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Morales Urteil über einen Flugzeugabsturz

In der Situation geht es um ein Passagierflugzeug, welches auf dem Weg von
Berlin nach München, mit 164 Personen von einem Terroristen eingenommen und
entführt wurde. Der Terrorist hatte die Piloten der Maschine gezwungen die
Maschine auf die Allianz Arena in München zu lenken um sich dort mit 164
weiteren Personen in dem Tot zu stürzen. In der Arena war zu der Zeit ein
ausverkauftes Fußballspiel mit 70000 Besuchern. Der Angeklagte Lars Koch hatte
als das Flugzeug 15 km vor der Arena war, eigenmächtig entschieden es mit einer
IRIS-T-Luft-Luft-Rakete abzuschießen, um so den 70000 Menschen das Leben zu
retten und so das Todesurteil für die 164 Personen im Flugzeug gefällt.

Die Frage die sich nun stellt ist, ob es ihm zustand einige wenige unschuldige
Menschen zu töten, um viele unschuldige Menschen zu retten?

Der Verfassung nach, Nein, denn nach der Verfassung ist das Leben nicht gegen
anderes Leben abzuwiegen, da Leben gleichwertig behandelt wird. Mit dem töten
von 164 Personen nimmt Lars Koch den Menschen diese Gleichwertigkeit zu
anderen Menschen und dadurch die Menschenwürde.

Die Würde des Menschen stellt den obersten Verfassungsgrundsatz dar, an dem
sich folglich alle staatliche Gewalt auszurichten hat. In diesem Fall waren die
Passagiere nicht nur dem mordlustigen Terroristen ausgeliefert, sondern auch Lars
Koch. Daher ist  Lars Koch schuldig an dem Mord von 164 Menschen, da er sich
übers Gesetz stellte und den Leben unterschiedliche Werte zusprach.

Nach Kant ist er ebenfalls schuldig, da er nicht dem Gesetz folgt sondern dem
reinen Menschenverstand. Kant verlangt die Wahrheit zu sagen,, also diese auch in
kauf zu nehmen unabhängig von den Folge. Hätte Koch das Flugzeug nicht
abgeschossen hätten zwar 70000 Menschen ihr Leben verloren und 70000
Familien einen geliebten Menschen verloren, aber die Wahrheit wäre in kauf
genommen worden unabhängig von den Folgen.

Mit der Entscheidung das Flugzeug abzuschießen, hat Koch starken Einfluss auf
die Realität und ihre Folgen genommen. An dieser Stelle lässt sich die Frage
diskutieren, ob es noch andere Möglichkeiten gab Leben zu retten, welche über
Koch’s Möglichkeiten standen jedoch nicht berücksichtigt wurden.

Hätten evtl. die Passagiere ins Cockpit gelangen können, oder hätte evtl. der
Copilot die Lage ändern können?

Außerdem wurde garnicht erst die Möglichkeit ergriffen das Stadion rechtzeitig zu
räumen obwohl dafür Zeit zu Verfügung stand, da keiner der anwesenden die
Verantwortung hierfür übernehmen konnte oder wollte. Lars Koch hätte sich auch
für diese Option entscheiden können, doch er entschied sich es nicht zu
versuchen, da ihm die Zeit nicht ausreichend schien.

Die Verfassung beschreibt Normen und Werte welche die Bürger berücksichtigen
müssen. Wenn das Leben gleichwertig ist wie es die Verfassung garantiert führen
solche Regeln dazu das Schäden entstehen können wie bspw. der Tod von 70000
Menschen. Lars Koch hat sich an dass Gehalten was seiner Logik nach einen
kleineren Schaden verursachte. Den Moralischen Aspekt seiner Entscheidung hat
er dabei außer acht gelassen.

In diesem Moment schien es führ Koch wohl die einzig richtige Entscheidung zu
sein. Was ihm positiv anzurechnen ist, ist dass er dabei das Wohl der Allgemeinheit
aus mathematischer Sicht berücksichtigen wollte. Er wählte das Objektiv kleinere
Übel.

Da die Verfassung aber Leben nicht gegen Leben abwiegt, da jedes


Menschenleben gleichviel Wert ist, da die Würde des Menschen unantastbar ist, ist
Koch’s Entscheidung falsch und es ist richtig ihn zu verurteilen. Der Wert des
Leben eines Menschen ist unbestimmbar, und demnach nicht mit anderem Leben
zu vergleichen, da der Mensch anders als Geld oder ein Handy kein Objekt ist.
Koch konnte aber Leben mit dem Wert von anderem Leben vergleichen.

Außerdem ist Koch vorzuhalten, dass er gegen die Entscheidungen anderer


handelte die ihm untersagten das Flugzeug abzuschießen.

Im Gericht erklärte eine Zeugin, ihr Mann sei bei dem Absturz ums leben. Sie gab
Lars Koch die schuld dafür, da er das Flugzeug abgeschossen hatte.

Was für Kochs Entscheidung sprechen könnte sei evtl. der Grundsatz dass
Terroristen nicht mit ihren Taten durchkommen dürfen. Auch, dass er nicht
böswillig entschied die Menschen zu töten sondern dass für ihn mathematisch
kleinere Übel ausrechnete. Er wählt mit der Entscheidung eigenmächtig die 164
Passagiere zu töten, um die Menschen aus dem Stadium zu retten. Dabei ließ er
aber die moralische Seite außer acht.

Nicht schuldig wäre er demnach daher, da er auf die Situation reagierte, und das
für ihn kleinere objektive Übel wählte.

Lars Koch wurde jedoch Schuldig gesprochen wegen Mordes an 164 Menschen.
Es geht nämlich ums Gesetz und nicht um die Situation im Einzelfall. Es war falsch
Leben gegen Leben abzuwägen und zu beurteilen wie es beispielsweise Rassisten
tun. Die Verfassung muss bestand haben, denn durch die Tat von Lars Koch waren
die Passagiere nicht nur dem Terroristen ausgeliefert, sondern auch Lars Koch.
Lars Koch ist daher schuldig. Erstens, da er die Menschenwürde missachtet, und
zweitens den Passagieren das Recht auf Selbstbestimmung abnahm, da nicht
davon auszugehen war, dass diese keine Chance hatten die Situation anders zu
bewältigen.

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