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Nutzen, oder doch nicht schaden dukten und wurden in verschiedenen eine umfangreiche Arzneimittellehre
Hippokrates Zubereitungen äußerlich und innerlich (in lateinischer Übersetzung: De mate-
angewandt. Entsprechend der Vorstel- ria medica) verfasste (. Abb. 1). Dieses
Die Geschichte der so genannten lung, dass Krankheit durch eine Unaus- Buch, das über 800 pflanzliche Arznei-
Rheumamittel muss man vor dem geglichenheit der Körpersäfte entsteht, mittel beschreibt, von denen noch heute
Hintergrund der allgemeinen Ent- standen evakuierende Maßnahmen wie mehr als 90 in Gebrauch sind [64], wur-
wicklung von Arzneimitteln sehen. Aderlass, Schröpfen sowie Brech- und de in viele Sprachen übersetzt und galt
Deshalb soll ein komprimierter Über- Abführmittel, harn- und schweißtrei- über 1 1/2 Jahrtausende als die maßgeb-
blick dem eigentlichen Thema vor- bende Präparate und schließlich Aus- liche Pharmakopoe [17].
ausgeschickt werden. wurf anregende Mittel im Vordergrund. G.P. Plinius secundus (Plinius der Äl-
Es wurden aber auch Narkotika gegen tere; 23–79 nach Chr.) führte die Signa-
Allgemeines Schmerzen verwendet. Neben diesen turenlehre ein. Das bedeutet, dass Arznei-
Medikamenten spielte die physikalische mittel nach Form und Farbe den mensch-
Therapie in der Therapie wie Anwendung von Kälte, lichen Organen oder einer Krankheit an-
hippokratischen Medizin Wärme, Bädern, Umschlägen und kör- gepasst werden müssen. Auch diese Vor-
perliche Aktivierung ebenfalls eine wich- stellungen haben sich teilweise bis in die
Wenn es auch schon bei den Naturvöl- tige Rolle [37]. Aus dieser Darstellung er- Neuzeit gehalten [45, 57].
kern neben Magie und Beschwörungen gibt sich, dass in der Antike mit weni- Galen von Pergamon (129–200), der
Ansätze von Heilmitteln gab, so verfügen gen Ausnahmen (z. B. die Podagra) kei- größte seinerzeit in Rom tätige Arzt, hat
wir über zuverlässige Quellen erst aus der ne Krankheiten, sondern Symptome und das gesammelte Wissen der Antike zu-
griechischen Zeit. Im Corpus hippocrati- Beschwerden behandelt wurden. sammengetragen und bis in die Neuzeit
cum (5. bis 4. Jh. vor Chr.) standen Diä- tradiert. Galen verwendete, entsprechend
tetik, d. h. eine in jeder Beziehung maß- Medizin der alten Römer den Empfehlungen von Dioscurides, im
volle Lebensgestaltung, und chirurgische und der Byzantiner Allgemeinen pflanzliche Drogen ohne
Maßnahmen im Vordergrund [20]. Arz- chemische Zubereitung, woraus sich die
neimittel hatten nicht den Stellenwert, Alexander von Tralles (525–605), der Bezeichnung Galenika ableitet [1].
den sie heute haben. Im Corpus hippo- 12 Bücher über Therapeutik verfasste, In späteren Jahren hat man Arznei-
craticum gibt es keine Schrift, die sich forderte, dass Medikamente erst einge- mittelmischungen bevorzugt, wobei der
ausführlich mit Wirkung und Herstel- setzt werden, wenn physikalische Maß- als Prophylaktikum und Therapeutikum
lung von Medikamenten befasst [28, 38]. nahmen nicht ausreichen [20]. Obwohl bis ins 11. Jh. gebräuchliche Theriak bis zu
Trotzdem finden darin 270–280 Pharma- schon in der Zeit vor Christus einige Bü- 100 Bestandteile enthielt [1].
ka Erwähnung [64]. Unter diesem Aus- cher über Heilpflanzen erschienen wa-
druck verstanden die alten Griechen auch ren– z. B. von Diokles von Karystos (4. Jh. Die Klostermedizin
Gifte. Erst der Römer H.C. Celsus (5 bis? vor Chr.), Theophrast von Eresos (372–287
nach Chr.) trennte sie: „Medicamentum“ vor Chr.) und Krateuas (2. bis 1. Jh. vor Etwa ab dem Jahr 1000 nach Chr. wid-
gegenüber „Virus“ [57]. Chr.; [38]), war es Pedanios Dioscurides meten sich die Klöster der Krankenpfle-
Die Heilmittel bestanden großen- aus Anazarbos in Kilikien (1. Jh. nach ge und legten Heilkräutergärten an. Wa-
teils aus Pflanzen, zum geringeren Teil Chr.), der aufgrund seiner Erfahrungen lafried Strabo (806–849), der Benediktine-
aus tierischen oder mineralischen Pro- in römischen Diensten um 60. nach Chr. rabt von der Insel Reichenau am Boden-
Iatrochemie
Mittel der Wahl für die Behandlung fie- erhielt so eine kristallisierende Säure, die
berhafter Krankheiten, speziell der Ma- Salicylsäure. 1859 hat der deutsche Chemi-
laria, war aber schwer zu beschaffen und ker H. Kolbe (1818–1884) erstmals die Sali-
sehr teuer. Deshalb versuchte Stone die cylsäure synthetisiert und entwickelte 1874
Weidenrinde. Im Laufe von 6 Jahren be- ein Verfahren zur Herstellung im Großen.
handelte er 50 Patienten mit Erfolg, was er Dies wurde von seinem Schüler von Hey-
1763 in einem Brief dem Präsidenten der den in Radebeul übernommen
Royal Society mitteilte [30, 48, 68]. Literatur: [9, 11, 27, 30, 45, 48, 55, 58, 68].
Als Napoleon I. 1806 die Kontinental- Der erste klinische Bericht über die
sperre verhängte, war Chinin nicht mehr antipyretische Wirkung der Salicylsäu-
zu beschaffen, weshalb eine intensive Su- re stammt von C. Buss aus der St. Gal-
che nach einem Ersatz einsetzte. ler Klinik 1875. Das Präparat wurde unter
Als erste isolierten die italienischen Vorstellung einer desinfizierenden Wir-
Apotheker Fontana und Brugnatelli 1826 kung bei Typhuskranken gegeben und
kleine Mengen des Glykosides Salicin aus führte prompt zur Entfieberung [11]. Aus
der Salix purpurea [11, 30]. der Klinik von L. Traube (1818–1876) an
1829 gelang dem Münchner Pharma- der Charité Berlin berichtete S. Stricker
zieprofessor J.A. Buchner (1783–1857) so- (1834–1898) 1876 erstmals über Anwen-
wie dem Franzosen P.J. Leroux (1795–1870) dung der Salicylsäure beim akuten Ge-
Abb. 4 8 Salix fragilis. (Aus [46]) die Gewinnung eines rein kristallinen Sa- lenkrheumatismus [65]. Bei 14 Patienten
licins. 1831 gewann der Berner Apotheker beobachtete er einen raschen Abfall der
J. Pagenstecher (1783–1856) eine dem Sali- Temperatur sowie Rückgang von Schwel-
rides (1. Jh. nach Chr.) steht in der deut- cin identische Substanz aus dem Rosenge- lung, Rötung und Schmerz an den be-
schen Übersetzung von 1610 [17]: „In der wächs Mädesüß (Spirea ulmaria, heute Fi- troffenen Gelenken. In seinem Resümee
Brüh, da die Blätter und Rinde inn gesot- lipendula ulmaria genannt). Auch in ver- sagt er, dass „die Salicylsäure – ganz ab-
ten haben, wird das Podagra oder Zipper- schiedenen anderen Pflanzen wurde der gesehen von ihrer antipyretischen Wir-
lein nützlich gebähet“. Verschiedene Zu- gleiche Wirkstoff gefunden, z. B. in Win- kung – das wirksamste, vielleicht ein ra-
bereitungen aus Blättern, Samen und Rin- tergrün (Gaultheria; [27, 30]). dikales Heilmittel des akuten Gelenk-
de wurden aber auch gegen allerlei andere Schon ab 1832 stellte der Darmstädter rheumatismus“ sei.
Krankheiten empfohlen. Apotheker E. Merck reines Salicin in fa-
Die römischen Enyzklopädisten brikmäßigem Umfang und zum halben > Ab 1876 wurde die
A.C. Celsus (5–? nach Chr.), Plinius der Äl- Preis von Chinin zur Verfügung [40]. Das Salycilsäure in Kliniken
tere (23–79 nach Chr.) sowie Galen (129– Präparat wurde in zunehmendem Maße gegen Gelenkrheumatismus
200) erwähnen die Bitterstoffe aus Wei- zur Behandlung von Fieber verwendet. verabreicht
denrinde als Mittel gegen fieberhafte Er- Ausgehend von der Überzeugung,
krankungen [27]. dass ein Rheumamittel aus feuchtem Kli- Ebenfalls 1875 publizierte L. Riess [49] aus
Im Mittelalter verschwand die Wei- ma kommen müsse (Signaturendoktrin!) dem Städtischen Krankenhaus in Berlin
denrinde aus der Literatur, blieb aber in versuchte T. Maclagan (1838–1903) ab 1874 über seine Erfahrungen mit der Salicyl-
der Volksmedizin gebräuchlich [45, 39]. das aus der „mit den Füßen im Wasser ste- säure bei über 400 Patienten mit fieber-
Hildegard von Bingen z. B. (1098–1179) er- henden Weide“ gewonnene Salicin bei Pa- haften Erkrankungen, überwiegend Ty-
wähnte die Weidenrinde nicht [44]; gegen tienten mit „akutem Rheumatismus“. 1876 phus abdominalis, darunter auch 15 Fäl-
Gicht empfahl sie dagegen 21 verschiedene berichtete er über seine Erfahrungen bei le von akutem Gelenkrheumatismus. Bei
andere pflanzliche Zubereitungen. Dass 8 Patienten, davon 4 mit akutem rheu- einer Dosierung von meist 5,0 g/Tag kam
ihre Diagnose „Gicht“ nicht mit unserer matischen Fieber, 3 mit subakutem und es fast immer schon nach Stunden zum
heutigen Definition übereinstimmt, ergibt einem mit chronischem Rheuma [42, 43]. Fieberabfall. Nach Erscheinen der Arbeit
sich z. B. aus der Empfehlung, in Oliven- Sein Resümee: Je akuter der Rheumatis- von Stricker betonte Riess 1876 [50], dass
öl geröstete Petersilie so heiß wie möglich mus, um so rascher bessern sich Tem- er jetzt 27 Patienten mit akutem Gelenk-
lokal anzuwenden [57]. peratur und Schmerzen, bei subakutem rheumatismus überblicke, bei denen das
Erst Ende des 18. Jh. erwachte das In- Verlauf bessert sich der Schmerz vor dem Fieber sofort, die Gelenksymptome je-
teresse an der Weidenrinde erneut. Reve- Temperaturabfall und bei chronischem doch weniger und später zurückgingen.
rend E. Stone aus der Grafschaft Oxford Rheuma ist die Wirkung weniger gut. Die relativ schlechte Verträglichkeit habe
verkostete 1757 den in der Volksmedizin Der nächste Schritt gelang 1838 dem sich gebessert, seit er statt Salicylsäure das
verwendeten Weidenrindenabsud und aus Pisa stammenden, in Paris tätigen Natriumsalz verwendet.
fand ihn genau so bitter wie die seit dem Chemiker R. Piria (1815–1865). Er spaltete Auch der Pariser Kliniker G. Sée (1818–
17. Jh. in Europa gebräuchliche „perua- Salicin in einen Zucker- und einen aroma- 1896), der sich ausführlich mit der Salicyl-
nische Rinde“ (Chinin). Letztere galt als tischen Teil, oxydierte den letzteren und säure und verschiedenen Estern im Hin-
ne therapeutische Anwendung ein. Dio- Korrespondenzadresse 52. Rodnan G, Benedek TG (1970) The early history of
antirheumatic drugs. Arthritis Rheum 13: 145
scurides (1. Jh. nach Chr.) gibt genau an, Prof. Dr. H. Kaiser 54. Ruillère R (1981) Histoire de la médecine. Masson,
wie man die Schnitte führen solle, um den Frauentorstraße 22 Paris
Mohnsaft zu gewinnen. 86152 Augsburg 55. Schadewaldt H (1983) Der Rheumatismus und sei-
ne Behandlung im Wandel der Zeiten. Z Rheuma-
Eine große Verbreitung fand Opi- tol 42: 139
Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor
um, als der Grieche Andromachos (1. Jh. gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. 56. Schadewaldt H (1985) 100 Jahre Pyrazolone. In:
nach Chr.), Leibarzt von Kaiser Nero in Brune K, Lanz R (Hrsg) 100 Jahre Pyrazolone. Ur-
ban und Schwarzenberg, München
Rom, den Theriak entwickelte, eine Mi- 58. Schmitz R (1983) Arzneimittelklassiker. Med Welt
schung aus pflanzlichen und tierischen Literatur (Auswahl) 34: 799
Produkten, deren wirksamer Bestandteil 62. Sneader W (2000) The discovery of aspirin. BMJ
1. Ackerknecht EH (1970) Therapie von den Primi- 321: 23
aber das Opium war. 64. Stille G (2004) Kräuter, Geister, Rezepturen. Eine
tiven bis zum 20. Jahrhundert. Enke, Stuttgart
Zunächst als Antidot gegen Vergif- 2. Benedum J (1993) Rheuma, Zipperlein und Pfoten- Kulturgeschichte der Arznei. Wiss. Buchges., Darm-
tungen, wurde Theriak ein allgemeines gram: Die Therapie rheumatischer Erkrankungen stadt
Prophylaktikum und schließlich ein All- im Wandel der Zeit. Z Rheumatol 52: 1
4. Bertling RM (1969) Der Pharmakologe Carl Binz.
heilmittel, das in immer wieder wech- Inaugural-Dissertation, Bonn Das vollständige Literaturverzeichnis ...
selnden Zusammensetzungen in der 6. Brune K (1985) Knorr und Filehne in Erlangen. In:
Brune K, Lanz R (Hrsg) 100 Jahre Pyrazolone. Ur- ... finden Sie in der html-Version dieses
Volksmedizin bis ins 20. Jh. Verwen- Beitrags im Online-Archiv auf der
ban und Schwarzenberg, München
dung fand. 7. Brune K (1997) The early history of non-opioid an- Zeitschriftenhomepage
Aber auch die Ärzteschaft war dem algesics. Acute Pain 1: 33 www.ZeitschriftfuerRheumatologie.de
Opium nicht abhold. H. Boerhaave (1668– 8. Brune K (2002) Medikamentöse Therapie heute. In:
Laufer S, Gay S, Brune K (Hrsg) Rheumatische Er-
1738), der größte Arzt des 18. Jh., war ein krankungen und Entzündung. Thieme, Stuttgart
Freund der pflanzlichen Arzneimittel und 9. Brune K, Hinz B (2004) The discovery and develop-
verwendete Opium relativ großzügig als ment of antiinflammatory drugs. Arthritis Rheum
50: 2391
Schmerzmittel. 11. Chast F (2003) Histoire contemporaire des médica-
M. Longstreth (1882) empfahl in seinem ments. La Découverte, Paris
Buch über Rheumatismus und Gicht Opi- 15. Delpeuch A (1900) La goutte et le rhumatisme.
Carré et Naud, Paris
um wegen seiner narkotischen Wirkung 16. Dillemann G (1986) Die französische Pharmazie
und seines diaphoretischen Effektes. vom 3. Jahrhundert bis zur Gegenwart. In: Toellner
Wie schon erwähnt, hat F.W. Sertürner R (Hrsg) Illustrierte Geschichte der Medizin, Bd 3.
Andreas & Andreas, Salzburg
(1783–1841) 1804–1806 das wirksame Al- 17. Dioscorides P (1610) Kräuterbuch des braven und
kaloid aus dem Opium isoliert. in aller Welt berühmten griechischen Skribenten
Wegen der großen Suchtgefahr wur- Pedacii Dioscoridis Anazarbei. Frankfurt; Reprint
1964 Kölbl, München
den Morphium und alle Opiate unter 18. Dousset JC (1985) Histoire des médicaments des
das Betäubungsmittelgesetz gestellt, was origines à nos jours. Payot, Paris
die therapeutische Anwendung erheblich 19. Dreser H (1899) Pharmakologisches über Aspirin
(Acetylsalicylsäure). Pflugers Arch Ges Physiol 76:
einschränkte. Die Präparate werden heute 306
nur noch bei Krebskranken im Endstadi- 20. Eckardt WU (2005) Geschichte der Medizin. 5. Aufl.
um verwendet. Wenn bei rheumatischen Springer, Heidelberg
22. Elliot MJ, Maini RN, Feldmann M et al. (1994) Ran-
Krankheiten die so genannten NSAR domised double-blind comparison of chimeric
nicht ausreichen, stehen eine Reihe von monoclonal antibody to tumor necrosis factor al-
synthetischen Produkten zur Verfügung, pha versus placebo in rheumatoid arthritis. Lancet
344: 1105
die so genannten Opioide. 24. Frohn B (2001) Klostermedizin. Deutscher Taschen-
Literatur: [1, 7, 8, 11, 17, 18, 34, 41, 45] buch Verlag, München
Fazit: Da Schmerz eines der Kardinal- 26. Guttmann P (1885) Über antipyretische Mittel. Ber-
liner Klin Wochenschr 22: 377
symptome des „Rheumatismus“ ist, ver- 27. Hangarter W (1974) Die Salicylsäure und ihre Ab-
steht sich, dass man in Zeiten, als noch kömmlinge. F. K. Schattauer, Stuttgart
keine pathogenetische und klinische Dif- 38. Krug A (1985) Heilkunst und Heilkult. Medizin der
Antike. Beck, München
ferenzierung dieser Krankheiten möglich 39. Leca AP (1984) Histoire illustrée de la rhumatolo-
war, versuchte, den Schmerz zu behan- gie. Dacosta, Paris
deln. Da heute eine differenzierte The- 41. Longstreth M (1882) Rheumatism, gout, and some
allied disorders. Wood & Co., New York
rapie möglich ist, sind reine Analgetika 44. Müller I (1982) Die pflanzlichen Heilmittel bei
in den Hintergrund getreten; ganz ver- Hildegard von Bingen. Otto Müller, Salzburg
zichten kann man aber immer noch nicht 48. Rainsford KD (1984) Aspirin and the salicylates.
Butterworths, London
auf sie. 49. Riess L (1875) Ueber die innerliche Anwendung
der Salicylsäure. Berliner Klin Wochenschr 12: 673
und 690