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Airbus

Airbus S.A.S.
Airbus S.A.S. mit Sitz in Toulouse ist eine Tochtergesellschaft der Airbus SE[2] sowie der größte europäische
Flugzeughersteller. Zusammen mit Boeing bildet Airbus das Duopol für Großraumflugzeuge.

Airbus lieferte ihr erstes Flugzeug vom Typ Airbus A300, dessen Prototyp erstmals am 28. Oktober 1972
geflogen war, am 30. Mai 1974 an den Erstkunden Air France ab. Seit dem Jahr 2000 werden beim bis dahin
rein zivilen Hersteller, damals durch die Übernahme von CASA, sowie ab 2014 durch die Schwesterfirma
Rechtsform Société par actions simplifiée
Airbus Helicopters, auch Flugzeugtypen für militärische Betreiber produziert. Am 14. Oktober 2016 wurde das (Aktiengesellschaft)
10.000. Flugzeug, ein A350-900 für Singapore Airlines ausgeliefert.[3] Gründung 1970 als Airbus Industrie
Sitz Toulouse, Frankreich
Montagewerke befinden sich in Frankreich, Deutschland, Spanien, Großbritannien, China und den USA. Im
Leitung Guillaume Faury
Jahr 1996 wurde die Tochtergesellschaft Airbus Transport International gegründet, welche die fünf Airbus- (Vorstandsvorsitzender)
Beluga-Großraumtransportflugzeuge betreibt, die meist für unternehmensinterne Logistik (Transport von Mitarbeiterzahl 80.924[1]
vormontierten Bauteilen wie Rumpfsektionen und Tragflächen zwischen den Produktionsstandorten) Umsatz 40 Milliarden € (2018)
verwendet werden. Branche Flugzeugbau
Website www.airbus.com (https://www.airbus.c
om/)
Stand: 2018
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gründung
Erfolgreiche Jahre
Krise und Sanierung
Dolores
A380-Krise
Sanierungsplan Power8
Premium Aerotec GmbH
Nach 2010
Produktion
Werke und Produktionsstätten
Deutschland
Hamburg
Bremen
Stade
Buxtehude
Frankfurt
Deutsche Standorte der Airbustochter Premium Aerotec
Ehemalige Airbuswerke in Deutschland
Frankreich
Spanien
Vereinigtes Königreich
China
USA
Kanada
Weltweit
Mitarbeiter und Management
Flugzeugmodelle
Zivilflugzeuge
A220
A300/A310-Familie
A320-Familie
A330/A340-Familie
A350
A380
Übersicht
Zeitleiste
Militärflugzeuge
Airbus A310-300 MRT/MRTT
Airbus A330 MRTT
Airbus A400M
CASA Transportflugzeuge
Übersicht
Kommunalität
Ausblick
Siehe auch
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise

Geschichte

Gründung
Im Vorfeld der Gründung wurde am 2. Juli 1965 auf deutscher Seite die „Arbeitsgemeinschaft Airbus“ für Konzeptstudien von den Firmen Bölkow (über die Tochtergesellschaft
Siebel Flugzeugwerke ATG), Dornier-Werke, Hamburger Flugzeugbau (HFB), Messerschmitt AG (über die Tochtergesellschaft Flugzeug-Union Süd GmbH) und die Vereinigten
Flugtechnischen Werke (VFW) mit jeweils 20 % Besitzanteil gegründet. Ziel der aus der Fusion hervorgegangenen Gesellschaft war es, konkurrenzfähige Passagierflugzeuge zu den
US-amerikanischen Herstellern Boeing und McDonnell Douglas auf den Markt zu bringen. Wegen des hohen Bedarfs an Kapital und Wissen wäre dies den europäischen
Flugzeugherstellern einzeln niemals möglich gewesen.

Im selben Jahr, 1965, fanden die ersten Gespräche zwischen der deutschen Airbus-Arbeitsgemeinschaft, der französischen Aérospatiale (durch Fusion der staatlichen Nord Aviation,
Sud Aviation und SÉREB entstanden) und der englischen Hawker Siddeley Aviation (später Teil von British Aerospace) statt. 1967 wurde die Deutsche Airbus GmbH gegründet.
Einer der Gründerväter von Airbus, der Ingenieur und Flugpionier Felix Kracht, wurde ihr Geschäftsführer.

1969 fusionierten Messerschmitt, Bölkow und die HFB zu Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB). Fokker fusionierte mit VFW zu VFW-Fokker. Dadurch bestand die Deutsche Airbus
GmbH nur noch aus drei Gesellschaftern: MBB (60 %), Dornier (20 %) und VFW-Fokker (20 %). Wegen des hohen Eigenkapitalbedarfes schied Dornier 1970 aus der Deutschen
Airbus GmbH aus. MBB übernahm 5 % und VFW-Fokker 15 % der Dornier-Anteile.

Am 18. Dezember 1970 wurde die Airbus Industrie in der Gesellschaftsform einer groupement d’intérêts économiques (GIE = wirtschaftliche Interessengemeinschaft) von den
Gründungsmitgliedern der staatlichen französischen Aérospatiale und durch die Deutsche Airbus GmbH gegründet. Vorstandsvorsitzender war von 1970 bis 1975 Henri Ziegler, erster
Produktionsdirektor und technischer Leiter von 1970 bis 1981 Felix Kracht. Aufsichtsratsvorsitzender wurde Franz Josef Strauß, der diesen Posten bis zu seinem Tod 1988 innehatte
und in dieser Zeit den Konzern maßgeblich beeinflusst hat.[4]

Die spanische CASA trat Airbus 1971 bei, British Aerospace folgte 1979. Welchen Stellenwert Airbus bereits in den Gründerjahren hatte, zeigte besonders die Beteiligung von British
Aerospace: Das Unternehmen beziehungsweise seine Vorgängerfirma Hawker Siddeley Aviation arbeitete bereits von Anfang an als Unterauftragnehmer und Flügelproduzent, jedoch
auf eigenes Risiko und ohne offizielle Beteiligung der britischen Regierung, an Airbus mit.

1980 wurde VFW-Fokker wieder aufgelöst und MBB übernahm die VFW. Die Deutsche
Airbus GmbH war somit eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der MBB. Zwischen
1989 und 1992 wurde MBB von Daimler-Benz schrittweise übernommen und schließlich
inklusive der Deutschen Airbus GmbH voll in die DASA integriert, die ab 1. Januar 1992
unter dem neuen Namen Deutsche Aerospace Airbus GmbH firmierte (ab 1995 Daimler-
Benz Aerospace Airbus GmbH, ab 1998 DaimlerChrysler Aerospace Airbus GmbH). Die
A319 der Swiss, A320 der Lufthansa und A340 der Emirates am Flughafen
deutsche Airbus-Gesellschaft besteht heute immer noch: ab 2000 unter dem Namen EADS
Hamburg
Airbus GmbH, ab 2014 unter Airbus Deutschland GmbH und ab 2017 unter Airbus
Operations GmbH als Tochterunternehmen der EADS (heute Airbus Group) mit Sitz in
Hamburg.

Bis zur Gründung der EADS im Jahr 2000 hielten Aérospatiale und die DASA je 37,9 % an
der Airbus GIE, British Aerospace 20 % und CASA 4,2 %.

Erfolgreiche Jahre
Airbus-Transportflugzeug in Hamburg (Beluga)
Die eher lose Allianz der Konsortiumsfirmen (Form einer Arbeitsgemeinschaft
„ARGE/GIE“) änderte sich 2000, als sich – mit Ausnahme von British Aerospace – alle
Teilnehmer zur European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) mit Sitz in den Niederlanden zusammenschlossen. Die Airbus GIE selbst wurde 2001 wiederum in eine
eigenständige Gesellschaft französischen Rechts umgewandelt, die Airbus S.A.S. mit Firmensitz in Toulouse-Blagnac. Diese Gesellschaft gehörte zu 80 Prozent der EADS und zu
20 Prozent der BAE Systems und trug deshalb den Zusatztitel an EADS joint venture with BAE Systems.

Im Jahr 2001 gingen bei Airbus erstmals mehr Flugzeugbestellungen ein als bei seinem Hauptkonkurrenten Boeing. Airbus wurde damit zum Weltmarktführer der Branche und
verteidigte diese Position auch in den folgenden Jahren erfolgreich. Am 9. September 2005 konnte Airbus das 4000. Flugzeug ausliefern, eine moderne A330-300 für die Deutsche
Lufthansa. Ende 2005 wurde angekündigt, bereits ab 2008 auch Flugzeuge außerhalb von Europa herzustellen. Dazu werden bis dahin sieben Milliarden Euro in Tianjin (China)
investiert, um ein Werk zu errichten, in dem monatlich anfangs vier A320 gebaut werden sollen.

Im Jahr 2008 hat das Unternehmen 483 Flugzeuge ausgeliefert.[5] Diese Zahl konnte Airbus im Jahre 2009 auf 498 erhöhen, wobei 402 vom Typ A320, 86 vom Typ A330/A340 und
10 vom Typ A380 ausgeliefert wurden. Für das Jahr 2009 konnte Airbus 310 Bestellungen brutto (ohne Stornierungen) bzw. 271 Flugzeuge netto verbuchen. Im Auftragsbuch konnte
Airbus damit im Jahr 2009 3488 Flugzeuge verzeichnen, davon waren 2403 Flugzeuge des Typs der A320-Familie.[6]

Krise und Sanierung

Dolores
Nachdem Mitte der 1990er-Jahre der schwache Dollarkurs zu erheblichen Umsatzeinbrüchen bei Airbus führte, wurde von der Geschäftsleitung das Sanierungsprogramm „Dolores“
(Dollar Low Rescue) beschlossen.
Das entsprechende Wirtschaftsgutachten der externen Beratungsfirma mit Vorschlägen, ganze Standorte komplett zu schließen, wurde vorzeitig bekannt. Die Forderung der
Geschäftsführung lautete, 30 % Personalabbau, 30 % Kosteneinsparung, 30 % Effektivitätssteigerung und 30 Millionen DM Rücklagen bilden, um das neue Flugzeugprogramm
„A3XX“ entwickeln zu können.

Diese Forderungen wurden von den Betriebsräten als sinnvoll erkannt. Allerdings war der von der Geschäftsführung geplante Weg zur Erreichung dieser Ziele für die Arbeitnehmer
nicht tragbar und es wurde ein Konzept sozialer Ausgewogenheit als Gegenstrategie entwickelt. Es organisierte sich ein gemeinsamer Arbeitskampf aller deutschen Standorte mit der
Forderung, an allen Standorten die vorhandenen Fähigkeiten zu erhalten und wenn notwendig gemeinsam an allen Standorten zu schrumpfen. Dieses Konzept wurde von den
Betriebsräten als „Konzept der verbundenen Gefäße“ bezeichnet. Ihre Annahme beruhte darauf, dass die Krise in der Luftfahrtbranche nur von vorübergehender Natur sei und wenn es
wieder aufwärts ginge, alle Standorte dringend benötigt würden. Hierzu wurden massive öffentliche Aktionen bundesweit organisiert und durchgeführt. Mit Hilfe der örtlichen
Politiker und der Bundesregierung gelang es, alle vorgegebenen Ziele ohne eine einzige betriebsbedingte Kündigung zu erreichen. Die notwendige Reduzierung der Arbeitsplätze und
die Effizienzsteigerungen führten somit zu einer erheblichen Reduzierung der deutschen Arbeitsplätze bei Airbus, aber die Standorte mit ihren Kompetenzen wurden komplett
erhalten.

A380-Krise
Im Jahr 2006 entwickelte sich aus einem scheinbar eher kleinen Anfangsproblem eine konzernweite Krise. A380-Sektionen verließen das Hamburger Werk mit zu kurzen Kabeln,
weshalb es zunächst zu einer Lieferverzögerung kam. Der Fehler führte jedoch zu handfesten Diskussionen; Toulouse warf Hamburg fehlerhafte Produktion vor, Hamburg warf
Toulouse vor, fehlerhafte Vorgaben gemacht zu haben. Die verschobene Auslieferung der A380 zog Umsatz- und Gewinneinbußen nach sich und der Aktienkurs des Mutterkonzerns
EADS brach vorübergehend ein. Im Jahr 2006 gingen außerdem bei Boeing etwa ein Fünftel mehr Bestellungen ein.

Die Airbus-Führung verkündete zunächst geplante Kosteneinsparungen in Milliardenhöhe. Im Herbst 2006 stand nicht nur die
gesamte A380-Fertigungskette auf dem Prüfstand, auch dem Management wurde mittlerweile vorgeworfen, schon seit Jahren zur
A380 nur Erfolgsmeldungen gewollt und Warnungen ignoriert zu haben. Der Erfolgszwang ließ sich über die Jahre auch an
steigenden Mitarbeiterzahlen erkennen. Um größere Planungssicherheit zu erlangen, wurde im September 2006 jedoch vom kurzzeitig
amtierenden Airbus-Chef Christian Streiff ein kompletter Einstellungsstopp verhängt. Der branchenfremde Christian Streiff
entwickelte daraufhin den ersten Vorschlag für das Sanierungsprogramm Power8, scheiterte jedoch schließlich an den verkrusteten
Strukturen bei Airbus und dem Führungsanspruch der EADS-CEOs nach dem Kauf des Airbusanteiles von BAE Systems. Negative
Netto-Bestellungen von Flugzeugen
Auswirkungen der Probleme in der Fertigung der A380 zeigten sich auch, als der Logistikkonzern FedEx seine Bestellung von zehn
seit 2001 von Airbus und Boeing.
Maschinen der Frachtversion A380F aufkündigte und stattdessen ein Konkurrenzmodell kaufte. Daraufhin wurde die Entwicklung
und Markteinführung der A380F um mehrere Jahre verschoben, um die frei werdenden Kapazitäten für die Problemlösung der
Passagierversion nutzen zu können.

2006 verkaufte BAE Systems seinen Airbus-Anteil an EADS, um sein Rüstungsgeschäft in den Vereinigten Staaten verstärken zu können. Am 6. September 2006 übernahm EADS die
Anteile für 2,75 Milliarden Euro.[7] Der Zusatztitel wurde daraufhin in Airbus an EADS Company geändert.

Sanierungsplan Power8
Im Januar 2007 kündigte das Airbus-Management unter Führung von Louis Gallois die Verwirklichung des nun modifizierten Einsparungsprogramms Power8 an, das die
Mindereinnahmen aus den verschobenen A380-Auslieferungen kompensieren sowie die Finanzierung des A350-Programms sicherstellen sollte. Der Name leitete sich aus den acht
Punkten ab, die die Geschäftsführung zur Leistungs- und Kostenverbesserung identifiziert hatte.

Neben Werksverkäufen sollten auch Arbeitsplätze wegfallen. Nachdem bekannt wurde, dass zwischen 8000 und 15.000 Arbeitsplätze gestrichen werden sollten, gab es vor den
deutschen Werken am 2. Februar 2007 erste gewerkschaftlich organisierte Protestkundgebungen, an denen neben mehreren tausend Airbusangehörigen auch Politiker teilnahmen.
Hintergrund war die Befürchtung, dass der geplante Arbeitsplatzabbau einseitig zu Lasten der deutschen Standorte ginge. Eine für den 20. Februar angekündigte Erklärung zu den
konkreten Plänen des Power8 wurde am 19. Februar von Louis Gallois unbefristet verschoben. Hintergrund hier war die politische Einmischung in den deutsch-französischen
Unternehmenskonflikt.

Ende Februar 2007 genehmigte der Verwaltungsrat den Sanierungsplan Power8: Demnach wurden der Abbau von bis zu einem Fünftel der 55.000 Arbeitsplätze und der Verkauf von
Werken (Projekt Zephyr) in Nordenham, Varel, Augsburg und Laupheim beschlossen. Abgesehen von Laupheim sollte dort auch nach dem Verkauf eine Produktion von Airbus-Teilen
stattfinden. Im Werk Hamburg-Finkenwerder sollten über 1000 Arbeitsplätze wegfallen. Auch zwei Werke in Frankreich und eines in Großbritannien sollten verkauft werden.[8][9]
Nach Bekanntwerden der Pläne legten die Beschäftigten des Werkes im nordfranzösischen Méaulte spontan ihre Arbeit nieder.[10]

Premium Aerotec GmbH


Als eine Folge der Airbus-Krise wurde am 16. Juli 2007 durch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy beschlossen, die
Doppelspitze bei EADS Ende 2007 abzuschaffen; erster alleiniger Konzernchef wurde Louis Gallois, während Thomas Enders die Führung von Airbus übernahm. Um trotzdem die
ausgewogene Verteilung der Gewalten zu garantieren, sollte der Deutsche Rüdiger Grube dem Verwaltungsrat von EADS vorsitzen.[11]

Einer der unter Power8 entwickelten Pläne sah vor, drei deutsche Produktionsstandorte (in Varel, Einswarden und Augsburg), die sich mit der Herstellung von Einzelteilen
beschäftigten, zu verkaufen und die dort gefertigten Teile als Zulieferteile, allerdings dann weltweit ausgeschrieben, einzukaufen. Hierdurch erhoffte man sich eine deutliche
Kostenreduzierung.

Nachdem ein Verkauf der drei deutschen Airbuswerke gescheitert war, gab der Airbus-Konzern am 2. September 2008 bekannt, die auszugliedernden Standorte zur Premium Aerotec
mit rund 5500 Mitarbeitern und Sitz in Augsburg zusammenlegen zu wollen.[12] Die Geschäftsleitung gliederte auch Teile der Produktion (Einzelteilfertigung) des Airbusstandortes
Bremen an Premium Aerotec GmbH aus. Diese Ausgliederung erfolgte zum 1. Januar 2010.

Nach 2010
Im August 2013 wurde mit einem Airbus A320 das 8.000. Flugzeug an die malaysische Fluggesellschaft Air Asia ausgeliefert. Am 20. März 2015 wurde mit einem Airbus A321 für
VietJet Air die 9.000. Flugzeugauslieferung erreicht. Am 14. Oktober 2016 wurde das 10.000. Flugzeug, ein A350-900 für Singapore Airlines ausgeliefert.[3]
Von 2007 bis Ende 2016 hatte Airbus die Auftragszahlen von 2.533 auf 6.874 mehr als verdoppelt. Für die danach folgende Zeit waren hingegen mehr Auslieferungen als
Bestellungen absehbar.[13] Mitte Oktober 2016 lieferte Airbus bereits das 10.000 Flugzeug aus.[14]

Seit 1. Juli 2018 hält Airbus die Mehrheit an der Personengesellschaft C Series Aircraft Limited Partnership, seit 2019 Airbus Canada Limited Partnership, die den Airbus A220
produziert.[15]

Airbus erhielt im Herbst 2019 Großbestellungen von IndiGo Airlines, Emirates und Air Arabia mit einem Volumen von über 700 Flugzeugen.[16][17][18] Die zwanzig Jahre jüngere
A320-Baureihe von Airbus hat damit die Boeing 737 als meistverkauften Verkehrsjet aller Zeiten abgelöst.[19]

Produktion

Werke und Produktionsstätten


Die einzelnen Standorte von Airbus sind zum Teil historisch
begründet. Dabei richtet sich die Arbeitsverteilung nach den
nationalen Besitzanteilen an Airbus, die sich dann wieder auf
Frankreich, Deutschland, Spanien und das Vereinigte Königreich
verteilen.

Es wurden aber auch neue Standorte gegründet. Im Tausch gegen


große Flugzeugorders wurden ebenfalls Arbeitsplätze in anderen
Staaten geschaffen. Beispielsweise wurde in China, als Joint Venture
Transport der Rumpfteile einer A380 auf der Ville de Bordeaux, hier auf der Garonne bei
mit einem lokalen Unternehmen, eine Endmontagelinie (FAL = final
Bordeaux
assembly line) für die A320-Familie gebaut. Die einzelnen Airbus-
Standorte haben sich auf bestimmte Teilgebiete spezialisiert, so findet
etwa die Endfertigung aller Tragflächen in Broughton statt. Eine schnelle Schließung der britischen Werke ist daher nach einem Verkauf des 20-prozentigen Anteils der BAE Systems
an EADS nicht zu erwarten.

Deutschland

Hamburg
Das Werk im Stadtteil Finkenwerder liegt auf dem Gelände der 1933
gegründeten Hamburger Flugzeugbau (speziell für den Bau von
Wasserflugzeugen gegründet, da Finkenwerder eine Halbinsel ist) und
besitzt einen eigenen Werksflughafen. Um neue Produktionshallen für
den Airbus A380 zu errichten, wurde ein Teil des ehemals für den Bau
von Wasserflugzeugen vergrößerten Mühlenberger Lochs wieder Werksgelände Hamburg-Finkenwerder (östlicher Teil)
zugeschüttet.[20] Der Standort war umstritten. Kritiker monierten, dass
sich das Areal schlecht für Erweiterungen des Werkes eigne, schlecht
zu erreichen und auch nicht sicher vor Sturmfluten sei (siehe Sturmflut 1962). Die Entscheidung für die Halbinsel Finkenwerder sei politisch motiviert gewesen. Airbus beschäftigte in
Finkenwerder im Jahr 2000 7.628 Mitarbeiter und im Jahr 2006 11.449 Mitarbeiter, 2017 bereits 12.500 Mitarbeiter.[21] In Hamburg findet in zwei Fertigungsendlinien die
Endmontage (FAL, engl. Final Assembly Line) für die A318, A319 und A321 statt. Wegen großer Nachfrage wird seit März 2008 die A320 in einer dritten Fertigungslinie auch in
Hamburg endmontiert.[22] 2018 wurde eine vierte Fertigungslinie für die Endmontage der A320-Familie eröffnet.[23] Bei der A380 wird in Hamburg die Sektionsmontage mehrerer
Rumpfsektionen sowie die Kabinenausstattung und Lackierung durchgeführt.[24] Über das Hamburger Airbus-Gelände und durch ausgewählte Werkshallen gibt es mit gültigen
Ausweispapieren nach Voranmeldung und mit Werksschutzbegleitung eine Führung.[25]

Siehe auch: Flugplatz Hamburg-Finkenwerder


In Hamburg-Groß Borstel befindet sich das „Airbus Material Support Center“(MSC),[26] das mit rund 450 Mitarbeitern die weltweite Ersatzteil-Logistik steuert und die Kunden mit
Fachkräften und Werkzeug zur Wartung und Instandsetzung unterstützt. Ein Vorrat an Ersatzteilen von rund 115.000 verschiedenen Teilen bei fast 2,5 Millionen Artikeln liegt dort
bereit. Weitere zehn Lager weltweit, der direkte Versand der Airbus-Werke und der Unterlieferanten stellen eine jederzeitige schnelle Versorgung sicher.

Bremen
Bremen ist mit 3000[27] Beschäftigten der zweitgrößte Airbus-Standort in Deutschland. Das Werk war ursprünglich am 24. Oktober 1923 als Bremer Flugzeugbau AG gegründet
worden. Am 1. Januar 1924 wurde es dann in die Focke-Wulf-Flugzeugbau AG umbenannt. 1961 kam es zur Fusion der Focke-Wulf-Flugzeugbau AG und der Weser Flugzeugbau
GmbH (Weserflug) zu den Vereinigten Flugtechnischen Werken (VFW). Das Werk liegt direkt am Flughafen Bremen und in der Nähe der Weser. Bremen ist traditionell
Entwicklungs- und Fertigungsstandort. Im Werk werden unter anderem die Landeklappen der verschiedenen Flugzeuge hergestellt, geprüft und entwickelt. Außerdem werden
Festigkeitsuntersuchungen und Strömungssimulationen durchgeführt. Darüber hinaus findet in Bremen die Ausrüstung der Tragflächen für die Modelle A330 und A350 statt.

Stade
Ein weiterer Standort befindet sich in Stade mit über 2200 Mitarbeitern. An diesem Standort werden die Seitenleitwerke aus CFK, Kleinteile für den Eurofighter sowie die CFK-
Tragflächen für den A400M und A350 XWB und die hinteren CFK-Rumpfsegmente für den neuen A350 XWB gefertigt.

Buxtehude
Der Standort Buxtehude beschäftigt insgesamt rund 450 Mitarbeiter auf einer Fläche von ca. 17.000 m². Buxtehude hat sich auf die
Entwicklung und Integration des elektronischen Kabinenmanagementsystems CIDS spezialisiert, weitergehend werden am Standort
wichtige Bestandteile der Kabinen- und Sitzelektronik entwickelt. Im Jahr 2010 wurde Airbus Buxtehude für die Entwicklung des
„Digital Cabin Logbook“ der „Crystal Cabin Award“, die bedeutendste Auszeichnung für Flugzeugkabinen, verliehen.[28] Eine
Besonderheit des Standortes ist die Tatsache, dass dort neben Airbus auch die 100-Prozent-Airbus-Tochter KID-Systeme GmbH
beheimatet ist.

Frankfurt
Das Werk in Stade aus der Luft
Im Ersatzteillager in Frankfurt am Main befinden sich über 600 Großbauteile, die z. B. bei Versicherungsschäden benötigt werden.

Deutsche Standorte der Airbustochter Premium Aerotec


Die folgenden Werke wurden ausgegliedert und in der Tochtergesellschaft Premium Aerotec zusammengefasst.

Augsburg: Augsburg ist der Firmensitz von Premium Aerotec. Etwa 4.000 Mitarbeiter sind auf Teilfertigungen bei Großaufträgen in der europäischen Luftfahrt
spezialisiert.
Nordenham: Etwa 3000 Beschäftigte arbeiten in Nordenham in der Großblechfertigung und im Schalenbau.
Varel: In Varel arbeiten knapp 1.500 Mitarbeiter in der Produktion von Flugzeugteilen und in der Herstellung von Fertigungs- und Montagevorrichtungen.
Bremen: Etwa 500 Mitarbeiter arbeiten am Standort Bremen in der Blech- und Thermoplastteilefertigung.
Hamburg: Der kleinste Standort ist Hamburg, mit seinen 150 Mitarbeitern.

Ehemalige Airbuswerke in Deutschland


Die folgenden Werke sind nicht mehr Teil von Airbus.

Rostock: Am Standort Rostock und seinem Großraum sind mehrere größere Firmen als Zulieferer mit insgesamt rund tausend Mitarbeitern aktiv,[29] darunter die
ehemalige Airbus-Gesellschaft RST Rostock-System-Technik GmbH (2015 an die FERCHAU Engineering GmbH verkauft)[30] mit über 150 Mitarbeitern, die sich
am 2007 eröffneten Zentrum für Luft- und Raumfahrt des Technologieparks Warnemünde befindet.[31] Unter den dort gefertigten Komponenten sind Simulatoren
für das Training von Flugpersonal, Kabelbäume, Vorrichtungen und Montagesysteme, Geräte zur automatisierten Funktionsprüfung, fernbedienbare
Manipulatoren, spezialisierte Testinfrastruktur und Gas-Sensorsysteme für Sicherheitsanwendungen.[32]

Laupheim: Das ehemalige Airbuswerk in Laupheim wurde im Oktober 2008 im Rahmen des Sparprogramms „Power8“ an die Firma Diehl Aerospace GmbH
verkauft.

Frankreich
Toulouse

In Toulouse befindet sich der größte Airbus-Standort. Dabei handelt es sich sowohl um den
administrativen Hauptsitz (Central Entity) als auch um mehrere Airbus-Werke. Die
Werksgelände teilen sich im Wesentlichen in St. Martin du Touch, Clement Ader und J. L.
Lagardère auf. Diese liegen direkt um den Flughafen Toulouse-Blagnac verteilt.
Werksgelände St. Martin
In Toulouse werden auf mehreren Fertigungslinien die A320, A330, A350 und A380
endmontiert, bis 2007 gehörten auch die A300 und A310 dazu und bis November 2011 die
A340.

Weitere Standorte in Frankreich: Nantes, Méaulte, Saint-Nazaire

Spanien
Sevilla
Airbuswerk in Nantes
In Sevilla (ca. 2000 Mitarbeiter) findet die Endmontage der militärischen
Transportflugzeuge CN-235, C-295 und A400M von Airbus Defence and Space statt.

Weitere Standorte in Spanien sind Getafe, Illescas (Provinz Toledo), Puerto Real.

Vereinigtes Königreich
In Großbritannien werden die Tragflächen entwickelt und hergestellt. Standorte befinden sich in Filton (mit über 4500 Mitarbeitern in Verwaltung, Entwicklung von Tragflächen,
Kraftstoffsystemen und Fahrwerksbaugruppen so wie anderen Bereichen) und Broughton (mit ca. 5000 Mitarbeitern mit Schwerpunkt Fertigung und Entwicklung von Tragflächen).
Im September 2008 wurde ein Teil des Filtoner Werks an das britische Luftfahrtunternehmen GKN im Zuge des Sparprogramms Power8 verkauft.[33][34]

China
Neben Toulouse und Hamburg wurde eine weitere Endmontagelinie für Flugzeuge der A320-Familie in Tianjin/China aufgebaut. Pläne für die weitere Produktion sehen eine
stückweise Erhöhung auf sechs Maschinen monatlich ab 2020 vor,[35] entsprechende Vorverträge wurden im Januar 2018 geschlossen.[36]

USA
Am 14. September 2015 eröffnete Airbus sein erstes Werk in den USA (Mobile (Alabama)), wo sich seit 2007 ein
Entwicklungszentrum von Airbus befindet. Laut Airbus-Chef Fabrice Brégier bedeute dies, dass das Unternehmen nun "zum ersten
wirklich globalen Flugzeughersteller und gleichzeitig zu einem wirklich amerikanischen Hersteller" werde. In dem Werk sollen vor
allem Maschinen des Typs A321, aber auch die A320 und die A319 und seit 2017 die A320 Neo hauptsächlich für den
nordamerikanischen Markt gefertigt werden. Seit der Eröffnung beschäftigt die Produktionsstätte 250 Mitarbeiter, es sollen bis zu
1.000 werden. Da die Mindestlöhne und Personalkosten in Alabama besonders niedrig sind, rechnet Airbus mit
Kosteneinsparungen.[37]

Das erste Flugzeug, ein A321 der Jetblue Airways, verließ die Montagehalle im Februar 2016 und wurde im März 2016 fertig
lackiert.[38] Die Auslieferung erfolgte am 25. April 2016. Airbus erklärte im Zuge der Auslieferung, die Produktion bis Ende 2017 auf Endmontagelinie der A320-Familie in
vier Flugzeuge im Monat hochfahren zu wollen.[39] Tianjin (Aufnahme: 2008)

Kanada
Durch die Übernahme der Flugzeugserie C-Series von Bombardier Aerospace besitzt Airbus seit 2019 die Werke in Kanada.

Weltweit
Für eine schnelle Reaktionszeit und einen engen Kontakt zu Kunden unterhält Airbus weltweit Ersatzteilzentren und Kundenbüros. So gibt es Entwicklungszentren in Peking/China,
Moskau/Russland, Bangalore/Indien.

Mitarbeiter und Management


In Deutschland gehörten im Jahr 2010 rund 16.000 Beschäftigte zur Airbus-Stammbelegschaft. Hinzu kamen 4800 Leiharbeiter, die nach Angaben der IG Metall zum Teil seit sieben
bis acht Jahren für Airbus arbeiteten. Eine weitere Beschäftigtengruppe arbeitete mit Werkvertrag für das Unternehmen. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Johann Dahnken kritisierte
dieses als Drei-Klassen-Gesellschaft der Arbeitnehmer.[40]
Anzahl Mitarbeiter pro Standort am 31. Dezember des Jahres

Airbus-Werk oder -Standort Land 2002[41] 2003[42] 2004[43] 2005[44] 2006[45] 2007[46] 2008[47] 2009[48] 2010[49]
Broughton (GBR) 3.844 4.309 5.165 5.129 5.031 4.882 4.866 4.557 4.546
Filton (GBR) 4.269 4.379 4.303 4.562 4.642 4.409 4.195 2.894 2.815
Summe Vereinigtes Königreich 8.113 8.688 9.468 9.691 9.673 9.291 9.061 7.451 7.361
Toulouse (FRA) 9.773 10.311 10.686 11.459 12.021 11.805 11.413 11.893 11.885
Blagnac Zentrale Verwaltung (FRA) 3.322 3.822 4.091 4.476 4.971 4.962 5.052 5.351 5.623
Saint-Nazaire (FRA) 2.245 2.227 2.271 2.321 2.387 2.308 2.217 2.278 2.392
Nantes (FRA) 1.863 1.869 1.903 1.952 1.996 1.959 1.911 1.857 1.849
Méaulte (FRA) 1.098 1.129 1.175 1.230 1.288 1.274 1.273 1.288 1.276
Sèvres und Rochefort (FRA) – – – – – – – 112 91
Summe Frankreich 18.301 19.358 20.126 21.438 22.663 22.308 21.866 22.779 23.116
Hamburg (DEU) 8.777 9.459 9.746 10.616 11.447 11.476 11.314 11.355 11.575
Bremen (DEU) 2.966 3.051 3.072 3.115 3.330 3.371 3.244 3.199 3.239
Augsburg (DEU) – – – – – – – 2.382 2.391
Nordenham (DEU) 2.096 2.106 2.122 2.112 2.086 2.072 2.053 2.036 2.027
Stade (DEU) 1.277 1.416 1.450 1.512 1.567 1.543 1.524 1.550 1.603
Varel (DEU) 1.168 1.172 1.166 1.168 1.191 1.146 1.130 1.102 1.062
Laupheim (DEU) 738 909 1.015 1.093 1.116 1.099 – – –
Dresden (DEU) – – – – – – – 966 935
Buxtehude (DEU) 283 310 335 352 362 343 343 337 338
Stuttgart und Ulm (DEU) – – – – – – – 18 16
Summe Deutschland 17.305 18.423 18.906 19.968 21.099 21.050 19.608 22.945 23.186
Getafe (ESP) 1.921 1.811 1.956 2.056 1.979 1.870 1.757 2.972 1.743
Madrid (ESP) – – – – – – – 2.257 2.351
Sevilla (ESP) – – – – – – – 835 1.974
Cádiz Puerto Real (ESP) 455 483 497 513 448 478 469 740 730
Illescas (ESP) – 432 471 494 505 444 496 490 480
Summe Spanien 2.376 2.726 2.924 3.063 2.932 2.792 2.722 7.294 7.278
Miami Springs (USA) – – – – – – – 118 115
Herndon (USA) – – – – – – – 105 104
Wichita (USA) – – – – – – – 28 64
Mobile (USA) – – – – – – – 19 42
Washington, D.C. und andere (USA) 314 325 374 398 422 400 456 283 298
Summe Vereinigte Staaten 314 325 374 398 422 400 456 553 623
Peking (CHN) – – 135 136 150 169 174 675 904
Warschau (POL) – – – – – – – 485 485
Dublin (IRL) – – 26 27 27 19 19 18 16
Dubai (UAE) – – – – – – – 2 2
Summe 46.415 49.520 51.959 54.721 56.966 56.029 53.906 62.202 62.751

Manche Veröffentlichungen haben unterschiedliche Personalzahlen, je nach Zählweise von Teilzeitbeschäftigten.[44] Größere Sprünge in der Gesamtzahl ergeben sich durch
hinzugefügte oder verkaufte Standorte. Im Jahr 2008 entfielen die Mitarbeiter des Werks Laupheim. Im Jahr 2009 wurden 8399 Mitarbeiter des EADS-Bereichs MTAD, der Elbe
Flugzeugwerke und von Premium Aerotec Augsburg erstmals mitgezählt.[48]

Das große Airbus-Werk Tianjin (China) und das Airbus-Entwicklungszentrum Bangalore[50] sind in der EADS-Personalstatistik nicht enthalten. Tianjin ist kein Airbus-Werk, sondern
ein Joint Venture; Bangalore als hundertprozentige Airbus-Tochter[50] fehlt in der Firmenstatistik.

Flugzeugmodelle

Zivilflugzeuge

A220
→ Hauptartikel: Airbus A220
Der Airbus A220 wurde vom kanadischen Flugzeughersteller Bombardier unter der Bezeichnung Bombardier CSeries entwickelt und hergestellt. Nachdem Airbus am 10. Juli 2018
50,01 % der Anteile von Bombardier übernahm, wurde der Flugzeugtyp in Airbus A220 umbenannt.
A300/A310-Familie
→ Hauptartikel: Airbus A300 und Airbus A310
Die erste Entwicklung von Airbus war die A300, ein Großraumflugzeug für Kurz- und Mittelstrecken, dessen
Jungfernflug im Juni 1972 stattfand. Die A300 war damals das einzige Produkt von Airbus und wird
teilweise auch heute noch als „der Airbus“ bezeichnet, was zu Verwirrungen führen kann, da inzwischen
viele Airbus-Produkte auf dem Markt sind.

Eine kürzere Variante der A300 mit dem Namen A310 und einer etwas größeren Reichweite hatte 1982 ihren
Erstflug. Die größte Neuerung an diesem Typ war die neue Tragfläche mit Transsonikprofil und ein neues
Zwei-Mann-Cockpit mit teilweiser Bildschirmtechnologie, welches dann auch bei den A300-600-Modellen
verwendet wurde. Die Produktion der Widebody-Baureihen A300/A310 wurde im Juli 2007 eingestellt, die
letzte Auslieferung war eine A300F4-600R für FedEx am 12. Juli 2007. Airbus hat insgesamt 561 A300 und
255 A310 ausgeliefert, insgesamt 816 Flugzeuge der A300/310-Familie. Airbus A220-300

A320-Familie
→ Hauptartikel: Airbus-A320-Familie
In den 1980ern wurde das Kurzstreckenflugzeug A320 mit kleinem Rumpfdurchmesser (Single-Aisle)
eingeführt. Die A320 steht vornehmlich im Wettbewerb mit der Boeing 737 Next Generation.

Die A320 war das weltweite erste in Serie gebaute Zivilflugzeug, das über digitales Fly-by-wire gesteuert
wird.[51] Steuerungsbefehle werden dabei nicht mehr mechanisch per Drahtseil an die Steuerklappen
weitergegeben, sondern elektronisch über einen Datenbus übertragen. Die Concorde setzte zwar bereits im Airbus A300B4 der DHL
Jahr 1969 Fly-by-wire ein, hierbei handelte es sich jedoch um eine analoge elektrische Übertragung, die
durch ein mechanisches Backup-System abgesichert wurde.[51]

Auch aus der A320 wurden in den folgenden Jahren weitere verschieden große Derivate entwickelt: die
A319 als kürzere Variante und die A321 als längere Variante. Als kleinstes Mitglied der Familie wurde die
A318 entwickelt, die gegenüber der A320 einen um sechs Meter verkürzten Rumpf hat und die letzte Lücke
im unteren Bereich der Airbus-Familie schließt. Im Gegenzug wurde durch die Gewichtsersparnis die
Reichweite vergrößert. Auf Basis der A319 entwickelte Airbus zwei weitere Modelle, den Corporate Jetliner
(ACJ) und die A319LR. Beide Flugzeuge verfügen über zusätzliche Tanks und haben so eine Reichweite von
mehr als 8000 Kilometer. Jüngstes Modell dieser VIP-Familie ist die A318 Elite, die mit VIP- Airbus A320-200 der Lufthansa
Innenausstattungen versehen wird, was u. a. in der Werft der Lufthansa Technik in Hamburg durchgeführt
werden kann. Die A320-Familie soll frühestens 2024 durch einen neu entwickelten Airbus-A320-Nachfolger
abgelöst werden,[52] wahrscheinlich aber erst in den 2030er Jahren.[53] Seit dem Jahr 2015 folgen deshalb
zur Modernisierung die neo (New Engine Option)-Versionen von A319, A320 und A321 mit neuen
Triebwerken für geringeren Treibstoffverbrauch.

A330/A340-Familie
→ Hauptartikel: Airbus A330 und Airbus A340
Der Airbus A318 ist das kleinste Mitglied der A320-Familie.
In den 1990ern wurden für den Interkontinentalverkehr die Modelle A330 (zweistrahlig) und A340 Hier eine A318 von Air France
(vierstrahlig) eingeführt. Beide werden ebenfalls über Fly-by-wire gesteuert und sind auf hohe
Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Die A330 und A340 haben den Rumpfdurchmesser der A300/A310. Die beiden
Entwürfe sind sehr ähnlich und wurden von Grund auf parallel entwickelt, um maximale Synergieeffekte zu
erzielen. Während die A340 für Ultralangstreckenflüge geplant wurde, stellt die A330 aufgrund ihrer
zweistrahligen Ausführung die treibstoffsparendere Variante mit geringerer Reichweite dar. Die
Inneneinrichtungen (nach Bedürfnissen der Airline variierend) und das Cockpitdesign sind in beiden Typen
weitgehend gleich. Die A340-500 ist nach der Boeing 777-200LR das Passagierflugzeug mit der größten
Reichweite. In der Dreiklassenbestuhlung können dabei bis zu 313 Passagiere befördert werden. Airbus A340-600 von Cathay Pacific

A350
→ Hauptartikel: Airbus A350
Mit dem Airbus A350 (anfänglich A350 XWB genannt) reagierte Airbus auf die sehr erfolgreichen
Langstreckenmodelle Boeing 787 und Boeing 777 mit 210 bis 365 Sitzplätzen. Sie soll die bisherigen
Langstreckenmodelle bei Airbus – A330 und A340 – ersetzen. Die Erstauslieferung der A350 erfolgte im
Jahr 2014.

Die ursprünglich geplante und inzwischen verworfene erste Version der A350 sollte als Ableitung der A330
entwickelt werden. Auf der Farnborough International Airshow kündigte Airbus im Juli 2006 an, die
Airbus A350 beim Jungfernflug am 14. Juni 2013
Entwicklung der A350 als Airbus A350 XWB neu zu starten.[54] Der Airbus A350 XWB hat einen größeren
Kabinenquerschnitt als der vorhergehende Entwurf und wurde völlig neu konstruiert. Er soll in seiner
Wirtschaftlichkeit die Boeing 787 übertreffen. Der Grund für die Neukonzeption liegt darin, dass Airbus beim Absatz von Mittel- und Langstreckenflugzeugen gegenüber dem
Konkurrenten Boeing zunehmend ins Hintertreffen geriet und dieses Manko durch den ersten Entwurf der A350 nicht hätte ausgleichen können. Mehrere potentielle Abnehmer-
Fluggesellschaften der A350 beschwerten sich über deren wenig fortschrittliche Konzeption. Diesem Druck gab Airbus schließlich nach. Durch die Neuentwicklung stiegen die
Entwicklungskosten auf 10 Milliarden Euro an.
A380
→ Hauptartikel: Airbus A380
Die Entwicklung dieses größten Passagierflugzeugs der Welt geht auf die 1980er Jahre zurück, als erste
Machbarkeitsstudien für ein neues Großflugzeug durchgeführt wurden. Erst in der zweiten Hälfte der 1990er
Jahre aber ergab sich eine Marktsituation, die eine Entwicklung gestattete. Der Airbus A380 (frühere
Bezeichnung: A3XX) ist ein komplett neu entwickelter Typ von Großraumflugzeug. In der Standardversion
können in Drei-Klassen-Auslegung ca. 550 Passagiere befördert werden, in einer besonders auf den
asiatischen Markt abzielenden Einklassenbestuhlung sind sogar 853 Passagiersitze möglich. Es ist das Airbus A380-800 der Singapore Airlines
weltweit erste Flugzeug mit einem Rumpf, der zwei unterschiedlich breite Großraumkabinen übereinander
bietet (zwei Großraumkabinen mit jeweils zwei Mittelgängen, auch Twin-Aisle genannt). Das markante
Merkmal ist der ovale Querschnitt dieses Rumpfmodells. Die A380 löst damit die Boeing 747 (400 Sitzplätze bzw. maximal 568) als größtes Passagierflugzeug ab.

Der Erstflug fand am 27. April 2005 statt.[55] Die A380 mit der Produktionsnummer MSN3 ging am 25. Oktober 2007 in der Version A380-800 in den Liniendienst; erster Betreiber
wurde Singapore Airlines.[56] Am 14. Februar 2019 kündigte Airbus an, die Produktion des A380 bis zum Jahr 2021 aufgrund der schwächer gewordenen Nachfrage einzustellen.[57]

Übersicht

Übersicht (Stand: 30. Juni 2018)[58] [59] [60]


Modell Flugzeugtyp Bestellungen Auslieferungen Im Flugdienst Erstauslieferung Produktionsende
Airbus A220 ziviles Verkehrsflugzeug 450 31 31 Juli 2016 –
Airbus A300 ziviles Verkehrsflugzeug 561 561 237 Mai 1974 Juli 2007
Airbus A310 ziviles Verkehrsflugzeug 255 255 76 Dezember 1985 Juli 2007
Airbus A318 ziviles Verkehrsflugzeug 80 80 67 Oktober 2003 –
Airbus A319 ziviles Verkehrsflugzeug 1489 1469 1446 April 1996 –
Airbus A319neo ziviles Verkehrsflugzeug 56 0 0 ? –
Airbus A320 ziviles Verkehrsflugzeug 4767 4636 4335 März 1988 –
Airbus A320neo ziviles Verkehrsflugzeug 4142 305 305 Januar 2016 –
Airbus A321 ziviles Verkehrsflugzeug 1800 1674 1654 Januar 1994 –
Airbus A321neo ziviles Verkehrsflugzeug 1942 54 54 April 2017 –
Airbus A330-200 ziviles Verkehrsflugzeug 662 627 614 April 1998 –
Airbus A330-200F ziviles Verkehrsflugzeug 42 38 38 September 2010 –
Airbus A330-300 ziviles Verkehrsflugzeug 787 743 722 Dezember 1993 –
Airbus A330-800 ziviles Verkehrsflugzeug 0 0 0 ? –
Airbus A330-900 ziviles Verkehrsflugzeug 224 0 0 ab 2018 –
Airbus A340-200/300 ziviles Verkehrsflugzeug 246 246 141 Januar 1993 November 2011
Airbus A340-500/600 ziviles Verkehrsflugzeug 131 131 130 Juli 2002 November 2011
Airbus A350-900 ziviles Verkehrsflugzeug 714 179 179 Dezember 2014 –
Airbus A350-1000 ziviles Verkehrsflugzeug 168 3 3 Februar 2018 –

Airbus A380 ziviles Verkehrsflugzeug 331 228 228 Oktober 2007 2021[61]
Gesamt 18397 11229 10229

Die genaue Bezeichnung eines Flugzeugs variiert in den letzten zwei Stellen, im Gegensatz zu Boeing werden jedoch keine Kundencodes verwendet, sondern es erfolgt eine
Codierung des Triebwerksherstellers und des Modells beziehungsweise der Ausbaustufe. So bedeutet beispielsweise A340-642X, dass es sich um eine A340-600 mit höherem
Gesamtgewicht (X) und einem tendenziell etwas älteren (Ziffer 2) Rolls-Royce-Triebwerk handelt (Ziffer 4).

Das Alter oder Modell eines Triebwerks wird normalerweise durch die Ziffern 0 bis 7 ausgedrückt, jedoch nicht einheitlich bei allen Modellen, für den Hersteller gilt:

0 = General Electric
1 = CFM International
2 = Pratt & Whitney
3 = IAE
4 = Rolls-Royce
5 = CFM International
6 = Engine Alliance
7 = Pratt & Whitney
Bis zur Auslieferung erhalten die Typen ein vorläufiges Luftfahrzeugkennzeichen. Diese ist für alle Großraumflugzeuge und diejenigen A320, die in Frankreich gebaut wurden, F-
WWxx, für die A318 D-AUxx und für alle anderen Modelle D-AVxx. xx steht dabei für ein individuelles Flugzeug, wobei diese Kennzeichen allerdings mehrfach verwendet werden, z.
T. dutzende Male.

Zeitleiste
Zeitleiste ziviler Verkehrsflugzeuge von Airbus
Typ 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er
Strecke Rumpf Antrieb 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
kurz/mittel Schmal zweistrahlig A220
mittel Großraum zweistrahlig A300
mittel/lang Großraum zweistrahlig A310
kurz Schmal zweistrahlig A318
mittel Schmal zweistrahlig A319
kurz/mittel Schmal zweistrahlig A320
mittel Schmal zweistrahlig A321
mittel/lang Großraum zweistrahlig A330
lang Großraum vierstrahlig A340
lang Großraum zweistrahlig A350
Großraum,
lang zwei vierstrahlig A380
Decks

Militärflugzeuge

Airbus A310-300 MRT/MRTT


→ Hauptartikel: Airbus A310 MRT
Der Airbus A310-300 MRT (Multi Role Transport) ist ein
Logo der Airbus Military flexibel einsetzbarer militärischer Flugzeugtyp. Insgesamt
wurden sieben Exemplare gebaut, davon gingen vier an die
Deutsche Luftwaffe. Dabei wurden ehemalige A310 der
Lufthansa bei EADS Elbe Flugzeugwerke in Dresden und bei der Lufthansa Technik in Hamburg umgebaut.
Der Erstflug eines MRT fand am 25. März 1999 statt.
Airbus A310 MRT
Eine Weiterentwicklung des A310 MRT stellt der A310-300 MRTT (Multi-Role Transport Tanker) dar.
Dieser verfügt zusätzlich über zwei Luftbetankungs-Pods sowie fünf zusätzliche Treibstofftanks.

Airbus A330 MRTT


→ Hauptartikel: Airbus A330 MRTT
Der Airbus A330 MRTT ist ein „Multi Role Tanker Transport“ Flugzeug, also ein Tankflugzeug mit der
zusätzlichen Fähigkeit Personentransport, Fracht und Lazarett. Ähnlich wie bei der kleineren Schwester
A310-300 MRTT wurden die Tragflächen um zwei Luftbetankungs-Pods erweitert. Speziell für die US-
Luftwaffe wurde unter dem Namen KC-45A zusammen mit Northrop Grumman ein ähnliches Flugzeug
entwickelt, das in einer Ausschreibung gegen die KC-767 antrat und die veralteten Boeing KC-135 ersetzen
sollte. Dieses sollte neben den Luftbetankungs-Pods einen Schlauchausleger unterhalb des Rumpfes erhalten.
Im Februar 2008 erhielt der nun als KC-45A bezeichnete Entwurf zunächst den Zuschlag vor dem Boeing Airbus A330 MRTT der Vereinigten Arabischen Emirate
KC-767 Modell. Im Sommer 2008 wurde aber die Bestellung zurückgezogen und neue Ausschreibung
erfolgte. Im März 2010 zog sich Northrop Grumman aus dem Verfahren zurück, woraufhin EADS
eigenständig den KC-45 anbot, aber im Februar 2011 dann der Boeing KC-46 unterlag. Hauptargument für die A330 MRTT ist deren enorme Kapazität. Selbst ohne Zusatztanks kann
das Flugzeug 111 Tonnen Treibstoff fassen. 65 Tonnen davon werden während eines zweistündigen Einsatzes – das entspricht etwa einer Strecke von 2000 Kilometern – in der
Luftbetankungsrolle abgegeben. Dies sind etwa 50 Prozent mehr als bei vergleichbaren Flugzeugtypen. Die A330 MRTT kann also wesentlich weiter entfernte Einsatzgebiete
anfliegen und dort Flugzeuge betanken. Weil keine Treibstoff-Zusatztanks benötigt werden, ist der gesamte Frachtraum verfügbar, wodurch auch LD3- oder LD6-Container oder
Militärpaletten aufgenommen werden können. Im Januar 2004 entschied sich bereits das britische Verteidigungsministerium im Rahmen eines 13-Milliarden-Pfund-Programms zur
zukünftigen strategischen Luftbetankung für die A330 MRTT. Im März 2008 wurde der Vertrag über 14 Flugzeuge unterschrieben. Am 1. Juni 2011 hat die australische Luftwaffe die
erste von fünf Maschinen mit der australischen Typbezeichnung „KC-30A MRTT“ übernommen. Das erste von sechs bestellten Flugzeugen für die Royal Saudi Air Force sollte 2011
ausgeliefert werden; tatsächlich konnte dies erst im Juni 2013 erfolgen. Die United Arab Emirates Air Force erhielt im 3. Quartal 2013 die erste von drei bestellten Maschinen.

Airbus A400M
→ Hauptartikel: Airbus A400M
Der Airbus A400M ist ein militärisches Transportflugzeug, das von Airbus Military entwickelt wird, um in verschiedenen
europäischen Luftwaffen den alternden Bestand an Transportflugzeugen zu ersetzen, unter anderem die deutsche Transall. Es ist mit
vier Turboprop-Triebwerken ausgestattet und zeichnet sich gegenüber seinen Vorläufern unter anderem durch höhere Nutzlast,
Reichweite, Betankungsfähigkeit aus; außerdem ist er in der Lage Treibstoff an andere Flugzeuge abzugeben (Luftbetankung). Der
Rollout der ersten Maschine erfolgte im Juni 2008, der Erstflug am 11. Dezember 2009. Die erste Auslieferung erfolgte im September
2013.

CASA Transportflugzeuge
Der Airbus A400M im Flug.
Mit der Eingliederung der Construcciones Aeronáuticas S.A. (CASA) in den EADS-Konzern im Jahr 1999, gehörte das Unternehmen
zur damaligen Military Transport Aircraft Division (MTAD). Heute heißt die Militärflugzeugsparte mit Sitz im spanischen Madrid
Airbus Military. Zur Produktpalette gehören die Modelle CASA C-212, CASA CN-235 und CASA C-295. Damit gehört Airbus heute zu den größten Anbietern kleinerer militärischer
Transport- und Mehrzweckflugzeuge.
Übersicht

Stand November 2016[62]


Im
Modell Flugzeugtyp Bestellungen Auslieferungen 1. Auslieferung Produktionsende
Flugdienst
Airbus A310-300
mil. Mehrzweckflugzeug 6 (nur MRTT) 6 6 in den späten 1990ern
MRT/MRTT
15. Juni 2007
Airbus A330 MRTT Betankungsflugzeug 51 28 28
(Erstflug)
militärisches
Airbus A400M 174 34 34 1. August 2013
Transportflugzeug
militärisches
CASA C-212 483 478 218
Transportflugzeug
militärisches
CASA CN-235 283 279 234
Transportflugzeug
militärisches
CASA C-295 169 156 154
Transportflugzeug

Kommunalität
Eine Eigenschaft, die Airbus-Flugzeuge von der Konkurrenz abhebt, ist die sogenannte Kommunalität (Gemeinsamkeit) zwischen den
Modellen. Die Bauteile und -gruppen für die verschiedenen Modelle sind möglichst baugleich, was Vorteile bietet

für die Logistik der Fluggesellschaften (geringe Anzahl von Ersatzteilen für eine gemischte Flotte),
für die Wartung (ein Mechaniker kann viele Modelle warten) und
für den Betrieb (die Piloten sind flexibel auf mehreren Typen einsetzbar).
So sind die Cockpits innerhalb der A320-Familie identisch, und denen der nachfolgenden Typen (A330 usw.) sehr ähnlich. Piloten
können schnell auf andere Modelle umschulen, zum Beispiel von A320 auf A330 oder A340 in acht Tagen (anstatt 25 für ein volles
Type Rating). Von A330 auf A340 kann innerhalb von drei Tagen umgeschult werden, umgekehrt bedarf es sogar nur eines Tages.
Cockpit eines Airbus A319
Die älteren Modelle A300 und A310 haben jedoch Cockpits, die auf konventioneller Technik mit normalen Steuerhörnern anstatt
Sidesticks basieren. Sie besitzen deshalb keine Cockpit-Kommunalität zu den späteren Modellen. Deshalb ist bei der Umschulung auf
die Glascockpits der A320–A380 erheblich höherer Schulungsaufwand nötig.

Ausblick
Airbus entwickelte 2013 in Zusammenarbeit mit der SFL-GmbH einen Quadrocopter mit fünf Rotoren und
einer Abflugmasse von 12 kg und einer Stunde Flugzeit, um sich an der Erforschung unbemannter
Luftfahrtsysteme zu beteiligen. Im Januar 2018 hatte Vahana seinen Erstflug, ein achtmotoriges elektrisch
angetriebenes senkrechtstartendes Kippflügel-Wandelflugzeug, das sich selbst steuert.[63]

Ferner arbeitet Airbus an Überschallflugzeugen und meldete im April 2015 dazu ein Patent für ein hybrides
Flugzeug an, das über Düsen- und Raketenantrieb verfügt.[64][65] Modell des Airbus Quadcruiser bei der CeBit 2016

Auf der ILA 2016 in Berlin wurde das Fluggerät Thor vorgestellt, das bis auf Motoren, Fahrwerk, Propeller
und Steuerung vollständig mit einem 3D-Drucker produziert wurde.

Der harte Brexit sei nach Aussage des Airbus-Managements „ökonomisch unverantwortlich“; „wenn wir Zölle zahlen müssten oder unsere Leute nur noch räumlich beschränkt
einsetzen könnten, würde das unsere Wettbewerbsfähigkeit stark beeinträchtigen“, so Airbus-Chef Enders.[66]

Siehe auch
Liste von Flugzeugtypen
Liste von Flugzeugherstellern

Literatur
H. Grossbongardt: 50 Jahre Airbus. Wie alles begann... In: AERO International, Nr. 6/2019, S. 82–85.
Ulrich Kirchner: Geschichte des bundesdeutschen Verkehrsflugzeugbaus: Der lange Weg zum Airbus. Campus, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-593-36140-X.
Karl Morgenstern, Dietmar Plath: Airbus. Geschichte – Unternehmen – Flugzeugtypen. 2. Auflage. Motorbuch, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-613-02566-0.
Gerald Braunberger: Airbus gegen Boeing. Wirtschaftskrieg der Giganten. Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-89981-116-2.
John Newhouse: Boeing versus Airbus. Knopf, New York 2007, ISBN 978-1-4000-4336-1.
Achim Figgen, Dietmar Plath: Das große Airbus-Typenbuch. GeraMond Verlag, München 2012, ISBN 978-3-86245-305-4.

Weblinks
Commons: Airbus (https://commons.wikimedia.org/wiki/Airbus?uselang=de) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews: Airbus – in den Nachrichten
Wiktionary: Airbus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Offizielle Website (https://www.airbus.com/) (englisch)
Einzelnachweise
1. Anzahl der Beschäftigten der Airbus Group in den Jahren 2017 und 2018 nach Geschäftssegmenten. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13119/umfrag
e/beschaeftigte-von-airbus/) Abgerufen am 23. August 2019.
2. Airbus Group wird Airbus. (http://www.aerosieger.de/news/9477/airbus-group-wird-airbus-jahreshauptversammlung-2017.html/) In: aerosieger.de. 13. April 2017,
abgerufen am 1. Mai 2017.
3. travelink: [1] (http://www.travelink.de/asien/suedostasien/singapur/airbus-liefert-10000-flugzeug-aus), Abgerufen am 17. Oktober 2016
4. fjs.de (Seite der Hanns-Seidel-Stiftung über Franz Josef Strauß): Franz Josef Strauß – Wirken – Luft- und Raumfahrt (https://web.archive.org/web/201106102049
09/http://www.fjs.de/sein-wirken/luft-und-raumfahrt.html) (Memento vom 10. Juni 2011 im Internet Archive).
5. www.flugrevue.de: Airbus Bilanz 2008: 483 Auslieferungen sind neuer Rekord. (http://www.flugrevue.de/zivilluftfahrt/flugzeuge/airbus-bilanz-2008-483-auslieferun
gen-sind-neuer-rekord/495693) www.flugrevue.de, 15. Januar 2009, abgerufen am 1. Mai 2017.
6. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Airbus liefert Rekordzahl an Flugzeugen aus, 13. Januar 2010
7. guardian.co.uk: BAE agrees sale of stake in ailing Airbus. (https://www.theguardian.com/business/2006/sep/07/theairlineindustry.travelnews1) Abgerufen am
3. Mai 2011.
8. Sanierung: Airbus-Sparprogramm kostet in Hamburg über 1000 Jobs. (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,468900,00.html) In: Spiegel Online, 27. Februar
2007
9. Flugzeugbau: Voith will Airbus-Werke nicht mehr. (http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/unternehmen/flugzeugbau-voith-will-airbus-werke-nicht-mehr/1064336.ht
ml) In: tagesschau.de. Abgerufen am 9. Oktober 2007.
10. EADS-Krise: Airbus streicht 10.000 Jobs – Gewerkschafter sprechen von Krieg. (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,468969,00.html) In: Spiegel Online, 27.
Februar 2007
11. Abschied von der Doppelspitze. (http://www.zeit.de/online/2007/29/eads-keine-doppelspitze) In: Die Zeit, 16. Juli 2007
12. Airbus – Neues Werk für den A350. (http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/luftfahrt/airbus-neues-werk-fuer-den-a350_aid_330207.html) In: focus.de,
abgerufen am 2. September 2008
13. Erbitterter Kampf der grossen Flugzeugbauer. (https://www.nzz.ch/wirtschaft/airbus-fliegt-mit-boeing-fast-gleichauf-erbitterter-kampf-der-grossen-flugzeugbauer-l
d.139328) In: NZZ, 12. Januar 2017
14. Airbus übergibt das 10.000-ste Flugzeug (http://www.airliners.de/airbus-aussenseiter-luftfahrtgiganten/39807), abgerufen am 29. Oktober 2018
15. Ab 1. Juli 2018: Airbus, Bombardier und Investissement Quebec beschließen Start der C Series-Partnerschaft. (https://www.airbus.com/content/dam/corporate-to
pics/publications/press-release/G-Airbus-and-Bombardier-announce-C-Series-Partnership-July1.pdf) In: airbus.com, 8. Juni 2018
16. Milliardenauftrag – Emirates kauft 50 Airbus-Langstreckenjets. (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/airbus-emirates-kauft-50-a350-langstreckenjets-a-
1297048.html) In: Spiegel Online. 18. November 2019.
17. Wolfgang Stephan: Zwei Großaufträge für Airbus im Wert von 27 Milliarden Euro. (https://www.tageblatt.de/lokales/hamburg_artikel,-Zwei-Grossauftraege-fuer-Air
bus-im-Wert-von-27-Milliarden-Euro-_arid,1478770.html) In: Tageblatt.de. 18. November 2019.
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