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NIVEL C1 ALEMÁN
PRUEBAS DE CERTIFICACIÓN
2016/2017

COMPRENSIÓN DE LECTURA
Apellidos: ………………………………………………………………………
Nombre: ………………………………………………………………………..
PRUEBAS DE CERTIFICACIÓN

Marca con una X lo que corresponda:

 Alumno/a OFICIAL (Indica el nombre de tu profesor/a tutor/a durante el


curso 2016-2017: …………………………………………………….)
 Alumno/a LIBRE Grupo: ...........................

INSTRUCCIONES PARA LA REALIZACIÓN DE ESTE EJERCICIO:


o Duración: 75 minutos
o Este ejercicio consta de dos tareas. Deberás realizar las dos.
o En la tarea 1 deberás leer un texto y marcar las casillas que contienen la
afirmación que se corresponde con el contenido del texto. Solamente hay 8
afirmaciones correctas.
Obtienes: 1 punto por cada respuesta correcta; 0 puntos por cada respuesta
incorrecta o no dada.
Muy importante: Si marcas más de 8 casillas la tarea se calificará con 0
puntos.
o En la tarea 2 deberás leer un texto y seleccionar la opción (a, b o c) que se
corresponda con lo que pone en el texto.
Obtienes: 1 punto por cada respuesta correcta; 0 puntos por cada respuesta
incorrecta o no dada.
Muy importante: al final, comprueba que has elegido una sola opción (como
en el ejemplo); si eliges dos opciones, se anula la respuesta a esa pregunta.

o No escribas en los cuadros destinados a la calificación de las tareas.


o Sólo se admiten respuestas escritas con bolígrafo azul o negro.

NO ESCRIBAS AQUÍ

PUNTUACIÓN DEL EJERCICIO: _____ / 16

CALIFICACIÓN:  SUPERADO  NO SUPERADO

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TAREA 1 - 8 puntos: Lesen Sie folgenden Text. Welche der Aussagen 1-22 entsprechen dem Text? Es gibt nur
8 richtige Aussagen. Übertragen Sie die Nummern der richtigen Aussagen in die Kästchen unter der Tabelle.
Nummer 0 ist das Beispiel. (8 x 1 Punkt = 8 Punkte)
Gesellschaft der Alten
Deutschland wird alt. Lag vor 150 Jahren die Lebenserwartung eines Menschen noch bei 40 Jahren, werden heute geborene
Mädchen durchschnittlich 83, Jungen 78 Jahre alt. Laut Prognosen des Statistischen Bundesamtes werden diese Werte in
den kommenden Jahrzehnten noch steigen. Um sich dieser Entwicklung anzupassen, muss sich in der deutschen
Gesellschaft einiges ändern. Für viele der "neuen Alten" ist die steigende Lebenserwartung ein Grund zur Freude: Sie
werden immer fitter und haben immer später das Gefühl, wirklich alt zu sein.
Altes Deutschland – Armes Deutschland?
Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Gleichzeitig werden weniger Kinder geboren als früher. Die deutsche
Gesellschaft altert. Über die Auswirkungen dieses demografischen Wandels streiten sich die Forscher.
Manche blicken skeptisch in die Zukunft: Mehr Alte, so die Befürchtung, heißt weniger Wachstum. Auch für den sozialen
Bereich hat die Bevölkerungsentwicklung Folgen: Bislang lebt die große Mehrheit der Menschen bis ins hohe Alter in
privaten Haushalten. Der Kindermangel schwächt jedoch die soziale Funktion der Familie. Der Staat muss seine
Infrastruktur an die Bedürfnisse einer alternden Gesellschaft anpassen. Der Bedarf an Heim- und Pflegeplätzen wächst. Der
Anteil der Pflegebedürftigen, die in ein Heim müssen, wird sich laut einer Studie der Universität Duisburg Essen von 32,8
Prozent im Jahr 2007 auf 37,4 Prozent im Jahr 2020 erhöhen. Demnach wird die Nachfrage nach professionellen
Pflegekräften um rund drei Prozent pro Jahr wachsen.

"Best Agers" und Kukidents


Je stärker die Altenschar wächst, desto wichtiger wird sie für die Wirtschaft. Laut der "Berliner Altersstudie", einer
Untersuchung des Berliner Max-Planck-Instituts, verfügten die über 70-Jährigen bereits Anfang der 1990er Jahre über ein
leicht höheres Einkommen als das statistisch ermittelte Durchschnittseinkommen eines Haushalts. Werbeagenturen suchen
bereits nach Worten, um die Zielgruppe jenseits der 60 anzusprechen: Ob "Silver" oder "Best Agers", "Whoopies" (Well Off
Old People) oder "Kukidents" – so richtig etabliert hat sich noch keiner der Begriffe. Der Markt aber orientiert sich immer
stärker an der wachsenden Käufergruppe. Um altersgerechte Produkte wie ein leicht zu bedienendes Handy oder eine gute
Gehhilfe zu entwickeln, ist bereits ein geeignetes Hilfsmittel auf dem Markt: Der Simulations-Overall "Age-Explorer"
macht die Beine schwer und trübt den Blick. Er soll den Forschern bei der Entwicklung neuer Produkte helfen.
Freie Zeit: neue Aufgaben im dritten Lebensabschnitt
Entgegen der allgemeinen Annahme sind die meisten Menschen heutzutage bis zum 75. Lebensjahr im vollen Besitz ihrer
geistigen und körperlichen Kräfte. Deshalb entwickelt sich die Zeit zwischen dem 60. und dem 75. Lebensjahr zu einem
eigenen Lebensabschnitt, auf den man sich freut und sich vorbereitet. Die "Berliner Altersstudie" räumt mit den negativen
Klischees über das Alter auf. So zeigt sie, dass die meisten alten Menschen mit ihrem Leben zufrieden sind. Mehr als zwei
Drittel fühlen sich unabhängig und meinen, dass sie ihr Leben selbst bestimmen können. Rentner engagieren sich in hohem
Maß für die Gesellschaft: Sie betreuen ihre Enkel, pflegen Angehörige und betätigen sich als Ehrenämtler. In immer mehr
Gemeinden organisieren Senioren wohltätige Projekte.
Auch das Familienministerium hat diesen Trend erkannt und versucht ihn zu unterstützen. Der fünfte Altenbericht, der 2005
erschienen ist, steht unter dem Thema "Potenziale des Alters in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Beitrag älterer Menschen
zum Zusammenhalt der Generationen". Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, "dass die Lebensphase Alter nicht mit
Krankheit und Unproduktivität gleichgesetzt werden kann, sondern Ältere bereits heute einen großen Beitrag zum
gesellschaftlichen Wohlstand erbringen". Er macht zudem deutlich, dass gerade in einer immer älter werdenden Gesellschaft
die Fähigkeiten der betagten Gesellschaftsmitglieder an Bedeutung zunehmen und genutzt werden müssen.

Gesund und fit im "dritten Lebensabschnitt"


Ob in Zukunft das maximale Lebensalter weiter ansteigt und in Deutschland Ende 21. Jahrhunderts die größte
Bevölkerungsgruppe um die 90 Jahre alt sein wird, ist unter Wissenschaftlern noch nicht geklärt. Sicher ist, dass die
heutigen Senioren im Durchschnitt deutlich gesünder und aktiver leben als frühere Generationen. Immer mehr nutzen
Weiterbildungsangebote und Sportvereine. Laut dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) waren 2003 bereits gut
zwei Millionen über 60-Jährige Mitglieder in Sportvereinen - Tendenz steigend. Dennoch stellte der DOSB fest, dass "noch
zu wenig ältere Menschen einer ausreichenden und regelmäßigen Aktivität nachgehen."

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Vor allem Krankheiten und das geringe Angebot geeigneter Sportmöglichkeiten seien für viele Ältere Barrieren, sich
sportlich zu betätigen. Darum sei es eine der Schwerpunktaufgaben des DOSB, "bundesweit ein qualitatives Sportangebot
für ältere Mitbürger zu sichern und auszubauen."
Bewegung ist wichtig - gerade für Ältere: Bewegung hat sich bislang in der Wissenschaft als einzig sichere Möglichkeit
erwiesen, die Alterungsprozesse wirkungsvoll zu verlangsamen. Wer im Alter mit einem regelmäßigen Ausdauertraining
beginnt, verbessert sein Herz-Kreislauf-System innerhalb kurzer Zeit.
Die Reaktion und das Kurzzeitgedächtnis verbessern sich, die Koordinationsfähigkeit steigt, Unfall- und Verletzungsgefahr
sinken. Eine Studie der Universität Ulm hat bewiesen, dass Krafttraining eine sehr wirksame Hilfe gegen Stürze ist. Die
Kraftzunahme durch ein spezielles Training ist bei älteren Menschen enorm. […]
Energiebedarf und Appetit des Menschen nehmen mit zunehmendem Alter ab. Dadurch kann es zu einer Unterversorgung
des Körpers kommen. Fehlernährung ist eine häufige Diagnose bei älteren Menschen. Eine große Gefahr ist
Flüssigkeitsmangel und ein Mangel an wichtigen Nährstoffen, da der Körper Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe nicht
mehr so gut verwertet. Aus: http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/alter/gesellschaft_der_alten/index.html

TAREA 2 - 8 puntos: Lesen Sie folgenden Text und wählen Sie die richtige Option: a, b oder c. Schreiben Sie den richtigen
Buchstaben in das entsprechende Kästchen. Nummer 0 ist das Beispiel. (8 x 1 Punkt=8 Punkte)

Krimis
Im Prinzip ist es immer wieder das Gleiche: Ein Mord ist geschehen und die Frage lautet "Wer hat es getan und warum?".
Doch so einfach dieses Grundkonzept ist, so erfolgreich ist es auch. Denn seit dem Erscheinen der ersten Krimis im 19.
Jahrhundert fanden sich bis heute unzählige Autoren, die das Rätsel um einen Mord immer wieder neu und spannend zu
gestalten wussten. Und die große Zahl von Krimifans beweist, dass dieses Genre der Literatur noch lange nicht am Ende ist.

Literatur oder Schund?


Noch in den 1970er Jahren galt der Krimi in der Literaturwissenschaft als suspekt. Hauptkritikpunkt war, dass der Krimi
den Leser nicht durch die Kraft oder Schönheit seiner Sprache fesselt, sondern ihn in ein Rätsel einbindet. Der Leser soll
permanent "logisch denken". Deshalb stellten einige Kritiker den Krimi auf die Stufe von Kreuzwort-Rätseln. In einem
literaturwissenschaftlichen Buch zum Kriminalroman aus dem Jahr 1971 ging ein besorgter Krimigegner sogar davon aus,
dass der Kriminalromanleser "für das gute Buch von literarischem Wert verloren ist". Über so etwas werden Krimifans nur
schmunzeln können. Denn bis heute haben zahlreiche Autorinnen und Autoren ausreichend bewiesen, dass ihre Sprache
mehr ist als nur Funktionsträger für ein Rätsel.

Die ersten Krimis im 19. Jahrhundert


Der Kriminalroman ist ein noch relativ junges Genre, dessen Anfänge im 19. Jahrhundert liegen. Natürlich gab es auch
davor schon Morde in der Literatur. Aber erst das Entstehen der bürgerlichen Gesellschaft in jener Zeit machte den Krimi
als solchen erst möglich. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts gab es in keiner Kultur einen Polizeiapparat, der sich
überhaupt um die beweissichere Aufklärung von Verbrechen bemühte. In Frankreich wurde 1810 die erste ermittelnde
Polizei gegründet - bezeichnenderweise von einem früheren Berufsverbrecher, der somit eine gute Kenntnis der Szene hatte.
In England wurde ab 1829 "Scotland Yard" aufgebaut. In Deutschland verfügten die großen deutschen Städte gegen Ende
des 19. Jahrhunderts über eine eigene Kriminalpolizei.
Erst in einer Gesellschaft, die Verbrechen als solche zu ergründen und aufzuklären suchte, konnte der Kriminalroman
entstehen. Krimiforscher wie der Kölner Buchhändler Manfred Sarrazin belegen diese Theorie damit, dass in Staaten mit
geringem Rechtsbewusstsein und wenig Demokratie auch keine Krimis geschrieben oder gelesen wurden. Selbst in
Westdeutschland dauerte es bis in die 1960er Jahre, bis eine eigene "Krimikultur" entstand. Auch in der Sowjetunion kam
der Detektivroman erst nach der Einführung demokratischer Strukturen in Mode. Da Länder wie Frankreich, England und
die USA in Sachen Rechtsstaat weit voraus waren, stammt die frühe und bedeutende Krimiliteratur vorwiegend aus diesen
Ländern. […]
Die Detektive sind los
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass es in vielen frühen Krimis oft Privatdetektive waren, die sich auf die Suche
nach dem Täter begaben. Dieses Phänomen erklärt sich zum Teil daraus, dass die frühe Polizei als sehr korrupt und auch
nicht sonderlich gut ausgebildet galt. Ebenso lässt die Figur eines Privatdetektivs mehr gestalterische Möglichkeiten zu.
Anders als ein Polizeikommissar kann der Detektiv den Täter sogar laufen lassen, wenn seine Tat einer wie auch immer

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definierten höheren Gerechtigkeit dient - zum Beispiel wenn der Täter einen Massenmörder getötet hat, der bis dahin von
der Justiz völlig unbehelligt blieb.[…]

Die ersten Starautoren der Krimiszene


Der absolute Star unter allen Krimiautoren ist bis heute Agatha Christie (1890-1976). Zwischen 1920 und 1973 schrieb sie
66 Romane und mehrere Sammlungen mit Kurzgeschichten. Nach Schätzungen soll sie weltweit über zwei Milliarden
Bücher verkauft haben. Vor allem zwei Figuren machten Agatha Christie berühmt: die schrullige Miss Marple und der
belgische Detektiv Hercule Poirot. Dennoch wurde auch ihr eigener Name zu einem Markenzeichen. Denn bei "Agatha
Christie" konnte sich der Leser immer darauf verlassen, dass die Geschichten einen gewissen Witz haben und voller
überraschender Wendungen stecken.
Die Krimis von Agatha Christie spielen meist in sogenannten "besseren gesellschaftlichen Kreisen", ähnlich wie die des
französischen Erfolgsautors Georges Simenon (1903-1989). Seine berühmteste Figur wurde der ständig Pfeife rauchende
Kommissar Maigret, der im Unterschied zu vielen anderen Detektiven ein Polizeikommissar war - und der seine Fälle
dennoch meist im Stil eines Privatdetektivs alleine löste. Ähnlich wie Agatha Christie hatte auch Simenon ein Talent,
Situationen und Landschaften so zu beschreiben, dass der Leser mehr geboten bekam als nur ein reines Mordrätsel.
Literarisch weniger anspruchsvoll und trotzdem sehr erfolgreich waren die Krimis von Edgar Wallace (1875-1932). Eines
seiner berühmtesten Werke ist "Der Hexer". Wallace beherrschte die Kunst, den Leser sehr schnell in seine Geschichte
einzubinden und hielt auch den Kreis der beteiligten Personen überschaubar. Dennoch wirkt sein "Hexer" aus heutiger Sicht
sehr konstruiert und - ohne die Auflösung verraten zu wollen - recht unglaubwürdig. Wallace setzte offensichtlich mehr
darauf, den Leser möglichst zu überraschen, selbst wenn die Lösung geradezu absurd war. Wallace galt als Fließbandautor,
der seine Krimis möglichst schnell schrieb und dabei sogar selbst die Namen seiner Charaktere vergaß und immer wieder
änderte - was seine Sekretärin dann korrigieren durfte.

Der moderne Krimi


Inzwischen hat sich das Krimigenre deutlich weiterentwickelt. Längst regieren nicht mehr die schrulligen Privatdetektive,
die in der feinen Gesellschaft einen Mord aus Habgier aufdecken. Krimis spielen heute in allen möglichen gesellschaftlichen
Kreisen. Autoren wie der Schwede Henning Mankell haben dazu beigetragen, dass der Krimi zu einem Abbild der
Gesellschaft wurde. Mankell sieht seine Rolle als "Autor, der den Puls seiner Epoche misst, indem er über Gewalt schreibt
und die Gesellschaft wie in einem zerbrochenen Spiegel betrachtet".
Die Krimiszene hat sich in die unterschiedlichsten Richtungen entwickelt. Neben dem klassischen Detektivroman findet
man diverse Untergenres wie "Medizin-Thriller" oder "Wirtschaftskrimis". Selbst im Tierreich werden Kriminalfälle
angelegt und dann zum Beispiel von Katzen gelöst ("Felidae" von Akif Pirinçci). Auch ist der Leser längst nicht mehr nur
Begleiter des Ermittlers. Er kann auch aus Sicht des Täters am Mord teilhaben. Die Motive kennen ebenfalls keine Grenzen
mehr und gehen bis ins Dunkelste der menschlichen Seele.
Frühe Krimis waren meist in den allseits bekannten Großstädten angesiedelt. Das ergab schon deshalb Sinn, weil diese Orte
einem großen Lesepublikum bekannt waren. Doch während allgemein eine Globalisierung stattfindet, entwickelt sich der
deutsche Krimi seit Jahren in die gegenläufige Richtung. Mittlerweile haben sich einige Verlage darauf spezialisiert, Krimis
gezielt in bestimmten Regionen Deutschlands anzusiedeln, um die jeweilige Bevölkerung als feste Kundschaft zu erobern.
Die Rechnung scheint aufzugehen, der Regionalkrimi erfreut sich steigender Beliebtheit. Der Leser kann den Krimi nun auf
eine besondere Weise "miterleben". Die Tat- und Spielorte sind zum Teil persönlich vertraut. Kommissare sowie Täter
bleiben unterwegs in dem Stau stecken, den man selbst täglich erlebt. Somit entsteht eine besondere Form von Nähe zur
Geschichte, die - sofern gut gemacht - aber auch für den ortsunkundigen Leser spannend bleibt wie jeder andere Krimi.
Denn streng genommen spielt ja jeder Krimi in irgendeiner Region.

Der Krimimarkt
Gut jedes vierte Buch, das in Deutschland gelesen wird, ist ein Krimi. Nach Angaben des Börsenvereins des deutschen
Buchhandels betrug im Jahr 2012 der Krimianteil in der Warengruppe Belletristik 25,9 Prozent. Damit liegt der Krimi an
zweiter Stelle hinter den Romanen, die 51,8 Prozent des Marktes ausmachen. Diese Zahlen sind seit Jahren relativ konstant.
Entsprechend der Nachfrage ist das Angebot sehr groß. In einigen Städten findet man inzwischen sogar reine
Krimibuchhandlungen mit spezialisiertem Personal, das einen genau zu dem Krimi führen kann, den man gerne lesen
möchte. Auch im Internet gibt es Seiten, wo man per Suchmaschine gezielt nach einem Krimi seiner Wahl suchen kann.
Dazu kann man bestimmte Kriterien wie Schauplatz oder Zeitraum der Handlung und selbst stilistische Eigenschaften wie
Humor oder Grad der Brutalität bestimmen.
Aus: http://www.planet-wissen.de/kultur/literatur/krimis_faszination_verbrechen/index.html

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TAREA 1- 8 puntos:

0 Kinder, die heute in Deutschland geboren werden, werden höchstens 83 Jahre alt. 
1 Die Lebenserwartung steigt, was die Alternden aber traurig macht.
2 Die heutigen Alten halten sich gut in Form.
3 Die heutige Gesellschaft hat sich bereits an ihre Alten angepasst.
4 Die Folgen der Alterung der Gesellschaft sind unumstritten.
5 Alte bremsen die Wirtschaft, das denken Einige.
6 Der Bedarf an Pflegekräften stagniert.
7 Die Alten sind für die Ökonomie unwichtig.
8 Das Einkommen der alten Menschen entspricht dem üblichen Durchschnittseinkommen.
9 Werbeagenturen haben vergebens nach einem guten Begriff für Alte gesucht.
10 Der sog. „Age-Explorer“ hilft den Forschern, sich in die Lage der Alten zu versetzen.
11 Die Zeit ab dem 75. Lebensjahr wird mit Freude erwartet.
12 Die „Berliner Altersstudie“ stellt die Gültigkeit negativer Stereotype fest.
13 Alle wissen, dass die Senioren bis 75 geistig und körperlich fit sind.
14 Berichte sprechen von einer Minderung der aktiven Rolle der Senioren in der Gesellschaft.
15 Das Können der Senioren wird in den Berichten teilweise in Frage gestellt.
16 Besonders Neunzigjährige nutzen das Weiterbildungsangebot und sind immer sportlicher.
17 Die Zahl der Älteren, die Sport treiben, ist unzureichend.
18 Den Älteren stehen ohne Hürden genug sportliche Aktivitäten zur Verfügung
19 Einzig die Bewegung garantiert langsameres Altern.
20 Langfristig verbessert Sport auch kardiovaskuläre Probleme.
21 Krafttraining schützt vor Stürzen.
22 Je älter man ist, desto weniger Nährstoffe nimmt der Körper korrekt auf.

0

PUNTOS: /8

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TAREA 2- 8 puntos:

0 Krimis
a) funktionieren nach einem einfachen Prinzip. a √
b) sind bei allen Lesern beliebt.
c) freuten sich vor allem im 19. Jh. großer Beliebtheit.
1 Literaturkritiker der 70er Jahre
a) sahen den Wert der Krimis in ihrer Sprache.
b) hielten die Krimis für minderwertig.
c) sprachen über Krimis als ein eigenes Literaturgenre.
2 Die Entstehung des Krimis als Literaturgenre
a) basiert auf der hohen Anzahl an Morden im 19. Jh.
b) ist besonders mit der Gründung von „Scotland Yard“ verbunden.
c) geht Hand in Hand mit gesellschaftlichen Veränderungen des 19. Jahrhunderts.
3 Krimis
a) waren in Westdeutschland besonders in den 60ern beliebt.
b) auf Russisch kamen in Mode, als die Sowjetunion zerfiel.
c) basieren auf der Existenz entwickelter demokratischer Strukturen.
4 Privatdetektive als Protagonisten waren beliebt, denn
a) sie waren gut ausgebildet.
b) sie erlaubten den Autoren kreativeres Umgehen mit dem Stoff.
c) sie mussten niemandem Rechenschaft ablegen.
5 Agatha Christie und George Simenon
a) beweisen in ihren Krimis gute literarische Fähigkeiten.
b) unterscheiden sich kaum von Edgar Wallace.
c) lassen ihre Protagonisten auch absurde Rätsel knacken.
6 Heutige Krimis
a) spiegeln die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse wider.
b) stellen das Opfer in den Hintergrund.
c) basieren auf der Erkenntnis, dass der Mensch böse ist.
7 Der heutige deutsche Krimi
a) ist der Globalisierung gerecht.
b) basiert auf genauer Kenntnis des deutschen Charakters.
c) spezialisiert sich auf Regionen.
8 Krimis
a) beherrschen den deutschen Buchmarkt.
b) werden von Jahr zu Jahr mehr gelesen.
c) zählen zu Belletristik.

PUNTOS: /8

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