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Lesegewohnheiten

10 Gründe, warum man Bücher lesen sollte


Lesen - für uns ist es die schönste Freizeitbeschäftigung der Welt. Wir
entfliehen dem tristen Alltag und reisen in die Welt der Fantasie. Doch
fürs Lesen spricht noch weitaus mehr: 10 Gründe, warum man Bücher
lesen sollte.

1) Lesen kann Alzheimer vorbeugen


Studien zeigen, dass Menschen, die sich in ihrem Leben besonders
häufig mit komplexen geistigen Aufgaben beschäftigen und ihr Gehirn
immer wieder herausfordern, auch im Alter länger mental fit bleiben.
Durch regelmäßiges Lesen und der stetigen Aufnahme neuer
Informationen, wird das Gehirn optimal gefordert und das Gedächtnis
trainiert, so dass es auch im Alter noch leistungsfähig ist.

2) Lesen reduziert Stress


Das Leben kann ganz schön herausfordernd sein und vielen fällt es
schwer, nach einem stressigen Arbeitstag zur Ruhe zu kommen. Lesen
kann da Abhilfe schaffen. Menschen lassen ihren hektischen Alltag
hinter sich und fliehen in die Welt der Fantasie, in der sie Abstand zu
ihrem eigenen Leben finden und sich entspannen.

3) Erweiterung des Wortschatzes


"Lesen bildet", so sagt man. Und tatsächlich: Durch regelmäßiges
Lesen erweitert sich der Wortschatz automatisch. Je häufiger man mit
unterschiedlichen Wörtern konfrontiert wird, desto leichter prägen sie
sich auch ein. Übrigens: Liest man Texte laut vor, gehen Wörter noch
leichter vom passiven in den aktiven Wortschatz über.

4) Lesen hilft beim Schreiben


Die University of California hat herausgefunden, dass das Lesen von
Romanen auch immer Einfluss auf den eigenen Schreibstil hat.
Demnach färbt der Stil des Autors auf die Schreibfähigkeiten des
Lesers ab, so dass dieser unbewusst beim Lesen dazu lernt. Er schaut
sich Erzähltechniken ab und lässt sich vom Schreibfluss inspirieren.
5) Lesen hilft beim Einschlafen
Viele Menschen haben Schwierigkeiten beim Einschlafen. Die
Geschehnisse des Tages beschäftigten sie noch zu sehr und an
Abschalten ist einfach nicht zu denken. Dagegen können Schlafrituale
helfen. Nimmt man sich jeden Abend noch ein Buch zur Hand und liest
einige Seiten, kommt man nicht nur mental zur Ruhe, sondern gibt
dem Abend Struktur und lässt den Tag mit einem entspannenden
Ritual ausklingen.

6) Lesen fördert soziale Kompetenzen


Einer Studie an der New School for Social Research in New York
zufolge fördert Lesen das Empathievermögen. Leser lernen durch die
Lektüre, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen und vergrößern
damit ihr Verständnis für das Leben anderer.

7) Lesen fördert die Kreativität


Durch das Abtauchen in die Welt der Fantasie wird die
Vorstellungskraft geschult. Anders als im Kino sind es die Leser selbst,
die die Bilder zum Text entstehen lassen. Schon bei Kindern zeigt sich,
dass regelmäßiges Lesen positiven Einfluss auf die Kreativität hat; ihr
Einfallsreichtum und Vorstellungsvermögen verbessern sich. Und auch
im Erwachsenenalter zahlt sich Kreativität aus, ist sie doch eine
wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Umgang mit Konflikten.

8) Lesen erweitert den Horizont


Ganz egal, ob man seinem eigenen Leben entfliehen möchte oder
einfach neugierig ist und andere Menschen und Orte kennenlernen
möchte: Lesen ist wohl die günstigste Art zu reisen. Geschichten
geben Einblick in das Leben anderer, in ihre Gedanken, ihre Arbeit und
Gewohnheiten. Man lernt ferne Orte kennen und erlebt fremde
Kulturen. Leser schauen über den Tellerrand und erweitern ihren
Horizont.

9) Lesen fördert die Konzentration


Informationen und Neuigkeiten werden häufig rasch und
häppchenartig serviert. Wir klicken uns hektisch durchs Web, lesen
hier eine Statusmeldung, dort eine Headline, aktualisieren Twitter und
überfliegen die wichtigsten Facebook-Neuigkeiten. Dabei stolpern wir
über Katastrophenbilder aus den Nachrichten und schauen noch mal
schnell nach dem Wetter. Gewohnt an dieses Tempo, wirkt die Lektüre
eines Romans am Feierabend entschleunigend. Dabei entspannt man
sich nicht nur, das Lesen fördert auch die Konzentration.
Man beschäftigt sich eine ganze Weile mit ein oder derselben Sache.

10) Lesen macht sexy


Laut Umfragen wirken Menschen, die in der Öffentlichkeit lesen,
intelligenter. Ein Buch in der Hand macht sie attraktiver und
begehrenswerter. Sie vermitteln den Eindruck, dass sie ein
interessanter Gesprächspartner sind und Empathievermögen
mitbringen.

Um wie viele Punkte können wir die Liste noch erweitern? Welche Gründe fallen
euch ein, warum man Bücher lesen sollte?

Lesen
Prüfungszeit: 70 Minuten

Aufgabe 1
Prüfungszeit: 25 Minuten
Ergänzen Sie im folgenden Text die fehlenden Informationen.
Lesen Sie dazu den Artikel “Erfolgreiche Elternseminare”.
Tragen Sie Ihre Lösungen in die Eingabefelder (1 bis 10) ein.
Gewertet werden nur grammatisch richtige Antworten. Bitte
geben Sie nur ein Wort an.
Erfolgreiche Elternseminare 
Berliner Schulen unterstützen in Erziehungsfragen
Eltern klagen, dass ihre Kinder ihnen nicht gehorchen, Streit
den Alltag bestimmt. Lehrer klagen über freche bis
gewalttätige Schüler und das fehlende Interesse der Eltern an
der Schule. Sie fühlen sich mit der Aufgabe überfordert,
gleichzeitig Erziehungs- und Bildungsarbeit leisten zu müssen.
Die Berliner Lehrerin Eva Schmoll wollte diesen Zustand nicht
als unabwendbares Schicksal hinnehmen. Sie suchte nach
Lösungsmöglichkeiten und entdeckte ein
Elterntrainingsprogramm, das seit dreißig Jahren in
den USA mit Erfolg praktiziert wird.
Zunächst ohne staatliche Unterstützung führte sie 2004 an
ihrer Schule Elternseminare ein. Deren Grundidee: Bildung
gibt es nicht ohne Erziehung. Und das bedeutet, dass Eltern
und Lehrer gemeinsame Sache machen müssen. Um zu
diesem Ziel zu gelangen, musste das Vertrauen der Eltern in
die Institution Schule zurückgewonnen werden. Dass dies
nicht vorhanden war, zeigte sich auf den Elternabenden:
Immer weniger Mütter und Väter kamen. Gesprächsangebote
wurden nicht angenommen oder erst dann, wenn die
Probleme der Kinder in der Schule so massiv waren, dass sie
sich nicht mehr ignorieren ließen. In den Elternseminaren soll
dieses Vertrauen neu entstehen, indem man ein
gegenseitiges Verständnis schafft für die Probleme im
Umgang mit den Kindern. Dafür schlüpft man auch mal in die
Rolle des anderen – und auch in die der Kinder.
Das Modell, das Frau Scholl anfangs in Eigeninitiative
gestartet hat, entwickelte sich so positiv, dass bereits 32
Berliner Schulen Elternseminare anbieten und über dreißig
weitere Schulen in Berlin und Brandenburg demnächst diese
Seminare einführen werden. Inzwischen kümmert sich das
Landesinstitut für Schule und Medien im Auftrag der
Schulverwaltung um die neuntägige Ausbildung der Lehrkräfte
zu Elterntrainern und übernimmt auch die Kosten.
Die ausgebildeten Elterntrainer arbeiten mit kleinen Gruppen
von acht bis zwölf Teilnehmern. Die Gruppen sind bewusst
klein gehalten, um eine offene Diskussion zu ermöglichen.
Schließlich geht es um sehr private Probleme – auch wenn die
behandelten Themen wie Taschengeld, Fernsehkonsum,
Mitarbeit im Haushalt, Hausaufgaben oder Schuleschwänzen
im Prinzip alle Eltern betreffen. Dieses Gemeinsame ist es
auch, was die Eltern an den Seminaren schätzen. Sie sind
erleichtert, wenn sie merken, dass sie mit ihren
Schwierigkeiten nicht allein sind.
Dass viele Eltern die Seminare akzeptieren, war nicht immer
so. Trotz Informationsbroschüren, gutem Zureden und mehr
als 200 Telefonaten nahmen beispielsweise nur drei Eltern am
ersten Programm einer Hauptschule teil. Da es kein
rechtliches Mittel gibt, die Eltern zu einer Teilnahme an den
Seminaren zu verpflichten, kam man in dieser Schule auf die
Idee, die Eltern zu ihrem Glück zu zwingen: Der Besuch des
Elternseminars ist Teil einer “Bildungsvereinbarung”, einer Art
Vertrag, der von Eltern, Schülern und Schule geschlossen
wird. Alle Parteien verpflichten sich darin, bestimmte Regeln
einzuhalten. Eltern, die im Seminar häufig fehlen oder gar
nicht erst erscheinen, laufen Gefahr, dass ihr Kind die Schule
verlassen muss.
Eine betroffene Mutter hielt Vertrag und Elternseminar für eine
neue Variante von “Pädagogenquatsch”, der bestimmt nichts
bringe. Nun ist sie überzeugt. Sie respektiert anders als früher
die Arbeit der Lehrer und ist dankbar, Denkanstöße für die
Erziehung ihrer zwei Söhne zu bekommen oder ein paar Tipps
und Tricks, wie sich familiäre Konflikte, wenn nicht vermeiden,
so doch entschärfen lassen.

Text mit Eingabefeldern


Klagen über Kinder  hört  man sowohl von Eltern als
auch von Lehrern.
Besonders die Lehrer  (1)   unter der doppelten
Aufgabe, erziehen und bilden zu müssen.   
Auf der  (2)   nach einem Ausweg aus dieser Lage
stieß die Lehrerin Eva Schmoll auf ein amerikanisches
Elterntrainingsprogramm.   
Aufbauend auf der Idee, dass Bildung nicht ohne Erziehung zu
erreichen  (3)  , versuchte die Lehrerin, die
Eltern  (4)  mehr Engagement für die Schule zu
bewegen.   
Viele Eltern haben nämlich das Vertrauen in die Institution Schule
verloren.
Dies hat zur Folge, dass sie den Elternabenden fernbleiben und
erst dann den Kontakt mit den Lehrern  (5)  , wenn
die schulische Situation ihrer Kinder schon
äußerst  (6)   geworden ist.   
Inzwischen werden solche Elternseminare an vielen
Schulen  (7)   und auch die Schulverwaltung fördert
die Seminare.   
In kleinen Gruppen kann offen über die kleineren und größeren
Probleme des Erziehungsalltags  (8)   werden.   
Die anfänglich ablehnende Haltung der Eltern  (9)  
 den Seminaren ist verschwunden, denn es zeigt
sich,  (10)   viel von dem dort Gelernten nützlich für
den konfliktärmeren Umgang mit den Kindern ist. 

Aufgabe 3
Prüfungszeit: 15 Minuten
Lesen Sie bitte den folgenden Text, und wählen Sie bei den
Nummern 21 bis 30 die Wörter ( a, b, c oder d ), die in den Satz
passen.
Es gibt jeweils nur eine richtige Antwort.
Markieren Sie Ihre Antwort mit der Maus oder der Tabulator- +
Pfeiltaste.

Ältere Mitarbeiter im Betrieb


Seit Jahren ist der demografische Wandel ein ausgiebig
diskutiertes (0) in der deutschen Öffentlichkeit.   
Die Bundesbürger werden immer älter und das hat
spürbare (21) auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens
– auch auf die Arbeitswelt.   
Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung und des
gesetzlich festgelegten späteren Beginns der Rentenzahlung
ist bis zum Jahr 2020 mit einer Erhöhung (22) der 55- bis 64-
Jährigen in den Betrieben um 40 Prozent zu rechnen.   
Dieser Entwicklung hinken die meisten Unternehmen in ihrer
Personalpolitik (23) , denn weniger als ein Fünftel der
deutschen Betriebe kümmert sich überhaupt darum, diese
älteren Mitarbeiter gezielt zu fördern.   
Das Ideal ist (24) immer noch der junge, dynamische
Erfolgsmensch   
und nur langsam setzt sich in den Personalabteilungen die
Erkenntnis durch, dass auch ältere, berufserfahrene
Mitarbeiter von nicht zu unterschätzendem (25) für ihre Firma
sein können.   
Ein Unternehmen, das langfristig um qualifizierte Arbeitskräfte
bemüht ist und den sich immer deutlicher abzeichnenden
Facharbeitermangel ernst (26) , kommt nicht umhin, Geld in
Bereiche wie Gesundheitsvorsorge und Weiterbildung für
ältere Arbeitskräfte zu investieren.   
Leider (27) sich bisher das betriebliche Interesse an den
Älteren oft nur auf Mitarbeitergespräche und
Krankenstandsanalysen.   
Selten wird danach gefragt, was der Grund für Fehlzeiten
durch Krankheit ist – inwiefern also das Betriebsklima,
Mobbing oder ungesunde Arbeitsbedingungen
dafür (28) sind.   
Weitsichtige Führungskräfte, die dem verbreiteten Vorurteil
über die angeblich so tatkräftige Jugend kritisch (29) , erklären
denn auch ganz klar, dass ältere Arbeitnehmer im Vergleich
oft wesentlich besser ausgebildet und befähigt sind.   
Und mit der konjunkturell bedingten verbesserten Auftragslage
steigt die Nachfrage nach diesen lebens- und
berufserfahrenen Beschäftigten. (30) bei vielen Jugendlichen
sind keine ausreichenden Fachkenntnisse vorhanden, wie die
zahlreichen Klagen von Arbeitgebern belegen. Gerade hier
könnten die Älteren der Jugend ihr Wissen und Können
weitergeben.   
Antworten Aufgabe 3
Beispiel: (0)
                                                                                                  
0
a Fach
b Gebiet
c Gespräch
d Thema

Lösung: d  Zum Beispielsatz


Nummer 21
                                                                                                  
Bitte w ählen
a Ausw irkungen
b Eindrücke
c Ergebnisse
d Weiterungen

 Zum Satz mit Nummer 21


Nummer 22
                                                                                                  
Bitte w ählen
a der Beteiligung
b der Nummer
c des Anteils
d des Beitrags

 Zum Satz mit Nummer 22


Nummer 23
                                                                                                  
Bitte w ählen
a danach
b hinter
c hinterher
d nachher

 Zum Satz mit Nummer 23


Nummer 24
                                                                                                  
Bitte w ählen
a am Rande
b auf Dauer
c im Besonderen
d in der Regel

 Zum Satz mit Nummer 24


Nummer 25
                                                                                                  
Bitte w ählen
a Preis
b Rang
c Wert
d Zw eck

 Zum Satz mit Nummer 25


Nummer 26
                                                                                                  
Bitte w ählen
a diskutiert
b erachtet
c nimmt
d sieht

 Zum Satz mit Nummer 26


Nummer 27
                                                                                                  
Bitte w ählen
a begrenzt
b beschränkt
c kürzt
d sorgt

 Zum Satz mit Nummer 27


Nummer 28
                                                                                                  
Bitte w ählen
a gerecht
b schuldig
c ursprünglich
d verantw ortlich

 Zum Satz mit Nummer 28


Nummer 29
                                                                                                  
Bitte w ählen
a gegenübersehen
b gegenübersitzen
c gegenüberstehen
d entgegenstehen

 Zum Satz mit Nummer 29


Nummer 30
                                                                                                  
Bitte w ählen
a Weil
b Wie
c Deshalb
d Denn

 Zum Satz mit Nummer 30

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