por eso ea incomprensible que nuestros concejales destinaren flor y la abeja", "E1 orgullo 20.000 Kronen a desfigurar con de Hernal", "Susi mi nifia", e1 peor gusto posible nuestra Ringetrasse, Pero como casi todos los periédicos ~incluse el "Arbeiter-Zeitung"— y consideraron quo aquelle "decoracién” (viene de docoro= adore) era del mejor gusto y para Eduardo entaron 1a . opinién de 1a mayoria de 1a poblacién, comienzo a dudar del famoso buen gusto vienés. No sé enna Jo que ol rey opinaria de oso. 4 lo mejor le gusté porque era que el rey ete., y que hablé muy falsamente inglesa, Nicht alle Menschen erfollen bei uns diese Be- dingungen. Denn sie werden uns sehr erschwerl, In England bekennt sich alles zur abendlindischen Kultor. Bei uns und in den Balkanlindern nur die Bewohner der Stidie. Da ist es schwierig, das Richtige 20 finden. Auch der Staat selher swingt ans zu Feblern. Die Beamten — ich spreche vorliufig von denen, die keine Uniform tragen — sind gezwungen, bei ‘Tage ihre Audienzen und Besuche in einem so licher- lichen Gewande 2u machen, daB sie darin nicht ein- mal ther die StraBe gehen’ kianen, ohne ausgelacht ‘ma werden. Der Frack em Vormitiage mu selbst bei Ger grdften Hitze durch einen Uberzieher den spot- tenden Blicken der Passanten entzogen werden. ‘So geht es in hunderten vetschiedensten Fallen. Im Zweifel wende man sich an mich. Ich werde alle ‘Anfragen nach bestem Wissen 2u boantworten suchen. ‘Aus einem alten amerikanischen Witzblatle. Landstreicher (in cinem zorrissenen Gehrock und Schuhen, aus denen die Zehen heraushingen): Bitte um eine milde Gabe! Die Hausfrau: Armer Mann! Wie misst Ihr leiden! Hier babt Ihr ein Paar alte Schuhe meines Manes. Landstreicher: Madame! Sie scheinen mich nicht fr einen Gentleman 2u halten, weil Sie mir zutrauen, gelbeSchuhe zum schvarzen Gebrock zu tragen. Das Heim Die Zeitungeschreiber haben es im Laufe der letzten Jahre versueht, uns Mot 2u den Geschmack- lesigketien der modernen Ktinstler zu machen. Ich will es versuchen, euch Mot zu eueren eigenen Ge- schmacklosigkeiten zu machen, Wer fechien lernen will, mud selbst das Rapier in die Hand nehmen, Yom Feohtenzusehen hat noch niiemand fechtengelernt. Und wer sich ein Heim Schaflen will, muB selbst alles angeben. Sonst_lernt fr es nie. Wohl wird es voller Fehler sein. Aber es sind ‘eigenen Fehler. Durch Selbstzucht und Uneitelkeit werdet ihr bald diese Fehler erkennen. Thr werdet tndern und verbessern Buer Heim wird mit euch und ihr werdet mit euerem Heime, Flrehtet euch nicht, da evere Wohnang ge- schmacklos ausfallen Kémnte. Uber Geschmacksachen Ht sich streiten, Wer kann entscheiden, wer recht hat ? Fur euere Wohnung habt ibr immer recht Niemand anderer, elogiosamente de ella. Habia también bastantes cancioncillas anglo-americanas. Por eso nos preguntamos si no le hubiera gustado también una decoracién inequivocamente vienés, porque no tenia nada de inglés. per por otro lado se nos aseguré scuchs en Merienbad Ya nds reciente misica popular Yienesa, como "Servus Bfezina", “Daisy"; "Suma la misica", "La Después de Eduardo esperamos Kaiser alemén y al Zar. Y otra vez saldrd de los almacenes municipales la empolvada decoracién de Bisonius. .No habria sido mis adecuado emploar on ello a un artista, por ejemplo de 1a Sezession? Porque al menos eso s{ saben hacerlo. Durante afios han Solucionado con los medios més sencillos y econémicos y de la jor manera el problema de la oracién efimera. Y si los sefiores del Ayuntamiento deran que la gente de la sion os demasiado Peligrosa, yo les rocomendaria e1 arquitecto Urban, que representa uma Sezession suavizada con papel de calco. Si también es0 parece excesivo, le aconsejaria al ingoniero de la compatiia de gas o do aguas que se ocupa de los trabajos de decoracién, que consiguiera algunas fotos de Londres con 1a decoracién callejéra del dia de la coronacién del rey, Tal vez encontraria en ellas alguna Anspiracién. Quizd descubriera dncluso que el viento solamente Sopla desplegando completamente las banderas cuando esta presente Linmer, el dibujante del "Leipziger Illustrierte”. Cuando el dibujante no ost, cuelgan como crespones de lute. Tal voz aprenderia lo alegre que resulta que de los mastiles pintados de blanco y rodeados de palmas cuelguen miles de gallardetes. 0 lo agradable que resulta que a todo lo ancho de 1a calle se tienda uma red vertical con letras de tela dol Yamasio de una persona formando una frase de bienvenida. No voy a ser tan audaz como pare Sugerir que se cuslgue, como 80 hizo en is coronacsén inglesa, tna red horizontal Iiena de flores sobre 1a calle, produciendo una Lluvia de ores sobre los homena jeados on el momento de su pasos E50 Soria demasiado pedir. Eso esté demasiado bien pensado. NB. Las paimas que pueden verse en las fotografias inglesas son Raturales y ne de papel; como jas de aqui. Tal vex soan, Seetm los conceptos vioneses, Sshos bonttass Pore son més baratas. Die Worttuhrer der modernen. KUnstler sagen euch, daG sie alle Wohnungen nach euerer Indivi- duslitit einrichten, Das ist eine Luge. Ein Kunstler kann Wobnungen nur nach seiner Art cinrichten. Wohl gibt es Menschen, die den Versuch machen — geradeso wie es Leute gibt, die die Pinsel in die Farbtopfe stecken und nach dem Geschmacke des eventuelien Kaufers ihre Leinwand bemalen, Aber Kunstler nent man die nicht Euere Wohnung kiiant ihr euch nur selist ein- riehten. Denn dadurch wird sie erst 20 euerer Woh- mung. Macht das ein anderer, sei er Maler oder ‘Tapesierer, so ist e& Keine Wohnung. Es ist dann hidchstens “cine Rethe von Hotelzimmern. Oder die Karikatar einer Wohnung. Wenn ich eine solche Wohnung betrete, so be- dauere ich slels die armen Menschen, die ‘hier ibr Leben. verbringen. Das also ist der Hintergrond, den sich die Leute fir die Kleinen Freuden und die grofien Tra- godien dieses Lebens schaffen lieBen?!! — Das also? ‘Ach, diese Wobnungen sitzen euch wie ein Pierrotkostiim aus der Maskenleihanstalt!! Moge nie der Ernst des Lébens an euch heran- treten, s0 dass ihr euerer geliehenen Fetzen gewahr swerdel! Unter dem chernen Schritte des Schicksals er slirbt euere Prablerei, die mit den Modenamen der angewandien Knstler sich brist Heraus mit eueren Federn, ihr Menschen- und Seclenschilderer! Scbildert einmal, wie sich Geburt und Tod, wie sich die Schmerzensschreie eines verun- gllickten Sohnes, das Todesricheln einer sterbenden Mutter, dic letzlen Gedankion einer Tochter, die in den Tod gehen will, in einem Olbrichschen Sehlat- zimmer abspiclen und ausnehmen. Bin Bild nur greifet heraus: Das junge Madchen, das sich don Tod gegeben. Lang hingestreckt liegt ces auf der Diele des FuBbodens. Die eine Hand um- Klammert noch krampfhaft den ravchenden Revolver. ‘Auf dem Tische ein Brief, Der Absagebrief. Ist das ‘Zimmer, in dem sich das abspielt, geschmackvoll? ‘Wer wird danach fragen? Wer darum sich ktimmern? Es ist ein Zimmer, basta! ‘Aber wenn der Raum von Van der Velde ein- gerichtet ist? Dann ists eben kein Zimmer. Dann ist es — — — Ja, was ist es denn eigentlich? — — — Eine Blasphemie auf den Tod! Mage es bei euch immer bei den Kleinen Freuden bleiben! Wer fechten will, ie Hand nehment Und wer fechten lernen will, braucht aberdies en Fechilehrer. Der mu es kinnen. Ich will ever Wohnongslehrer sein. Euere Wobnung ist voller Fehler. Ihr wollt manches darin andern. Man frage mich und ich will Auskunft geben. In diesem Blatte sollen alle Anfragen, die ever Heim betreffen, beant- wortet werden Thr wollt ein Zimmer neu tapezieren lassen und seid aber die Farbe im Zweifel? Thr wollt Fenster und Turen einer neu aufge- nommenen Wohnung streichen? Thr wollt wissen, wie man die alten Mébel in everer neuen Wohnung am besten unterbringen kann? Ob man ein Kerbfauteuil in cin Wohnzimmer stellen dart? Ob man das kann, ob jenes? Sendet Farbproben, Sloffmuster und Tapeten, sendet Grundrisse und Zeichnungen ein. Wollt she sie ‘wieder haben, legt die nétigen Marken bel. Ich werde alle Fragen nach bestem Wissen beantworten mu das Rapier selbst in Unsere Konkurrenzen Wir werden im Lanfe des Erscbeinens dieses Blattes Wettbewerbe veranstalten. jese Wettbewerbe sind nicht far Kanstler. Sie sind nur fir den Fabrikanten und den Hand- werker. ‘Vom arbeitenden, schaffenden Menschen allein erwarte ich eine Gesundung der gewerblichen Verbaltnisse, eine Hebung der Kultur und des Geschmackes. Euch Minnem der Werkstatt kann niemand anderer helfen, als ihr selber. Thr seid verschiichtert, habt keinen Mut und keine Kraft, seid zu lange unter der Vormund- sebaft. der ‘Architekten und Zeichner gestanden. Eine solche Konkurrenz wird euch zeigen, wie viel Geschmack und Erfindungskraft in euren Werkstitten steckt. Blickt nicht nach rickwarts oder seitwairts, weder in vergangene Jabrbunderte noch anf die Entwarfe der Kinstler. Thr Meister, Gehilfen und Lebrjungen, blickt in euch selber. Die erste Konkurrenz ist far Tischler be- stimmt, Die vornehmsten aristokratischen Kreise Wiens werden eure Arbeit begutachten. Fur die sollt ihr arbeiten. Ante 1a casa del alzan dos méstiles para banderas. Lamento no poder hacer publico el nombre de la persona que ha tenido el valor de colocar esos dos tubos de hierro tal como salieron del taller, sin decoraciones anticuadas 0 modernas. En uma ciudad en 1a que los poste para el tendido eldctrico se estropean con atroces capiteles de cine moldurados, esto puede considerarse una proeza. Una proeza en la ciudad en ja que nuestros artistas desprecian Jos productos de nuestra industria y afean la acera frente al Heinrichshof con su Graffelverk arcaizante. Orgullosos, libres y airosos se levantan los mdstiles ante la casa del artista, dando testimonio de nuestra industria moderna, demostrando que no necesita monerias decorativas para despertar sensaciones alegres, festivas y artisticas en el corazdn de los hombres. Desde hace afios se nos viene asegurando on los periddicos, mes tras mes, que cada programa del teatro de variedades supera "todo lo hasta ahora presentado”. Yo no soy de la misma opinién. Un atraso en los mimeros como, por ejemplo, el. que so ha podido advertir durante 1 pasado aiio no 1o hab{amos visto on Viena hasta e1 momento. Los programas del teatro de variedades eran un escéndalo para una gran ciudad. Bn Niirnberg o en Elberfeld (he segitido 10s programas on el "artist") podian verse en wm mes mejores mimeros que aqui en todo ei afio. No habfa ni um mimero de variedades con resonancia europea. En mayo estuve en Leipzig. Pepi Gléckner, de nuestro (pég-7 Volkstheater, representaba a la comedia vienesa en el Zentraltheater. Y aqui nos dejan ima Rosa Bauer. 2Qué pasard este allo? E1 programa de este mes on "Ronacher" no es tan malo como el programa medio del aio pasado. No tiene nada extraordinario, pero os divertido. Estorba el niflo Es ware eine miGige Frage, zu untersuchen, ob der Aristokrat mehr Geschmack besitzt als der Barger. Wir stehen einfach vor der Tatsache, das der Friseurgehilfe in der Wahl seines Anzuges von dem Bestreben geleitet sein wird, fir einen Grafen gehalten zu werden, wibrend ich noch nie einen Grafen sah, der sich so anzog, um fir einen Friseurgehilfen gehalten zu werden. Dieser allen Menschen gemeinsame Zug hat zur Folge gehabt, dad sich die Kultur seit dem Bestande des Menschengeschlechtes stets ge- hoben hat. Was fir das Schneidergewerbe gilt, gilt far Jedes Handwerk. Dadurch, da® die dem aristokratischen Ge- schmacke am meisten entsprechende Arbeit aus- gewahlt wird, erw&chst sowohl euch, Produzenten, als auch euch, dem kaufenden Publikum, der Vor- teil, da ihr beide nun wit, in welcher Art man erzeugen kann und was man kaufen soll. Preise werden keine verteilt. Durch die Mbg- Jichkeit, die Arbeiten in einem ersten Kunstsalon zur Ausstellong und zum Verkaufe m bringen, werden die Tuchtigen von selbst belohnt. WETTBEWERB FUR TISCHLER. Es wird ein Wettbewerb fur eine Cartoniere, cine offene Briefpapierkasselte, ausgeschrieben. Die Bedingungen sind folgende: Man hat sich genau nach der beiliegenden Form und Magen zu richten. Die Mafe, die nicht angegeben sind (die Holzstirken etc.), sind dem Arbeiter freigestellt. 2. Es sind nicht Zeichnungen, sondern die aus- gefahrten Objekte einzusenden. 3. Die Wahl des Holzes, der Bearbeitung (matt oder poliert), der Dekor (eingeleste Linien ‘oder Ornamente) und die Kurven sind dem Ermessen des Arbeiters anheimgestellt. 4. Die Auswahl der besten Arbeiten er- folgt durch ein geladenes Publikum, das sich aus der vornehmsten Gesellschaft Wiens ausammensetzen soll. Jeder Eingeladene hat das Recht, cine Kassette far die schdnste zu erkliren. Die Arbeit, die die meisten Stimmen auf sich vereinigt, hat gesiegt. Die auf jede Arbeit entfallende Stimmenzabl wird darauf ersichilich gemacht. 5. Die Auswahl geschieht spitestens acht Tage nach dem Einlieferungstermin undwerden jie Objekte von da ab bis zum 24. Dezember —S my Perspektivische Skizze der Cartonitre. Die punktierien Linien kénnen auch Kurven sein. Die Mato sind’ auSen gemeaeen. Ein eventuelles Sockolprofl kann vorstehen. in einem ersten Wiener Kunstsalon zur freier Ausstellung gelangen. 6. Jeder Einsender ist berechtigt, mebrere (ver- schiedene) Objekte einzusenden. 7. Jedem Objekte hat ein verschlossenes Kuvert beiauliegen, in welchem der Name und die Adresse des Verfertigers sowie der Preis be- kannigegeben werden. Dieses Kuvert wird erst nach der Pramiierung gedffnet. 8. Der Verkaufspreis wird durch ein Komitee, bestehend aus einem Kleingewerbetreibenden, einem Vertreter der Grofindustrie und einer elsperson (Adolf Loos), bestimmt werden. ie Milte dieser drei Preisangaben entscheidet. Dazu kommt noch ein 1Oprozentiger Zu- schlag (flr das Objekt sowie dessen Nach- bestellungen) als Verkaufsspesen an den Kunst- salon. Nachbestellungen dirfen bis zum 24. De- zember ausschlieBlich nur im Kunstsalon angenommen werden. 9. Sollte der vom Komitee bestimmte Preis niedriger sein als der vom Verfertiger ver- Jangte, so ist zuerst bei diesem anzufragen, ob er mit der Preisreduktion einvorstanden ist. Er hat das Reeht, dann einen anderen Preis anzugeben. Wer aber einen geringeren Preis angegeben hat, muG sich dem vom Komitee bestimmten fagen. 10. Beteiligen kann sich jeder in Osterreich- Ungarn lebende Arbeiier (Meister, Gehilfe, Lehrjunge). prodigio. "The Carters", un hombre de color y una dama blanca, parodian deliciosamente ‘ilo de las sociedades corales masculinas cantando a dos voces "Menschen, Menschen 9en mer alle". E1 negro es um tipo castizo y un cémico perfecto. "The Moers" son dos fumambulistas notables que disimilan con su comicidad 1a dificultad de sus trucos. Eso es noble. En otro » ie comicidad se convierte en tapadera de niimeros Ansignificantes. Mme. Dicka inter con gracia, convertir jales los tontos cuadros on ‘transformacién de las fotografias vivas. E1 piblico Derniny. Tone una figure estupenda y canta coms segunda pleas una exoitante chanson #itulada "Nous aurons ies homes", cuya adquisiolén yo Pecomendarin a tedas ig” tiendas de misica. Merece ser comprada y cantada. Comparado con 61, 01 programa dei "Kolosseum' es bastante peor. El imico mimero bueno, el de Ida Fuller, no compensa todas jas aburridas representaciones. Incluso de este mimero tan sdlo 50 puede elogiar el primer baile. Los colores y dibujo: gue 1e son proyectados sobre 1 yestido en su segundo baile son gancién de 1a que sélo recuerdo ja letra: "Hab! den Hausherrn an der Strippe, ich regier’ die ganze Sippe", y con el cinematégrafo Se arruina uno la vista. Tan sélo Herr Waldemar sobresale con su aguda sdtira de nuestros chulos en la vieja caneién "Der Schurl von Hernals", Recuerdo con nostalgia el programa de de hace dos afios on jut Actuaban Luisiana Guard -acht Creolinen- y 1a mimosa Amelie Stone. En cualquier caso, hay que reconocer que con aquella excitante y grécil americana ol publico dejé a la empresa en la estacada, Nadie aplaudia. Lo esté atento y se entretione do mal gusto. Las coristas mejor dei programa os 1a Gelictosanente. La francesa de forma tn vulgar leg shew, Una Mdoe_ deh, pre turno se llama esta vor cantante alemana canta ua 11. Die Objekle sind zu adressieren: An die Kone = Kurrenz Das Andere“, Wien, I. Mare Aurel- straGe 6. Duplikate fur eventuelle Nach. bestellungen konnen nor acht Tage spater Zur Beachtung in bel geschickt werden 42. Preise werden keine verteilt. 43. Die verkauflen Exemplare darfen erst am 24. Dezember abgeholt werden. 14, Das Ergebnis der Konkurrenz wird allen ‘Tages- und Fachblatiern mitgeteilt. 15. Der letele Termin far die Absendung ist der 15. November 1908, 46. Objekte, die nicht ‘spatestens am 1. Janner 1904 im Kunstsalon abgeholt werden, werden auf Kosten des Ausstellers riickgesendel. Die Abholung geschieht nur man bei der Ablieferung wird das Objekt einen Monat lang zuriick- gebalten, Insertionspreise: EINMALIGE EINSCHALTUNG: ,KUNST« »KUNST* und Beilage ,DAS ANDERE“ at Anzahl an dieselbe Adresse ab- Die Firmen, die im redaktionellen Teile dieses zu dbergeben. ‘gegen Marken, die Wir ersuchen uuch, an die Redaktion k Freikarlen zu senden, Leute, die im Namen des Blatles mit derlei Forderungen herantreten, sind Blattes lobend genannt werden, haben daftir weder etwas bezahlt noch etwas zu bezablen. Um Mif- brauchen vorzubeugen, wird gebeten, Personen, die mit Geldforderungen oder Begiinstigungen herantreten, sofort anzuhalten und den Behdrden erhill. Ohne Marke Wie oben 2u behandeln. x00 Kronen. — Kleinere Inserate dem Raume entsprechend. a ee OP Umschlagseite 200 Kronen. — 350 Kronen. — Separatabdruck ,DAS ANDERE“ @e@ ee a Pa a POE oe ie haben ein Vorzimmer oder ein Kabinett, Dienerzimmer oder Kiiche, die schlecht beleuchtet sind, Der Raum méndet in den Lichthof. Wir ver- sprechen Ihnen Abhilfe. Wir sind imstande, einen solchen Raum so durch Tages- licht zu beleuchten, als lage er gegen die Strasse. Rufen Sie Telephon Nr. 18295 an. Unser Vertreter wird Sie sofort aufsuchen. ©©O®@®OCO@OOOOOOOO LUXFER PRISMEN Co. ‘Wien, IX. Liechtensteinstrasse Nr. 22 como VIVIMOS Guestiones de etiqueta Cuando viajé, hace diez aiios, de Hamburgo a América, vivi en el barco un caso que supuso una orientacién para toda mi vida. Habfa, ademés de mi, otro austriaco a bordo, un técnico de buena familia, hombre joven y simpdtico. En el comedor Sstabamos sentados en meses diferentes. E1 compartia 1a mesa con whos americanos. Al cabo de wmos dias ofmos que sus Yecinos habian solicitado al capitdn que le sentara en otra mesa. Quo no se podia comer junto a 61. quo tenia unos fmodales horribles. A veces chupaba el cuchillo y ensuciaba con ello el salero de 26 Eso y otras cosas més. Le sentaron en otra mesa. Con unos alemanes. Poro el orgullo nacional de éstos crecié repentinamente. Porque lo que no era bueno para los ‘americanos, tampoco ellos estaban dispuestos a admitirlo. Cada vez que el desgraciado se ponfa sal en la sopa, un sefior de Berlin cogia el salero, Jlamaba al steward y decia en voz alta y con una sonrisa Satisfecha: "Cambie usted el Salero, jesté sucio otra vez!". Almas caritativas le acercaban ostontiblemente al joven la Cuchara para la sal, pero é1 no se daba cuenta de nada. Y asi fue que recurrieron a m{ para que pusiera a mi compatriota al Corriente de 1a situacion. Bra una persona encantadora. Se puso completamente colorado y hubiera querido llorar. Yo, en cambio, estaba contento de haber vivide en Dresden unos afios antes de mi viaje. Alli hay cucharas para la sal Ameluso en los restaurantes a donde van los estudiantes con poco dinero. Si no, me hubiera sucedido a mi lo mismo. Porque entre nosotros no se conocen jas cucharas para la sal. En su tierra, el turco puede comer el cusctis con la mano, e1 austriaco llevarse la salsa @ la boca con el cuchillo. Pero 4 el turco 0 el austriaco se encuentran en Occidente, deben (pag.8) usar el tenedor. Aunque erezeamos con todo el orgullo do Austria o de Turquia, los KUNST HALBMONATSSCHRIFT FUR KUNST UND ALLES ANDERE Redaktion: PETER ALTENBERG Mit der Beilage DAS ANDERE Geschrieben von ADOLF LOOS ABONNEMENTS: © @ GANZJAHRIG ... K 20— HALBJAHRIG ||. K 10-— @ @ VIERTELJAHRIG .K 6— EINZELNE NUMMERN 1 KRONE @e® Die Separatausgabe von DAS ANDERE kostet im ganzjihtrigen Abonnement 4 Kronen Jede einzeine Nummer 20 Heller Redaktion und Administration: Wien, I. Marc AurelstraBe 6 Erhiltiich in allen Buchhandlungen SPATENBRAU SOLLTE AUF KEINER @ TAFEL FEHLEN © Bestellort: Wien, I. Fuhrichgasse 102 Im Verlage der KUNST erstheint Anfang Oktober DER DIEB EINE REVUE DES WELTHUMORS Buchbinderei ©@ G. Viktor Hirschkorn ‘Wien, VIIL Josefstidterstrae 14 Abernimmt alle in thr Fach einschligigen ‘Arbeiten zur prompten Ausfahrung Abonnement: Ganziahrig 5 Kronen Einreine Nummern x0 Heller Jovencitos ingleses nos 1laman la atencidén. Y tampoco los habitantes adultos de Occidente quieren sentarse en nuestra En Turqufa est naciendo un movimiento juvenil. Estd formade por gente que ha vivido on Occidente y que ahora pretende imponer las costumbres occidentales en el reino del sultén. No debiéramos esperar a que se nos adelantaran. Los Japoneses, por ejemplo, ya lo han hecho hace tiempo. Los estudiantes japoneses on Viena cumplen en los restaurantes los preceptos de la cultura occidental mucho mejor que los ciudadanos vieneses que 30 sientan alrededor suyo. Este es sé1o un ejemplo entre muchos. Algunos austrfacos -si Jo quisiera expresar on un porcentaje saldria un mimero despreciablomente pequefio- comen cultivadamente. Pero siguen sin conocer las respuestas para muchas otras cuestiones. uCémo deben colebrarse fiestas? uCémo hay que hacer visitas? uCémo enviar invitaciones? Quien tenga dudas sobre alguna de estas cuestiones, que me consulte. Contestaré todas las cartas con el mayor interés. uCémo hay que ir vestido? Moderno. iCudndo se viste de un modo moderno? Cuando no se llama 1a atencidn. Yo no 1lamo 1a atencién. si viajo a Timbuktu oa Krétzenkirchen, me observan asombrados. Porque ahi Ilamo 1a atencidn. Mucho. Por tanto, tengo quo poner un limite. Se estd vestide de un modo modefnc cuando no_s@ llama la _atencisn enol centro dela culture gegadental. a Llevo zapatos marrones y un traje de chaqueta. Voy a um baile y otra vez ilamo la atencién. Por tanto, tendré que poner otro limite, $e estd Westide de_un modo modemo guando no Se lama la atencién gn el centro de la cultura (PALAIS BRAUNER) LADET ZUM FREIEN AUSSTELLUNGSRAUME HOFLICHST EIN. SINGERSTRASSE 16 BESUCHE SEINER F. O. SCHMIDT, I. occidental en una DETERMINADA Es media tarde y yo me alogro de no llamar la atencién con mi pantalén gris a rayas, mi levita y mi sombrero de copa. Porque estoy paseando por Hyde Park, Paseando aparezco repentinamente en Whitechapel. Y vuelvo a llamar la atencién. Tendré que establecer otro Limite. Se estd vestido de_un modo moderne cuando no se Tiama Ta atencién en el centro de la Gultura en una ocasign doterminada ontre 1a MEJOR Sociedad. No todo el mundo respeta entre nosotros estos criterios. atiene a la cultura occidental. Aqui y en los paises baicdnicos 8610 los habitantes de las ciudades. Esto hace diffci1 saber lo que es correcto. Ineluso el Estado nos hace cometer errores. Los funcionarios -y hablo principalmente de aquellos que no llevan miforme- estén obligados a hacer sus visitas y audiencias en un traje tan ridfeulo que ni siquiera pueden cruzar la calle sin que los transetintes se rian de ellos. Por las masianas se ven obligados a ocultar el frac con un gabén para evitar las risas de los paseantes, haga el calor que haga. de duda, dirijanse a mi. Contestaré todas las preguntas con el mayor conocimiento. De un antiguo periédico humoristico americano: Yagabundo (con una levita destrozada y los dedos de los pies saliondo por las punteras de los zapatos): jUna limosna, por caridad! El ama de casa: ;Pobre hombre, Géno debe sufrir! Tonga un par de zapatos viejos de mi marido. Vagabundo: jMadame! Usted, por To visto, no me considera’ un gentloman. {Me cree usted capaz Porque nos resultan especialmente dificiles. En Inglaterra todo e1 mundo se de llevar esos zapatos Esto es lo ocurre en e a ae. amarillos con mi levita negra? eientos de ocasiones. En caso PRAG-RUDNIKER | KORBWAREN- | FABRIKATION WIEN ‘VL MARIAHILFERSTRASSE 14 BESTEHENDE EINRICHTUNGEN: ‘Hotel Bristol—Wien; Hotel Europe—St. Peters burg; Shepheards - Hotel—Cairo; Sanatorium | Albayot—Agypten; Sanatorium Kopenhagen. etc. ete. TAUSKY & MANDL WIEN, I. WIPPLINGERSTRASSE 16 ECKE SCHWERTGASSE MEINE HERREN! Es gereicht mir zum Vergniigen, Ihnen mit- teilen zu kénnen, daB ich Gelegenheit hatte, die. von Ihrer Firma erzeugten Waschestiicke zu begutachten. Ich finde, da® dieselben in praktischer Ausfiihrung und hygienischer Hin- sicht den Anforderungen héchster Kultur ent- sprechen. Durch den Bestand Ihrer Firma ist man nicht mehr genétigt Nightgowns and Combinations in England

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