Was essen wir

hier eigentlich?
Qualität und Nährwert bei McDonald’s.
© 2005 McDonald’s Corporation
 Man kann sich leicht vorstellen, dass
McDonald’s mit rund 1.260 Restau-
rants in Deutschland einer der gro-
ßen Abnehmer landwirtschaftlicher
Produkte ist. Es gibt aber noch ein
paar bemerkenswerte Tatsachen
zu berichten: Fast 90 Prozent seines
Einkaufsvolumens bezieht McDonald’s
Deutschland von deutschen Produk-
tionsstätten.
McDonald’s und die Landwirtschaft
Ein Teil der in Deutschland für
McDonald’s hergestellten Zutaten
wird auch ins benachbarte Ausland
geliefert.
Mehr als 100.000 deutsche landwirt-
schaftliche Betriebe liefern Rind-
fleisch für McDonald’s. Es sind zum
großen Teil kleine und mittelständi-
sche Betriebe.
McDonald’s kauft Rohprodukte nicht
direkt bei den Bauern, sondern über
seine langjährigen Partnerbetriebe,
die in der Lage sind, die Ware so
zu verarbeiten, zu lagern, zu trans-
portieren und zu kontrollieren, wie
McDonald’s das fordert.
Auf ca. 31.000 Hektar Ackerfläche
werden in Deutschland Weizen,
Kartoffeln und Raps für McDonald’s
angebaut.
Alle ca. 30 Millionen Eier, die
McDonald’s im Jahr verbraucht, stam-
men von Hühnern aus Freilandhaltung.
Das Futter für die Hühner wird zum gro-
ßen Teil von den Bauern selbst erzeugt.
Sämtliche 138 Lkw unseres Distri-
butionspartners WLS fahren mit Bio-
diesel aus Rapsöl. Der Raps wird auf
rund 6.000 Hektar angebaut.
20 niederbayerische Vertragsland-
wirte liefern 15.000 Tonnen Gurken.
Für alle Milchprodukte, also Käse,
Milchshake, Eis und Trinkmilch,
braucht McDonald’s rund 50 Millio-
nen Liter Milch im Jahr. Für viele
Milchbetriebe ist das ein wichtiger
Teil der Existenzgrundlage.
 Allen Behauptungen zum Trotz:
Von McDonald’s allein sicher nicht.
Denn zum Dickwerden führen vor
allem zwei Dinge: mehr zu essen,
als der Körper täglich braucht, und
ein Mangel an Bewegung.
Natürlich spielt es auch eine Rolle,
was man isst. Um reibungslos zu
funktionieren, braucht unser Körper
nun mal die verschiedensten
Nährstoffe:
Stimmt es, dass man von McDonald’s
dick wird?
Kohlenhydrate sind wichtige Energie-
lieferanten. Sie sind zum Beispiel in
Getreide (Brötchen) und Kartoffeln
(Pommes Frites) enthalten. Pflanzliche
Lebensmittel versorgen unseren
Körper auch mit unterschiedlichen
Mengen von Ballaststoffen. Sie sind
für die Verdauung wichtig. Reich an
Ballaststoffen sind beispielsweise
Gemüse und unsere Salatvariationen.
Eiweiß ist ein wichtiger Baustein für
Muskeln und Organe. Es hilft dem
Körper, sich gegen Krankheitserreger
zu wehren, und erhält die geistige
Fitness. Fleisch (Hamburgerfleisch,
Chicken McNuggets etc.) sowie Fisch
(Fischmäc), Milchprodukte (z. B. Fruit &
Yogurt) sind gute Eiweiß-Lieferanten.
Auch Fett ist für den Organismus
unverzichtbar. Vor allem die ungesät-
tigten Fettsäuren sind lebenswichtig,
da sie der Körper nicht selbst herstel-
len kann. Sie stecken vor allem in
pflanzlichem Fett. Deshalb werden alle
Saucen bei McDonald’s mit Pflanzen-
ölen hergestellt.
Dazu kommen noch Mineralstoffe
und Spurenelemente, die in unter-
schiedlicher Menge und Form in allen
Lebensmitteln vorkommen. Calcium
aus der Milch (Milchshake, Eis) ist
z. B. Bestandteil der Knochen und
Zähne.
Kurz und gut: Wer überlegt, ob er lieber
Spaghetti Carbonara essen soll oder
einen Big Mäc, kann sich getrost für
den Big Mäc entscheiden. Und genau-
so ist es mit vielen anderen klassischen
Gerichten. Also: Nährwerte checken,
sich bewegen und auch mal eine große
Portion Salat essen. Aber den gibt es
bei McDonald’s schließlich auch.
 Jeden Tag kommen ca. 2 Millionen
Gäste zu McDonald’s. Jeder von ihnen
hat dafür seine Gründe: Weil das
Spar Menü so preiswert ist, weil’s so
schnell geht, weil unsere Pommes
so gut schmecken ... Und alle verlas-
sen sich darauf, dass sie von uns
etwas zu essen bekommen. Aber nicht
irgendwie, sondern in immer gleicher
Qualität, hygienisch absolut einwand-
frei, frisch und appetitlich.

2 Millionen Gäste
täglich können nicht irren.
Oder doch?
Trotzdem fragen sich viele: Ist das
wirklich alles so gut für uns, wie es
schmeckt? Kann man als bewusster
Verbraucher vernünftig und mit Ge-
nuss bei McDonald’s essen? Und
was essen wir da, was wir vielleicht
gar nicht sehen?

Ein paar Ihrer Fragen können wir

vielleicht in dieser Broschüre beant-
worten. Die komplette Übersicht
unserer Produkte und der Nährwerte
erhalten Sie in unserer handlichen
Nährwerttabelle, auf der Rückseite
jedes Tablettsets oder im Internet unter
www.mcdonalds.de
 Unsere Hamburger sind in der Regel
echte deutsche „Wertarbeit“. Mehr als
90 Prozent des Rindfleisches kommen
von deutschen Bauernhöfen.
Den Rest führen wir aus Europa ein.
Und die Brötchen, Gurken und das
Ketchup – alles „made in Germany“.
Beispiel Salat: Schon beim Saatgut
fordern wir kontrollierten Anbau.
Das heißt, so wenig Schädlingsbe-
kämpfung wie möglich und eine
genau dosierte Düngung. Und
dann muss es Freilandanbau sein –
am besten aus Deutschland.

Woher kommt eigentlich das

Rindfleisch für meinen Hamburger?
Das Fleisch für einen McDonald’s
Hamburger besteht zu 100 Prozent aus
Rindfleisch, das erst im Restaurant mit
einer Prise Salz und Pfeffer verfeinert
wird. Auf Zusätze wie Bindemittel oder
künstliche Geschmacksverstärker
verzichten wir ganz. Warum? Weil
unsere Fachleute festgestellt haben,
dass es so einfach besser schmeckt.
Das schaffen wir auch größtenteils,
den Sommer über. Nur während des
Winters kommt die Rohware aus Süd-
europa. Denn seinem Namen zum
Trotz wächst auch Eisbergsalat nun
mal nicht bei Minusgraden.

Derlei Beispiele gibt es viele:

Unser Tomatenketchup enthält mehr
Tomaten als der von der Feinkostin-
dustrie festgelegte Standard. Pommes
Frites dürfen nur aus wenigen vorge-
schriebenen Kartoffelsorten herge-
stellt werden. Oder unsere Brötchen:
Da geben wir Mehl, Wasser, Zucker,
Öl, Hefe, Backhilfsmittel hinein – dazu,
je nach Sorte, Sesam oder Maisgrieß.
Damit alles genau so ist, wie wir
es haben wollen, reden wir unseren
Lieferanten ständig hinein.

Was hinter bzw. in den McDonald’s
Verpackungen steckt, ist kein Ge-
heimnis: Denn es sind größtenteils
Marken, die jeder vom Einkaufen her
kennt: Bonduelle, Kamps, McCain,
Unser
Tisch. 30 davon beliefern McDonald’s
seit mehr als 20 Jahren. Und das ist
gut so. Denn bei unseren hohen Quali-
tätsansprüchen muss man sich auf

Wer steckt hinter Big Mäc & Co.?

seine Partner verlassen können.

Cheeseburger
Hochland, Develey, Schwartau und
viele andere mehr.
Im Prinzip verhalten wir uns also nicht
ist Testsieger!
anders als jeder verantwortungsbe-
wusste Verbraucher auch:
Wenn wir Gäste erwarten – und das
tun wir nun mal täglich –, kommen
Marken unseres Vertrauens auf den

Wer liefert was?

Produkt Hersteller
Fleisch/Geflügel Esca Food Solutions
Brötchen FSB Backwaren/Kamps
Eis/Milchshakes Goldmilch
Ketchup/Saucen/Senf/Dressings/Gurken Develey
Kaffee Jacobs
Käse Hochland
Salat Bonduelle/Havita/Van Gorp
Konfitüren/Toppings Schwartau
Pommes Frites, Kartoffelspezialitäten Agrarfrost/McCain
Getränke Coca-Cola
Butter Meggle
Eier Ovofit
 Was und wie viel Sie essen sollen
oder können, hängt von ganz per-
sönlichen Faktoren ab.
Deshalb bieten wir Ihnen an, sich
von Ernährungsexperten kostenlos
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Sie erhalten dann Ihren persönlichen
Tagesspeiseplan, aufgebaut nach den
„Referenzwerten für die Nährstoff-
zufuhr“ der Deutschen Gesellschaft
für Ernährung.
Gewicht:
Größe:
Berufliche Tätigkeit:
 Damit der Salat nicht schlapp macht,
sollte er es möglichst kühl haben.
Und das durchgehend, vom Feld bis
auf den Big Mäc. Da kommt unser
Distributor WLS manchmal ganz
schön ins Schwitzen. Der Salat nicht:
Denn der kann sich auf eine lücken-
lose Kühlkette verlassen.
Esca verschiedene Kontrollstufen mit
circa 40 Einzelschritten. Nur was die
Tests besteht, wird weiterverarbeitet.
Übrigens:
Alle unsere Produkte werden regel-
mäßig physikalisch, chemisch und
mikrobiologisch geprüft:

Wie kann es sein, dass der Salat

in 1.260 Restaurants gleichermaßen
frisch ist?
Das ist nur ein Beispiel für die stren- auch von externen Instituten wie dem
gen Vorschriften, die McDonald’s Fresenius Institut oder dem Labor
seinen Lieferanten macht. Wir schrei- Dr. Böhm. Überall in ganz Deutsch-
ben allen Partnern und Mitarbeitern land gelten die gleichen strengen
exakt vor, wie die Rohstoffe beschaf- Qualitätsmaßstäbe. Damit es bei
fen sein müssen, wie sie gelagert, McDonald’s überall schmeckt wie
gekühlt, transportiert und verarbeitet „zu Hause“.
werden müssen. Und wir fordern das
nicht nur, sondern kontrollieren es auch
mit Hilfe eines lückenlosen Systems.

Beispiel Rindfleisch:
Beim McDonald’s Partner Esca in
Günzburg wird zuerst die Herkunft
und Frische des Fleisches unter die
Lupe genommen, dann der optische
Zustand und der Zuschnitt begutach-
tet. Dann folgen mikrobiologische
und chemische Laboruntersuchungen.
Insgesamt durchläuft das Fleisch bei
Herausgeber:

WRIN-Nr. 96749-001
Stand: Februar 2005
McDonald’s Deutschland Inc.
Abteilung Corporate Affairs
Drygalski-Allee 51
81477 München

mcdonalds.de

www.mcdonalds-kinderhilfe.org