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1.

Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort aus dem

Schüttelkasten in die Lücken passt. Sie können jedes Wort im Kasten nur

einmal verwenden. Nicht alle Wörter im Kasten passen in den Text. Sie

dürfen dabei kein Wörterbuch verwenden.


1

Wo der Pfeffer wächst

Dieses Gewürz ist nicht in Europa (1) . . . . . . , sondern wurde aus fernen Ländern

eingeführt. Deshalb war der Pfeffer im (2) . . . . . ., seitdem kennt man ihn erst in

Europa, sehr teuer. Er galt im 13. und 14. Jahrhundert (3) . . . . . wert-vollstes

Gewürz, und die reichen Kaufleute, die viel (4) . . . . Pfefferhandel verdienten,

nannte man (5) . . . . . . . . . (6) . . . . . . . aβ man viel mehr fette Speisen als heute,

und um sie besser (7) . . . . . . zu können, wurden sie kräftig gepfeffert. Auch zum

Würzen von (8) . . . . . . . verwendete man Pfeffer.

Pfeffer (9) . . . . . auf weiten, gefährlichen Wegen nach Europa gebracht; er

stammt (10) . . . . . von der Pfefferpflanze, (11) . . . . . in den Wäldern Vorder-

indiens beheimatet ist. Die Malabarküste, das Pfefferland, im Südabschnitt der

Westküste Indiens (12) . . . . . . . . , hat ihren Namen nach ihm bekommen. Bereits

im Mittelalter baute man dort Pfeffer an. Indische Schiffer fuhren ihn (13) . . . .

. . . . das Rote Meer, arabische Karawanen (14) . . . . . . ihn und trugen ihn bis an

die Küsten Syrien und Ägyptens. Dort erschien die Flotte Venedigs, die damals

die gröβte im Mittelmeer war, und (15) . . . . . den Pfeffer in ihre Heimatstadt.

Heute wird Pfeffer in Indien, Sri Lanka, Vietnam und in Westafrika (16) . . . . . . .

Im Handel (17) . . . . . . schwarzen und weiβen Pfeffer. Beide Sorten (18) . . . . . . .

von der gleichen Pflanze. Heute hat der Pfeffer nicht mehr die groβe Bedeutung
(19) . . . . . im Mittelalter, doch fehlt er in keiner Küche und wird gern zum

Würzen von Fleischwaren und Salaten (20) . . . . . . .

A nämlich J die S brachte

B Pfeffersäcke K heimisch T angebaut

C man L voll U verdauern


2
D damals M stammen V Früchte

E als N wie W Lebkuchenteig

F wurde O gibt es Z verwendet

G gelegen P am X über

H arbeitete Q übernahmen Y sogar

I Mittelalter R legen

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2.

Lesen Sie die folgenden Kurztexte. Markieren Sie für jede Lücke die richtige

Lösung (A, B oder C). Es gibt jeweils nur eine richtige Lösung. Sie dürfen dabei

kein Wörterbuch verwenden.

Weshalb soll man eine Fremdsprache lernen?


3
Eine Sprache zu lernen ist sinnvoll, (1) man sich mit einer neuen Sprache mit

vielen Menschen verständigen (2). Es kann auch die Ausdrucksweise in der

Muttersprache verbessern, (3) kann man die Kulturen besser verstehen. Daher

(4) das Lernen von Sprachen auch, Barrieren abzubauen. (5) in der Literatur

öffnen sich viele (6) Quellen, da man die Originalfassungen lesen kann und nicht

immer die deutschen Übersetzungen lesen (7) . Es ist auch sinnvoll, eine Sprache

zu lernen, (8) sie dann in den Ferien im Ausland anwenden zu können. Man (9)

auch in Berufen besser bezahlt, (10) man mehr Sprachen kann.

1. A) denn B) da C) sonst

2. A) darf B) kann C) will

3. A) außerdem B) denn C) sonst

4. A) half B) helft C) hilf

5. A) aber B) noch C) auch

6. A) neu B) neue C) neuen

7. A) will B) kann C) soll

8. A) dass B) damit C) um

9. A) hat B) hatte C) wird

10. A) als B) wann C) wenn


Das Brandenburger Tor

Ein Tor in (11) Zeiten: Einst Wahrzeichen (12) geteilten Stadt – heute Symbol

für das vereinigte Deutschland. Als (13) zwanzig Meter hohe Torbau zwischen

1788 und 1791 errichtet (14), war er die erste (15) Bauwerk der Stadt. Und von

Anfang an sollte das Brandenburger Tor Wahrzeichen Berlins sein – (16) heute

ist es das geblieben. Es stand seit dem Mauerbau (17) Symbol für die Teilung
4
Berlins, war in der Nacht des Mauerfalls (18) Wortsinn für viele DDR-Bürger

das Tor in der Freiheit und steht heute – (19) dem neuen Regierungsviertel – als

Sinnbild für (20) wiedervereinigte Deutschland.

11. A) neues B) neue C) neuer

12. A) der B) dem C) des

13. A) der B) die C) das

14. A) ist B) wird C) wurde

15. A) klassisches B) klassischer C) klassische

16. A) seit B) bis C) vor

17. A) wie B) so C) als

18. A) im B) für C) als

19. A) in der Nähe B) nah C) nicht weit

20. A) der B) die C) das

Eier
Die Eier, die wir zum Frühstück essen, stammen (21) immer von Hühnern. Es gibt

auch Enten-, Wachtel- oder Gänseeier, (22) die sind teuer und werden kaum

angeboten. Eier sind gesund und (23) stark, weil sie eine Menge Vitamine,

Mineralstoffe und Eiweiß enthalten. Kein Wunder: Schließlich soll in so einem Ei

(24) Küken entstehen, und das braucht ordentlich Nährstoffe, um zu wachsen.


Das Küken bildet (25) allerdings nur, wenn die Henne das Ei ausbrütet. Das heißt,

(26) sie sich draufsetzt und es 21 Tage lang warm hält. Das verhindert der

Bauer, indem er die Eier (27) Tag einsammelt. Die Henne legt dann immer wieder

ein Ei. Eier, die wir essen, müssen frisch sein, (28) kauft man Eier am besten

direkt beim „Eiermann“ auf dem Markt. Einige Leute haben das Glück, (29) sie

nahe an einem Bauernhof wohnen und ihre Eier dort besorgen können. Da kann

man dann gleich nachschauen, wie die Hühner leben, (30) sie genug Platz haben 5

und gutes Futter bekommen.

21. A) wirklich B) genau C) eigentlich

22. A) aber B) weil C) ob

23. A) trainieren B) machen C) tun

24. A) einer B) eine C) ein

25. A) Ø B) es C) sich

26. A) als B) wenn C) wann

27. A) allen B) jeden C) jeder

28. A) deshalb B) wegen C) dafür

29. A) und B) denn C) weil

30. A) wie B) ob C) wo

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1.

Lesen Sie die Texte (1 - 5) und die Überschriften (A - J). Ordnen Sie

jedem Text die Überschrift zu, die Ihrer Meinung nach am zutreffendsten

ist. Zu jedem Text passt nur eine Überschrift. (Eine Überschrift dürfen Sie

nur einmal verwenden). Sie dürfen dabei das Wörterbuch benutzen.


6

1.

Handys sind in Deutschland längst nicht mehr zum Telefonieren da. Mehr als drei

Viertel der Handy Benutzer nutzen ihr mobiles Telefon zum Versenden von

kurznachrichten, knapp die Hälfte als Uhr und Wecker, 37 Prozent als

Adressbuch und Nummernverzeichnis. Das ist das Ergebnis einer Studie des

Instituts für Demoskopie Allensbach. Danach werden die Zusatzfunktionen vor

allem von jungen Leuten in Anspruch genommen.

2.

Klein, aber oho! Eine winzige Biene hat in Japan der Verkehr auf einer

Bahnstrecke lahmgelegt und 1200 Passagiere stundenlang aufgehalten. Das

Insekt hatte sich in den Schaltkasten einer Weichenstellenanlage verirrit.

Daraufhin kam es zum Kurzschluss, vier Züge blieben stehen. Die alarmierten

Bahnarbeiter fanden bei der Fehlersuche schließlich die nur drei Zentimeter

lange Biene in dem Schaltkasten. Sie hatte Schutz vor der Kälte gesucht, hieß es

...
3.

„Harrius Figulus” wird sich demnächst auf die Suche nach dem „Lapis Philosophi”

begeben. Denn Beststeller-Autorin J.K.Rowling, die als Schülerin einst selbst von

Latein zu Französisch wechselte, autorisierte die Übersetzung von „Harry

Potter und der Stein des Weisen” ins Lateinische und Altgriechische. Ob das für

unterhaltsame Unterrichtsstunden sorgen wird, ist fraglich . . .


7

4.

Dank der Technik muss man sich bals gar nicht mehr aus dem Sessel erheben.

Essen, Einkaufen, Verlieben,, alles geht online. Nur für die Scheidung mussten

bisher faule oder computersüchtigte Männer noch aufstehen. Auch damit ist

jetzt Schluss. Paul Wilmott ist der erste Brite, der sich übers Internet von

seiner Frau scheiden liess. Unter www.divorce-online.co.uk sei das simpel, schnell

und billig. Wahrscheinlich ein sehr einfühlsamer Mensch . . .

5.

Bei der Explosion einer Autobombe sind in Madrid mehr als 50 Menschen

verletzt worden. Wie die spanische Polizei mitteilte, detonierte ein mit

Sprengstoff beladenes Auto am Morgen vor einem Burogebäude eines Großbank.

Unter den Verletzten sind mehrere Bankangestellte. In unmittelbarer

Tatortnähe befinden sich eine Schule und die Zentrale der spanischen IBM-

Niederlassung. Hinter der Tat wird die baskische Terrororganisation ETA

vermutet.
A Mobil zu telefonieren ist nicht so modisch

B Biene hat 1200 Passagiere verletzt

C Scheidung online ist viel billiger

D Terrororganisation ETA tötete Bankangestellte

E Biene hält 1200 Passagiere auf 8

F Potter bald im Lateinunterricht

G Scheidung online für billige Männer

H Madrid: Autobombe explodiert

I Mobil zu telefonieren ist out

J Schüler lernen Potter Lateinisch und Altgriechisch

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2.

Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen so kurz wie

möglich in deutscher Sprache. Für unnötig komplette Sätze wird nur halbe

Punktzahl vergeben. Sie dürfen dabei das Wörterbuch benutzen.

Lebenserwartung könnte auf 100 Jahre


9

steigen

Rostock (dpa) – Noch feiern nur wenige Menschen ihren 100. Geburtstag, doch

im 22.Jahrhundert konnte dies nach Ansicht von Rostocker Bevölkerungswissen-

schaftlern Normalität sein. Die Lebenserwartung der Menschen in den

Industriestaaten werde weiter

um zwei bis drei Jahre pro

Jahrzehnt steigen. Das prognos-

tizierten Forscher des Max-

Planck-Instituts für demograp-

hische Forschung und der Uni-

versität Rostock in einer neuen

Studie. Dies belegten auch Zah-

len des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Demnach sei die Lebenser-

wartung für neugeborene Jungen im vergangenen Jahr um fast fünf und für

Mädchen um dreieinhalb Monate gewachsen.

Derzeit liegt die Lebenserwartung in Deutschland bei 76,6 Jahren für Jungen

und 82,1 Jahren für Mädchen. Wie alt ein Mensch werden konne, entscheide

schon die Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft, sagte die

Demographin Gabriele Doblhammer-Reiter. Eine Reihe von Alterskrankheiten


wie Diabetes und Bluthochdruck liessen sich mitunter auf früheste

Lebenseinflüsse zurückführen. Gegen die Erwartungen wirkten sich die Gene in

geringstem Mase auf die Lebenserwartung aus.

„Es bringt also immer noch etwas, wenn Sie mit 70 Jahren das Rauchen

aufgeben”, meinte die Wissenschaftlerin. Allerdings: Der bislang älteste Mensch,

die Franzosin Jeanne Calment (1875-1997), wurde über 122 Jahre alt, obwohl sie

bis zum Alter von 119 rauchte, stets viel Schokolade as und täglich ein Glas 10

Portwein trank.

Das Altern in den Industriestaaten ist laut der Studie auch immer weniger mit

den früher üblichen Beschwerden verbunden. Dank Antibiotika und Impfungen

sterben die Menschen nur noch selten an Infektionskrankheiten. Hygiene und

bessere Ernährung wirkten sich ebenfalls positiv aus. Todesursachen seien

heute vor allem chronische Krankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauf-

Erkrankungen, bei denen sich die Behandlungsmöglichkeiten aber auch ständig

verbesserten. „Die Menschen bleiben immer länger gesund und werden älter”,

sagte die Wissenschaftlerin.

Fragen zum Text:

1. Zwei wesentliche Tatsachen stellten sich aus der Studie der Wissenschaftlern

heraus – welche sind das?

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2. Leben Frauen oder Männer länger? Nennen Sie einige Daten.

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3. Wie kommen Alterskrankheiten und Schwangerschaft zur Beziehung?

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4. Wie kann man auch im hohen Alter der Gesundheit dienen?

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5. Was für Faktoren erhöhen noch die Lebenserwartungen?

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Lesen Sie die folgenden Aufgaben und wählen Sie eine (A oder B) aus. Beim

Schreiben dürfen Sie das Wörterbuch benutzen.

A) Leserbrief
12

Ein Jugendmagazin hat einen Artikel über die Spiele-AG* der Realschule Wer-

melskirchen veröffentlicht. Hier finden Sie Auszüge aus diesem Artikel:

*AG = Arbeitsgruppe von Schülern auf einem bestimmten Gebiet


Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie einen Leserbrief über das Thema Spiele.

Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:

 Was halten Sie von der Spiele-AG?

 Spielen Sie oder Ihre Bekannten noch? Welche Spiele sind bei Ihnen beliebt?

 Welche Eigenschaften erfordern und fördern die verschiedenen Spiele?

 Warum ist es (nicht) wichtig, zu spielen? 13

Schreiben Sie etwa 170-180 Wörter, aber höchstens 200-220. Achten Sie beim
Schreiben darauf, dass Sie die Form eines Leserbriefes einhalten.
A) offizieller Brief

Sie studieren in Deutschland. Da das Leben dort ziemlich teuer ist, wollen Sie

sich dort einen Job suchen. In einer Zeitung lesen Sie folgende Anzeige:

14

Schreiben Sie einen Brief an die Delta Medien Service GmbH. Schreiben Sie

über die folgenden Punkte:

 Grund des Schreibens

 Eigene Person

 Ihre Arbeitserfahrungen

 Frage nach der Arbeitszeit

 Frage nach dem Gehalt

Schreiben Sie etwa 170-180 Wörter, aber höchstens 200-220. Achten Sie beim
Schreiben darauf, dass Sie die Form eines offiziellen Briefes einhalten.
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Übersetzen Sie den folgenden Text aus dem Deutschen ins Ungarische. Bei

der Übersetzung dürfen Sie das Wörterbuch benutzen.

17
Wie Kartoffeln sich gegen

Raupen verteidigen

Um sich vor dem Gefressenwerden

zu schützen, haben Pflanze im Laufe

der Evolution verschiedene Metho-

den entwickelt. Am wirksamsten er-

wiesen sich dabei chemische Kampfmittel. Amerikanische Wissenschaftler

entdeckten kürzlich, wie Kartoffeln und die ihnen verwandten Tomaten sich

gegen Raupen whren, die an ihnen nagen. Beginnt eine Raupe ein Blatt zu fressen,

reizt ihr Speichel die Pflanze. Diese transportiert daraufhin gewisse Chemikalien

in das betroffene Blatt, welche die Verdauungssäfte des Insekts anregen. Die

Raupe frißt, dadurch stimuliert weiter. Dabei nimmt sich auch die von der

Kartoffel oder Tomate abgesonderten Chemikalien auf.

Im Verdauungstrakt der Raupe verursachen diese chemische Stoffe einen

gegenteiligen Effekt. Sie zerstören in der Nahrung der Aufbaustoffe. Die Folge

ist, die Raupe wächst nicht mehr. Dadurch fehlen ihr die nötigen Reserven zur

Verwandlung in eine Puppe. Um das zu erreichen, muss sie weiterfressen. Damit

aber setzt sich das langsame Insekt eine weit längere Zeit der Gefahr aus, von

Vögeln oder anderen Tieren gefressen zu werden. Diese Vorgänge erhalten das
Gleichgewicht zwischen Freßfreund und Pflanze, keine Art ist in ihrem Bestand

ernsthaft gefährdet.

Eine Wildtabakart in den USA erhöht die Nikoti-

nmenge in ihren Blättern und Stengeln schlag-

artig um das Zehnfache, wenn sie angefressen

wird. Nikotin ist ein Gift von starker Wirkung.


18
Bilogoe Ian Baldwin von der Universität Buffalo

maß die Menge in einem kleinen, aufgefressenen

Blatt und fand: „Es hätte gereicht, zehn Ratten

zu töten.” Der Wissenschaftler beobachtete

mehrfach Wildkanninchen, aber auch junge Rinder, die nach dem Genuß der

Tabakpflanze unter schwerem Durchfall litten.

Wissenschaftler wollen diese und weitere Erkentnisse dazu nutzen, die

Abwehrkräfte der Pflanzen zu analysieren und sie dann gezielt gegen

Schadinsekten einsetzen. Ddurch könnte in Zukunft auf viele umweltschädliche

Insektizide verzichtet werden.

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1.

Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort aus dem

Schüttelkasten in die Lücken passt. Sie können jedes Wort im Kasten nur

einmal verwenden. Nicht alle Wörter im Kasten passen in den Text. Sie

dürfen dabei kein Wörterbuch verwenden.


21

Greenpecae

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace (1) . . . . . 1969 in Kanada gegründet.

Heute hat sie in 30 Ländern ihre Büros. Greenpeace ist von (2) . . . . . Regierung

abhängig und lebt von den (3) . . . . . . seiner weltweit Millionen Mitglieder.

(4) . . . . . der siebziger Jahre probierten die Amerikaner ihre Atombomben

regelmäßig in der Luft (5) . . . . . Ort war schon damals die (6) . . . . . Mururoa in

der Südsee. Boden und Gewässer des Atolls waren bald radioaktiv (7) . . . . . Bis

Neuseeland war die Strahlung nachweisbar. Später war es Frankreich, (8) . . . . .

seine Bomben ausprobierte. Greenpeace wagte immer (9) . . . . . Protestfahrten

mit Schiffen an den (10) . . . . . der Tests.

Nicht nur einmal wurden die Schiffe von französischen Soldaten (11) . . . . . , die

Besatzung verprügelt. Dann (12) . . . . . die bekannten Aktionen: Greenpeace-

Schlauchboote (13) . . . . . vor den Harpunen, (14) . . . . . die Wale zu schützen.

Heute ist kommerzieller Walanfang (15) . . . . . Ein weiteres Einsatzziel der

Umweltschützer (16) . . . . . die riesigen Treibnetze. Greenpeace kämpft (17) . . . .

diese Form der Merresausbeutung. Der (18) . . . . . große Erfolg der Umwelt-

schutzorganisation war der Sieg über den Ölmulti Schell. Shell hatte eine
ausgediente Ölbohrinsel einfach an einer abgelegenen Stelle der Nordsee

(19) . . . . . . wollen. Die Greenpeacer landeten per Hubschrauber (20) . . . . . der

Öhlbohrinsel, und Millionen erfuhren von der Aktion. Shell, um ein

umweltfreundlisches Image bemüht, musste nachgeben.

A letzte J aus S versenken

B wieder K gab es T gegen 22

C Geld L kreuzten U um

D keiner M das V am

E verseucht N beschlagnahmt W sind

F Spenden O waren Z wurde

G auf P Beginn X Stelle

H tauchen Q Insel Y Anfang

I verboten R Ort

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2.

Lesen Sie die folgenden Kurztexte. Markieren Sie für jede Lücke die richtige

Lösung (A, B oder C). Es gibt jeweils nur eine richtige Lösung. Sie dürfen dabei

kein Wörterbuch verwenden.

Rekord-Geige
23
Rekord-Geige ist das (1) Instrument der Welt. Billig waren sie nie, die letzten

erhaltenen Instrumente (2) italienischen Geigenbauers Stradivari. Im April 1998

wurde in London wieder einmal (3) versteigert, und ein Händler (4) umgerechnet

mehr als 15 Millionen Schilling für dieses (5) Instrument auf dem Tisch. Das ist

(6) höchste Betrag, der (7) für ein Musikinstrument bezahlt wurde. Die Violine

wurde von Antonio Stradivari (1644-1737) gebaut. Stradivari galt als der größte

Meiser des Geigenbaues, (8) er um die klanglichen Eigenschaften des Holzes

genau Bescheid wusste. Der (9) Klang jeder Stardivari stellt Experten bis heute

(10) Rätsel.

1. A) am teuersten B) teuerste C) teuersten

2. A) des B) vom C) dem

3. A) neulich B) noch C) wieder

4. A) lag B) legte C) lagte

5. A) altes B) alte C) alten

6. A) der B) die C) das

7. A) jederzeit B) irgenwann C) jemals

8. A) weil B) denn C) dass

9. A) edele B) edle C) edel

10. A) von B) für C) vor


Der Kölner Dom
Fast 750 Jahre (11) der Grundsteinlegung hat der Kölner Dom einige (12)

Geheimnisse noch nicht preisgegeben. Die Firma „Quarks&Co” versucht, diese

Rätsel (13): Wie konnten die Baumeister ein (14) Gebäude planen, (15) kam das

Baumaterial und in (16) Schritten wurde es errichtet? Mit Computeranimationen

zeigt „Quarks&Co”, was im Laufe der Jahrhunderte (17). Heute versucht man
24
mit (18) Technik, den Dom (19) Verwitterung zu schützen. Eine schwierige

Aufgabe, denn beim Dombau (21) über fünfzig verschiedene Steinarten

verwendet. „Quarks&Co” zeigt, wie man sie wirksam konserviert und wie man

auch (21) wertvollen Fenster schützen kann.

11. A) aus B) in C) nach

12. A) seinen B) seiner C) seines

13. A) gelöst B) lösen C) zu lösen

14. A) solche B) solchen C) solches

15. A) warum B) wie C) woher

16. A) welche B) welchen C) welcher

17. A) gefiel B) gelange C) geschah

18. A) moderne B) modernen C) moderner

19. A) für B) gegen C) über

20. A) werde B) wird C) wurden

21. A) das B) der C) die

Mit Gefühl sind Lügner nicht zu erkennen


Wer herausfinden will, (22) sein Gegenüber die Wahrheit sagt, sollte sich nicht

auf seine Intuition verlassen. Britische Psychologen haben entdeckt, dass

Menschen, (23) auf ihre „innere Stimme” hören, Lügner schlechter erkennen.
(24) die Studie sahen sich 200 Teilnehmer Videoaufnahmen an, (25) Menschen

von ihren angeblich praktizierten Entspannungsmethoden berichten. Die

Testpersonen mussten entscheiden, (26) gelogen hatte. Teilnehmer, (27)

nüchtern urteilen, konnten 70% der Lügen entlarven – mit Intuition waren es nur

(28) 60%. Mögliche Erklärung: „Intuitive” achten mehr auf Körpersignale (29)

auf das Gesagte. Fehlender Augenkontakt oder ein ausweichender Blick wurde

fälschlicherweise (30) Anzeichen für eine Lüge gesehen. 25

22. A) dass B) ob C) warum

23. A) die B) wer C) diejenige

24. A) durch B) bis C) für

25. A) in denen B) in den C) in welchen

26. A) welche B) wer C) wie

27. A) die B) welche C) wer

28. A) schließlich B) endlich C) knapp

29. A) als B) wie C) mehr

30. A) für B) von C) als

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1.

Lesen Sie die Texte (1 - 5) und die Überschriften (A - J). Ordnen Sie

jedem Text die Überschrift zu, die Ihrer Meinung nach am zutreffendsten

ist. Zu jedem Text passt nur eine Überschrift. (Eine Überschrift dürfen Sie

nur einmal verwenden). Sie dürfen dabei das Wörterbuch benutzen.


26

1.

Ein neuer Krankheit tarnt sich als Umfrage zur Kampf der USA gegen den

Terrorismus. Der Virus erscheint mit der Betreff-Zeile „Peace between America

ans Islam”. Computer-Experten in den USA warnten vor einer Löschung

infizierter Festplatten. Der Virus befiel zunächst Nutzer des E-Mail-Programms

Outlock von Microsoft. Wenn die Anlage zur Mail mit dem Titel „WTC.exe”

geöffnet wird, löscht der Virus die Daten der Festplatte und schickt sie an

jeden Empfänger im elektronischen Adressbuch weiter.

2.

Liebhaber von Kartoffeln müssen demnächst mit kürzeren Stäbchen rechnen.

Wegen kleineren Kartoffeln würden sie in diesem Jahr ungewöhnlich jurz

ausfallen, so die Zentrale Markt- und Preisbercihtstelle. Die bundesweiten

schlechten Witterungsbedingungen hätten sich sehr schlecht auf die Größe der

Erdäpfel ausgewirkt. Auch die Menge der geernteten Kartoffeln werden hinter

dem Rekordergebnnis des Vorjahres zurückbleiben.


3.

Unfreiwillig „gepierct” kam ein sächsischer Petrijünger von einer Nageltour auf

der Ostsee zurück in den Warnemünder Hafen. Ein Sportsfreund hatte an Bord

eines Kutters seine Angel nicht gerade fachgerecht ausgeworfen, wie die

Zeitung am Montag mitteilte. Der Mann übersah schlichtweg, dass der Bügel der

Angelrolle nicht arretiert war. Der eigentlich für Raubfische gedachte Köder

sauste mit Schwung in die Augenbraune des Nachbarn . . . 27

4.

Die Polizei staunte nicht schlecht, als sie einen 76jährigen Autofahrer stoppte

und ihn nach seinen Papieren fragte. Der Mann aus Hohenstein-Erstthal im

Chemnitzer Land verblüffte die Bematen mit dem Geständnis, er habe gar keinen

Führerschein. 45 Jahre lang war er offenbar problemlos ohne Fahrerlaubnis

unterwegs gewesen. Nach Polizeiermittlungen hat der Senior in den vergangenen

Jahrzehnten die verschiedensten Fahrzeuge gesteuert. Eine Fahrerlaubnis hatte

er nicht, gab der Greis freimütig zu.

5.

Bei einer Naturkatastrophe in Taiwan sind mindestens 36 Menschen ums Leben

gekommen. Weitere 21 Menschen wurden in der Region der Hauptstadt Taipeh

vermisst. Heftiger Regen im Gefolge des Taifuns „Nari” liess Flüsse über die

Ufer treten und löste Erdrutsche aus. Die Menschen starben in den Fluten oder

wurden in ihren Häusern von Schlammmassen begraben. Mehr als 720.000

Menschen waren ohne Strom und Trinkwasser, in 360.000 Haushalten fiel die

Telefonverbindung aus.
A In Deutschland wird kleine Kartoffel

B Wirbelsturm in Taiwan – Viele Tote

C Computer-Experten entdeckten neuen Computer-Virus

D Seit 45 Jahren ohne Führerschein

E Senior aus Chemnitz schon 45 jahrelang auf den Straßen 28

F Kürzere Pommes – Kleine Kartoffeln

G Sächsischer Petrijüner wollte angeln

H Neuer Computer-Virus per E-Mail

I 36 Toten in Taiwan - Wirbelsturm

J Angler angelte einen Angler

1 2 3 4 5
2.

Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen so kurz wie

möglich in deutscher Sprache. Für unnötig komplette Sätze wird nur halbe

Punktzahl vergeben. Sie dürfen dabei das Wörterbuch benutzen.

32 29

Der Film – Haie 3D

Die Zähne eines weißen Hais wachsen ein Leben lang nach. Aber es gibt auch

Haie, die sich von Plankton ernähren. IMAX entführt uns in die aufregende Welt

der Fische mit dem unver-

dient schlechten Ruf. Es war

sicher keine böse Absicht,

aber spätestens seit Steven

Spielberg 1975 seinen Film

Der weiße Hai in die Kinos


gebracht hat, kämpft die

Spezies Hai mit einem ernst

zu nehmenden Image- Problem, das nicht selten tödlich endet. Tödlich für den

Hai. Mit der Realität hat das nur wenig zu tun. Es stimmt zwar, dass Haie

besonders die großen, weisen, zu den am besten entwickelten und effizientesten

Jägern der Tierwelt gehören. Aber auf keinen Fall sind sie Menschen fressende

Bestien, die gewissenlos töten.

Jährlich kommt es weltweit zu etwa hundert Zwischenfällen mit Haien, von

denen nur ungefähr zehn Prozent tödlich enden. Die Gefahr, vom berühmten

Blitz erschlagen zu werden, ist also weit höher. Und fast immer fuhren zwei

Faktoren zu den gefährlichen Zusammenstoßen von Mensch und Hai: das


Eindringen des Menschen in den Lebensraum des Fisches und die Verwechslung

mit einem Beutetier. Der urzeitliche Knorpelfisch ist zwar mit Sinnesorganen

ausgestattet, die es ihm ermöglichen, geringste Mengen Blut über große

Entfernungen zu „schmecken” oder elektrische Felder wahrzunehmen. Sein

Sehvermögen ist aber vergleichsweise schlecht ausgeprägt, und so kann ein

Wellenreiter oder Schwimmer für einen Hai schon mal wie seine Lieblingsspeise –

eine Robbe – aussehen. 30

Aber nicht nur Hollywood, auch der Forschung ist es zu verdanken, dass Haie als

unberechenbare, gefährliche Jäger wahrgenommen werden. Die Futterung aus

Stahlkäfigen bringt zwar spektakuläre Bilder, hat mit dem natürlichen Verhalten

des Raubfisches aber nichts zu tun. Erst Hans Hass hat damit begonnen, Haie in

ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und ihr Verhalten zu studieren.

Mittlerweile ist bekannt, dass Angriffe oftmals nicht plötzlich erfolgen, sondern

Haie sehr wohl Warnverhalten zeigen, das vom Menschen nur

leider oft nicht als solches erkannt wird. „Ziel des Films ist

es, das bestehende, negative Bild der Haie zu

revidieren”, sagt Jean-Michel Cousteau,

Sohn des berühmten Jacques und Präsident

der Ocean Futur Society. Für den Schutz

der Haie ist es längst fünf vor zwölf. Allein im

letzten Jahrzehnt hat der Bestand einzelner Arten um 80 Prozent abgenommen.

Immer noch werden Haie gnadenlos als Trophaen gejagt, als vermeintliches

Aphrodisiakum gehandelt oder landen als so genannte Spezialität auf dem Teller.

Durch den unmittelbaren Einblick in die Welt der majestätischen Raubfische

kann Haie 3D helfen, dieser dramatischen Entwicklung entgegenzusteuern.


Fragen zum Text:
1. Was sind die charakteristische Mermale der Haie?

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2. Zwei Probleme werden zwischen Mensch und Hai dargestellt. Welche sind das?

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3. Sind Haie von Natur aus bösartig? Wie könnte man dafür und dagegen

argumentieren?

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4. Wer oder was sind für den schlechten Ruf der Haie verantwortlich?

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5. Ist ’Haie 3D’ ein Horror- oder Dokumentumfilm? Was will man damit

erreichen? 32

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Lesen Sie die folgenden Aufgaben und wählen Sie eine (A oder B) aus. Beim

Schreiben dürfen Sie das Wörterbuch benutzen.

A) Leserbrief
33

Der folgende Artikel ist in einer Zeitschrift erschienen.

Wie denken Sie darüber? Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Leserbrief an die

Zeitschrift. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:

 Sport – Gesundheit

 Leistungssport – Gefahren

 Leistungssport – Schule

 Karriere im Sport

Schreiben Sie etwa 170-180 Wörter, aber höchstens 200-220. Achten Sie beim
Schreiben darauf, dass Sie die Form eines Leserbriefes einhalten.
A) offizieller Brief

In der Schülerzeitung Ihrer Schule erscheinen auch fremdsprachige Berichte

und Reportagen. In der letzten Ausgabe haben Sie folgendes Preisausschreiben

gefunden:

34

Sie möchten an diesem Wettbewerb teilnehmen. Jutta Werner aus Österreich

ist die Deutschlehrerin Ihrer Schwester. Sie möchten mit ihr ein Interview

machen und schreiben deshalb einen Brief an sie. Gehen Sie dabei auf die

folgenden Punkte ein:

 Kurze Vorstellung

 Grund des Schreibens

 Einige Themen, über die Sie mit ihr sprechen möchten

 Geplante Dauer des Interviews

 Frage nach einem möglichen Zeitpunkt

Schreiben Sie etwa 170-180 Wörter, aber höchstens 200-220. Achten Sie beim
Schreiben darauf, dass Sie die Form eines offiziellen Briefs einhalten.
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Übersetzen Sie den folgenden Text aus dem Deutschen ins Ungarische. Bei

der Übersetzung dürfen Sie das Wörterbuch benutzen.

37
Urknall

Naturereignis oder Schöpfungsakt?

Die Wissenschaften leben davon, Geheimnisse zu lüften und es gibt keinen

Beweis dafür, dass der Mensch irgendwo an Schranken seines Forschens stoßen

wird. Allerdings gibt es in jeder Zeit ungelöste Rätsel, die ers in ferner Zukunft

gelöst werden, wobei sich wieder neue Fragen ergeben.

Zu den großen Rätseln der Erforschung des Kosmos zählt der

„Urknall”. Natürlich handelt es sich hierbei nicht wirklich

um einen Knall im üblichen Sinne. Die Astronomen

haben vor mehreren Jahrzehnten entdeckt, dass sich

unser Weltall in Ausdehnung befindet, d.h. die

gegenseitigen Entfernungen der Sternsysteme werden

immer größer. In jüngerer Vergangenheit hat sich diese

„Expansion” des Weltalls durch neue Beobachtungen

vollauf bestätigt. Damit wurde klar, dass die Sternsysteme früher viel enger

beieinander gestanden haben müssen, ja dass es eine Zeit gegeben haben muss,

in der weder Sternsysteme noch Sterne, ja nicht einmal Atome oder

Elementarteilchen, aus denen die Atome aufgebaut sind, existierten. Das Weltall
muss sich vor etwa 13 bis 20 Milliarden Jahren in einem superdichten und

superheißen Zustand befunden haben. Als dieses mit unseren heutigen

Kenntnissen nicht näher zu beschreibende „Etwas” auseinanderzufliegen begann,

fing die Geschichte des Weltalls an, die wir heute dank unserer Forschungen

überblicken. Dieser Moment wird als Urknall bezeichnet. Warum aber begann

plötzlich diese Ausdehnung und was war vorher? Das sind Fragen, die wir

gegenwärtig noch nicht beantworten können. 38

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Nyelvismeret 1-2 időtartam: 45 perc

1.

Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort aus dem

Schüttelkasten in die Lücken passt. Sie können jedes Wort im Kasten nur

einmal verwenden. Nicht alle Wörter im Kasten passen in den Text. Sie

dürfen dabei kein Wörterbuch verwenden.


41

Sonnenautos

Jedes Jahr wird seit 1985 die große Tour der Sol, das ungewöhnliche Rennen

(1) . . . . . Solarautos in der Schweiz (2) . . . . . Die Sonnenautos aus aller Welt

nehmen (3) . . . . . dieser Weltmeisterschaft teil. Es ist ein Beispiel dafür,

(4) . . . . . Natur und Technik versöhnt werden können. Solar-Rennmobile sind

leise, abgasfrei und sparsam. Ihr besonderes (5) . . . . . sind große Solarzellen.

Teams aus Europa und Übersee sind (6) . . . . . Sie (7) . . . . . es sanft und leise.

Kein Motor brüllt, die Luft riecht nicht (8) . . . . . Öl und Benzin, (9) . . . . . manche

Autos (10) . . . . . 120 Stundenkilometer fahren können.

Jetzt (11) . . . . . die Erdbevölkerung vier Milliarden Tonnen Erdöl jährlich, die

Vorräte werden (12) . . . . . , in 100 bis 250 Jahren (13) . . . . . die herkömmlichen

Energiequellen aufgebraucht. In einer dreiviertel Stunde (14) . . . . . so viel

Sonnenenergie auf die Erde, wie die Menschheit in einem ganzen Jahr

verbraucht. Wer die Sonnenenergie sinvoll (15) . . . . . , schont die Umwelt und

sorgt für neue Arbeitsplätze. Die Verwertung der Sonnenenergie ist ein

Geschäft (16) . . . . . blendender Zukunft. Wie ist das möglich? Licht (17) . . . . .

mit den Solarzellen in Energie umwandeln. Sie (18) . . . . . das Auto über einen

Elektromotor an. Aber was passiert, wenn es regnet, oder (19) . . . . . eine Wolke
den Himmel verfinstert? Für diesen (20) . . . . . braucht das Solarauto auch

Batterien, die vorzeitig Strom speichern.

A knapp J tun S verbrennt

B dabei K fliegt T sind

C Kennzeichen L über U an 42

D warum M flutet V läßt sich

E organisieren N wurden W wenn

F Fall O mit Z veranstaltet

G Aufzeichen P nutzt X Signal

H obwohl Q treibt Y nach

I der R wie

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
2.

Lesen Sie die folgenden Kurztexte. Markieren Sie für jede Lücke die richtige

Lösung (A, B oder C). Es gibt jeweils nur eine richtige Lösung. Sie dürfen dabei

kein Wörterbuch verwenden.

Rätsel um „Piano-Mann”
43
In Großbritannien ist ein rätselhafter Klavierspieler aufgetaucht, der kein Wort

spricht. Der Mann ist zwischen 20 und 30 Jahre alt und wurde (1) in der Nacht

bei Sturm und Regen an (2) Strand in England aufgelesen. Polizisten (3) den

Mann in eine Nervenklinik. Doch auch dort blieb er stumm. (4) er jedoch ein

Klavier entdeckte, begann er ein vierstündiges klassisches Konzert zu geben. Das

Krankenhauspersonal staunte. „Er scheint ein professio-neller Pianist (5) außer-

gewöhnlichen Fähigkeiten zu sein”, sagte ein Zuhörer. Die Polizei versucht

unterdessen, die Identität des Mannes zu klären. Möglicher-weise ist er ein

(6) Straßenmusikant. Ein polnischer Künstler behauptet, dass er mit ihm

aufgetreten ist. Die Polizei vermutet, (7) der „Piano-Mann” sein Gedächtnis

verloren hat. Nur am Klavier lebe er auf, sonst sei er bedrückt, hieß es.

Möglicherweise steht der Mann (8) Schock. Wenn etwas (9) passiert, reagieren

manche Menschen damit, dass sie sämtliche Erinnerungen verlieren. Es gibt aber

auch eine Krankheit, die sich dadurch ausdrückt, dass jemand (10) Kontakt zu

anderen Menschen haben will.

1. A) Mitte B) mittels C) mitten

2. A) einen B) einem C) einer

3. A) brachten B) holten C) nahmen

4. A) als B) während C) wann

5. A) bei B) mit C) zu
6. A) französischen B) französischer C) französisches

7. A) dass B) denn C) ob

8. A) hinter B) unter C) über

9. A) Furchtbarer B) Furchtbare C) Furchtbares

10. A) kein B) keine C) keinen

44
Bier im Mittelalter
Mit der Verbreitung des Christentums in Europa war eine große Zahl

(11) Klostern eunstanden und dort (12) die Braukunst (13) einem sehr einfachen

Grund gepflegt. Die Mönche liebten (14) naturhafte und gehaltvolle Getränk, da

es eine ideale Ergänzung (15) den kargen Mahlzeiten darstellte. (16) in der

Fastenzeit war das Bier für die Mönche sehr wichtig, denn es (17) der Leitsatz:

„Flüssiges bricht das Fasten nicht”. (18) war der Genuß von Bier zu jeder

Jahreszeit erlaubt und die Ordensbrüder mussten nicht (19) ihren Gerstensaft

verzichten. Überlieferungen zu Folge war der Konsum von Bier in den Klöstern

durchaus beachtlich, denn (20) Berichtungen mancher Christen stand es einem

Mönch zu, fünf Liter Bier am Tag zu trinken.

11. A) für B) von C) wegen

12. A) wurde B) ist C) wird

13. A) für B) zu C) aus

14. A) der B) die C) das

15. A) zu B) mit C) für

16. A) sonderlich B) insbesondere C) insbesonders

17. A) galt B) gilt C) gilte

18. A) sonst B) soeben C) dadurch

19. A) auf B) von C) aus

20. A) zufolge B) nach C) demnächst


Was vor der Reise wirklich wichtig ist
Wer jetzt seinen Sommerurlaub plant, sollte sich nicht nur (21) Reiseziel und

Unterkunft kümmern, sondern auch um (22) richtigen Versicherungsschutz im

Urlaub. Eine Reisegepächversicherung oder Reiseunfallversicherung ist selten

sinnvoll, eine Auslandsreise-Krankenversicherung (23) sehr; denn nur (24)

übernimmt im Krankheitsfall einen notwendigen Rücktransport. (25) großen


45
Reise-Spezial, in der Mai-Ausgabe von Finanztest, sagen die Tester nicht nur,

welche Versicherungen für den Urlaub sinnvoll sind, sondern auch, (26) man bei

Reisemängeln richtig reklamiert. Wer beispielsweise nicht sofort (27) der

Reiseleitung reklamiert, verliert seine (28) und hat keinen Aussichten, einen Teil

der Kosten erstattet zu bekommen. (29) erklären die Teste, welches der

richtige Mix aus Bargeld, Schecks und Plastikgeld ist, (30) in Urlaub möglichst

günstig, sicher und bequem bezahlen zu können.

21. A) für B) um C) wegen

22. A) den B) die C) das

23. A) gegen B) gegenüber C) hingegen

24. A) dieser B) diese C) dieses

25. A) im B) in der C) beim

26. A) wo B) wie C) wohin

27. A) bei B) für C) in

28. A) Anspruchen B) Anspruchs C) Ansprüche

29. A) obwohl B) außerdem C) sonst

30. A) um B) damit C) dass


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11 12 13 14 15 16 17 18 18 20

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

46
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1.

Lesen Sie die Texte (1 - 5) und die Überschriften (A - J). Ordnen Sie

jedem Text die Überschrift zu, die Ihrer Meinung nach am zutreffendsten

ist. Zu jedem Text passt nur eine Überschrift. (Eine Überschrift dürfen Sie

nur einmal verwenden). Sie dürfen dabei das Wörterbuch benutzen.


47

1.

Ein Sprecher des Deutschen Turnebundes sagte, die im Zusammenhang mit den

Olympischen Spielen 2012 geplanten Wettkampstätten an Rhein und Ruhr böten

ideale Voraussetzungen. Die Kommission hatte u.a. die Wettkampstätte für

Kunstturnen, Rhythmische Sportgymnastik und Trampolinturnen in Düsseldorf

begutachtet.

2.

Auch die Bären streiken. Zumindest die vom Moskauer Zoo in Russland. Sie

weigern sich, in ihre Winterschlaf-Höhlen zu ziehen. Denn für den Winterschlaf

ist es den Moskauer Braunbären noch viel zu warm. In der russische Hauptstadt

war es letzte Woche nur einmal richtig kalt – minus 20 Grad. Für die Bären war

das gar nichts. Sie gehen erst schlafen, wenn es viel Schnee und Dauerfrost

gibt.
3.

In London findet heute der umstrittene Schönheits-Wettbewerb „Miss-World”

statt. Nach heftiger Kritik in der Öffentlichkeit will kein britischer

Fernsehsender über die Veranstaltung berichten. Der Wettbewerb wurde als

überholt, frauenfeindlich und geschmacklos bezeichnet – vor allem wegen der

Ereignisse im ursprünglichen Veranstaltungsland Nigeria. Bei religiösen


48
Auseinandersetzungen um die Miss-World-Wahl waren in dem afrikanischen

Staat mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.

4.

Der Osten der USA zeigt sich am Nikolaustag eisig. Ein Kälteeinbruch mit

heftigen Schneestürmen hat megr als eine Million Haushalte von der

Stromversorgung abgeschnitten. Eisregen und Glatteis verursachten ein

Verkehrschaos an der Ostküste und legten auch den Luftverkehr zeitweise lahm.

Mindestens 13 Menschen kamen bei Verkehrsunfällen auf schnee- und eisglatten

Straßen ums Leben. Und Entwarnung können die Wetterdienste noch nicht geben.

Sie erwarten für die Region weitere Schneefälle.

5.

Aus dem zerbrochenen Öltanker „Prestige”, der von der Küste von Spanien

gesunken ist, läuft immer noch Öl aus und verseucht Strände und Seevögel. Ein

französisches Spezial-U-Boot macht unter Wasser Bilder von der Prestige. Von

da aus können Umweltforscher genau beobachten, wo der kaputte Tanker das Öl

verliert. Inzwischen treibt das Öl auch in Richtung Frankreich und Portugal. Der

französische Präsident möchte alte und unsichere Tanker deswegen am liebsten


ganz aus dem Verkehr ziehen. Bei dem Verbot sollen auch die anderen EU-Länder

mitmachen, fordert der Präsident.

A Religion machte Miss-World-Wahl in Nigeria unmöglich

B Kommission lobt Rhein-Ruhr-Bewerbung


49
C Braunbären im Streik

D Langfristige Kälte im Osten der USA

E Kommission wählt Rhein-Ruhr-Bewegung

F Spezial-U-Boote forschen gesunkenen Öltanker

G London war besser für Miss-World-Wahl

H Schneestürme bleiben in den USA

I Spezial-U-Boot untersucht Prestige

J Russische Braunbären gehen nicht schlafen unter minus 20 Grad

1 2 3 4 5
2.

Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen so kurz wie

möglich in deutscher Sprache. Für unnötig komplette Sätze wird nur halbe

Punktzahl vergeben. Sie dürfen dabei das Wörterbuch benutzen.

Wie ist Marzipan, die beliebte Süßigkeit unserer Zeit,


50
entstanden?

In der heutigen Zeit ist Marzipan nichts Besonderes mehr, da man diese leckere

Süßspeise überall bekommt. Aber die Geschichte des Marzipans reicht 1000

Jahre zurück und stammt aus dem Vorderen Orient. Der Name dieser leckeren

Süßigkeit entstammt der Mittelmeer-Region und

hieß „Mataban”. Als der Versand von Gewürzen

und Konfekt in Schachteln zur Gewohnheit

wurde, veränderte sich der Begriff Mataban

und wurde zum italienischen „Mazaban”.

In Italien fand man die ersten zuverlässigen

Berichte aus dem 13. Jahrhundert über Mazaban, das aus einer Zucker-Mandel-

Mischung bestand. So wird berichtet, dass im Jahre 1368 der deutsche Kaiser

Karl IV., bei der Einnahme der Stadt Siena, als Geschenk Marzipanbrote bekam.

Viele Jahrhunderte lang kamen nur Könige, Fürsten und Edelleute in den Genuss

von Marzipan. Es fanden sich aber auch Berichte, wonach Marzipan auch als

Arznei und Starkungsmittel empfohlen wurde. Ab dem Jahre 1806 wurde im

Zuge der Französischen Revolution der für die Herstellung von Marzipan

benötigte Zucker auch für das gemeine Volk bezahlbar.


Während Napoleon der Erste über Europa eine so genannte kontinentale Sperre

verhangte, gelang es dem deutschen Chemiker Franz Carl Achard auf dem Gut

Kunern im Norden Schlesiens, welches der preußische König ihm zur Verfügung

stellte, Zucker aus Zuckerrüben zu gewinnen und im Schutz der Kontinental-

sperre Zucker zu produzieren. Aufgrund dieser positiven Entwicklung in der

Zuckergewinnung gab es immer mehr Zuckerbäckereien und damit nahm auch die

Herstellung von Marzipan zu. 51

Heute ist Marzipan in Konditoreien ein nicht

mehr wegzudenkendes Produkt, wobei diese

leckere und kalorienreiche Süßigkeit in Europa,

besonders in Deutschland, von sehr vielen

Menschen in hoher Zahl in verschiedenster

Form genossen wird. In den anderen Ländern

hat sich Marzipan ebenfalls einen festen Platz

erobert, wobei die Variationen von Marzipan so

unterschiedlich wie die Länder und Regionen

sind, wo diese Süßigkeit vernascht wird.

Während vor rund 70 Jahren ein Großteil der Mandeln noch im Mittelmeerraum

angebaut und geerntet wurde, hat sich dies nun völlig umgekehrt. Auch wenn

Kalifornien mit einem Marktanteil von ca. 70 Prozent der grösße Mandel-

Lieferant ist, so lasst sich aber richtiges aromatisches Marzipan nur mit

Mandeln aus Italien oder Spanien herstellen. Die Menge der in diesen zwei

Ländern geernteten Mandeln reicht jedoch für die Marzipanproduktion bei

weitem nicht aus. Obwohl Produkte aus Marzipan eine regelrechte Kalorienbombe

darstellen, so sollte man die gesundheitlichen Aspekte nicht außer Acht lassen,

denn die Süßigkeit ist cholesterinfrei, und damit auch für Leute, die einen hohen

Cholesterinspiegel haben, geeignet. Das in Marzipan enthaltene Mandelöl enthält


einfach und mehrfach ungesattigte Fettsäuren und ist somit hervorragend

geeignet, um den Cholesterinspiegel in einem guten Gleichgewicht zu halten.

Fragen zum Text:


1. Wann entstand das Marzipan?

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2. Woher stammt das Marzipan?

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3. Was waren die Zutaten der ersten Marzipanprodukte?

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4. Zu welchem Anlass erhielt Karl IV. Marzipanbrote?

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5. Von welchem Anwendungsbereich des Marzipans wurde in der Geschichte

berichtet?

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6. Was verdanken wir einem deutschen Chemiker?

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7. Wo werden heute die meisten Mandeln geerntet?

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8. Mit welchen Mandeln kann man heute das leckerste Marzipan herstellen?

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9. Welche positive Wirkung kann Marzipan auf die Gesundheit haben?

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Lesen Sie die folgenden Aufgaben und wählen Sie eine (A oder B) aus. Beim

Schreiben dürfen Sie das Wörterbuch benutzen.

A) Leserbrief
54

Der folgende Text ist ein Auszug aus einem Artikel, der in einer Zeitschrift

erschienen ist:

Wie denken Sie darüber? Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Leserbrief an die

Zeitschrift. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:

 Welche Rolle spielt im Alltag das Äußere?

 Wie sehen die Schönheitsideale von heute aus?

 Was denken Sie über die Schönheitsoperationen?

 An einer späteren Stelle des obigen Artikels kann man lesen, „Wahre

Schönheit kommt von innen”. Was halten Sie davon?


Schreiben Sie etwa 170-180 Wörter, aber höchstens 200-220. Achten Sie beim
Schreiben darauf, dass Sie die Form eines Leserbriefes einhalten.

---------------------------------------------------

A) Privatbrief

Ihr Brieffreund/Ihre Brieffreundin hat einen Brief geschickt, indem er/sie


55
über das Thema Essen paar Informationen mitteilt und sich auch für Ihre

Meinung(en) interessiert :

. . . in Bayern essen wir viel Schweinefleich, vor allem Haxl, Weißwurst


und trinken Bier dazu. Zum Frühstück esse ich gern Aufschnitt mit
Schwarzbrot, nachmittags gehen wir mit Freunden in eine Pizzeria
und bestellen wir etwas. Ich meine, die sind nicht so gesund für mich,
deshalb möchte ich auch etwas anderes, wie z.B. Bioprodukte aus-
probieren. Auf Fleisch kann ich gar nicht verzichten, möchte aber
bewußter essen und eine Diät machen . . .

Wie denken Sie darüber? Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Artikel für die

Zeitschrift. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:

 Essgewohnheiten in Ungarn

 Schnellimbisse in Ungarn (Verbreitung, Beliebtheit)

 Vorteile / Nachteile von Diäten (z. B. Vegetarismus)

 Bewusste Ernährung - langes Leben?

Schreiben Sie etwa 170-180 Wörter, aber höchstens 200-220. Achten Sie beim
Schreiben darauf, dass Sie die Form eines Privatbriefes einhalten.
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Übersetzen Sie den folgenden Text aus dem Deutschen ins Ungarische. Bei

der Übersetzung dürfen Sie das Wörterbuch benutzen.

Naturkatastrophe – Erdbeben 58

Ein weiteres Erdbeben mit der Stärke acht der Richterskala könnte zu Beginn

des 21.Jahrhunderts, etwa zwischen den Jahren 2020 und 2030 die Ostkarpaten

erschüttern. Diese Vermutung äußerte auf Grund entsprechender Forschungs-

resultate der sowjetische Wissenschaftler Georgi Gorschkow, Leiter des

Lehrstuhls für dynamische Geologie der Moskauer Lomonossowuniversität.

Bisherige Untersuchungen lassen nach Ansicht der Experten den Schluss zu,

dass die Ursachen für Erdbeben in dieser Region in der besonderen geologischen

Struktur der Karpaten zu suchen sind. Unter den Ostkarpaten wird in einer

Tiefe von etwa 100 bis 150 km eine ganze Zone von Erdbebenherden vermutet,

die mit Tiefeinbrüchen in Zusammen-

hang gebracht wird. Starke Beben

treten in diesem Gebiet durchschnitt-

lich zweimal je Jahrhundert auf.

In der Vergangenheit wurden hier

mehr als 20 Erdbeben mit Stärken vin

acht bis zehn der zwölfstufigen Rich-

terskala registriert. Einige davon war-

en sogar in Moskau spürbar, das fast

1500 km entfernt ist. In Städten wie Berlin, Prag, Wien oder Damaskus, die sich
ebenfalls in diesem Radius befinden, wurden dagegen keine Anzeichen von Beben

festgestellt. Experten meinen, dass sich die Wellen in diesem Gebiet auf Grund

der Besonerheiten des Baus der Erdkruste und des äußeren Erdmantels in

nordöstlicher Richtung besser ausbreiten können als in andere Richtungen. Hier

verläuft möglicherweise ein Gürtel von tektonischen Brüchen, die durch eine

große Beweglichkeit gekennzeichnet sind. Andererseits ist es auch denkbar, dass

sich ein dichter, ebener Monolithgürtel von den Ostkarpaten in Richtung 59

Nordost ausbreitet, in dem die seismischen Wellen ungehindert große

Entfernungen zurücklegen können.

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Nyelvismeret 1-2 időtartam: 45 perc

1.

Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort aus dem

Schüttelkasten in die Lücken passt. Sie können jedes Wort im Kasten nur

einmal verwenden. Nicht alle Wörter im Kasten passen in den Text. Sie

dürfen dabei kein Wörterbuch verwenden.


62

Ein Lied geht um die Welt

Loreley, ein 132 m (1) . . . . . dem Rhein aufragender Felsen, am rechten (2) . . . . .

bei St. Goarshausen. Der Sage nach (3) . . . . . dort oben einst ein blondes

Mädchen und trieb haarkämmend die Fischer ins Verderben. (4) . . . . . dieses

Naturdenkmal einst im Ausland als Synonym für Deutschland steht, ist den

Herren Brentano, Heine und Silcher (5) . . . . . danken. Zunächst griff Heinrich

von Brentano mit einer romantischen Ballade (6) . . . . . Sage von der Zauberin

auf. Dann (7) . . . . . Heinrich Heine ausführlich über den Sinn (8) . . . . . Traurig-

keit nach und schrieb die rührende Version von der schönsten Jungfrau (9) . . . . ,

die im Abendsonnenschein ihr goldenes Haar kämmte, und (10) . . . . . eine so

gewaltige Melodei sang, dass die Schiffer verzaubert am Riff zerschellten.

(11) . . . . . der Komponist Silcher den Text auch noch vertonte, war der weltweite

Loreley-Boom (12) . . . . . den heutigen Tag gesichert. Aber auch so (13) . . . . . die

japanischen und amerikanischen Touristen von den Schiffen aus spähten, sie

konntem selbst mit (14) . . . . . Ferngläsern kein blondes Mädchen ausmachen.

(15) . . . . . schrieb die Stadt St. Goarshausen 1970 den (16) . . . . . „Eine Loreley

für den Felsen”, aus. Verwegene Vorschläge (17) . . . . . : Brigitte Bardot in Erz,

ein BH mit Wölbung (18) . . . . . Rhein, ein Frauenbein (19) . . . . . Aussichtsturm.


’Ich weiß nicht, was soll es bedeuten”, meinte die Jury. (20) wurde schliesslich

eine Miss Loreley gewählt, aber sie sitzt nur selten auf ihrem Felsen.

A seiner J die uralte S über

B bis auf K zu T Wettbewerb

C dass L trotzdem U wann 63

D als M stärksten V angestregt

E dabei N nieder W als

F saß O zwar Z deshalb

G dachte P gingen ein X unter

H Werbung Q zum Y am

I kamen ein R Ufer

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
2.

Lesen Sie die folgenden Kurztexte. Markieren Sie für jede Lücke die richtige

Lösung (A, B oder C). Es gibt jeweils nur eine richtige Lösung. Sie dürfen dabei

kein Wörterbuch verwenden.

OLYMPIA 2012 IN LONDON 64


London (1) die Olympischen Sommerspiele 2012 ausrichten. Das (2) die

Abstimmung des Olympischen Komitees (IOC). Damit konnte sich London gegen

die anderen Bewerber Paris, Madrid, New York und Moskau (3). Insgesamt

waren vier Abstimmungsrunden nötig, bevor London die (4) Mehrheit hatte.

In London herrschte nach der Entscheidung große Freude. Auf den Straßen

hatten sich viele Menschen (5) und gefeiert. In den anderen Städten war die (6)

hingegen gedrückter. Vor allem in Paris herrschte große Enttäuschung. Die Stadt

hatte (7) Favorit gegolten.

Der Erfolg Londons wird auf den (8) Einsatz der Vertreter der Stadt während

der letzten Tage zurückgeführt. Während der Präsentation vor dem Olympi-

schen Komitee hätten die Briten (9) Gefühl und Begeisterung gezeigt als die

Franzosen, hieß es.

Außerdem hatten Regierungschef Tony Blair und seine Frau dreißig

stimmberechtigte IOCMitglieder vorher zu privaten Gesprächen beim Frühstück

oder beim Tee empfangen. Dies ist (10) den Regeln des Olympischen Komitees

gerade noch erlaubt. Die Stimmberechtigten dürfen nämlich nicht (11) – weder

durch Geld noch durch außergewöhnliche andere Geschenke.

1. A) darf B) dürfte C) dürfe

2. A) ergebt B) ergab C) ergabte

3. A) durchgesetzt B) durchsetzen C) setzte durch


4. A) entscheidend B) entscheidende C) entschiedene

5. A) versammelt B) versammelte C) versammelten

6. A) Laune B) Lust C) Stimmung

7. A) als B) als wenn C) wie

8. A) große B) großen C) großes

9. A) am meisten B) mehr C) viel

10. A) mit B) nach C) zu 65

11. A) kaufen B) gekauft C) gekauft werden

Formel 1
Die Formel-1 ist die (12) Klasse im Autorennsport. Daneben gibt es auch noch die

Formel-2 oder die Formel-3. Entscheidend für diese Einteilung ist, (13) stark

der Motor eines Wagens ist. Weil die Wagen aller Klassen sehr streng vorge-

schriebenen Formeln entsprechen müssen, haben sich (14) die Bezeichnungen

„Formel 1, 2 und 3” entwickelt. In der Klasse der Formel-1 finden (15) Jahr 17

Rennen statt. Die Wagen rasen dabei mit Geschwindigkeiten (16) 300 Kilometer

pro Stunde. Die Fahrer sind zwar mit (17) Helm und mit nicht brennbarer

Kleidung geschützt, trotzdem ist ein solches Rennen ziemlich gefährlich, und es

hat schon sehr (18) Unfälle gegeben.

Wer am Ende (19) Saison am besten abgeschnitten hat, ist Weltmeister.

Die Fahrer sind alle Profis und verdienen sehr viel Geld, vor allem, wenn sie

gewinnen. Die Fahrer starten in der Formel-1 nicht für ihre Länder, sondern für

einen bestimmten Autobobilhersteller, zum Beispiel für Ferrari, für Renault oder

für Yamaha. Jedes dieser Unternehmen schickt ein Team (20) Rennen. Es be-

steht aus zwei Rennfahrern und (21) sehr gut ausgebildeten Technikern. Ihre

Aufgabe ist es, den Rennwagen ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Auch (22) des Rennens sind die Techniker ständig im Einsatz. Sie müssen in
Windeseile das Auto betanken oder neue Reifen aufziehen, damit der Fahrer

Chancen hat, zu gewinnen.

12. A) höchste B) am höchsten C) höchsten

13. A) ob B) wie C) warum

14. A) davon B) daraus C) dafür

15. A) jedem Jahr B) alle Jahre C) jedes Jahr 66

16. A) bis zu B) bis C) bis zu den

17. A) einer B) einem C) einen

18. A) große B) ernste C) schwere

19. A) der B) des C) von

20. A) zum B) ins C) zur

21. A) vielen B) viele C) vieler

22. A) vor B) nach C) während

Der Alltag um 1800 – Hygiene


Bis Mitte des 18. Jahrhunderts badete man äußerst selten, es war keine

Seltenheit, wenn man sich ein Leben lang nicht gewaschen hat. Kindern (23)

gleich nach der Geburt surch Eintreiben mit Öl und Talg die Poren verstopft,

weil man fürchtete, (24) beim Baden von eindringendem Wasser aufgeschwemmt

zu werden.

Erwachsene benutzten für ihre Hygiene und (25) Entfetten der Haare Puder,

der hauptsächlich aus Blei, Arsen und Schwefel bestand. Darüber hinaus gingen

sie großzügig mit Parfüme um. Eine (26) vielen Sorten war z.B. „Eau de Werther”

– bennant nach Goethes Romanhelden. (27) Verhalten begründete sich in der

Furcht der Leute von der Pest, (28) man glaubte, dass sie durch Wasser, das

beim Waschen in die Haut eindringt. (29) sauber galten damals, wer möglichst

weiße und saubere Wäsche (30).


23. A) sind B) waren C) mussten

24. A) dass B) sonst C) als

25. A) für B) zur C) zum

26. A) von B) der C) aus

27. A) dieser B) diese C) dieses

28. A) vom B) von der C) davon

29. A) Ø B) als C) zur 67

30. A) besaß B) besitze C) besassen

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11 12 13 14 15 16 17 18 18 20

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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1.

Lesen Sie die Texte (1 - 5) und die Überschriften (A - J). Ordnen Sie

jedem Text die Überschrift zu, die Ihrer Meinung nach am zutreffendsten

ist. Zu jedem Text passt nur eine Überschrift. (Eine Überschrift dürfen Sie

nur einmal verwenden). Sie dürfen dabei das Wörterbuch benutzen.


68

1.

Jugendliche in Deutschland greifen immer früher zu Glimmstängel und Flasche.

Auf diese Entwicklung hat die Drogenbeauftrage der Bundesregierung, Marion

Caspersmerk hingewiesen. Nach neuesten Daten der Bundeszentrale für

gesundheitliche Aufklärung sind Erfahrungen mit Alkohol bei Jugendlichen an

der Tagesordnung. Rund ein Drittel der Jugendlichen konsumiert regelmäßig

alkoholische Getränke, hieß es.

2.

Die Mitarbeiter von Global 2000 wollen Österreich zum Umweltschutz-Muster-

land machen. Viele Jugendliche sind dabei. Obwohl sie sich lieber auf Österreich

konzentrieren wollen, waren sie mit ihrem Schiff vor Mururoa dabei, sie

engagierten sich gegen neue Kernkraftwerke in Tschechien und der Slowakei.

Anti-Atompolitik, Verkehrsprobleme, Energiepolitik, Abfallwirtschaft, Regen-

wald und Ozon heißen die Themen, die im Vordergrund stehen.


3.

Fluten im Jemen und heftige Wirbelstürme in Mexiko fordertem am

Wochenende Hunderte Todesopfer. Bei den schwersten Überflutungen siet drei

Jahrzehnten sind am Wochenende im Jemen mindestens 324 Menschen ums

Leben gekommen. Bis zu 108 Personen waren nach Angaben der Hilforganisation

Roter Halbmond am Sonntag noch immer vermißt. Tausende wurden durch die
69
Überschwemmungen zudem obdachlos.

4.

Der Handel mit Rohdiamanten befindet sich derzeit in einer geradezu

beispiellosen Hausse: Eine Preissteigerung im letzten November bei Diamanten

bis zu einem halben Karat hat die starke Nachfrage keineswegs gedämpft, im

ersten Halbjahr 1996 erzielte man einen Rekordumsatz, nachdem die Umsätze

bereits 1995 um fünf bis sechs Prozent zugelegt hat.

5.

Bereits nach den Sommerferien können die NRW-Schüler nach den neuen Regeln

unterrichtet werden. Schon vom zweiten Halbjahr des Schuljahres an sollen die

neuen Schreibwesen in NRW generell nicht mehr als Fehler angestrichen

werden, sieht ein Erlaß des Düsseldorfer Schulministeriums vor. Ab Mitte 2005

sollen dann nur noch die neuen Regeln gelten. Aus den bisher 212 Rechtschreib-

regeln macht die Reform 112, aber nur 185 von 12 000 Wörtern im Deutschen

ändern sich.
A Das grüne Gewissen

B Viele deutsche Jugendliche rauchen und trinken Alkohol

C 108 Personen vermißt im Jemen

D Wenige kaufen Diamanten für Rekordpreise

E Zigarette und Alkohol: Immer früher 70

F Jetzt müssen alle umlernen

G Global 2000 macht gewissenhafte Arbeit

H 2005 kommen neue Rechtschreibformen

I Steigende Preise, Rekordumsatz

J Hochwasser: 324 Tote

1 2 3 4 5
2.

Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen so kurz wie

möglich in deutscher Sprache. Für unnötig komplette Sätze wird nur halbe

Punktzahl vergeben. Sie dürfen dabei das Wörterbuch benutzen.

Lebewesen aus Stahl


71

Roboter gibt es fast überall. In Fabriken stehen sie an Fließbändern, auf fernen

Planeten suchen sie nach Wasser und in der unterirdischen Kanalisation schauen

sie nach dem Rechten. Bald könnten solche „Maschinenmenschen” aber auch

unsere Wohnzimmer erobern. Die meisten Roboter sehen

ja eigentlich gar nicht so aus, wie man sich Roboter

vorstellt. Sie haben lange Greifarme und

erledigen ihre Aufgaben, wie zum Beispiel

Autoteile in Fabriken zusammenschrauben.

Roboter werden dazu gebaut, um dem

Menschen lastige und unangenehme

Arbeiten abzunehmen. Daher übrigens

auch der Name: Das tschechische Wort

„robota” bedeutet „Arbeit”. Zum ersten Mal

tauchten Roboter im Jahr 1921 auf. In

einem Theaterstück des Schriftstellers

Karel Čapek wurden Roboter wie Sklaven

eingesetzt. Aus Hollywood-Filmen sind Roboter bekannt, die dem Menschen sehr

ähnlich sehen. Und an diesen humanoiden (also menschen-ähnlichen) Robotern

arbeiten die Techniker schon seit langerem.

Das beste Beispiel für einen solchen humanoiden Roboter ist Asimo von der

Firma Honda. Er sieht aus wie ein Mensch im Astronautenanzug, hat einen Körper
und einen Kopf, Arme und Beine. Asimo kann sogar laufen, genau wie wir

Menschen. Laufen ist für Roboter ziemlich schwierig; die meisten Roboter

fahren auf Rollen durch die Gegend. Aber Asimo kann sogar Treppen steigen und

beim Gehen die Richtung wechseln – auf Rollen wurde beides nicht so gut

funktionieren. Asimo soll in Zukunft als Helfer in Büros eingesetzt werden.

Richtig programmiert, kann er sich in der Umgebung des Hauses frei bewegen

und zum Beispiel Botengänge erledigen. Insgesamt 26 Motoren sind in ihm 72

installiert; einer davon ist nur für den Daumen

zustandig. So kann er Sachen greifen und sogar

richtigen Menschen die Hand schütteln.

Schon vor 20 Jahren wurde der erste Roboter

entwickelt, der auf zwei Beinen gehen konnte. Er

konnte allerdings nur geradeaus laufen, und war dabei

ziemlich langsam. Zehn Jahre später gelang es den

Technikern dann, schnellere Roboter zu entwickeln.

Die konnten auch auf ungeradem Untergrund

auftreten; denn nicht überall ist der Boden so eben

wie in einer Forschungseinrichtung.

Fragen zum Text:


1. Was ist der grundlegende Unterschied zwischen Robotern in Filme und in der

Wirklichkeit?

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2. Woran arbeitet die Firma Honda?

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3. Wie seiht körperlich Asimo aus?

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4. Was alles kann Asimo, die andere Roboter nicht können?

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5. Ist Roboter-Entwicklung schnell oder langsam – was stellt sich aus dem Text

heraus?

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Lesen Sie die folgenden Aufgaben und wählen Sie eine (A oder B) aus. Beim

Schreiben dürfen Sie das Wörterbuch benutzen.

A) Leserbrief
74

In einer deutschen Zeitung lesen Sie den folgenden Kurzartikel:

Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Leserbrief an die

Zeitung. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:

 Was halten Sie von der Idee der Künstler?

 Kennen Sie Versuche in Ungarn zur Mülltrennung und Wiederverwertung vom

Müll?

 Was kann man außer der Mülltrennung zu Hause für die Umwelt tun?

 Welche Folgen kann das haben, wenn man für die Umwelt nichts tut?
Schreiben Sie etwa 170-180 Wörter, aber höchstens 200-220. Achten Sie beim
Schreiben darauf, dass Sie die Form eines Leserbriefes einhalten.

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A) Privatbrief

Ihr Brieffreund/Brieffreundin schreibt darüber, dass er/sie gerne und viel


75
liest. Er/Sie interessiert auch für Ihre Lesegewohnheiten:

. . . ich finde Bücher interessanter und spannender, als Filme. Im Kino bekommt
man schon alles „fertig”. Wenn ich lese, kann mir die Landschaft,
Kleidungsstücke, Aussehen usw. vorstellen. Bis zum Ende können sich meine
Gedanken umwandeln. Vor allem mag ich Abenteuerromane und historische
Romane. Liest du auch gern? . . .

Wie denken Sie über das Thema? Schreiben Sie Ihre Meinung. Gehen Sie dabei

auf die folgenden Punkte ein:

 Lesegewohnheiten der ungarischen Jugendlichen

 Vorteile und Nachteile der Bücher

 Lieblingsbücher uns Lieblingsautoren

 Die Wichtigkeit des Lesens

Schreiben Sie etwa 170-180 Wörter, aber höchstens 200-220. Achten Sie beim
Schreiben darauf, dass Sie die Form eines Privatbriefes einhalten.
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Übersetzen Sie den folgenden Text aus dem Deutschen ins Ungarische. Bei

der Übersetzung dürfen Sie das Wörterbuch benutzen.

Die Namensgebung von Heringsdorf 78

Seit jeher war die Heringsfischerei im

Frühjahr und im Herbst wichtige

Lebensgrundlage fur die Fischer auf

Usedom. Chronisten berichten vom

Anfang des 19. Jahrhunderts, dass der

Heringsfang zum Teil so reichlich war,

dass die "Heringswagen" mit Pferden aus

dem Wasser gezogen werden mussten.

Der Fisch musste haltbar gemacht

werden. Durch die damaligen

pommerschen Behörden gab es einen entsprechenden Erlass, der das Einsalzen

der Heringe unmittelbar am Strand vorschrieb und staatlicherseits mit

steuerfreiem Salz forderte.

Um 1820 entstanden die ersten Salzhütten am Strand von Koserow zur Lagerung

des Salzes. Die Hütten, die man heute in der Gegend findet, stammen aus der

Zeit um 1890 und stehen unter Denkmalschutz. Die großen Heringsfange hatten

auch König Friedrich Wilhelm III, der sich im Sommer 1820 mit dem

Kronprinzen Friedrich Wilhelm auf einer Rundreise nach Pommern befand,

neugierig gemacht. Bei einer kleinen Fischerkolonie wurde ein Halt eingelegt.
1864 wurde darüber geschrieben: "Unterwegs weilte der Monarch ... dort am

Strande bei den mit reichem Fang aus der See zurückgekehrten

Heringsfischern, um die Verrichtung beim Einsalzen und Verpacken des Herings

in Augenschein zu nehmen. Von den Heringen genoss der König und trank auf das

fernere Gedeihen des Heringsfanges. Bei dieser Gelegenheit gab der Kronprinz

der Kolonie den Namen Heringsdorf.


79

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