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•1
www.schladming2030.at
© Gerd Altmann|Pixelio
•2
Das vorliegende Dokument Schladming 2030 richtet sich an alle Bürger und
Organisationen der Region sowie an alle Gäste und Freunde. Sie können dieses
Dokument und die dazugehörige Website www.schladming2030.at nützen, um mehr über
Schladmings angestrebte Zukunft, unsere Visionen und Nachhaltigkeitsziele zu erfahren und
auch darüber, auf welche Weise wir beabsichtigen, diese Visionen zu verwirklichen.
•3
Erste Ausgabe
Schladming, Dezember 2010
•4
Inhaltsverzeichnis
Was ist Schladming 2030................................................................................. 6
Wie können Sie an Schladming 2030 teilnehmen?................................................... 7
Die Gesellschafter........................................................................................ 8
Partner von Schladming 2030........................................................................... 9
Ausgangssituation........................................................................................ 10
Ziele....................................................................................................... 11
Projekte von Schladming 2030......................................................................... 14
Congress Schladming.................................................................................... 14
Homepage................................................................................................. 16
Google Earth.............................................................................................. 18
Merchandising............................................................................................ 20
Offene Community – Schladming 2030................................................................ 22
Friends of Schladming................................................................................... 24
Mode- & Trachtenlabel.................................................................................. 26
Internet Breitband, WLan, OSM........................................................................ 28
Regionaler Warenkorb................................................................................... 34
Energie.................................................................................................... 36
Der Blick in die Zukunft................................................................................. 40
Aktivitäten setzen....................................................................................... 42
Kleinregion Schladming................................................................................. 46
Tourismusregion Schladming-Dachstein.............................................................. 46
Historie der Region Schladming........................................................................ 48
Tourismusregion Schladming........................................................................... 50
Unsere Werte............................................................................................. 56
Sicherstellung des wirtschaftlichen Aufschwungs der Region..................................... 57
Die Umsetzung........................................................................................... 58
Infrastruktur.............................................................................................. 60
Bauliche Maßnahmen im Zuge der Ski WM 2013 und ihre nachhaltige Nutzung................ 61
Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing-Aktivitäten............................... 63
Fazit....................................................................................................... 65
•5
Was ist
Schladming 2030 GmbH?
Gleiche Ziele, gleiche Interessen, eine Region
und ein ganz großer gemeinsamer Auftrag
veranlasste die Stadtgemeinde Schladming,
den Tourismusverband Schladming-Rohrmoos
und die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH
Ende des Jahres 2009, wie schon bei der Be-
werbung für die Alpine Ski WM 2013 geplant,
die Plattform „Schladming 2030 GmbH“ zu
gründen. Ziel ist es, die Alpine Ski WM 2013
bestmöglich zu nutzen und als Partner des
ÖSV – dem Organisator und Veranstalter der
Großveranstaltung - an einer sportlich besten
und unverwechselbaren WM mitzuwirken. Die
Schladming 2030 GmbH will sicherstellen, dass
sich unsere Region wirtschaftlich, ökologisch
und sozial weit über 2013 hinaus entwickelt.
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Wie können Sie an
Schladming 2030
teilnehmen?
Kontaktdaten für
Fragen & Anregungen
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Die Gesellschafter/
Geschäftsführer
Stadtgemeinde Koordination
Schladming Albert Baier Consulting
Bürgermeister Jürgen Winter GmbH (ABc)
(inkl. Kleinregion Schlad- Geschäftsführer KR Albert
ming) Baier
Email: buergermeister@ Email: office@
schladming.at baierconsulting.net
Web: www.schladming.at
Tourismusverband Unterstützungskomitee
Schladming Rohrmoos Schladming 2013/2030
Obmann Kurt Pfleger Präsident Hermann Kröll
(inkl. Schladming-Dachstein Altbürgermeister
Region)
Email: kurt.pfleger@
unicreditgroup.at
Web: www.schladming-
rohrmoos.com
Planai-Hochwurzen-
Bahnen GmbH
Mag. Ernst Trummer
Email: ernst.trummer@
planai.at
Web: www.planai.at
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Partner von Schladming 2030
Zahlreiche engagierte Mitbürger und Partner prägen
und erleichtern die Arbeit der Schladming 2030 GmbH.
• AMS Gröbming
• Der Ennstaler
• Diverse Unternehmen
• Energie Steiermark
• Fachabteilungen des Bundes
• Fachabteilungen des Landes
• GPM Infrastruktur Schladming 2013 GmbH
• Kaufmannschaft Schladming
• Kleinregion Schladming
• Landentwicklung Steiermark – Kooperation und Bürogemeinschaft mit der seit April 2009 in
Schladming eingerichteten Außenstelle. Vertreten durch Mag. Nina Rantschl, unter Einbin-
dung der Lokalen Agenda 21
• LEADER - Management
• Österreichischer Skiverband
• Präs. Prof. Peter Schröcksnadel
• Regionalmanagement Liezen
• Schladming-Dachstein Tourismus Marketing GmbH
• Schulen und Bildungseinrichtungen
• Sportinstitutionen
• Steiermärkische Landesregierung
• Steirische Tourismusgesellschaft
• Tourismusverbände
• Whistler
• Wirtschaftskammer
• WSV Schladming
u.v.m.
© Konstantin Gastmann|Pixelio
•9
Ausgangssituation
Die Ausrichtung der Alpinen Ski WM 2013 in Kulturell hat die Region Schladming neben
Schladming bietet, neben der weltweiten authentischer Volkskultur auch zahlreiche
Aufmerksamkeit für den Sport, die einmalige Kulturveranstaltungen, wie das Musikfestival
Chance, die Region Schladming gesamtheitlich „Mid Europe“ und große Open Air Pop-Konzerte
und nachhaltig zur österreichischen Top- zu bieten. Die Region nimmt einen besonderen
Tourismusregion zu entwickeln. Platz im Herzen aller Menschen ein, die hier
leben und arbeiten oder einfach nur ein paar
Schladming, die geschichtsträchtige Bergstadt Tage Urlaub in unserer schönen Heimat
mit jungem Geist, ist heute der Inbegriff für genießen.
Sport, Kultur und Natur.
Gemeinsam können wir unseren Erfolg als eine
Schladming ist bekannt durch unzählige Groß- der schönsten Natur- und Freizeitlandschaften
veranstaltungen wie der Alpinen Skiwelt- Österreichs in Richtung einer nachhaltigen
meisterschaft 1982, dem jährlichen Skiwelt- Zukunft weiterführen.
cup-Nightrace, dem Mountainbikeweltcup und Das harmonische Zusammenspiel von
den Special Olympics. Zentral in Österreich Gemeindebürgern der Region, Partnern,
gelegen bieten die Skiberge der Urlaubsregion Gästen, Politik, Wirtschaft und Interessens-
Schladming-Dachstein und Ramsau am Dach- gruppen ist essenziell für die Verwirklichung
stein alles für den perfekten Winterurlaub. unserer Vision.
Die Naturschönheit unserer Region beein- Begleiten Sie uns auf unserer Reise!
druckt. Die vielfältigen Wandermöglichkeiten
und verschiedensten Freizeit- und Sportange-
bote machen die Region zu einem ganzjährigen
beliebten und attraktiven Urlaubsziel.
•10
Ziele und Visionen bis zum Jahr 2030
Wer keine Visionen hat, vermag weder große Hoffnungen zu erfüllen, noch
große Vorhaben zu verwirklichen! (Thomas Woodrow Wilson)
• Die Region Schladming ist eine der fünf Welt verbunden, hat sich die Region einen
führenden alpinen Tourismus-Ganzjahres- Weltruf im Bereich Tagungen und Kongresse
destinationen Europas. geschaffen.
• Die Region Schladming bietet wirtschaft- • Wir sind Vorzeigeregion bei der Erhaltung
lich, sozial und ökologisch die größte und dem sorgsamen Umgang mit der Kultur-
Wahl- und Gestaltungsvielfalt für Gäste und landschaft.
Einheimische.
• Wir sind Vorzeigeregion in wirtschaftlicher
• Die Region Schladming ist ein Fixpunkt für und sozialer Nachhaltigkeit.
internationale Großveranstaltungen.
• Die „Marke Schladming - die Stadt in den
• Die Gastfreundschaft und die Sicherheit der Alpen“ ist getragen von Menschen, Dynamik
Region erhöhen den unbeschwerten Genuss und Ambiente.
der Besucher.
• 1.000 neue Arbeitsplätze in den Bereichen
• „Congress Schladming“ ist das innovative Technologie, Umwelt, Ausbildung,
Zentrum in den Alpen. Beratung, Forschung und touristischer
Durch Tagungen und Kongresse, geistig und Sekundärwirtschaft sind neu entstanden.
technisch mit den dynamischen Zentren der
•11
• Hochwertige Sport-, Erholungs- und Kultur- authentisch aber auch als tolerant und auf-
möglichkeiten für Besucher und Bewohner geschlossen bekannt. So hat sich jeder Ort
sind ein Markenzeichen der Region. der Region seine kulturelle Eigenständigkeit
bewahrt.
• Nachhaltiger Wohlstand und soziale
Absicherung sind garantiert. • Die Region ist begehrter Lebens- und
Die optimale Weiterentwicklung auf wirt- Arbeitsraum.
schaftlichem und sozialem Gebiet ist durch Leistbare Wohn- und Lebenskosten sowie
die Kooperationen zwischen der Region attraktive Freizeitangebote für Bewohner,
Schladming, dem Land Steiermark und der Mitarbeiter und Gäste. Die Bevölkerung
österreichischen Bundesregierung bestens hat eine optimistische, positive Zukunfts-
unterstützt. orientierung.
• Die Region Schladming ist ein starker Wirt- • Schladming ist eine starke Region, in der
schaftsstandort, international verankert die Bedürfnisse der Bewohner befriedigt,
und vernetzt. das Gemeinschaftsleben und persönliches
Wohlergehen gefördert werden.
• Gäste und Einheimische bilden eine har- Die Individualität der Menschen wird ge-
monische Symbiose (Urlaubsfeeling pur!). schätzt und soziale Interaktion, Erholung,
Voraussetzung dafür ist neben der guten Kultur, Gesundheitsservices und lebenslang-
Gesinnung eine moderne Infrastruktur und es Lernen sind für jedermann zugänglich.
das optimale Zusammenspiel der Organisa-
tionen.
Die Menschen der Region sind aufgrund
ihrer Geschichte als selbstbewusst,
•12
Ziele bis zur Alpinen Ski WM 2013
• die beste Kooperation der WM–Organisation Um vorhandene Ressourcen zu nutzen und exis-
• die weltweite Aufmerksamkeit tierendes Wissen zu bündeln, wird besonders
• die politische Unterstützung und großer Wert auf Kooperationen verschiedenster
• die Impulse für die Wirtschaft Art gelegt. Seit Dezember 2009 bieten immer
sollen dazu genutzt werden, die Vorhaben mehr Partner ihre Unterstützung an.
weltmeisterlich zu verwirklichen.
Der Fokus ist auf eine gelebte wirtschaftliche,
Um all dies zu erreichen sind umfassende ökologische und soziale Nachhaltigkeit
anspruchsvolle Maßnahmen/Aktivitäten über gerichtet! Dadurch wird, bei privaten oder
viele einzelne Einfluss- und Zuständigkeits- öffentlichen Investitionen, ein sicheres und
bereiche, Querschnittinformationen und schnelleres „Return of Investment“ gewähr-
Querschnittmaßnahmen erforderlich. leistet und die besten Voraussetzungen zu
einer weiteren positiven Entwicklung der
Notwendig ist die Stärkung der regionalen Region weit über 2013 hinaus geschaffen.
Wertschöpfung und die qualitätsvolle Ent-
wicklung der Kleinregion, vor allem in den Alle Investitionen und Maßnahmen sind auf der
Bereichen: Basis einer verantwortungsvollen Nach-
nutzungsmöglichkeit mit dem Ziel einer
• Bildung dauerhaften Wirtschaftlichkeit aufgebaut.
• Wirtschaft
• Ökologie
• Soziales
•13
Projekte von Schladming 2030
Congress Schladming
Ein Projekt zur unverwechselbaren Die Überlegung:
Positionierung der „Marke Schladming“ als Großes Augenmerk wird auf die laufende Nut-
Veranstaltungsmittelpunkt in den Alpen zung (täglicher Betrieb) gelegt werden. Zum
einen geht es um die Akzeptanz des Objektes
durch die einheimische Bevölkerung und zum
Positionierung: anderen, um die wirtschaftliche Nutzung der
• „Schladming Convention“ - das innovative verschiedenen Einrichtungen.
Zentrum in den Alpen!
• „Best Off“
• Unverwechselbar Operative Abwicklung vor Ort:
Durch die Zusammenführung zwischen den
wichtigsten Einrichtungen Medien-Center,
Umfang: Athletik Area, öffentl. Freiflächen, Stadtsaal,
• Congresshaus (Mediencenter) Planai-Stadion, Bäderbetrieb bzw. Anbietern
• Athletic Area von Einrichtungen und Dienstleistungen,
• Planet Planai werden mögliche Synergien zur bestmöglichen
• Stadtsaal Wertschöpfung und zur Kostenoptimierung
• Freiflächen, u.v.m geschaffen
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Projektauftrag
Startereignis: Starttermin:
Sitzung im Büro Schladming 2030 GmbH 12. 04. 2010
Endergebnis: Endtermin:
Übergabe des Projekthandbuches an die 30. 11. 2010
Geschäftsführung der „Congress-
Schladming GmbH“
Projektphase: Nachprojektphase:
Bildung von Unterprojektgruppen für die Auf Wunsch des Betreibers beratende
Erarbeitung eines Handbuches und Begleitung und Geschäftsführung der
Schaffung der optimalen „Congress Schladming GmbH“
Rahmenbedingungen.
Ziele: Projektphasen/Hauptaufgaben:
Optimale nachhaltige wirtschaftliche Projektziel
Wertschöpfung der vorhandenen und neu Unterprojektgruppen bilden
geschaffenen Infrastrukturen in Projektmitglieder auswählen
Schladming. Terminplan erarbeiten
Eine „To Do List“ erstellen, anhand Projektmanagement durchführen
derer, die einzelnen Unterprojekte bis Pressearbeit/Info: Schladming 2030
zum geplanten Projekt-Abgabetermin
abgearbeitet werden können.
•15
Homepage
Die Domain www.schladming2013.com wurde
für die Ski WM 2013 und die Bedürfnisse der
gesamten Region gesichert.
Besitzer/Impressum: Schladming 2030 GmbH
Komplettes CMS-Tool „primcare“ wurde ange-
kauft und Inhalte eingepflegt.
(in Kooperation mit der Schladming-Dachstein
Tourismusmarketing GmbH). Eine Kooperation
mit dem ÖSV wird angestrebt.
•16
Projektauftrag
Projektname: Homepage
Schladming2013.com
Startereignis: Starttermin:
Creativ Team-Sitzung im Büro Schladming 3. Februar 2010
2030 GmbH
Gespräch mit Domain-Inhaber bzgl. 4. März 2010
Ankauf
Endergebnis: Endtermin:
Homepage www.schladming2013.com im 14. Oktober 2010
Netz
Projektphase: Nachprojektphase:
Komplettes CMS-Tool „pimcare“ wurde an- Möglichkeit die News zu abonnieren
gekauft und Inhalte eingepflegt ÖSV eine Kooperation anbieten
Bildung der Projektgruppe
Mitarbeiter: Ressourcen nutzen
(Know how, Technik usw.)
Informationen einholen
Design festlegen
Inhalte festlegen
Die Domain www.schladming2013.com
ist die offizielle Seite der Stadtgemeinde
Schladming, TVB Schladming-Rohrmoos,
Planai Bahnen & Urlaubsregion
Schladming-Dachstein
Ziele: Projektphasen/Hauptaufgaben:
Ziel ist die Erstellung einer Website die Projektziel
alle Themen rund um die Ski WM 2013 in Gründung Projektgruppe
Schladming abdeckt Projektmitglieder auswählen
Regionale, lokale und internationale Terminplan erarbeiten
Öffentlichkeit informieren (Info, Sport, Pressearbeit/Info: Hauptansprechpartner
Infrastruktur, Programm, Unterkunft, Johannes Zettler, jede Gesellschaft soll ihre
Schladming 2030, News) Informationen eigenständig warten
•17
Google Earth
Ein weiterer sichtbarerer Erfolg der
Schladming 2030 GmbH ist die hohe Auflösung
der Region Schladming auf Google Earth. Von
der Landesgrenze bis Donnersbachwald ist
die Region via Satellitenbilder in 3D weltweit
zugänglich und ermöglicht Interessierten sich
somit schon im Vorfeld mit unserer schönen
Heimat vertraut zu machen.
•18
Projektauftrag
Startereignis: Starttermin:
Kontaktaufnahme mit Land Steiermark. Dezember 2009
Endergebnis: Endtermin:
Hohe Auflösung der Kleinregion Ankauf der digitalen Orthophotos am 2. Juni
Schladming und der Schladming-Dachstein 2010 von der Land-, forst, und wasserwirt-
Region auf Google Map schaftlichen Rechen-Zentrum GmbH durch
Schladming 2030 GmbH
Seit Oktober 2010 ist das Projekt online
Projektphase:
Google ist bereit die zur Verfügung
gestellten Orthophotos einzubauen,
dem Land Steiermark ist es nicht mög-
lich Google die Satelliten-Aufnahmen zu
schenken (Dokumentationsweiterver-
wendungsgesetz)
Kauf der Orthopotos
LFRZ übernimmt die Lieferung der Photos
an Google
Ziele: Projektphasen/Hauptaufgaben:
Region Schladming-Dachstein inkl. Ramsau Projektziel
am Dachstein soll gleich gute oder bessere Angebot einholen
Auflösung auf Google Map bekommen wie Priorität bestimmen: Kleinregion, Region
die benachbarten Bezirke bzw. Bundeslän- Dachstein Tauern plus Ramsau
der Kauf von Nutzungsrechten
Lieferung der Photos an Google
Pressearbeit/Info: Schladming 2030 GmbH
•19
Merchandising
Die Schladming 2030 GmbH legt in Ko-
operation mit heimischen Betrieben eine
Schladming Kollektion zur Bekanntmachung
der „Marke Schladming“ auf.
Für Kinder sind spezielle T-Shirts mit dem
Maskottchen Hopsi erhältlich.
Seit Anfang Dezember 2010 ist die Schladming
Kollektion bereits vorrätig. Der Online Vertrieb
erfolgt vorerst über die Schladming-Dachstein
Tourismusmarketing GmbH.
•20
Projektauftrag
Startereignis: Starttermin:
Gründung Projektgruppe, Büro Schladming 22. Juni 2010
2030 GmbH
Endergebnis:
Schladming2030 Gmbh legt in Kooperation
mit heimischen Betrieben eine Schladming
Kollektion auf
Projektphase: Nachprojektphase:
Design, Order, Lager, Verkaufsstellen Schladming Kollektion etablieren
festlegen, Agentur finden, Preise einholen Angebot erweitern
Preise für Produkte festlegen
Ziel: Projektphasen/Hauptaufgaben:
Bekanntmachung der „Marke Schladming“ Projektziel
„Marke Schladming“ stärken - in der Unterprojektgruppen bilden
Region für die Region Projektmitglieder wählen
Terminplan erarbeiten
Pressearbeit/Info: Schladming 2030 GmbH
•21
Offene Community –
Schladming 2030
Mit dem Leitsatz: „Wir sind den Generationen
nach uns verpflichtet“, werden junge und jung
gebliebene Menschen in kreative Prozesse ein-
gebaut und mit der Gründung einer
„Offenen Community – Schladming 2030“
wurde der Grundstein für eine intensive und
kontinuierliche Zusammenarbeit gelegt.
•22
Projektauftrag
Startereignis: Starttermin:
Sitzungssaal-Ost / Planaibahnen 20. Februar 2010
Endergebnis:
Reger Informations- und Ideenaustauch
auf Plattform und bei regelmäßigen
Treffen
Projektphase:
Gründung eines verantwortlichen Teams
zur Betreuung und Koordination der
Offenen Community
Projektphasen/Hauptaufgaben:
Zielgruppe festlegen
Wie erreiche ich die Bevölkerung, insbe-
sondere die Jugend
(Internet, Präsentationen)
Festlegung der Netzwerkaufgaben
Netzwerkaufbau und Kontakte verdichten
Themenfindung und Themen schmackhaft
machen
Stammtische organisieren
Diskussionsforum und Betreuung der Mit-
glieder: Schladming 2030 GmbH
Pressearbeit/Info: Schladming 2030 GmbH
•23
Friends of Schladming
„Friends of Schladming“ ist das Netzwerk
einer globalen Gemeinschaft mit dem Ziel
bestehende Kontakte zur Region Schladming
und deren Menschen zu vertiefen sowie neue
Kontakte zu Schladming aufzubauen.
Zudem werden weltweite Kontakte unter-
einander gefördert und mit der
„Offenen Community“ verschränkt.
Überlegung:
Die „Friends of Schladming“ werden regel-
mäßig über die Entwicklung der derzeitigen
Projekte und Pläne für die Alpine Ski WM 2013
informiert. Außerdem werden sie über die
Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der
Region in eine der führenden, touristischen
Ganzjahresdestinationen Europas, auf dem
Laufendem gehalten.
•24
Projektauftrag
Friends of Schladming
Startereignis: Starttermin:
Sitzung im Büro Schladming 2030 GmbH 6. April 2010
Endergebnis:
Mit „ausgewanderten“ Personen,
„Freunden von Schladming“
Kontakt/Beziehung aufbauen
Kontakt intensivieren bzw. pflegen
Interesse emotional, wirtschaftlich
wecken
Projektphase: Nachprojektphase:
Adressensammlung und Fragebogener- Newsletter, Informationsaustausch
stellung
Ziele: Projektphasen/Hauptaufgaben:
„Friends of Schladming“ sollen Botschafter Gründung Projektgruppe
unserer unverwechselbaren Region sein Adressensammlung
und Kontakte untereinander fördern. Ansprechskonzept
Das Projekt „Friends of Schladming“, Entscheidung Maßnahmen/
unter der Patronanz des Schladminger Kostenermittlung
Bürgermeisters Jürgen Winter, hat sich Umsetzung der Beschlüsse
zum Ziel gesetzt, die „Friends of Testphase einleiten
Schladming“ zusammenzuführen.
•25
Mode- & Trachtenlabel
Ein eigenes „Mode- & Trachtenlabel“ verstärkt
das Heimatgefühl der Bevölkerung und die
Identifikation mit der Region. Es fördert die
wichtige Kommunikation sowohl nach innen
als auch nach außen und prägt den Wieder-
erkennungswert durch Verwendung heimischer
Materialien und Elemente. Unter Einbeziehung
kreativer Köpfe aus der Region entsteht ein
neues Markenzeichen.
Namensfindung:
in Arbeit
•26
Projektauftrag
Modelabel Schladming
Startereignis: Starttermin:
Sitzung im Büro Schladming 2030 GmbH 22.06. 2010
Projektphase: Nachprojektphase:
Situationsanalyse Modelabel etablieren
Planungs- und Konzeptionsphase:
Kreativ-Gruppe
Realisierungsphase I
Realisierungsphase II
Produktpräsentation
Ziele: Projektphasen/Hauptaufgaben:
Modelabel Schladming als Mittel zur Projektmanagement durchführen
Identifikation mit der Region Unterprojektgruppen bilden
Kommunikation nach innen Projektmitglieder auswählen
„Identität-Authentizität-Regionalität“ der Terminplan erarbeiten
Region sollen sich widerspiegeln Pressearbeit/Info: Schladming 2030
Tracht soll identitätssstiftend wirken
Kommunikationskonzept nach außen
Interesse für das Produkt muss beim
Gast entwickelt werden
•27
Informationstechnologie
Internet Breitband
Als „IT-Pilotregion“ soll die Region Schladming
eine flächendeckende Breitbandversorgung
erhalten. Wollen wir als Tourismus-Region
konkurrenzfähig bleiben, müssen wir beim
Daten-Transfer unseren Kunden den zeitge-
mäßen Service bieten.
•28
Projektauftrag
Projektname: Breitband
Internet Breitband – Visionen: „Silicon Valley in the ALP´s“ und „Office auf der Alm“
Startereignis: Starttermin:
Breitbandkoordinationssitzung in der LA14 26. April 2010
Endergebnis:
Ausbau des Glasfasernetzes
Projektphase:
Vorbereitung und Umsetzung
Ansiedlung von Software- und
Contententwicklern
Ziele: Projektphasen/Hauptaufgaben:
Mit der Region Schladming als „IT-Pilotre- Argumentationen (Politik, Wirtschaft,
gion“, wird versucht, eine flächendecken- Tourismus, Lebensqualität)
de Breitbandversorgung zu ermöglichen Experten-Gespräche
und die voranschreitende Entwicklung Verrohrungsbedarf feststellen
dieser Technologie zu nutzen und der Gespräche mit privaten Providern
Region zur Verfügung zu stellen. Modernisierung bestehender Netzwerke
Glasfasernetz in der gesamten Region Errichtung neuer Netze
Baukosten für Leerverrohrung
Glasfaser-Verbindung zwischen Planai-
Zielstadion und Mediencenter
Anbindung von weiteren möglichen
„Medien-Standorten“ während der Alpinen
Ski WM 2013
Ausschreibungen ab Herbst 2010
•29
Wireless Lan
Ausbau einer Sender-Kette, welche
drahtlosen Internetzugang auch für
Touristen in allen Orten der Region
ermöglicht
•30
Projektauftrag
Wireless Lan
Startereignis: Starttermin:
Gründung der Projektgruppe im Büro 15. Juli 2010
„Schladming 2030 GmbH“
Endergebnis:
Wireless Lan für jeden Gast frei und
unkompliziert zugänglich
Out-of-the-Box Lösung für Betriebe
Projektphase: Nachprojektphase:
Bildung von Projektuntergruppen Wartung der Geräte
(Kaufmännisch/Rechtlich, Technisch) zur
Schaffung optimaler Rahmenbedingungen
Ziele: Projektphasen/Hauptaufgaben:
Ausbau einer Sender-Kette, welche draht- Projektziel
losen Internetzugang für Touristen in allen Unterprojektgruppen bilden
Orten der Region ermöglicht Projektmitglieder wählen
Terminplan erarbeiten
Ausarbeitung einer IT-Strategie
geeigneten Anbieter suchen
Überzeugungsarbeit bei Unternehmen leisten
Pressearbeit/Info: Schladming 2030 GmbH
•31
OSM-Open Street Map
SmartPhone Applications
Erstellung digitaler Geodaten und Anwen-
dungsmodelle für Gäste und Event-Besucher
(bsp. Stadtrundgang, Pistenpläne, Hotels,
etc.) für die gesamte Region (in Kooperation
mit Schladming-Dachstein Tourismusmarketing
GmbH)
•32
Projektauftrag
Startereignis: Starttermin:
Präsentation „Open Street Map – Geo- 10. September 2010
datenstruktur Schladming – WM 2013 im
Büro von Schladming 2030 Gmbh
Endergebnis: Endtermin:
Flächendeckende Nutzung Jänner 2012
Projektphase: Nachprojektphase:
Theoretische Grundlagen Weiterführende Detaildatenerfassung
Datenerfassungskampagne Datenerfassungskampagnen für weitere
Datenaufbereitung und Visualisierung Detaildatenerfassung
Abschlusspräsentation Spezifische Applikationsentwicklung
Ziele: Projektphasen/Hauptaufgaben:
Erstellung einer OSM (Schladming, Klein- Phase I: OSM Datenerfassungskampagne mit
region unter Einbeziehung vorhandener Fokus auf POI, Stadtgemeinde Schladming
Geo-Daten) Evaluierung und Update der bereits bestehend-
Applikationen für handelsübliche Smart- en Geodaten. Abwicklung über Lehrveranstal-
Phones tung mit SchülerInnen der HTBLA
POI (Points of Interest) für Phase II: Verdichtung OSM Daten
Tourismus/Wirtschaft Abwicklung über Ferialjobs
Special Applikationen zur Ski WM 2013 Qualitätssicherung durch Schulen
Erstellung digitaler Geodaten und An- Phase III: OSM Datenerfassungskampagne für
wendungsmodelle für Gäste und Event- weitere WM-Regionen analog Phase I
Besucher (bsp. Stadt/Ortsrundgang, Weiterführende spezifische Applikationsent-
Pistenpläne, Hotels, etc.) für die gesam- wicklung auf Grundlage der OSM-Geodaten-
te Region (in Kooperation mit Marketing- infrastruktur durch Projekte mit den beiden
Gesellschaft) Schulen
•33
Regionaler Warenkorb
Mit dem „Regionalen Warenkorb“ wird der
Bezug zur Region nach innen und außen
gestärkt und eine Steigerung der regionalen
Wertschöpfung erzielt. Im Angebot enthalten
sind hochwertige Produkte aus Landwirtschaft,
Handwerk und Gewerbe mit authentischem
regionalem Bezug. Durch den Verkauf der
heimischen Qualitätsware wird die „Marke
Schladming“ zusätzlich gestärkt.
•34
Projektauftrag
Startereignis: Starttermin:
Sitzung im Büro Schladming 2030 GmbH 22. September 2010
Endergebnis: Endtermin:
Kreation neuer Produkte mit Bezug auf die Dezember 2012
Region
Projektphase: Nachprojektphase:
Grundvoraussetzungen festlegen Produktpaletten-Erweiterung
Ziele:
Steigerung der regionalen Wertschöpfung
Etablieren der Region Schladming durch
Produkte
Vielseitigkeit hervorheben
Wiedererkennungswert der Marke
Schladming stärken
Kreation neuer Produkte mit Bezug auf die
Region
Spartenübergreifende Zusammenarbeit:
Einzigartige Produktvariation, saisonale
Produkte, höchster Qualitätsanspruch
Nachhaltige Werbewirkung für die Region
•35
•36
Energie
Mit der Austragung der Ski WM 2013 als CO2-op- die Region durch den Verbleib der Wertschöp-
timierte Großveranstaltung werden im Vorfeld fung vor Ort, die Konsumenten durch günstige
vor allem bewusstseinsbildende Maßnahmen Energiepreise und die Umwelt, die von fossilen
für die Bevölkerung organisiert und durchge- Brennstoffen entlastet wird.
führt. Energie als abstrakter Begriff kann nur Das Ziel ist die Forcierung erneuerbarer
dann Interesse in der heimischen Bevölkerung Energien wie Photovoltaik, Biogas, Elektromo-
der Region Schladming finden, wenn der Sensi- bilität, etc. Die Schladming 2030
bilisierungsprozess ein langsamer, aber konti- GmbH übernimmt aufbauend auf die Klima &
nuierlicher ist. Daher werden Informationsver- Energie Modellregion, unter der Leitung der
anstaltungen sowohl für Unternehmer als auch Landentwicklung Steiermark, die Koordination
private Haushalte bezüglich Energiesparmaß- aller weiteren Maßnahmen zur Energieautarkie
nahmen angeboten. und macht sich die Tätigkeiten der Landent-
wicklung Steiermark zunutze, um die Vorha-
Energieautarke Region ben direkt mit den Unternehmen effektiv und
Die Region Schladming soll die alpine Pilot- wirtschaftlich umzusetzen.
region für die Entwicklung und dem Einsatz
neuer, umweltfreundlicher Technologien im Alternative Energien
ländlichen Raum werden. • Energieeffizienz
Die Schladming 2030 GmbH ist unter anderem • Energieerzeugung
bestrebt daran mitzuwirken den Wettbewerbs- • Elektromobilität
vorteil für die Zukunft zu sichern.
Durch günstige Energiepreise wird die Region
als Wirtschaftsstandort gestärkt, was wieder-
um Arbeitsplätze in der Region schaffen wird.
Durch die weitgehende Unabhängigkeit von
externen Energieversorgern können hohe Alle Projekte: „Work in Process“
Energieversorgungskosten eingespart werden. Bleiben Sie immer auf dem Laufen-
Profitieren werden von diesem Konzept alle: den unter: www.schladming2030.at
•37
•38
Projektauftrag
Projektname: Energie
Alternative Energie
Startereignis: Starttermin:
Informationsveranstaltungen und Presse- 21. September 2009
konferenz
Endergebnis:
Die Region als Pilotregion für Entwicklung
und Einsatz neuer Technologien im länd-
lichen Raum
Die Schladming 2030 GmbH ist unter
anderem bestrebt daran mitzuwirken,
die Region Schladming bis zum Jahr 2030
energieautark zu machen
Projektphase: Nachprojektphase:
Bildung von Unterprojektgruppen: auf Wunsch beratende Begleitung
Energieeffizienz
Energieerzeugung
Elektro-Mobilität
Ziele: Projektphasen/Hauptaufgaben:
Bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Projektziel
Energieeffizienz bei Privatbauten und Unterprojektgruppen bilden
Bauten im Rahmen der WM 2013 wie bei- laufende Informationsveranstaltungen
spielsweise Wärmedämmung und Terminplan erarbeiten
Sanierung, Photovoltaikanlagen; Pressearbeit/Info: Schladming 2030
Forcierung von Elektromobilität.
Erhebung von Potenzialen für erneuerbare
Energie in der Kleinregion Schladming bei
öffentlichen, gewerblichen und privaten
Bauten.
Basis: Vorlauf-Arbeiten durch die Landentwicklung Steiermark (Informationsveranstaltungen,
Pressekonferenz und Bewerbung als Klima & Energie Modellregion)
•39
Der Blick in die Zukunft
Die meisten Dinge in unserer Welt werden
sich innerhalb der nächsten 50 Jahre deutlich
ändern. In diesem Zeitraum werden es techno-
logische Fortschritte, politische Wenden und
ein erhöhter Druck aufgrund von globalen
Herausforderungen (darunter jene, die mit
Energie, Wasser, Nahrung und Klimawandel in
Zusammenhang stehen) verlangen, dass sich
die Gesellschaft ihren sozialen, wirtschaft-
lichen und infrastrukturellen Systemen ent-
sprechend anpasst.
Während dieser Zeit werden fast alle unsere
heutigen Infrastruktursysteme veraltet und
schon ersetzt oder nachgerüstet sein. Wir
müssen Gelegenheiten ausfindig machen und
diese nutzen, um sicherzugehen, dass die neu-
en Systeme gut integriert und dauerhaft sind.
Mit der Anerkennung, dass die Zeit, um solch
fundamentale gesellschaftliche Veränderungen
vorzunehmen, beschränkt ist, werden wir uns
bemühen, unsere Ziele vor 2030 zu erreichen.
•40
© Helmut Strasser „Silberkar“
Mega-Trends
• Globale Verschiebungen
Während es in Europa in den nächsten Jahr-
zehnten zu Bevölkerungsabnahmen kommt,
gibt es auf anderen Kontinenten starkes Wachs-
tum.
• Veränderte Familienstrukturen
Aufgrund der bereits jetzt schon geänderten Mit der wachsenden Weltbevölkerung geht
Familienstruktur ändert sich die Zusammen- auch eine verstärkte Verstädterung einher. Im
setzung der Urlaubsbegleitung (mehrere Jahr 2050 könnten bereits nahezu 70 Prozent
Generationen, Patchwork-Familien, etc.). der Weltbevölkerung in Großstädten leben.
Auch Singles wurden als eigenständiger Markt Davon kann die Region Schladming, die eine
entdeckt. intakte Naturlandschaft im Zentrum
Europas als Gegenwelt zur Stadt anbietet,
profitieren.
•41
Die Megatrends stellen Wirtschaft und Touris-
mus vor neue Herausforderungen und erfordern • Durch die Nutzung der gemeinsamen
die Entwicklung neuer Angebote. Potentiale (gemeinschaftliches Marketing
Das bedeutet: der Tourismusverbände, vernetztes Marke-
ting der Themenangebote) profitieren alle
Aktivitäten setzen im Tourismus in der Region
Gemessen an der Nächtigungsintensität zählt • Regional abgestimmte Positionierung bei
die Region zu den tourismusintensivsten Events und Großveranstaltungen werden
Regionen Österreichs. angestrebt.
• Mit dem Congress Schladming soll zukünftig
• Individualisierung: Gesucht werden auch der Kongresstourismus, insbesondere
flexiblere Reiseangebote für unabhängiges in der Zwischensaison, angesprochen wer-
Reisen nach eigenen Vorstellungen. den.
• Sicherheit und hoher Anspruch: Sichere • Positionierung von Schladming als Dach-
Reisen, die Kultur und Bildung vermitteln. marke durch Bündelung gemeinsamer
• Erlebnis: „Kalkulierter Wahnsinn“ ist ange- Markenwerte.
sagt. • Das Selbstbewusstsein der Bürger, das sich
• Mehr Wohlbefinden in den Ferien: Reisefor- aus der Historie entwickelt hat und die
men, die den gestressten Menschen ganz- kulturelle Identität als Basis für zukünftige
heitlich beseelen. Wellnessangebote mit Entwicklungen nutzen.
gesunder Ernährung, Schönheitspflege, etc.
• Behagliche Umgebung: Ferienunterkünfte
mit Atmosphäre und hohem Komfort. Aktivitäten setzen in der Wirtschaft
• Billigere Reisen: Preisgünstige Angebote,
die es erlauben, mehrfach zu verreisen. Demographischer Wandel
• Qualitativ hochwertige und hochpreisige Der demographische Wandel bietet unter an-
Angebote: Das gönn ich mir! derem erhebliche Potenziale für neue Produkte
• Häufigere und kürzere Reisen: und Dienstleistungen. Die Stärken der Älteren
Reiseangebote, die zwischendurch Ab- und der Erhalt ihres Know-hows im Unterneh-
wechslung schaffen. men werden immer wichtiger. Zudem können
• Spontane Reiseentscheidungen: Reisen, die Unternehmen mit älteren Arbeitnehmern auf
in letzter Minute gebucht werden. das demographisch bedingt veränderte Kun-
• Schnell/sicher/bequem vom Ausgangsort denverhalten besser reagieren, wodurch ein
zum Zielort gelangen. Wettbewerbsvorteil entsteht.
(Quelle: Der Tourismus vor großen Herausforderungen,
Prof. Dr. Hansruedi Müller. www.fif.nibe.ch) Wirtschaftszyklen werden immer kürzer
Längerfristige Planungen aufgrund der im-
Neue Chancen für unsere Region: mer kürzer werdenden Wirtschaftszyklen sind
• Nutzung der vorhandenen Ressourcen (Na- schwer möglich. Es verändert sich Angebot und
tur,- und Kulturlandschaft, Kultur, Natur- Nachfrage, Beschäftigungsausmaß, Produktion,
park) für hochwertige Tourismusangebote etc. Somit ist es wichtig, sich auf die Bedürf-
• Ein breites Angebot zwischen High Life und nisse und Veränderungen der Gesellschaft
stillem Erleben von Natur und Kultur ist einzustellen.
notwendig. (Spezifische Angebotsentwick-
lung)
• Die Entwicklung von speziellen Angeboten
für Senioren, Familie, Singles, etc. soll
forciert werden.
•42
Innovation als Wirtschaftsfaktor Einbindung der Jugend
Der Dialog zwischen Wirtschaft und Wissen- Einbindung der Jugend in das lokale Geschehen
schaft muss forciert werden, schließlich liegt und insbesondere ihre aktive Teilnahme an den
die Zukunft in der Kombination von wissen- sie betreffenden Entscheidungen. Ein direktes
schaftlichen Highlights und wirtschaftliche Engagement der Jugendlichen in der Gesell-
Anwendung. schaft, wie und wodurch auch immer, ist nicht
nur für ihre persönliche und berufliche Ent-
wicklung wichtig, sondern auch für die dauer-
hafte Entwicklung der Region.
Weitere Aktivitäten
• Eigenkapitalmarke der Betriebe steigern,
Wertschöpfungsoptimierung in allen Ge-
meinden der Region
• Erhaltung und Verbesserung bestehender
Betriebe (durch Unterstützung im Marke-
Unternehmer- und Mitarbeiterqualifikation ting, Angebotsentwicklung, Kommunikation)
Durch die Förderung von Unternehmer- und • Förderung von innovativen Projekten
Mitarbeiterqualifikation entsteht ein Wettbe- • Stärkung lokaler und regionale Wirtschafts-
werbsvorteil. kreisläufe
• Dynamische und zukunftsbeständige
Entwicklung von anspruchsvollen Arbeitsplätzen regionale Wirtschaft
Neben dem Tourismus sollen Arbeitsplätze • Hochwertige Erwerbs- und Wirtschafts-
in den Bereichen Technologie, Umwelt, Aus- grundlage
bildung und Beratung, Forschung und touris- • Gesteigerte Nutzung regionaler Betriebe
tischer Sekundärwirtschaft entstehen. Durch • Steigerung der regionalen Wertschöpfung
die Schaffung von hochqualifizierten Arbeits- unter anderem durch ein regionales
plätzen soll die Abwanderung verhindert Trachten- und Modelabel, Entwurf und Ver-
werden. trieb regionalspezifischer Waren
(Warenkorb), u.v.m.
Qualifizierte Arbeiter werden in der Region • Voraussetzung für Aus- und Weiterbildungs-
durch Motivation der Arbeitskräfte, angebote schaffen
Mitarbeitercards etc. gehalten. • Lehre mit Matura inklusive Bereitstellung
von Lehrlingsunterkünften und Kooperatio-
Daten-Infrastruktur wird immer wichtiger nen mit Schulen, um offene Lehrstellen zu
Um als Tourismus-Region und als Wirtschafts- besetzen und zur Deckung der benötigten
standort konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Facharbeiter sowie zur Verhinderung der
dem Kunden die technischen Voraussetzungen Abwanderung
(Breitband, etc.) geboten werden.
Kooperation mit Wissengesellschaften wie AMS,
Wifi, WK, u.v.m. sind dafür notwendig
•43
© Helmut Strasser „Bergahorn“
•44
Aktivitäten setzen in der Umwelt
Im Bereich Umwelt und Klima prognostizieren fair gehandelten regionalen Produkten in der
Experten ein breites Bedrohungsszenarium. Region soll forciert werden. Notwendig dafür
Unser Fokus sollte ein vorbildlicher und ist auch eine intensivierte Bewusstseinsbildung
zukunftsorientierter Umgang mit unserer Berg- und die Sensibilisierung des Konsumverhaltens.
und Kulturlandschaft sein.
• Naturschutz
Viele Gebiete unserer Region sind aufgrund
Klima- und Umweltschutz als Leitprinzip ihrer Einmaligkeit und Schönheit als Land-
• Sensibilisierung schaftsschutzgebiete ausgewiesen.
Heimische Betriebe und private Haushalte für Unsere Naturlandschaft stellt im Zusammen-
den Themenkreis Energie und Umweltschutz wirken mit verschiedenen Nutzungen und
sensibilisieren. Bauwerken eine wertvolle Kulturlandschaft dar.
Ein hoher Erholungswert ist von großer Bedeu-
• Erneuerbare Energien tung für den Wirtschaftszweig Tourismus.
Erneuerbare Energien bergen ein großes Poten-
tial für eine sichere und saubere Energiever- Einige Beispiele für praktizierten Umweltschutz
sorgung. Neben aktiv betriebenem Klimaschutz in der Region:
werden auch neue Zukunftsmärkte erschlossen. • Ressourcenschonendes Schnee- u. Berg-
management z.B. der Planai-Hochwurzen-
• CO2 Reduktion Bergbahnen
Nachwachsende Rohstoffe werden dabei als • Auszeichnung mit dem Prädikat „Grüne
Hauptenergiequelle verwendet. Bisher hat Holz Seilbahn Österreich“ als erstes Öko- audi-
als Festbrennstoff die größte Bedeutung. Eine tiertes Seilbahnunternehmen Österreichs
zunehmende Rolle spielen aber mittlerweile für die Planai-Hochwurzen-Bergbahnen
auch landwirtschaftliche Produkte (Agrar- • Einsatz umweltschonender Technologien in
rohstoffe) und organische Reststoffe aus unter- allen Bereichen
schiedlichen Bereichen. • aktuelle Klimastudien únd Forschungspro-
jekte in der Region Schladming (u.a. BOKU
• Biologische Landwirtschaft Wien)
Immer mehr Kunden greifen zu Bio-Lebensmit-
teln. Bei der biologischen Landwirtschaft ist
der schonende, nachhaltige Umgang mit der
Natur ein Hauptkriterium. Der Einsatz von
•45
Daten und Fakten
Kleinregion Schladming
•46
Tourismusregion Schladming-Dachstein
Die Tourismusregion Schladming-Dachstein ist ein Zusammenschluss der Gemeinden und Touris-
musvereine des oberen Ennstals und verfügt insgesamt über ca. 28.000 Gästebetten.
Folgende Regionen sind in der Tourismusregion Schladming-Dachstein vertreten:
•47
Historie der Region
Schladming
Ein kurzer Überblick:
• Siedlungsnachweise der Region reichen bis
in die Jungsteinzeit zurück
• Die Römer bauten die erste Straße durch
das Ennstal (Salzstraße)
• In der Zeit der Völkerwanderung siedelten
sich bajuwarische und slawische Stämme
an
• Um 1000 n. Chr. Beginn der Bergbautätig-
keit in den Schladminger Tauern
• 1180 bekommt Schladming das Marktrecht
(erste urkundliche Erwähnung)
• Zwischen 13. und 16. Jahrhundert Hochblü-
te der „Silberstadt Schladming“
• 1322 erhält Schladming das Stadtrecht
• 1402 wird der „Schladminger Bergbrief“
zur ersten allgemein gültigen Rechtsgrund-
lage für den europäischen Bergbau
• Die „Schladminger Bruderlade“ wird zum
Vorläufer einer modernen Sozialversorgung
• Um 1500 waren 1.500 Knappen in Schlad-
ming im Bergbau beschäftigt und brachten
der Stadt Reichtum und Ansehen
• Im 16. Jhd. bringen sächsische Bergknap-
pen die Reformationsideen Martin Luthers
nach Schladming und Ramsau und die Regi-
on wird ein Zentrum des Protestantismus
• In den nachfolgenden Bauernkriegen wird
die Stadt 1525 weitgehend zerstört und
vom „Landeshauptmann“ mit dem ewigen
Stadt-Bann belegt
• Schladming wird wieder aufgebaut und
1629 erneut mit Stadtmauern befestigt.
Aber durch den Verfall des Silberpreises
(Entdeckung Amerikas) wird der Bergbau
immer unbedeutender
• Zu Beginn des 19. Jhd. bringt der „steiri-
sche“ Prinz Erzherzog Johann neue Ideen
und Bildungsinitiativen für die Landwirt-
schaft
• 1832 bis 1875 Nickelabbau
• 1875 mit dem Bau der Ennstal-Eisenbahn-
linie (Giselabahn) begann der Aufstieg als
Tourismusort
•48
• 1884 Gründung des Verkehrsverein Schlad- • 1981 Generalprobe für Ski WM 1982
ming unter dem Namen „Verschönerungs- • 1981 Erster Damen-Skiweltcuplauf in Haus
Comité“ • 1981 Planai erhält die 1. Großbeschneiungs-
• 1897 Die Ära der Kienspäne und Kerzen ist anlage Österreichs („Schneipionier“)
zu Ende, das erste Elektrokraftwerk wird in • 1982 Alpine Ski-Weltmeisterschaften in
Betrieb genommen Schladming und Haus
• 1898 erfolgte die Vereinsgründung der Bürg- • 1985 Gründung des 1. Snowboard-Verban-
schaft Schladming durch das kaiserliche des in Ramsau am Dachstein
Patent • 1987 Snowboard wird für Liftbeförderung
• Ende des 19. Jahrhundert wurde der Dach- zugelassen (Konferenz in Schladming)
stein zum Ausflugs-Ziel für Kaiser, Künstler • 1991 US-Pro Tour, 1. Nachtslalom
und Hofstaat • 1993 ist Schladming ist der erste Austra-
• 1908 Gründung des Wintersportvereins gungsort der Special Olympics World Games
Schladming außerhalb der USA
• 1909 Die Erstbesteigung der Dachstein-Süd- • 1997 1. FIS Weltcup Nachtslalom
wand durch Georg und Franz Steiner setzt • 1999 Ramsau am Dachstein ist Austragungs-
einen Meilenstein in der Alpingeschichte ort der Nordischen Skiweltmeisterschaft
• 1909 Die Schladminger Brauerei wird als • 2001 Gründung von Ski amadé, dem größten
„Erste Alpenländische Volksbrauerei“ ge- österreichischen Tarifverbund
gründet • 2003 Gründung des Bewerbungskomitees
• 1920 wird mit der Hochwurzenhütte die für die Alpine Ski WM 2013 durch den WSV
erste Skihütte eröffnet Schladming, der Gemeinde Schladming und
• 1925 Nach dem verlorenen 1. Weltkrieg er- der Planai Hochwurzen-Bahnen GmbH
hält Schladming von der souveränen Repub- • 2003 Die beiden Tourismusverbände
lik zum zweitem Mal das Stadtrecht Schladming und Rohrmoos fusionieren
• 1946 Gründung der Sportunion Haus i. E. • 2006, 2007 Die Reiteralm ist Austragungsort
• 1949 1. Sessellift auf Rohrmoos von 4 Weltcuprennen
• 1952 Bau der Gondelbahn auf den Hauser- • 2007 Gründung der Schladming-Dachstein
Kaibling Tourismusmarketing GmbH
• 1953 und 1954 entstanden die ersten Skilif- • 2008 erhält Schladming auf der FIS Welt-
te in Schladming und auf der Planneralm konferenz in Südafrika den Zuschlag für die
• 1963 wurde In Haus die Alpine Skistaats- Alpine Ski-WM 2013
meisterschaft abgehalten • 2008, 2009 Beschluss des WM Investitions-
• 1969 Eröffnung der Dachstein-Gletscher- programm
bahn • 2009 Gründung des WM Fit Programms
• 1970 Gründung der Planai Bergbahnen durch die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH
GmbH • 2009 wird die Schladming 2030 GmbH ge-
• 1971 Bau der Planai Seilbahn gründet
• 1971 Gründung der „Reiteralm Bergbahnen • 2010 wird das neue Talstationszentrum
GmbH“ „Planet Planai“ eröffnet
• 1973 Erster Skiweltcup, Abfahrtslauf der
Herren, auf der Planai Durch das gute Zusammenwirken von Unter-
• 1980 Gründung der Hauser Kaibling Seil- nehmen, Organisationen und dynamischen Per-
bahn- und Liftgesellschaft m. b. H. sönlichkeiten hat sich die Region Schladming
• 1980 Gründung des Tourismusverbandes weiter entwickelt und zählt heute zu einer den
„Dachstein-Tauern“ (heute Schladming- führenden Sommer- und Wintertourismusregio-
Dachstein Tourismus Marketing GmbH) nen Österreichs und der Alpen.
•49
Tourismusregion Schladming
•50
Sport: Skivergnügen:
• 930 km Rad- und Mountainbikewege mit • 91 Liftanlagen unter anderem
über 20 MTB-Runden 29 Sessellifte
• Ennsradweg 45 Schlepplifte
• Dachsteinrunde 11 Seilbahnen
• Alpentour 6 Kinderlifte
• Bikepark Planai • Gesamtlänge Pisten: 229 km
• 45 ausgeschilderte Laufstrecken • Skirouten: 3 km
• im Umkreis von 50 km: 5 Golfplätze • 99 Prozent der Pisten sind beschneibar
• 4 Reithallen • Nachtskilauf: Hochwurzen
• 14 Klettersteige • Ganzjahresskigebiet Dachsteingletscher
• Rafting/Canyoning mit Gletscherüberquerung
• 3 Flugschulen • Schneeschuhwanderung
• Segelflugplatz Niederöblarn • Gratis Ski-Shuttle
• Bogenschießen • Mitglied von Ski amadé
• Sommerski- und Langlauf
•51
Alpine Wellness/Ursprung/Natur:
• Wege- und Bewegungsangebot auf allen
Höhenstufen (Tallage, Seitentäler mit
eigener Charakteristik, mittlere Höhen-
lagen, hochalpine Lagen mit Dachstein-
Gletscher und professionellen Trainings-
möglichkeiten, die auch für Hobby-Sportler
oder gesundheitsbewusste Urlauber nutz-
bar sind)
• Wildtierfütterung (Winter)
Urkraft Wasser:
• eine der wasserreichsten Regionen in Mit-
teleuropa
• 300 Bergseen, 100 Wasserfälle und Klam-
men
• F. X. Mayr geboren in der Region (Gröb-
ming) und Gradieranlage
• Heilwasser aus Stollen – Kupferwanderweg
in Öblarn sowie Heilwasser in Irdning
• Naturpark Sölktäler
• Fackelwanderung und beleuchteter
natürlicher Eisskulpturenweg
• Kombination von Sport und Top-Infrastruk-
tur mit unberührter Natur (Almen) - unmit-
telbare Nähe
• Naturgeschützte Moorlandschaften:
Tettermoor, Wörschacher Moor
•52
Erholung und Freizeit:
• Die Sommercard erschließt Bergbahnen,
Museen, Bäder, etc. mit einer Karte
• Großes Angebot an Wanderwegen, Moun-
tainbikestrecken und Klettersteigen
• Golf-Anlagen im Umkreis von 50 km:
Schladming-Dachstein Golfsafari
Golf- & Landclub Ennstal Weißenbach
Golf- & Countryclub Schloss Pichlarn
Golf- & Countryclub Dachstein-Tauern
Golf- & Landclub Radstadt
Bio Golfplatz Kobaldhof
• Flugschule Niederöblarn und drei
Paragliding–Schulen
• Reiten: zahlreiche Angebote in der Region,
bsp. in der „Pferdegemeinde Ramsau“
Erlebniswelten:
• Abenteuersteig „Wilde Wasser“ im Untertal
• Dachstein – UNESCO Welt-, Natur- und
Kulturerbe
• Dachstein-Gletscherbahn mit Skywalk und
Eispalast
• Funparks
• Sommerschlittenbahn Hochwurzen
• Erlebnis Rittisberg
•53
Events und Großveranstaltungen
Ein Überblick:
• FIS Alpine Ski WM 1982 und 2013
• Ski Weltcup (Schladminger Nightrace, über
50.000 Besucher)
• Special Olympics Weltwinterspiele 1997
• Sky Ski WM 2009 in Donnersbach
• Mountainbike-Weltcup
• Beach Volleyball EM
• Snowboard- und Freestyle Skiwettbewerbe
• World Association for Symphonic Bands and
Ensembles (WASBE)
• Mid-Europe (Festival für symphonische
Blasmusik)
• Schladminger Musiksommer
• Pop Konzerte Planai
• Open Air Konzerte Region Haus/Aich
•54
• Planai Classic • Theater Tage Weißenbach
• Ennstal Classic (traditionell, größtes • Aicher-Alpen-Triathlon
Oldtimertreffen Mitteleuropas) • Österreichs größter Krampusumzug in
• Aicher Herbst Kultur Schladming
• Herbst mit den Bäuerinnen • Helicopter-Downhill-Trophy (Cross Country
• Nordische WM Ramsau Golf Veranstaltung)
• Segelflug WM in Niederöblarn • WM in FIDA 3-D-Bogenschießen Donnersbach
• Rodel WM in Stein an der Enns (2011)
• 24h-Lauf in Wörschach/Irdning • Fußballcamps in Irdning und Umgebung
• Das Rennen (Planai) (z.B. Real Madrid, deutsche Bundesliga-
• Dachstein X-treme (Schladming-Rohrmoos) clubs, etc.)
• Styrian Open – Tanzsport Weltranglisten • Österreichische Meisterschaften: Dachstein
Turnier (Schladming) Nordic Walking
• Planai-Beach-Week - Beachvolleyball A-Cup • Narzissenfest im AusseerLand
Turnier • Demo-Skifahren Ramsau
•55
•56
Unsere Werte
Prioritätenliste: Sicherstellung der wirtschaftlichen
• Familie Dynamik der Region
• Natur
• Gesundheit Tourismus als Wirtschaftsmotor
• Toleranz – z.B. Ökumene/evangelisch/ Als wichtige Säule der regionalen Wertschöp-
katholisch, je ca. 50 % in der Region fungskette hat sich der Tourismus bzw. die
• Konfliktfähigkeit mit guter Streitkultur Freizeitwirtschaft bestätigt. Unsere abwechs-
• konsequent aber kompromissfähig lungsreiche Naturlandschaft ermöglicht einen
• fortschrittlich und offen für Neues Ganzjahrestourismus.
• lösungsorientiert Innovative Ideen und Mehrangebote für Be-
• gute Integration von Zuwanderern und sucher fördern die Entwicklung. So ist seit
Mitarbeitern Einführung der „Schladming-Dachstein Som-
• sportlich – im Winter wie im Sommer mercard“ in der Sommersaison 2007 ein sehr
• reges Vereins- und Gesellschaftsleben beachtliches Nächtigungswachstum zu
• besonderes Augenmerk auf Sozialwesen beobachten.
und Jugendarbeit
• partnerschaftliche Beziehung mit allen Erweiterung des
Mitwirkenden unternehmerisch-wirtschaftlichen Angebotes
•57
Die Umsetzung
Um die Visionen und Zielsetzungen nachhaltig Das Plakat mit echten WM-Glocken:
realisieren zu können, ist die enge Zusam- Auf den Plakaten werden echte WM-Glocken
menarbeit mit der Bevölkerung ein zentrales zur Entnahme für die Passanten montiert.
Element. Gleichzeitig kündigt eine Presseaussendung
Heimische Experten, Kreative, Künstler, Träu- diese Aktion an. Damit wird zusätzliche Auf-
mer und Macher werden in die Initiativ-Grup- merksamkeit in den Medien erreicht und die
pen von Schladming 2030 aktiv eingebunden. Menschen werden involviert.
Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit mit
österreichischen und internationalen Experten Gäste, Besucher und Einheimische werden zu
erforderlich. Botschaftern der Ski WM 2013!
Steiermark-Haus in Garmisch von
Umsetzungen bis zur WM 2013 7. - 20. Februar 2011
Lobbying für die Alpine Ski WM 2013 in
Alpine Ski WM 2013 Schladming - touristische Schladming
Vermarktung (unter Federführung der
Steiermark Tourismus) Kooperation Holzcluster Steiermark
„Wir läuten die WM ein!“ Architektenentwürfe werden eingeholt
Ziel ist es mit der Ski WM 2011 in Garmisch-
Partenkirchen bzw. gleich danach, die Auf- Positionierung Haus, technische Anforderun-
merksamkeit auf die Steiermark bzw. auf die gen, Umfeld der WM-Sponsoren
Alpine Ski WM 2013 zu lenken.
Gastronomie Partner
Nachhaltigkeit benötigt eine WM mit Emotionen!
•58
Umsetzung langfristiger Ziele
•59
Verkehrskonzept
Erforderlich sind eine Beschleunigung und Ver-
besserung des öffentlichen Verkehrs sowie der
Ausbau diverser Straßenverbindungen, insbe-
sondere der Autobahn-Anschluss nach Westen
und nach Osten.
Wasserversorgung
In Arbeit sind diverse Leitungserneuerungen
bzw. –neubauten sowie der Bau einer Fern-
wirkanlage. Zudem erfolgt eine Sanierung
des Hochbehälter Sonnenhang II (Start 11.
10. 2010) und der Neubau des Hochbehälter
Sonnenhang I.
Abwasserentsorgung
Ski WM 2013 als Impuls für kleinregionale
Zusammenarbeit, Bildung eines Abwasserver-
bandes „Kleinregion Schladming“
•60
Bauliche Maßnahmen im Zuge der
Ski WM 2013 und ihre nachhaltige
Nutzung
•61
•62
Neubau Athletic Area Wohnraum-Schaffung
Die Athletic Area wird für die Weltmeister- Die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft
schaft als Sammelplatz für Volunteers und baut auf den Seebachergründen 135 Sportler –
Sicherheitskräfte sowie für folgende Nutzungs- Appartements. Nach der WM sollen diese der
möglichkeiten entwickelt. Schladminger Bevölkerung als Wohnraum zur
Verfügung stehen.
Funktion während der WM:
• Eröffnungszeremonie Hotelprojekte
• Standort für Fernsehübertragungswägen & • Hotelprojekt neben Mediencenter in Pla-
Technik nung
• Veranstaltungsraum für Side-Events • Appartement Hotel „Hechl“ in Planung
• Hotel St. Daniel bereits bauverhandelt
Funktion nach der WM:
• Heimstätte von Vereinen (FC Schladming, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit
etc.)
und Marketing Aktivitäten
• Trainingszentrum für Schulen • Informationsabende für Bürger
• internationale Fußballtrainingslager • Berichterstattung in regionalen und über-
regionalen Medien
Baubeginn: Frühjahr 2011 • Kleinregionssitzungen
Fertigstellung: Sommer 2013 • Homepage mit Querverlinkungen (Netz-
werk)
Ski- und seilbahntechnische Anbindung an den • Gemeinde-Netzwerk
Pongau (Radstadt/Autobahn) nach 2013 • Unterstützungskomitee Schladming
2013/2030
• Open Community
• Planai TV (Terrestrisch und Kabel) und
Ennstal TV (Kabel)
• Friends of Schladming
• Kommunikationsagentur einsetzen
• Ennstal-WIKI
•63
•64
Fazit
•65
•66
Impressum:
Herausgeber: Schladming 2030 GmbH
Text: Mag. Alexandra Danglmaier
Redaktion u. Layout: Helmut Strasser
Pre-Print: Tita.at Werbeagentur Lang
Druck: WALLIG Ennstaler Druckerei und Verlag Ges.m.b.H
Fotos: Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH, Helmut Strasser (19),
Stadtgemeinde Schladming, Chris Lang, Herbert Raffalt, Gernot Langs,
Gerd Altmann|Pixelio, Konstantin Gastmann|Pixelio, Google Earth
Lektorat: Mag. Jeanette Bachner
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www.schladming2030.at
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