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§3 - Armeeführer
(1) Das Oberkommando über die bayerische Armee obliegt dem Armeeführer
(2) Er wird ausschließlich vom Herzog von Bayern ernannt und entlassen.
(3) Der Armeeführer unterliegt dem Befehls- und Weisungsrecht des Herzogs. Er ist ihm gegenüber
zur Rechenschaft verpflichtet.
(4) Der Armeeführer hältat nach dem Oberbefehlshaberkommandierenden den höchsten Kommentar [b1]: Wenn scho, denn
scho richtig
militärischen Rang inne.
(5) Seinen Stellvertreter ernennt der Armeeführer selbst.
(6) Dem Armeeführer sind auch die militärischen Ratsämter Hauptmann, Marschall und Oberster
Feldrichter untergeordnet und können je nach militärischen Erfahrungen und Eignung auch vom
Armeeführer oder Herzog Stabsrechte erhalten oder in iIhren Ämtern sowie Zugängen im
Militärbereich eingeschränkt werden.
(7) Dem Armeeführer ist auch die Bannerherren untergeordnet und können je nach militärischen
Erfahrungen und Eignung auch vom Armeeführer oder Herzog Stabsrechte erhalten oder in ihren
Ämtern sowie Zugängen im Militärbereich eingeschränkt werden. Kommentar [b2]: Dann isses fix und
parallel und net sonstwo verwurschtelt
(87) Das Amt des Obersten Feldrichters kann bei Bedarf auch von einem Offizier der Armee
ausgeführt werden, der dem Obersten Feldrichter des Rates weißungsbefugt ist. Kommentar [b3]: Is klar
§4 – Armeeführung
(1) Die Armeeführung wird als ordentliches Gremium der bayerischen Armee eingerichtet.
(2) Die Armeeführung besteht aus dem Herzog von Bayern, dem Armeeführer und dem
Hauptmannssen Stellvertreter. Kommentar [b4]: Um gottes willen,
der hat no nie was zu sagen gehabt.
(3) Die Armeeführung fasst Beschlüsse mit einfacher Mehrheit.
(4) Der Herzog von Bayern kann die Beschlüsse der Armeeführung durch einen Einspruch aufheben.
§5 – Armeestab
(1) Der Armeestab wird als Beratungs- und Besprechungsorgan der bayerischen Armee eingerichtet.
(2) Mitglieder des Armeestabes sind die Armeeführung, der oberste Feldrichter (falls er Stabsrechte
durch den Armeeführer erhalten hat), der Marschall (falls er Stabsrechte durch den Armeeführer
erhalten hat), der Akademieoffizier, der Rekrutierungsbeauftragte, der Nachrichtenoffizier, und die
Stadtkommandanten, sowie die die militärischen Ratsämter und Bannerherren falls sie Stabsrechte
durch den Armeeführer erhalten haben. Kommentar [b5]: Klingt besser und BH
is glei mitdrin
(3) In beratender Funktion können die bayerischen Bannerherrn und weitere Personen auf Beschluss
hin befristet berufen werden.
(4) Der genaue Aufbau und die Funktionsweise des Stabes wirdwerden im Anhang A festgeschrieben.
§6 – Militärische Ratsämter
(1) Mitglieder der Armee die gleichzeitig die eines der militärischen Ratsämtern, Hauptmann,
Marschall oder Oberster Feldrichter innehaben und der Herzog sind während iIhrer Amtszeit von
dem Befehlsrecht iIhrer Stadtkommandanten und den Aufgabenbereichen in der Heimatkaserne
befreit und. Sie werden in die Münchner Kaserne eingegliedert., er dortigen Befehlskette eingereiht,
dem Münchner Stadtkommandanten und dem bayerischen Armeeführer unerstellt. Kommentar [S6]: Würde ich streichen,
versteht sich von selbst
(2) Innerhalb des Stabes und dem Ratsmitglied unterstellten Bereichen verliert der
Kommentar [b7]: Jupp, streichen, is
Stadtkommandant von München die Befehlsgewalt über das ihm unterstellte Ratsmitglied und reiht klar, rest ließt sich einfach besser
sich in der normalen Befehls- und Weisungskette dieses Bereiches ein.
(3) Der Armeeführer kann aus Gründen der Sicherheit und Leitungsfähigkeit der bayerischen Armee
in Absprache mit dem Herzog, Amtsträgern des Rates im Militärbereich - die keine ausreichende
militärische Erfahrung nachweisen können, Befugnisse im Armeestab einschränken oder verwehren. Kommentar [b8]: Sehe ich auch so
Kommentar [S9]: Streichen, steht
oben unter $3 Abs. 6
§7 Dienstgrad und Beförderungen
(1) Es bestehen drei Dienstgradgruppen, die die folgenden Dienstgrade beinhalten.
(A) Mannschaften
(a1) Rekrut
(a2) Soldat
(a3) Gefreiter
(a4) Obergefreiter
(a5) Korporal/ Korporal UA (Unteroffiziersanwärter im Rang eines Korporal UA)
(B) Unteroffiziere
(b1) Wachtmeister
(b2) Oberwachtmeister
(b3) Feldwebel
(b4) Oberfeldwebel
(b5) Hauptfeldweibel / Fähnrich (Offiziersanwärter im Rang eines Hauptfeldweibel)
(C) Offiziere
(c1) Leutnant / Rittmeister (bei der Kavallerie)
(c2) Oberleutnant
(c3) Kapitan
(c4) Major
(c5) Obrist
(2) Die Mindestvoraussetzungen und der Sold für den jeweiligen Dienstgrad werden im Anhang B
genannt. In Einzelfällen kann nach Zustimmung von Armeeführer oder Herzog auch ohne Erfüllung
der Voraussetzungen befördert werden, wenn der Vorgeschlagene sich durch besondere Verdienste
hervorgetan hat.
(3) Das Vorschlagsrecht für Beförderungen besitzen die Armeeführung und der vorgesetzte
Stadtkommandant.alle Mitglieder des Stabes. Alle Beförderungen sind vom Stab mit Kommentar [b10]: dito
Mehrheitsbeschluss anzunehmen, bevor sie als genehmigt gelten. Kommentar [S11]: Armeführung &
vorgesetzter SK
(4) Zum Nachweis seiner Fähigkeiten muss der Betreffende ein Abbild seiner Eigenschaftswerte und
der Bewaffnung einreichen. Der Vorgesetzte kann jederzeit zur Überprüfung ein weiteres Abbild Kommentar [S12]: Der Vorgesetzte
kann jeder Zeit ein Abbild der
anfordern. Der benötigte Inhalt des Abbilds wird im Anhang B genannt. Eigenschaftswerte und Bewaffnung des
(5) Ernennungen zum Stadtkommandanten, Offiziersanwärter, Beförderungen ab Unteroffizieren zubefördernen anfordern.
sowie Verleihungen von Orden werden vom Armeeführer auf dem großen Appellplatz durchgeführt. Kommentar [b13]: dito
Er kann diese Aufgabe an den Hauptmann weiterreichen. Beförderungen von Kommentar [S14]: Streichen, steht in
$7 Abs.2
Mannschaftsdienstgraden werden vom direkten Vorgesetzten in der Heimatkaserne durchgeführt
Kommentar [b15]: Nachdem man es
(6) Beförderungen werden immer am Anfang des Monats durchgeführt. Ernennungen können sofort nie gemacht hat und es sich auch
als Sonderappell durchgeführt werden. geweigert wurde, dies zu tun, kann man es
gleich streichen
(7) Überspringen einzelner Dienstgrade ist nur nach Genehmigung des Armeeführers möglich, der
HauptmannStab besitzt aber ein Veto-Recht, dass er begründen muss. Im Zweifel entscheidet der Kommentar [S16]: Der Stab
Regent. Kommentar [b17]: Sehe ich auch so,
siehe Orot, erst als ich was dazu sagte, war
allen wieder klar, dass es schwachsinn war,
§8 – Aufnahme in die bayerische Armee ihn in diesen rang zu nehmen.
(1) In die Armee kann jeder Bürger von Bayern aufgenommen werden, der nicht vorbestraft ist und
sich seiner Aufgaben und Pflichten bewusst ist. Dafür hat er die Musterung in der bayerischen
Weinstube zu absolvieren und sich im bayerischen Schloss der Armee zu melden.
Mitgliedern von Orden ist es nicht erlaubt in der bayerischen Armee zu dienen. Kommentar [b18]: Brauchen wir des?
Weil die ordens-mitglieder ja von
(2) Jeder angehende Soldat Bayerns hat sich einer Grundausbildung zu unterziehen. In dieser Zeit vornherein des verbot haben, in die armee
wird er als Rekrut geführt. zu gehen
(3) Nach bestandener Grundausbildung müssen die Rekruten auf Bayern und das Reich sowie die
Verfassungen der beiden Gebiete öffentlich folgenden Treueeid leisten:
„Ich schwöre bei allem was mir lieb und heilig ist, dem Herzog von Bayern, meinem
Oberbefehlshaber als Vertreter des deutschen Königs, und dem Volk von Bayern Treue und Kommentar [S19]: streichen
Gefolgschaft. Ich werde Bayern sowie das Reich gegen innere und äußere Feinde verteidigen. Ich Kommentar [S20]: kommt sinngemäß
zwei sätze weiter, „Soldat“
werde meinen Kommandierenden gehorchen. Ich werde nach bestem Wissen und Gewissen meine
Kommentar [S21]: ist eh die Pflicht als
Pflichten als Soldat erfüllen, die Rechte und Gesetze des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Soldat
Nation und seiner Provinzen achten und getreulich befolgen.“
(4) Erst wenn alle vorangegangenen Punkte erfüllt sind, ist der Soldat vollwertiges Mitglied der
bayrischen herzöglichen Armee.
(5) Bewerber mit Vorstrafen können nach Mehrheitsbeschluss des Stabes aAufgenommen werden,
der Herzog besitzt ein allgemeines Veto-Recht.
keinen dienstlichen Zweck erfüllen oder Befehle die gegen das Gesetz von Bayern verstoßen
brauchen nicht befolgt werden. Im Streitfall urteilt der Feldrichter abschließend.
(2) Vom Hauptmann genehmigte Verordnungen besitzen für alle Angehörigen der bayerischen Kommentar [S26]: Armeeführung
Armee Gesetzescharakter. Verstöße sind mit Disziplinarstrafen zu belegen. Kommentar [S27]: gestrichen
(3) Jedes Mitglied ist verpflichtet über die jegliche Abläufe in der bayerischen Armee sowie,
Einsatzpläne und Einsätze Stillschweigen zu bewahren. Über Ausnahmen entscheiden der
Hauptmann oder der Herzog von Bayern. Kommentar [b28]: dito
(4) Die Kommunikation an die Öffentlichkeit obliegt dem Herzog, dem Hauptmann und dem Kommentar [S29]: streichen
Armeeführer.der Armeeführung.
(5) Die Aufgaben, Zuständigkeiten und Pflichten der Ämter innerhalb der Armee werden im Anhang C
aufgelistet.
§13 - Banner
(1) Banner bedürfen der Genehmigung durch den Hauptmann oder den Herzog. Kommentar [S30]: gestrichen
(2) Banner der bayerischen Armee unter der Führung eines vom Hauptmann ernannten Kommentar [b31]: nix streichen, ig
genehmigt er nunmal, sonst müsste man
Bannerführers sind gestattet. satz 2 auch gleich streichen
(3) Banner der Reichsarmee besitzen eine Ausnahmegenehmigung, wenn sie vorher beim Herzog
oder dem Hauptmann angemeldet wurden. Die Meldung soll Anzahl der Soldaten und Gesamt-KK des
Banners sowie voraussichtlicher Reiserouteweg umfassen. Kommentar [b32]: klingt schöner,
ohne englisch
(4) Banner der Verbündeten des Herzogtums Bayern sind wie Banner der Reichsarmee zu behandeln.
(5) Alle ungenehmigten Banner werden als Feinde betrachtet. Ihr Auftauchen auf bayerischemn
Boden wird als Kriegserklärung betrachtet.
§14 – Kriegsrecht
(1) Das Kriegsrecht kann nur vom Herzog oder seinem Stellvertreter ausgerufen werden. Dazu ist
eine Abstimmung mit einfacher Mehrheit des Rates nötig.
(2) Der Hauptmann von Bayern entscheidet über das Ausheben von zusätzlichen Bannern. Der
Herzog führt den Oberbefehl aller Truppen in der Provinz. Seine Vertretung ist der Hauptmann.
Dieser hat ständigen Kontakt mit den Bannerführern zu halten. Bürgermeister und Büttel
unterstehen mit der Ausrufung des Kriegsrechtes sofort dem militärischen Oberbefehlshaber und
müssen seinen Befehlen ohne Bedingung Folge leisten. Jede Befehlsverweigerung im Kriegsfall wird
als Hochverrat gewertet.
(3) Jeder Bürgermeister muss den Ausnahmezustand mit den offiziellen Anweisungen des Herzogs
oder seines Vertreters als Bürgerbrief umgehend an die Bürger seiner Stadt versenden.
(4) Im Kriegsfall hat die Armeeführung das Recht Stellenangebote und Handelslizenzen in jedem Ort
einzuschränken oder mit Verboten zu belegen, solange bis aus Sicht der Armeeführung genug
Personal zur Verteidigung und Nahrungserzeugung zur Verfügung steht.
(5) Alle Reisegruppen sind sofort zu untersagen, da ihre Sicherheit durch feindliche
Armeebewegungen nicht gewährleistet ist. Alle Genehmigungen von Lanzen verlieren ihre Gültigkeit. Kommentar [b33]: und bügerwehr?
Diese Lanzen sind sofort aufzulösen. Ausnahmen hierbei sind nach §11 (1) genannten Personen und
Gruppen, oder Gruppen welche vom Herzog, seinem Stellvertreter oder dem Marschall nach
Rücksprache mit einem der ersten beiden genehmigt wurden. Kommentar [b34]: dito
(6) Im Falle einer feindlichen Besetzung der Burg, ist auf verbündetem oder befriedetem Territorium Kommentar [S35]: gestrichen
eine Exilregierung zu bilden, die von der letzten Armeeführung angeführt wird. Kommentar [b36]: ja scho der alte,
rechtmäßige herzog
Alle Truppenverbände müssen sich zu einem vom der Armeeführung bezeichneten Ort zurückziehen
oder, wenn sie durch feindliche Gruppen daran gehindert werden sich zu bewegen, auflösen um der
Vernichtung zu entgehen und weitere Befehle abwarten.
(Anweisungen feindlicher Besatzer ist sind nicht Folge zu leisten. Die Bevölkerung besetzter Gebiete
wird zum Widerstand aufgerufen.
(7) Das Kriegsrecht bleibt solange bestehen, bis die Regierung von Bayern, beziehungsweise, wenn §
14 (6) zutrifft, die Exilregierung, einen Friedensvertrag geschlossen hat oder die Burg zurückgestürmt
wurde und das Kriegsrecht für beendet erklärt wurde.
(8) Sämtliche exekutiven wie legislativen Entscheidungen liegen für die Dauer des Kriegszustandes
beim rechtmäßig gewählten Herzog.
(9) Raub und Wegelagerei ist während des Kriegszustandes als Landfriedensbruch zu werten und als
solcher zu bestrafen.
§15 – Anhänge
(1) Alle Anhänge des bayerischen Armeegesetzes AHB sind dem Armeegesetz AHB gleichwertig
gestellt.
(2) Sie bedürfen der Annahme durch den Rat und ergänzen das bayerische Armeegesetz.
gez.