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„Kleines Kopftuchmädchen“ oder „Emanzipierte(s) Fraue(nbild)“

Türkischen Migrantinnen in der deutschsprachigen Migrationsliteratur

1.1 Seminararbeit
Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache (Prof. Dr. Gisella
Ferraresi)

in der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften


der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Betreuer/in: Prof. Dr. Susanne Borgwaldt

Verfasser/in: Jennifer Schmidt


Matrikelnummer: [xxx]
Adresse: Dr.-Martinet-Straße 1, 96049 Bamberg
E-Mail: Jennifer.Schmidt@stud.uni-bamberg.de
Studiengang: Lehramt Gymnasium, Englisch/Geo/DiDaZ
10. Semester

Datum der Abgabe: [TT.MM.JJJJ]


1.1.1 Abstract
1.1.2 Inhaltsverzeichnis

1 Einführung in die Thematik .............................................................................................. VI


1.1 [Unterpunkt] .............................................................................................................. VI
1.2 [Unterpunkt] .............................................................................................................. VI
1.2.1 [Unterpunkt]....................................................................................................... VI
1.2.2 [Unterpunkt]....................................................................................................... VI
1.3 [Unterpunkt] .............................................................................................................. VI
1.3.1 [Unterpunkt]....................................................................................................... VI
1.3.1.1 [Unterpunkt]............................................................................................ VII
1.3.1.2 [Unterpunkt]............................................................................................ VII
1.3.2 [Unterpunkt]...................................................................................................... VII

2 [UNTERPUNKT] ...............................................................................................................VII

Literaturverzeichnis ............................................................................................................. XX

(evtl.) Anhang ................................................................................................................... XXIII

I
1 Einführung in die Thematik

1.1.2.1 Nach der türkischen Gastarbeiterbewegung nach Deutschland in den 1960er


Jahren…
Thilo Sarrazin „Kopftuchmädchen“ Begriff

1.2 [Unterpunkt]
….
….
….
….

1.3 [Unterpunkt]
….
….
….
….

1.3.1 [Unterpunkt]
[Text]

[Text]

1.3.2 [Unterpunkt]
[Text]

1.4 [Unterpunkt]
[Text]

1.4.1 [Unterpunkt]
[Text]

VI
1.4.1.1 [Unterpunkt]

1.4.1.2 [Unterpunkt]

1.4.2 [Unterpunkt]
[Text]

2 Gastarbeiterbewegung
2.1. Das Anwerbeabkommen von 1961

„Die Türkische Botschaft beehrt sich, den Empfang der Verbalnote des Auswärtigen Amtes vom
30. Oktober 1961 – 505 – 83 SZV/3I – 92.12 – zu bestätigen, mit der die Regierung der
Bundesrepublik Deutschland vorgeschlagen hat, die Vermittlung von arbeitsuchenden
türkischen Staatsangehörigen in eine Beschäftigung bei Arbeitgebern in der Bundesrepublik
Deutschland durch eine Vereinbarung zu regeln, die folgenden Wortlaut haben soll: […]“
(Bundeszentrale für politische Bildung 2011: o.S.)
Mit diesem Originalwortlaut aus dem Anwerbeabkommen, das die deutsche Regierung
mit der türkischen Regierung im Auswärtigen Amt in Bonn am 30. Oktober 1961
schloss, nachdem es die Jahre zuvor bereits Anwerbeabkommen mit Italien, Spanien und
Griechenland gab, begann für Deutschland ein Prozess, der die deutsch-türkischen
Beziehungen, die wirtschaftliche Situation und Demographie nachhaltig beeinflussen sollte
und bis heute anhält (Hunn 2011: 11). Geplant waren die Anwerbemaßnahmen als befristete
Arbeitsmigration, was die Bundesregierung damals damit begründete, dass die durch größer
werdenden Außenhandel gestiegene westdeutsche Nachfrage der Industrie nach
Arbeitskräften befriedigt werden müsse (Ott 2012: 14). Viele Experten führen heute aber auch
als weiteren Grund für die Anwerbeabkommen das Verlangen Deutschlands nach besseren
außenpolitischen Beziehungen an (Knortz 2012: 13f): während des Kalten Kriegs, z.B., galt die
Türkei als ein wichtiges Mitglied der Nato und als ein wichtiger Bündnispartner für
Deutschland. Die türkische Regierung drängte Deutschland förmlich auch mit ihnen ein
Anwerbeabkommen zu schließen, da es jahrelang an einem Defizit zwischen
Wirtschaftswachstum, steigendem Bevölkerungswachstum und somit einer erheblichen
Unterbeschäftigung litt, was es mit der Anwerbevereinbarung mit Deutschland angleichen
wollte. Zusätzlich hoffte sie auf Deviseneinnahmen durch von den „Gastarbeitern“ in die

VII
Türkei zurückgeschicktes Geld und darauf, dass in die Türkei zurückkommende Arbeiter mehr
technisches Knowhow und höhere Qualifikationen ausweisen würden (Luft 2014: o.S.)
Die türkischen Gastarbeiter sollten in Deutschland Arbeiten mit niedrigem
Qualifikationspotenzial vollrichten und ursprünglich nur ein bis zwei Jahre bleiben. Daher
wurden ihre Arbeitsverträge befristet. So bleiben die Familien der angeworbenen Frauen und
Männer meist in der Heimat zurück, da es die Motivation der Gastarbeiter bis zu ihrer
Rückkehr war das verdiente Geld in die Türkei zu den zurückgelassenen Familien zu schicken
(Ott 2012: 15).
Mehrere Entwicklungen trugen aber dazu bei, den Deutschlandaufenthalt vieler
türkischer „Gastarbeiter“ zu verlängern: Mit der Neufassung der Anwerbevereinbarungen
1964 wurde das Rotationsprinzip – also eine zeitlich begrenze Beschäftigungsdauer der
Zugezogenen und eine Ablösung durch Neuankömmlinge nach maximal zwei Jahren
(Fassmann 1996 :195) – auf Wunsch der deutschen Arbeitgeberverbände, die den häufigen
Wechsel von eben erst angelernten ausländischen Arbeitskräften beklagten, abgeschafft und
der Familiennachzug genehmigt (Hunn 2011: 8). Eine weitere Entwicklung war, dass sich die
sozioökonomischen Erwartungen an die Lage in der Türkei nicht erfüllten. Im Zuge der kleinen
Wirtschaftskrise 1966/67 in Deutschland, ausgelöst durch sinkende Wachstumsraten und
nachlassende Investitionsbereitschaft (Hinz-Wessels 2003: o.S.) kehrten viele Türken in ihr
Heimatland zurück, ohne sich mit deutschem Lohn dort eine gesicherte Existenz aufgebaut
gekonnt zu haben und mit der Feststellung, dass ein oder zwei Jahreslöhne für ein solches
Vorhaben sind ausreichend sind (Aydin 2000: 136). Wie auf der folgenden Tabelle dargestellt
war das Wanderungssaldo in den Jahren dieser Rezession negativ; 20.900 türkische Migranten
mehr als durch Zuzüge wieder hinzukamen konnten zogen zurück in die Türkei.

VIII
(Aus Hunn 2011: 9)

Wie der Tabelle zu entnehmen ist, kamen zwischen 1964 und 1973 kamen ca. 527.000
Arbeitnehmer aus der Türkei nach Deutschland, rund 290.000 kehrten wieder zurück. Ab 1972
bildeten türkische Arbeitnehmer die größte Gruppe unter den „Gastarbeitern“ (Hunn 2011: 10).
Als 1973 der „Anwerbestopp“ durchgesetzt wurde, waren türkische Migranten aufgrund ihrer
großen Zahl und der Herkunft aus einem Nicht-EG-Staat am meisten betroffen und es brach
eine regelrechte Remigrations-Welle aus.

Während die Italiener von der Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EWG profitierten,
sahen sich die Arbeitsmigranten aus Nicht-EWG-Ländern nun mit einer restriktiven
Handhabung der Arbeitsmarktzulassung konfrontiert. Das galt insbesondere für diejenigen, die
noch keine fünf Jahre in Deutschland gearbeitet hatten und daher nicht im Besitz einer
uneingeschränkten Arbeitserlaubnis waren. Das traf wiederum für die Mehrheit der türkischen
Arbeitnehmer zu, von denen deutlich mehr als die Hälfte erst nach 1969 in die Bundesrepublik
gekommen war (vgl. Gümrükçü 1986: 167f.). Für sie hätte eine Aufgabe des Arbeitsplatzes in
Deutschland und eine Rückkehr in die Türkei nun eine endgültige Entscheidung dargestellt, da
eine neuerliche Einreise zum Zwecke der Beschäftigung ausgeschlossen war. Hinzu kam, dass
sie im Falle von Arbeitslosigkeit zwar noch so lange in Deutschland bleiben konnten, wie sie
Anrecht auf Arbeitslosengeld hatten; fanden sie aber in dieser Zeit keinen neuen Arbeitsplatz,
so mussten sie Deutschland verlassen.

IX
1.4.2.1 Wilkommenheit damals
1961, als das Anwerbeabkommen mit der Türkei abgeschlossen wurde, prägten nicht nur
Stereotype und Vorurteile das Bild von den Türken und ihrem Land. Darauf hat Karin Hunn
bereits in ihrer Dissertation und ihrem Buch über die Geschichte türkischer Gastarbeiter
hingewiesen, wozu sie jetzt ein wichtiges Policy Paper mit aktuellen Bezügen vorlegt. Die
Türken kamen mit einem fast schon idealisierten Bild von deutschem Fleiß und deutscher
Gründlichkeit an Rhein und Ruhr. In Deutschland herrschte eine teilweise aufgeschlossene und
tolerante Haltung gegenüber den türkischen Muslimen. Das lässt sich an der
Zeitungsberichterstattung ablesen, aber auch an einer Ramadan-Feier im Kölner Dom am
3.Februar 1965, „ein Tag, der Religionsgeschichte gemacht hat“, wie die Tageszeitung damals
schrieb!

In den nördlichen Seitenschiffen des Doms feierten mehrere hundert Mohammedaner“, wie es
im Zeitungsbericht hieß, das Ende des Fastenmonats. „Muselmanen beten im Kölner Dom“, so
die Überschrift in der ZEIT. Wenn man der Sache aber genauer nachgeht, dann sieht man, dass
Kölner Lokale gleichzeitig den fast 2.000 Türken in der Domstadt den Zutritt verweigerten.
Schilder hingen an den Kneipentüren: „Wegen Schwierigkeiten mit ausländischen Gästen für
Türken Lokalverbot“. Die ZEIT beendete ihren Bericht wie folgt: „Das ist die Wirklichkeit
1965, Theorie und Praxis der Nächstenliebe, das ist die Spanne zwischen Konzil und Köln: Die
Kirche reißt jahrhundertalte Mauern nieder, die Bürger selber richten sie wieder auf“. Vorwort
7 Trotzdem sind schon frühzeitig weitere Anzeichen von Toleranz und Respekt gegenüber den
türkischen Gastarbeitern zu verzeichnen. So richtete beispielsweise Daimler-Benz bereits 1968
einen Gebetsraum für die 1.700 muslimischen Mitarbeiter ein, die in Stuttgart-Untertürkheim
beschäftigt waren. Rückblickend hat es schon immer beides gegeben: Verständnis und
Ablehnung – auf beiden Seiten. Alles in allem haben wir aber mit Türken und anderen
Migranten jahrzehntelang – wenn auch ohne große Konflikte – nebeneinander her gelebt. Die
früheren Gastarbeiter in einer Rückkehrillusion, Deutschland mit der Lebenslüge

2.2. Der Anwerbestopp 1973

“Wir riefen Arbeitskräfte, es kamen Menschen“


(Max Frisch)

Grund des Anwerbestopps war die durch den Jon-Kippur-Krieg ausgelöste Ölkrise, wodurch
vor allem der sekundäre Sektor und mit ihm viele türkische Arbeitskräfte betroffen waren, da

X
etwa 80% der Arbeitnehmer aus dem Ausland im industriellen Gewerbe tätig waren (Luft 2014:
o.S.). Das Stopp besagte, dass keine weiteren ausländischen Arbeitnehmer aus Ländern die kein
Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft waren mehr von der Bundesagentur für Arbeit
vermittelt werden dürfen, wodurch bis auf Italien alle Anwerbestaaten, also Griechenland,
Spanien und die Türkei betroffen waren (Goldberg et al. 2004: 14). Die Branchen „Bergbau,
Fisch- und Konservenindustrie, Torfindustrie, Hotel- und Gaststättengewerbe“ (Luft 2008: 58)
waren vom Anwerbestopp nicht betroffen. Entgegen Deutschlands Bestrebungen die Zahlen an
Migranten zu konsolidieren, verstärkte der Anwerbestopp eher den Wunsch vieler in
Deutschland lebender Türken, sich in Deutschland niederzulassen oder ihre
Familienangehörigen nachziehen zu lassen, denn das Einwanderungsverbot für weitere
Arbeiter löste in vielen türkischen „Gastarbeitern“ in Deutschland die Angst hervor, dass die
Nachreise ihrer Familie sich nun auch erschweren könnte (Hilk 2016: 23). Zudem befürchteten
viele, dass sie, falls sie ihre Arbeitsverhältnisse in Deutschland unterbrachen oder kündigten,
nie wieder nach Deutschland einreisen dürfen, weil sie nicht mehr als Arbeitswanderer
zugelassen werden können (Oltmer 2013: 54). So standen sie vor der Wahl eines
Familiennachzugs oder in ihr Heimatland zurückzukehren. Viele Spanier und Griechen nahmen
letzteres in Kauf, da sich die Situation in ihren Heimatländern in der Zwischenzeit entspannt
hatte, während die Türkei in dieser Zeit von hoher Arbeitslosigkeit und Hyperinflation betroffen
war. Während über 40% der Griechen oder Spanier Deutschland verließen, waren türkische
Staatsangehörige die einzige ausländische Menschengruppe, deren Zahl in den ersten Jahren
nach dem Anwerbestopp zunahm (Luft 2008: 581). Die Zahl der türkischen Arbeitnehmer nahm
zwar leicht ab, die Zahl der türkischen Staatsangehörigen jedoch nahm zwischen 1974 und 1980
von einer Million auf 1,4 Millionen erheblich zu (Hunn 2011: 50). Der Grund hierfür liegt in
den Familienzusammenführungen. Die Gruppe der Türken in der Bundesrepublik setzte sich
vor dem Familiennachzug vor allem aus Männern zusammen (Goldberg et al. 2004: 17) und so
sind die Jahre nach 1973 vom Nachzug von Ehepartnern und Kindern geprägt. Zwischen 1974
und 1979 stieg der Anteil der türkischen Frauen in Deutschland um über 20% an und die Zahl
der Jugendlichen unter 15 Jahren verdoppelte sich in diesem Zeitraum auf etwa 420.000 (Luft
2014: o.S.). Auf eine solch hohe Zahl von türkischen Migranten waren die deutsche
Gesellschaft und Politik nicht eingestellt: Kindergärten, Schulen und deutsche Arbeitgeber
waren überfordert. Es gab nicht ausreichend Arbeitsplätze für die Migrierten und so stiegen
Arbeitslosenquoten und die Zahlen von Arbeitslosengeldern und Sozialleistungen stiegen
(Bade 2013: o.S.). Konflikte und Konkurrenzdenken zwischen türkischen und deutschen
Arbeitnehmern kamen auf, die Zuwanderer konzentrierten sich häufig auf günstige Stadtbezirke

XI
(Hilk 2016: 23) und Bildungseinrichtungen waren nicht auf die türkische Sprache ausgelegt …
??

„Die Integration der Zuwanderer – die ja bis dahin nicht als solche gesehen wurden – war in
den achtziger Jahren kein Thema der politischen Agenda. Es wurde Ausländerpolitik gemacht,
die sich weitgehend auf rechtliche Aspekte bezog, jedoch keine Politik betrieben, um die soziale
Gleichstellung oder das gesellschaftliche Zusammenleben zu beeinflussen. Lediglich auf
kommunaler Ebene insbesondere in den Großstädten mit hohen Anteilen von Arbeitsmigranten
wurde aufgrund zunehmend sichtbarer Probleme ausländischer Kinder an den Schulen damit
begonnen, soziale Projekte zur besseren Einbindung zu etablieren“ (aus interkultur)

3. Situation der türkischen Migrantinnen in Deutschland


3.1. Damals

Obwohl Frau und Mann in der Türkei seit 1924 rechtlich gleichgestellt sind (Reiff 2006:
25), hing die Rolle der Frau in den früheren Jahren der türkischen Migration nach Deutschland
ganz ausschlaggebend davon ab, mit welchen Motiven und durch welche Entwicklungen sie
nach Deutschland kam, also ob sie von einem Arbeitsmigranten im Zuge des Familiennachzugs
„nachgeholt“ wurde, oder ob sie zuerst als „Pionierin“ nach Deutschland kam (Demirdögen
2011: 6).
Die Frauen, die im Zuge des Familiennachzugs nach Deutschland kamen, waren, was ihren
Aufenthalt und Finanzen angeht, häufig von ihren Männern abhängig, da sie erst nach drei
Jahren Anspruch auf eine allgemeine Arbeitserlaubnis erhielten (Goldberg et al. 2004: 59).
Selbst wenn eine Arbeitserlaubnis ausgestellt wurde, hing eine Arbeitsaufnahme der Frauen
von der Lageentwicklung des Arbeitsmarkts ab, d.h. erst wenn keine deutschen oder potenzielle
Arbeitnehmerinnen aus anderen EWG-Staaten zur Verfügung standen, durfte der Arbeitsplatz
von anderen Migrantinnen aufgenommen werden. So waren Frauen doppelt so häufig von
Arbeitslosigkeit betroffen als Männer (Reiff 2006: 27f.) Im Falle einer Scheidung oder
Trennung in der Zeit ohne Arbeitserlaubnis wurden die Frauen abgeschoben, da ihr
Aufenthaltstitel ohne Ehemann auslief (Goldberg et al. 2004: 59). Der Großteil der türkischen
Frauen damals war entweder im produzierenden Gewerbe, meist in der Textil- oder
Nahrungsmittelindustrie, oder im niederen Dienstleistungssektor tätig (Demirdögen 2011: 6).

Die Pionierinnen, die vor ihren Ehemännern nach Deutschland kamen, konnten, bedingt durch
die Abwesenheit ihrer Familie und die generell aufgeweichteren patriarchalen Strukturen in

XII
Deutschland, mehr Selbstbestimmung und eigenen Entscheidungswillen entwickeln als von
ihren später hinzuziehenden Ehemännern gewünscht war.

Viele türkische Frauen der ersten Generation waren durch Heimweh, Angst, Zerrissenheit,
schlechte Arbeits- und Wohnbedingungen und Fremdheitsgefühlen psychisch belastet und
erkrankten häufiger an Depressionen, als deutsche Frauen (Sahyazici & Huxhold 2010: 17).
Zudem fühlten sie sich oft durch die gegensätzlichen Normen einer Frau und Erwartungen an
Frauen zwischen Eigen- und „Fremdkultur“ überfordert (Reiff 2006: 27); von traditionellen zu
westlichen Wertevorstellungen, aus einem muslimischen Land in ein christliches, von einer
untergeordneten, passiven Rolle der Frau zu einem sexualisierten, objektifizierten Bild der
Frau. Zuletzt ist noch zu nennen, dass die Frauen, die berufstätig waren, häufig unter der
Doppelbelastung der traditionell männlichen Aufgabe der Erwerbstätigkeit und ihrer
traditionellen Aufgabe der Kinderbetreuung und des Haushalts, in welchen ihre Männer sie für
gewöhnlich nicht unterstützten, litten (28).

Themen wie die überproportional hohe Arbeitslosenquote unter türkischen Migranten, die nun
zudem von deutschen Arbeitern oftmals als unliebsame Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt
gesehen wurden, die steigende Zahl türkischer Kinder und Jugendlicher, deren schulischer und
beruflicher Werdegang in wachsendem Maße Anlass zur Sorge gab, sowie die weiter
voranschreitende Entwicklung und Erweiterung der türkischen Infrastruktur in den
Ballungsgebieten insbesondere um religiös-kulturelle Einrichtungen wie Koranschulen und
islamische Vereine von zweifelhafter politischer Couleur bestimmten die öffentliche
Diskussion und Wahrnehmung. Auffällig war, dass am Ende des Jahrzehnts eine starke
Tendenz bestand, die komplexe Thematik durch eine ethnisierende Betrachtungsweise auf ein
Problem der kulturellen Differenz zwischen Deutschen und Türken zu reduzieren.

Hunn

Frauen:

Ende 1970 lebten ca. 2 Millionen nichtdeutsche Beschäftigte in Deutschland. Davon stellten
Frauen mit rund einem Drittel einen nicht unbeträchtlichen Teil. Zwischen 1960 und 1973

XIII
versechzehnfachte sich die Zahl ausländischer Arbeitnehmerinnen von rund 43.000 auf über
706.000. Ihr Anteil an der Gesamtzahl ausländischer Arbeitskräfte stieg in diesem Zeitraum
von 15 auf rund 30 Prozent, nicht zuletzt als Folge der forcierten Anwerbung von Migrantinnen.
„Ihre Arbeitswanderung war in der Regel in ein familiäres Migrationsprojekt eingebunden.
Mehrheitlich handelte es sich dabei um nachziehende Ehefrauen, zu einem kleinen Teil waren
verheiratete Arbeitsmigrantinnen jedoch auch Pionierinnen, die vor ihren Ehemännern nach
Deutschland gingen. (…) Die geschlechtsspezifische Arbeitsmarktstruktur trug entscheidend
dazu bei, dass es sich bei der Wanderungsbewegung der 1960er Jahre um eine Gemengenlage
unterschiedlicher Migrationsprozesse handelte, die gleichermaßen solitäre Arbeitsmigration,
Ehepaar- und Familienmigration umfasste.“ (Monika Mattes: „Gastarbeiterinnen in der BRD“,
S. 316) Die Arbeitsmigration von Frauen erfolgte im Kontext differenzierter Entwicklungen
und Motive: Die geschlechtsspezifische Aufteilung des Arbeitsmarktes, der spezifische Bedarf
nach weiblichen Arbeitskräften – besonders in der Textil- und Nahrungsindustrie –, sowie
familiäre und individuelle Motive haben ihre Zuwanderung maßgeblich geprägt. Es kamen
junge Frauen, Pionierinnen, Mütter, Ehefrauen und Töchter. (vgl. Monika Mattes: ebd.) Und
mit ihnen der Weg voller Veränderungen – mit vielen Erfolgen aber auch einer Reihe von
Hürden.

3. Situation türkischer Migrantinnen heute


Der Begriff „Gastarbeiter“ impliziert, dass besagte Arbeiter nur Gäste sind und in naher Zukunft
wieder ausreisen. Viele der Türken und Türkinnen, die als „Gastarbeiter“ nach Deutschland
kamen, leben aber seit über 50 Jahren in Deutschland, haben Kinder und Enkel, die in
Deutschland geboren wurden und zur Deutschen Gesellschaft gehören. Die Bezeichnung ist
also nicht besonders zutreffend, was durch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 26
Jahren der türkischstämmigen Zuwanderer nur verdeutlicht wird (Kizilocak 2011: 3).Weniger
als einem Viertel der Türken in Deutschland oder türkischstämmigen Deutschen schwebt in
naher oder ferner Zukunft eine Rückkehr oder Emigration in die Türkei vor: etwa 67% möchten
für immer in Deutschland bleiben, weitere 13% zehn Jahr oder länger (BAMF 2018: 44).
Beinahe jede zweite - etwa 45,5% - Person mit türkischem Migrationshintergrund in
Deutschland wurde in Deutschland geboren, gehört also mindestens der zweiten Generation
türkischer Migranten (BAMF 2018: 5).

Derzeit (Stand von 2017) leben in Deutschland auf eine Gesamtbevölkerung von 81,7 Millionen
gesehen 19,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund (Statistisches Bundesamt 2017:

XIV
o.S.). Darunter bilden die Türkischstämmigen mit 16,7% die größte Zuwanderungsgruppe (Feld
et al. 2017: 11). Zu diesen etwa 3,2 Millionen werden auch Personen gezählt, die durch Geburt
Deutsche sind, aber mindestens ein türkischstämmiges Elternteil haben (Kizilocak 2011: 3).

Die Einbindung türkischer Frauen hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark verbessert. Es
gibt inzwischen ein großes Kursangebot von Alphabetisierungs-, Deutsch- oder
Konversationskursen, bis hin zu Freizeitkursen, wie Näh-, Koch- oder Sportkurse (Türkisch-
Islamische Union der Anstalt für Religion: o.S.). Diese können Isolation vorbeugen, Raum zum
Austausch bieten und Frauen zusammenbringen. …

Obwohl die meisten türkischen Frauen heutzutage relativ gleichberechtigt leben und sich ihre
schulische Ausbildung und ihr beruflicher Werdegang nur noch gering von dem deutscher
Frauen unterscheidet, gibt es noch ein erstaunlich einseitiges, stereotypes Bild, das geprägt ist
von patriarchalen Großfamilienstrukturen und isoliert lebenden, unterwürfigen
Kopftuchträgerinnen.

Es muss aber auch gesagt werden, dass türkischstämmige Mädchen und junge Frauen häufiger
als Jungen einer restriktiveren Erziehung unterliegen und sie geringere Unterstützung in ihren
Bildungsbemühungen erhalten (Boos-Nünning & Karakaşoğlu 2007: 2)

Der von Boos-Nünning & Karakaşoğlu 2004 in einer Studie des Bundesministerium für Familie
genannte Begriff „sanfte Emanzipation“ (25) spiegelt die zweite und dritte Generation
türkischer Migrantinnen gut wieder: obwohl es keine „typischen Vertreterinnen“ dieser
Generationen gibt, haben sie häufig unterschiedliche Vorstellungen von ihrer Lebensform,
ihrem beruflichen Werdegang und ihrer Partnerwahl als ihre Elterngeneration, wollen aber
trotzdem aus Respekt vor den Eltern … , aber sind verglichen mit italienischen oder
jugoslawischen Migrantinnen weniger rebellisch und individualistisch (Hilk 2016: 76). Ein
gutes Beispiel für diese These ist die Wahl der Ehepartner: Während die Elterngeneration diese
Entscheidung für eine familiäre Angelegenheit hält, verändert sich diese Normvorstellung bei
den darauffolgenden Generationen (Straßburger 2002: 1). Manche Frauen nähern sich den

XV
Ansichten in ihrer Zielkultur, also die der deutschen Frauen, an, während andere einer
Beteiligung der Familie im Auswahlprozess nicht abgeneigt sind. So heiraten ein Großteil der
türkischstämmigen Migrantinnen immer noch intraethnisch, d.h. innerhalb derselben
ethnischen Gruppe wie sie selbst (Haug 2010: 7). Ganze 47% der Frauen mit türkischem
Hintergrund lehnen eine interethnische Heirat für sich selbst ab (Hilk 2016: 77). Ob das an
Loyalität der elterlichen Kultur und Respekt für die Wünsche der Eltern, die sich am häufigsten
in türkischen Familien konsequent gegen einen deutschen Ehemann aussprechen (Boos-
Nünning & Karakasoglu 2004: 319), oder an kulturellen Konventionen oder persönlichen
Präferenzen liegt ist schwierig zu sagen. Aber auf jeden Fall zeigt es eine eher kollektivistische
Einstellung türkischer Frauen, die sich nicht, wie es in ihrer Elterngeneration noch gängig war,
von jemandem verheiraten lassen, aber denen eine Zustimmung der Eltern in knapp der Hälfte
der Fälle noch wichtig ist, was auch nicht weiter verwunderlich ist, sind nach Boos-Nünning &
Karakasoglu junge Türkischstämmige die traditionalistischste ethnische Gruppe in Deutschland
(2004: 308).
Dennoch gibt es eine immer größer werdende Anzahl geschieden oder alleinlebender
türkischer Frauen. Die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder in der Bundesrepublik und die
Sozialversicherung mit Mindestsicherung bieten Frauen die Möglichkeit, sich unabhängig von
einem Partner zu machen, was an stetig steigenden Scheidungsquoten abzulesen ist. 2013
machten Migranten einen Anteil an allen Scheidungen in Deutschland von 8,1% aus, während
es 2005 noch 5,3% waren (Peters 2015: o.S.). Der Unterschied zu Scheidungen von Deutschen
ist zwar noch immens, es ist aber die Tendenz zur Anpassung an das deutsche
Scheidungsverhalten festzustellen.

4. Analyseteil
4.1. Was ist Migrationsliteratur?
4.2. Zwei Werke türkischer Migrantinnen im Vergleich

Obwohl die meisten türkischen Frauen heutzutage relativ gleichberechtigt leben und sich ihre
schulische Ausbildung und ihr beruflicher Werdegang nur noch gering von dem deutscher
Frauen unterscheidet, gibt es noch ein erstaunlich einseitiges, stereotypes Bild, das geprägt ist
von patriarchalen Großfamilienstrukturen und isoliert lebenden, unterwürfigen
Kopftuchträgerinnen.

XVI
Viele der in den 90er Jahren durchgeführten Studien zu Mädchen mit türkischem
Migrationshintergrund bringen Ergebnisse, die dem weit verbreiteten, stereotypen Bild
türkischer Mädchen in der Literatur widersprechen, das sie zu unselbständigen Opfern
patriarchaler Familienstrukturen macht, die psychisch an den sich widersprechenden
Anforderungen der Außenwelt (z. B. Emanzipation) und des Elternhauses (Unterordnung)
zerbrechen.21 Titel, die das diesem Bild zugrundeliegende statische Kulturverständnis
reproduzieren, werden aber immer noch verwendet, auch wenn sich dahinter durchaus
differenzierte Beiträge verbergen (als Beispiel: Ehlers/Bentner/Kowalcyk (1997) (Hg.):
Mädchen zwischen den Kulturen). Studien zur Bildungsorientierung betonen die hohen
Bildungsaspirationen dieser Gruppe (Gültekin 2003; Rosen 1997; Hummrich 2002; Ofner
2003; Weber 2003). Auch die Shell-Jugendstudie (Deutsche Shell 2000) und der DJI-
Ausländersurvey (Weidacher 2000) beweisen in vielen Punkten, dass dieses Bild unzutreffend
ist. Ebenso wie bei griechischen und italienischen Mädchen zeigen sich deutliche Tendenzen
zu Selbständigkeit, Auseinandersetzung mit den traditionellen Vorstellungen der Eltern,
Entwicklung einer ,eigenen‘ Moderne. Neuere Untersuchungen konzentrieren sich darüber
hinaus auf spezifische Phänomene, wie auf die hohe Bedeutung des transnationalen
Heiratsmarktes Türkei ➔ ➔ 19 Aus gegebenem Anlass konzentrieren wir uns bei der
Darstellung nur auf die Literatur zu Mädchen und Frauen, da die türkische Herkunftsgruppe die
am meisten erforschte Zuwanderer- und Zuwanderinnengruppe in Deutschland ist und eine
weitergehende Literaturschau den Rahmen der Darstellung sprengen würde. Auf
Untersuchungen zu der Gruppe der kurdischen Jugendlichen, die zu 80 bis 90 Prozent aus der
Türkei stammen, soll hier hingewiesen werden auf Schmidt (2000). 20 Siehe hierzu die bereits
in der Betrachtung des generellen Forschungsstandes zu Migrantinnen erwähnten
Untersuchungen, wie die annotierte Bibliographie von Boos-Nünning (1990), in der auf S. 467–
491 bis 1984 erschienene Arbeiten besprochen werden. 21 Vgl. die Analyse der
Sekundärliteratur bei Huth-Hildebrandt (2002, S. 63-68). Übersicht Mädchen und junge Frauen
mit Migrationshintergrund als Thema der Forschung 25 ➔ ➔ für Türken und Türkinnen in
Deutschland. Neben individuellen Präferenzen und einem begrenzten innerethnischen
Heiratsmarkt in Deutschland scheinen soziale Netzwerke der zweiten Migrationsgeneration

XVII
auch in das Herkunftsland der Eltern hinein eine wesentliche Rolle bei der Partnerwahl zu
spielen (Straßburger 2000). Ein weiterer Themenschwerpunkt sind die
Erziehungsvorstellungen in türkischen Familien, die meist nach Geschlecht differenziert
werden

Eine Biografie im Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland Die Migrationsgeschichte


von Sahnur Yurtsever (38 Jahre) beginnt im Alter von drei Jahren. In einem Dorf nahe der
türkischen Provinzstadt Bingöl (östliches Anatolien) geboren, zieht sie im Jahr 1974 mit ihrer
Mutter und ihrer kleinen Schwester nach Koblenz. Ihr Vater war 1973 als Gastarbeiter nach
Deutschland gekommen. Heute lebt sie mit ihrer Tochter in Frankfurt/Main. Die Zuwanderung
der Eltern entspricht der klassischen Gastarbeitermigration. Der Vater verließ bereits im Jahr
1973 das Dorf, seine Familie zog ein Jahr später nach. Die Integration ihrer Eltern beschreibt
sie im Kontext ökonomischer Verhältnisse und Arbeitsbedingungen, die eine sprachliche
Entfaltung ihrer Mutter verhinderte: „Ich glaube, dass war alles zu fremd für sie, erst einmal.
Die ganze Kultur der Deutschen, die Sprachschwierigkeiten. Denn wenn wir heute meine
Mutter fragen, „Was hättest Du als erstes gemacht, früher, als Du nach Deutschland kamst?“,
dann sagt sie „Deutsch lernen“. Das ist ihr erstes Ziel. Das war aber damals nicht so. Sie war
zuhause für ihre Kinder da. Meine Mama ist auch sehr spät erst arbeiten gegangen. Nachdem
wir eine Eigentumswohnung gekauft haben. Weil das Gehalt dann nicht mehr gereicht hat. Das
Arbeitsumfeld meiner Mutter war auch nur türkisch. Hinzu kommt noch, dass sie eh nicht lesen
und schreiben konnte. Das hat sie erst hier gelernt, weil sie sehr großes Interesse hatte.“ Sahnur
bricht mit den traditionellen Vorstellungen ihrer Eltern und dem sozialen Umfeld, was
besonders in der Erziehung ihrer Tochter auffällt. Anstatt überlieferte Normen und Werte in die
Erziehung einzubinden und weiter zu tragen, ist sie bemüht, ihrer Tochter all die Möglichkeiten
zu eröffnen, die ihr verwehrt wurden. Sie distanziert sich vom traditionellen Rollenbild der Frau
zugun- Fortsetzung von Seite 6 sten eines emanzipatorischen Frauenbilds. Dieses
emanzipatorische Potenzial setzt sie schließlich gezielt bei der Erziehung ihrer Tochter ein: „Ich
habe eine Tochter bekommen. Und ich habe sehr viel mit Frauen in meinem Alter gesprochen.
Über ihre Schwierigkeiten, die sie in der Familie hatten, und über die Vorstellungen, die sie für
ihre Kinder haben. Es war immer sehr verblüffend. Bei der Unterhaltung kam immer wieder
heraus, dass sie immer das machen, was ihre Eltern mit ihnen gemacht haben. Ich wollte das
eigentlich nicht, … und ich versuche, meiner Tochter auch das zu geben, das was ich nicht
hatte. Sie bekommt also ihre Rechte. Dass sie einen Freund hat, dass sie eine Ausbildung haben
soll, Kurse besucht, irgendwie ihre Fähigkeiten entfaltet. Weil das bei uns nicht der Fall war.

XVIII
Und das wünsche ich allen Mädchen.“ Von Generation zu Generation wurden eine Reihe von
Veränderungen in den Einstellungen und Lebensweisen bei Migranten und Migrantinnen
gelebt, die nicht selten konfliktreich verliefen. Tatsache bleibt aber, dass die gegenseitige
Annäherung von Deutschen und Migranten auch Spuren in der Identitätsbildung hinterlassen
hat. Es ist kein entweder – oder, sondern ein „Mix aus beiden“: „Ich könnte jetzt nicht sagen
„Meine Wurzeln sind in Deutschland“. Oder ich bin türkisch oder kurdisch. Es sind Wurzeln,
die überall hinführen. Nicht nur eine, sondern wirklich verzweigt. Es ist eigentlich ein Mix von
allem. Wirklich ein Gemisch, wo die Wurzeln überall hinführen. Ja, so würde ich mich sehen“,
so Sahnur Yurtsever. Integration ist keine Einbahnstrasse, sondern ein gegenseitiges
Aufeinanderzugehen auf Grundlage von Solidarität und Freundschaft. Es gilt aber noch vieles
zu tun, vor allem in der Politik, die die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die
gleichberechtigte Teilhabe von Migrantinnen und Migranten herstellen und effizienter
Diskriminierung und Benachteiligung bekämpfen muss. (aus interkultur)

XIX
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https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2018/08/PD18_282_1
2511.html

XXII
(evtl.) Anhang

XXIII
1.4.3 Eidesstattliche Erklärung
Bitte verwenden Sie den korrekten Wortlaut zur eidesstattlichen Erklärung entsprechend des
Formulars zur „Thema-Bestätigung“. Nachstehende Beispiele gelten als Orientierung.

[Für Bachelor BWL/Bachelor Europäische Wirtschaft/Master BWL/Master Europäische


Wirtschaft/Master WiPäd]

Ich erkläre hiermit gemäß § 6 Abs. 3 PO, dass ich die vorstehende Bachelorarbeit/Masterarbeit
selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt
habe.

[Für Bachelor Internationale BWL/Master Internationale BWL]

Ich erkläre hiermit gemäß § 5 Abs. 3 PuStO, dass ich die vorstehende
Bachelorarbeit/Masterarbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen
Quellen und Hilfsmittel benutzt habe.

[Für Diplom BWL/Diplom Europäische Wirtschaft/Diplom WiPäd]

Ich erkläre hiermit gemäß § 27 Abs. 2 APO, dass ich die vorstehende Diplomarbeit selbständig
verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe.

[Für Seminararbeiten]

Ich/Wir erkläre/erklären hiermit, dass ich/wir die vorstehende Seminararbeit selbständig


verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe/haben.

Ort/Datum Unterschrift

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