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Einleitung
Der Gulag-Überlebende Jurij Below bat mich in mehreren E-Mails, die
folgenden Angaben zum Holocaust und zum Gulag zu publizieren, um sie
einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Generell wird im Text
festgestellt, dass Leute, die immer noch einen Holocaust an den Juden im
Bereich der 6 Millionen behaupten, vom Gulag nichts wissen, und Leute, die
von der Justiz bis heute (2009) als Holocaustleugner bezeichnet werden,
wissen meistens um die Dimension und den Faktor des Gulag bei der
Judenverfolgung. Die Analyse ist ein wichtiger Hinweis für künftige
Forschung der Judenverfolgung, und ist ein wichtiger Hinweis für die
Justizpraxis. Ergänzende Angaben, die das Verständnis des Textes
erleichtern oder ergänzen, wurden in [eckige Klammern] gesetzt.
Der Text
Obwohl der GULAG längst vor, während,- und auch lange nach dem
Holocaust existierte, spricht man in den Medien nur vom "Holocaust". Die in
Deutschland praktizierte Politik der "Arisierung", also Entmachtung der
jüdischen Politiker und Finanz- bzw. Wirtschaftsoligarchie wurde nach
Kriegsende 1945 in Nürnberg nicht als "Holocaust" thematisiert, denn es
ging damals nur um Kriegsverbrechen. Erst nach den Frankfurter
Auschwitz-Prozessen (1963-1968) begann man über die "Vernichtung der
europäischen Juden" zu reden. Es ging aber um Einzelfälle in den KZs,
wobei der Begriff "Holocaust" keine Erwähnung fand.
Heimatlose Juden beteuern immer wieder ihr Schicksal mit der "Shoa", das
Klagelied mit der geschichtlichen Betrachtung ihrer Vertreibungen.
Solschenizyns "Archipel Gulag" (historisches Sachbuch und
schriftstellerische Heldentat) dagegen stellt einen "provokanten" Hinweis auf
die jüdische Sozialistische Offensive dar. Hier werden Juden zu Tätern, ein
scheinbarer Klassenkampf, der die europäischen Völker durch Revolutionen
und mit der Abschaffung der Monarchien "enthauptete" (Arnold Joseph
Toynbee 1889-1975).
Osteuropa wurde ab 1944 durch die Bolschewiki besetzt und von Moskau
verwaltet. Die Verbrecher von Russland wurden als Alliierte in Nürnberg
Nach Kriegsende entstand der Staat der Juden in Palästina [1948] und
schaffte in der ersten Zeit besonders freundliche Beziehungen zwischen
Moskau und Jerusalem [in der Hoffnung Stalins, Israel würde ein
sowjetischer Satellit]. Zum grossen Teil bestand die erste israelische
Regierung aus in Russland geborenen Juden. Das Thema GULAG für
Europa und die Welt wurde zum Tabu, und trotz der militärischen Eingriffe in
Ungarn [1956] und in der CSSR [1968] galten Moskaus Kommunisten bei
Antifaschisten als "Garant des Frieden" und als Unterpfand des Überlebens
der Juden.
In der Sowjetunion selbst aber spielte sich ab 1948 anderes ab: Fast alle
Leute von Lenins Garde wurden nun als Volksfeinde in zahlreichen
Prozessen beseitigt.
Dabei wurde (nach der Doktrin von Prof. Moses Rappoport, politischer
Berater des sowjetischen Politbüros) alles als "politisch korrekt" angesehen,
z.B. einige "Kleinigkeiten" wie die Besetzung der Baltischen Staaten,
Ostpolen (Galizien um Lemberg und Karpatenland um Tschernowitz), sowie
Ostrumänien (Bessarabien) und insbesondere "das Jerusalem des
Nordens" (Vilnius). Die einsetzende antijüdische Politik ab 1949 [ab dem
Zeitpunkt als feststand, dass Israel und Israels Zionistenregierung ein
Satellit der "USA" wird] liess mindestens 2,5 Millionen Juden in den GULAG
transportieren [als Kollektivstrafe]. Auch das Jüdische Antifaschistische
Komitee und die Administration der Jüdischen Autonomen Republik an der
Chinesischen Grenze wurden liquidiert. In Tel Aviv beobachtete man auch
weitere Aktionen gegen die "Kosmopoliten", "Jüdische" Ärzte, die Stalin
angeblich vergiften wollten, sowie die "Nacht der Toten Dichter" sehr
gelassen. Diese „Kleinigkeiten“ sind z.B. von Prof. Arno Lustiger in seinem
"Rotbuch: Stalin und die Juden" (1998/2002) beschrieben.
[Die "Grosse Flucht vor Barbarossa" grosser Teile der Juden nach Russland
1940-1941 und die Existenz vieler Juden, sowie die hohe Zahl jüdischer
Opfer in der Roten Armee, wurden in Israel nun gezielt verschwiegen, um
die Opferzahl der Judenverfolgung im Dritten Reich hochzuhalten und Hitler
die einzige Schuld am Krieg zu geben. Dabei war Hitler ja grösstenteils vom
Ausland finanziert und von der Wirtschaft der "USA" unterstützt, siehe
Hitlers Financiers].
Von den 239 sozialistischen Juden, die für die Errichtung der
Davon ist nur ein einziger Glückspilz, Lazar Moses Kaganowitsch übrig
geblieben, der nicht nur Stalins Tod, sondern auch Gorbatschows
Perestroika überlebte und in seiner Datscha bei Moskau verstarb.
Israel und jüdische Organisationen jedoch sprechen kaum darüber, dass die
deutschen Juden echter als die russischen sein sollten. Aber das erklärt
auch nicht, dass die Väter des jüdischen Staates Israel und zahlreiche
Aktivisten des Weltkongresses und Zentralrates, politisch korrekt gesagt,
den "Migrationhintergrund" Russland haben.
Es ist nicht peinlich für Elie Wiesel, dass er zufällig in den USA Verwandte
gefunden hat, welche er seit 20 Jahren zu den in Deutschland "vernichteten
Juden" zählte, aber wirklich peinlich, dass er kein gutes Wort für seine
Verwandten in Russland, die erschossen wurden oder auch im GULAG
"gestorben" sind, findet. Anhand dieses Beispiels erkennt man deutlich eine
doppelte Buchführung. Das ist auch ein Grund dafür, dass man den
"Holocaust", der sinngemäss ganz allgemein für "Mord an den Juden" steht,
doch speziell nur den Deutschen zuschreibt, weil der Mord an Juden durch
andere, in diesem Fall durch "rote" Faschisten, ganz gezielt verharmlost
oder gar verschwiegen wird.
Wie Prof. Ernst Nolte bereits bemerkt hat, wurde der "Holocaust" erst 33
Jahre nach dem Krieg erfunden und ins Leben gerufen, als Reaktion auf die
GULAG-Verbrechen, um mit einer selektiven Geschichte die Opfer des
GULAG abzuwerten. Die peinliche Frage über die Rolle der Juden im
Kommunismus ist damit weg vom Tisch. Der Holocaust ist nicht zu einem
Mythos geworden, sondern eine aggressive Keule der Unternehmen,
welche Prof. Norman Finkelstein "Holocaust Industrie" nennt.
-- Und wer gegen die Juden oder Israeli etwas Kritisches sagt, der ist auch
ein "Antisemit" oder macht sich als Rechtextremist verdächtig.
Die ADL (Antidiffamation League, in New York) verwendet seit Jahren den
Ausdruck "christlicher Antisemitismus", womit sie sich letztendlich gegen
das Christentum bekennt.
Golda Meir schlug in Gesprächen mit Stalin (1948) - dem Diktator - die
Abschaffung eines veralteten Begriffs vor. Erst nach seinem Tod wurde der
offizielle Name der "Partei" WKP/b/ (Allrussische Kommunistische Partei
/Bolschewiki/) durch Chruschtschow abgeschafft und in "KPdSU"
umbenannt. Nur wenige Menschen des Abendlandes wissen, dass
"bolschewistisch" das Synonym für "jüdisch", bzw. "Bolschewik" und
"Bolschewismus" für "Jude" und "Judentum" war – und das gilt auch noch
heute.
Trotz der Prinzipien der oben erwähnter "Nettiquette" erlaube ich mir hier
mindestens den Vergleich zwischen dem Holocaust und GULAG zu ziehen.
Aber Vorsicht: Das logisch gepflegte Schema beim Holocaust lautet:
Judenverfolgung durch Nicht-Juden. Was den GULAG betrifft, hilft dieses
Schema nicht mehr, denn ein normales vice versa sollte heissen: Nicht-
Juden-Verfolgung durch Juden – doch der GULAG hat noch ein ganz
anderes Funktions-Schema, und damit wurden die logischen Grenzen
zwischen Opfer und Täter total abgebaut.
HOLOCAUST: Es handelt sich dabei um die Zeit von 1938 bis 1945, also 7
Jahre der Verfolgung der Juden, die man seit 733 v. Chr. "Shoa" nennt.
Der Begriff "Holocaust" kam aber erst 34 Jahre danach, als die Verfolgungen
bereits aufhört hatten. In dem Sinne ist der Begriff „Holocaust“ wirklich
"einzigartig", so wie es auch die Holocaustanhänger meinen. Angesichts der
2700-jährigen Geschichte der Judenverfolgung mit fast 5.000.000 Opfern (bis
1938) und dem Auslöschen des Jüdischen Staates in Palästina ist "Shoa"
bzw. "Holocaust" zwar die schlechte Tradition des Judenhasses, aber nichts
Besonderes [Judenverfolgungen und Judenvernichtungen im Römischen
Reich, während der Kreuzzüge, während der Inquisition, in den "christlichen"
Kolonialstaaten Spaniens in Mittel- und Süd-"Amerika" etc.].
Die Bezeichnung "Holocaust" ist aus der Fiktion (1942) eines britischen
Journalisten übernommen [in der Zeitung News Chronicle], die nach fast 40
Jahren nur wenigen Lesern bekannt wurde und danach vorerst in
Vergessenheit geriet.
Dass der Gulag nur eine Komponente des Systems war, hat nicht Alexander
Solschenizyn entdeckt, sondern das sog. "Radio Eriwan" (ein beständiger
Volksdienst ohne feste Angestellte). Zwar würde dieser Dienst heutzutage
als "Entertainment" bezeichnet, aber dieser satirische Volksdienst (voll von
schwarzem Humor) war und ist bis heute noch aktiv. Erst 1929 wurde durch
„Radio Eriwan“ in einer typischen Frage-Antwort-Konversation folgender
Witz publiziert:
<Wir leben im Lager des Sozialismus, aber wir haben auch viele normale
Lager für Häftlinge, so genannte "Zonen". Was ist der Unterschied?
Antwort: Das Lager des Sozialismus ist eine "Grosse Zone", und die kleinen
Lager sind die "Kleinen Zonen", denn eine Flucht aus den beiden Zonen
kann tödlich sein.>
GULAG: Zwischen 39 Mio und 100 Mio. (diese Zahlen sind offiziell, mit
vollständiger Dokumentation): 39.000.000 starben davon eines "natürlichen
Todes" im GULAG, der Rest von 2.389.411 wurde offiziell hingerichtet.
Genaue Opferzahlen des kommunistischen Experiments GULAG, im
Westen auch oft als "ideologischer Kommunismus“ bezeichnet, sind nicht
bekannt.
Das Wort "GULAG" ist nicht nur eine Bezeichnung für ein KZ-System,
sondern für den gesamten Staatsterror der Bolschewiki.
Dazu zählen auch über 2.000.000 Opfer des so genannten "Roten Terrors",
der direkt durch Lenin und Dserschinski organisiert wurde.
- Weitere Millionen Bauern - nicht nur aus der Ukraine - wurden in den
Gulag geschickt, wo sie Zwangsarbeit leisten mussten – und über 60
% starben dort durch Hunger, Willkür und an Rationen von 900
Kalorien pro Tag (sog. "Strafrationen").
- Das FSB (früher als WCK, GPU, NKWD, MGB und KGB bekannt)
veröffentlichte 2008 ein Dokument aus dem Jahre 1959, das für
einen Skandal sorgte. Der damalige NKWD-Agent Jacques Duclos
(der Chef der Französischen Kommunistischen Partei (KPF), hat auf
seine Anfrage über Flüchtlingsbewegungen 1935-1943 eine
Bestätigung von Nikita Chruschtschow bekommen:
- Noch ein wenig bekanntes Kapitel des GULAGs ist die folgende
Thematik: Nach der Besatzung der Baltischen Staaten (1940) musste
sich die Moskauer Regierung bis zur Entstalinisierung auch mit den
sog. "Waldbrüder" beschäftigen. Alle Versuche Moskaus, Estland,
Lettland und Litauen zu sowjetisieren, sind gescheitert. Die kleinen
Länder leisteten unglaublichen Widerstand. Die Fremden [die
sowjetischen Soldaten] - wie in Finnland während der Intervention
1939/1940 im sog. Stalins "Winterkrieg" - konnten sich unter der
Bevölkerung, obwohl es fast eine Million stationierte, sowjetische
Soldaten waren, nie wohl fühlen. Von den "Waldbrüdern", die dem
Sowjet-Terror trotzten, wurden Tausende umgebracht und andere
Tausende in den GULAG gesteckt. Die Sowjetische Armee wurde in
der Art demoralisiert, dass sich die Soldaten aus verschiedenen
Regionen weigerten, Strafaktionen durchzuführen, selbst wenn zuvor
sowjetische Soldaten ermordet worden waren.
Es ist also kein Wunder, dass Demografen in Russland sich immer wieder
mit der Bagatellisierung des Gulags und mit linker Propaganda, die den
GULAG verniedlichend als Fehler des Sozialismus "russischer" Art
bezeichnet – das war aber kein Fehler, sondern der GULAG war ein
Verbrechen, das mit dem System verschmolzen war. Bis zu Ende des
Regimes (1991) gaben sogar seriöse Enzyklopädien der Welt lächerliche
Zahlen der Opfer unter 1-2 Millionen an. Prof. Boris Kurganow und
Historiker Roy Medwedew haben diese Schönung des Sozialismus mit
einfachen demografischen Studien wissenschaftlich widerlegt. Das Land,
wo vor Lenins Putsch bereits über 150 Mio. Russen lebten, hat sich bis
heute noch nicht erholt: Heute leben offiziell 130 Millionen Menschen in
Russland. Bei einer normalen Entwicklung sollten es fast doppelt so viele
sein. In Wirklichkeit ist aber noch nicht einmal der Stand von 1917 erreicht,
weil dort in Russland wirklich ein Genozid stattgefunden hat.
Es ist traurig, dass ausgerechnet die Juden, die heute noch von Holocaust
reden, niemals zumindest Mitleid gegenüber ihren 3,5 Millionen
Glaubensbrüdern in Russland gehabt haben. Das ist natürlich nicht leicht,
denn viele Juden in der "UdSSR" sind nicht nur die Opfer, sondern auch die
Täter gewesen.
gemacht hatten.
Der holländische Kommunist Peer van der Eich, der aus Amsterdam nach
Auschwitz gebracht wurde, erinnerte sich an deutschen Eintopf, wo der
Löffel "stecken blieb". Der aus Lemberg in die "UdSSR" ausgelieferte Prof.
Mark Zonis beschimpfte sich jeden Tag selbst als "Dümmsten Esel der
Welt", denn ein Scharführer in Sobibor hatte ihn vor der schlechten
Behandlung im Gulag gewarnt. Mark Zonis, der an der Wiener Universität
Politikwissenschaft studiert hatte, erinnert sich genau an die Worte des
deutschen Scharführers: "Das ist Ihre eigene Entscheidung, Herr
Professor", hielt diese Aussage aber für Propaganda. Aus ca. 800.000
Juden aus Polen, Litauen und Galizien wurden bei einer NKWD-Prüfung nur
etwa 2.000 als nützliche Juden selektiert, der Rest wurde in den Gulag
geschickt.
HOLOCAUST: Egal ob die Toten oder später Getöteten ihren letzten Weg
ins Krematorium und durch die Beerdigung unbewusst antreten mussten,
gab es bisher keine Zeugenaussagen über ein Ritual besonderer Art
religiöser Art, sondern alle Handlungen fanden aus sicherheitstechnischen
Gründen statt…
GULAG: Im April 1927 zitierte der Chef des Gulags, Behrman, die Verwalter
Kommissar Finkel und Kommandant Podkaminer der Solowki Gulag-Anstalt
(im ehem. Kloster auf der Insel im Weissen Meer) nach Moskau. Das
Politbüro (Amt GPU) war empört über eine Flucht des auf den Solowetzki-
Inseln inhaftierten persischen Händlers Cyrill Bernhard Vogt. Dem aus Selm
(Westfalen) stammten Häftling war zum zweiten Mal auf dieselbe Weise
eine Flucht gelungen: Vogt hatte sich tot gestellt und sich begraben lassen.
Stalin befahl ab sofort, diesen Trick auszuschliessen.
Einer der 4 Brüder von Kaganowitsch, Micha, fand dann die Lösung des
Problems. Seitdem sollten bis 1963 allen im Gulag Gestorbenen, bevor sie
auf dem KZ-Friedhof beerdigt wurden, mit einem schweren Hammer die
Schädel zertrümmert werden. Über 29.000.000 im Gulag "gestorbenen"
Menschen 1927-1963 wurden auf diese Weise mit dem "Kaganowitsch-
Hammer" vom Leben endgültig verabschiedet. Der ehemalige Berater
Stalins, Boris Baschanow, schrieb später in Paris: Der erste, der dieses
Prozedere erleben musste, war der arme Kommandant Pinchas
Podkaminer [als Strafe dafür, dass Vogt entkommen konnte...]
[Ergänzung: In der ersten Zeit des Dritten Reichs präsentierte das NS-
Regime seine Muster-KZs. Die Lager mit Steinbrüchen und später im
Bunkerbau wurde dagegen nie gezeigt].
<Das war ein typisches Potemkinsches Dorf: ... grau bekleidete "Häftlinge"
in den Standarduniformen haben recht glücklich ausgesehen und lobten
den Generalissimus Stalin. Zum "normalen" Essen wurde exotisches Obst
aus aller Welt auf Porzellantellern mit verchromtem Besteck aus
Deutschland serviert. Das Menü wurde reichlich angeboten, sogar mit
koscheren Lebensmitteln für Juden und vegetarisches Sondermenü. Der
aus Moskau abkommandierte NKWD Oberst Leo Posener versprach die
Die kleine Gulag-Anstalt bei Swerdlowsk im Ural wurde durch die Häftlinge
gesondert aufgebaut und bei den präsentierten "Häftlingen" handelte es
sich um Kadetten der NKWD-Akademie von Kaliningrad bei Moskau. US-
Journalisten wurden auch zugelassen und verewigten diesen Bluff in US-
Zeitungen und Zeitschriften. Mehr noch: sogar ein Film wurde darüber
gedreht.
Zu der Zeit hat Stalin sogar eine Delegation des so genannten "Jüdischen
Sowjetischen Antifaschistischen Komitee" (JAFK) unter Leitung vom Itzhak
Fefer in die USA geschickt um Spenden für "Panzer für Stalin" zu sammeln.
Die Delegation wurde durch Albert Einstein betreut, der 1947 erfahren
musste, dass sein Freund Fefer wegen Spionage mit zahlreichen
Mitgliedern zum Tode verurteilt wurde und deren Anhänger im Gulag
gelandet waren. Der Präsident des JAFK, Salomon Michoels, wurde vom
NKWD ohne Gerichtsverfahren ermordet. Darüber berichtet Prof. Arno
Lustiger vom Fritz-Bauer Institut in Frankfurt (an dem die berühmten
"Auschwitz-Prozesse" 1963-1971 stattgefunden haben).
GULAG: alle Häftlinge ohne Ausnahme mussten 6 Tage pro Woche arbeiten
und zwar an den so genannten "Grossen Baustellen des Kommunismus",
wie es offiziell bezeichnet wurde. Das waren: Kanal- und Eisenbahnbau,
grosse Industrieanlagen, Städtebau, Rüstungsindustrie, Kohle-, Gas-, Öl-
Diamanten- und Goldförderung, sowie zahlreiche Fabriken, die die
Bevölkerung mit Haushaltgeräten und Bekleidung versorgten. Ein Drittel der
Gefangenen des Gulags wurde mit Holzfällen beschäftigt. Die UdSSR
bezahlte damit ihre Schulden des sog. Land-Lease-Abkommens, um
Rüstungshilfe von den USA und von Grossbritannien zu erhalten. Das
waren einmalige Erfahrungen mit der sozialistischen, nahezu perfekten
Wirtschaft, bei dem nur Aufseher bezahlt wurden, und zwar minimal.
Gebrauch zu machen.
Sonst gab es kleine Unterschiede bei der Beseitigung der Millionen von
"Volksfeinden". An der GPU-NKWD-MGB und später KGB-Zentrale wurden
ziemlich primitiven Methoden benutzt: Verhöre mit den klassischen
Methoden: Schläge, Schlafentzug mit Schichtwechsel unter blendendem
Licht bzw. sog. Stakan ("Teeglas") – Zellen, wo der Verdächtige in einem
Raum von 50 cm Fläche sich tagelang ein "Geständnis" überlegen sollte. In
den Stakan-Zellen sibirischer Gulag-Anstalten kam zusätzlich (von
Chinesen abgeguckt) noch das Tropfen auf den Kopf und sogar laute Musik
von Liedern über die Internationale, Kommunismus, Lenin und Stalin.
[Ergänzung: Das gilt nur für die erste Zeit des Dritten Reichs. Ab 1940
waren die vielen, neu eingerichteten KZs in West- und Osteuropa nicht
mehr allgemein bekannt, und der Bunkerbau war nur der Spionage bekannt,
während die Bevölkerung auf "Wunderwaffen" hoffte, die im Bunkerbau
hergestellt wurden: Düsenjäger und Raketen].
[Ergänzung: Die "Treue zur Kriegskonvention" der Wehrmacht hörte auf, als
der Vormarsch ins Stocken geriet, oder für einzelne Racheaktionen, und bei
der Massenerschiessung von Juden in Osteuropa mittels Transporten der
Wehrmacht].
HOLOCAUST: Leugnung ist sehr verbreitet und betrifft nicht nur die Zahlen
(Deportation, Inhaftierung, Todesfälle). Allein seit 1979 sind über 10.000
Bücher, Studien und Artikel in der gesamten Welt erschienen. Zu den
Leugnern gehören Journalisten, Wissenschaftler, selbst meistens jüdischer
Abstammung. Insgesamt sind über 300 Prozesse gegen die Leugner
gelaufen, und nur ca. 30 Personen wurden wegen der Leugnung zu Geld-
und Freiheitsstrafen verurteilt.
GULAG: Bisher ist nicht bekannt, dass jemand den Gulag leugnet. Selbst
die Kommunisten und auch jüdische Intellektuelle folgen der
Verschweigungstaktik, aber sie leugnen nicht.
[Ergänzung: Wenn der Holocaust mit 6 Mio. Opfern stimmen soll, und der
Gulag mit 20-100 Mio. auch stimmen soll, dann wird das gesamte Szenario
unrealistisch, denn dann müsste das Judentum komplett wenn nicht sogar
mehrfach vernichtet worden sein].
[Ergänzung: Man hat in Russland also einfach so lange gewartet, bis fast
alle Überlebenden gestorben waren].
GULAG: Eine Verfolgung der aktiven Täter des mit dem GULAG
verbundenen Justiz- und Penetentiarsystems in Russland hat nicht
stattgefunden, weil die Organisatoren selbst nach und nach von Stalin
beseitigt wurden. Dennoch meint Moskau, dass Russland auf dem 2.Platz
nach der VR China steht.
1965 brachte Jerzy Kosinski das Buch "The painted Bird" auf den Markt, in
dem er meinte, als Kind im KZ. Kosinski gewesen zu sein. Er war aber nie
in einem KZ, obwohl er auch von Wiedergutmachung Gebrauch gemacht
hatte. Nachdem 1991 die Fälschung bekannt wurde, beging Kosinski in
New York Selbstmord.
1998 berichtete der schweizer Bürger Bruno Dösekker, der sich auch
Binjamin Wilkomirski nannte, in seinem Buch "Bruchstücke" über Sadismus
im KZ. Seine Eltern dagegen behaupteten, dass Bruno bis 1956 nie aus
dem kleinem Ort, wo er wohnte, nirgendwohin gereist war. In nur einem
Jahr führte der Skandal zur Rücknahme des Buchbestandes aus dem
Handel.
Einer der krassen Denkfehler der Juden ist, sich nur als Opfer des
Deutschen NS-Regime zu bezeichnen. Das macht das ganze Konstrukt
vom „Holocaust“ unglaubwürdig. Denn sie schliessen diejenigen Juden aus
ihrer Geschichte aus, die auch in der Zeit vor und nach von dem
„Holocaust“ durch ein anderes System noch intensiver verfolgt worden
waren. Ein denkender Mensch kann nicht einen Mord an den Juden
schlechter oder besser finden. Das ist nicht nur zynisch, sondern auch
menschenfeindlich und irritierend. Der Zweck sollte das Mittel heiligen, aber
in diesem Fall kann man - wie es auch viele tun - den Juden einen
„jüdischen Rassismus“ [Diskriminierung der russischen Juden durch
mitteleuropäische Juden] vorwerfen, denn jüdisches qui pro quo ist gar nicht
von der ethnischen, sondern von einer ideologischen Herkunft. Hier hört die
klassische Geschichte auf und beginnt ein damnatio memoriale.
GULAG: Nur 15 % der jungen Menschen im Westen wissen etwas über den
Gulag, und weniger als 20 % der Erwachsenen weltweit. (laut Gullop Pull).
GULAG: Werke über den Gulag sind voller individueller Erlebnisberichte mit
detaillierten Beschreibungen des Alltags, und was erstaunlich ist: Immer
wieder wird über andere Mithäftlinge gemäss deren eigenen Erlebnissen
berichten. Zu den drei grossen Erzählern des Alltags im GULAG gehören
-- Alexander Solschenizyn mit "Ein Tag aus leben von Iwan Denissowitsch"
und
Ausserdem gibt es auch über 200 Monumente und Denkmäler, die aber nur
auf die Vernichtung der Juden in Deutschland aufmerksam machen. Das
Holocaustmuseum in Budapest dagegen lässt ungarische Juden reden und
präsentiert auch Millionen Juden in der "UdSSR" und jüdische Parteibosse
der Ostblock-Staaten, die hingerichtet wurden.
GULAG: In der Welt gibt es nur ein einziges [offizielles] Gulag-Museum und
zwar in Budapest. Dort konfrontiert man die Besucher mit zahlreichen
Informationen über das Ausmass des Archipels Gulag mit Bildern,
Dokumenten und einer der grossen Bibliothek von Zeugnissen aus dem
Gulag.
Trotz aller Bemühungen von Putin stimmte das russische Parlament (Duma)
bisher immer gegen jegliche Bemühungen, ein offizielles Gulag-Museum
einzurichten. Als Gulag-Museum in Moskau dient bis heute die private
Wohnung des verstorbenen Prof. Andrej Sacharow mit zwei kleinen
Zimmern, wo die Literatur über den Gulag und zahlreiche Dokumente zu
finden sind: Todesurteile, Fotos und Briefe aus Etappengefängnissen etc.
In Kiew wurden mehrere Denkmäler errichtet, die den Terror des NKWD mit
Käfigen aus Schädeln und Knochen darstellen.
Man weiss immer noch nicht genau, wie viel Geld von der deutschen
Regierung bereits an die Opfer des Holocaust bezahlt wurde [bzw. vor der
Wiedervereinigung wurde Geld nur von der westdeutschen Regierung
ausbezahlt]. Selbst angegebene Zahlen sind unglaubwürdig (etwa
179.000.000.000 Euro), aber die Zahl der Antragsteller (offensichtlich nicht
tote Juden, sondern Juden, die "überlebten") erfüllt überraschenderweise
den Anspruch auf Genauigkeit und wurde durch das
Bundesfinanzministerium mit dem Zahl 3.133.567 (allein 1968-2007)
veröffentlicht. Peinlich ist dabei, dass 1.246.571 Anträge durch die
deutschen Behörden abgelehnt wurden, sonst wären es insgesamt:
4.384.138 "Überlebende". Die Wiedergutmachung beträgt für einen
"normalen" Juden im Durchschnitt: 2.000 Euro, für berühmte Juden:
800.000 bis 4.500.000 Euro. Für Zwangsarbeiter: 200 – 1.000 Euro.
[Somit stimmt die Zahl der 6 Mio. im Holocaust ermordeten Juden auf jeden
Fall nicht. Inwieweit es sich um tatsächliche Holocaust-Überlebende
handelt, wäre innerhalb eines politischen Kalküls nachzuprüfen. Es ist
möglich, dass sich Menschen als Juden ausgegeben haben, die gar keine
Juden waren, oder dass die Kontrolle zum Teil lasch gehandhabt wurde, um
Israels Banken-Milliardäre in New York und um Herrn Wiesel in Kalifornien
nicht zu verärgern etc. Die gesamte Wahrheit über den Holocaust, der im
Dritten Reich wie auch in Russland stattfand, scheint aus staatlichem Kalkül
heraus weiterhin verschlossen].
GULAG: Seit 1991 nach Jelzins Gesetz "Über Rehabilitierung der Opfer der
politischen Repressalien 1917-1990" sollten theoretisch alle Gulag-
Insassen, die dort aus politischen, religiösen und nationalen Gründen
waren, rehabilitiert werden, und zwar unabhängig davon, ob sie
"Sowjetbürger" oder "Ausländer" sind. Und sie haben auch ein Recht auf
"Kompensation" (Wiedergutmachung). Generalstaatsanwalt Tschjaka sagte
im Frühjahr 2009 in einem Interview, dass diese Arbeit geschlossen sei.
Meine Kompensation (Jurij Below) war umgerechnet in Euro 2,34 (für 16
Jahre Gulag!). Tausende Bürger Russlands, wie auch ich, hielten diese Art
der "Wiedergutmachung" für einen Unfug.
Elie Wiesel, der zur Ikone des Holocaust gemacht wurde, meinte: "Der