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entsprechenden Zeitraum dieses Dienstes �ber das 25. Lebensjahr hinaus. Dies gilt
ab dem 1. Juli 2011 auch bei einer Unterbrechung oder Verz�gerung durch den
freiwilligen Wehrdienst, einen Freiwilligendienst, dem
Jugendfreiwilligendienstegesetz oder einen vergleichbaren anerkannten
Freiwilligendienst oder durch eine T�tigkeit als Entwicklungshelfer f�r die Dauer
von h�chstens zw�lf Monaten.
Ist eines der oben genannten Kriterien nicht erf�llt, muss eine eigene
Mitgliedschaft in einer Krankenversicherung begr�ndet werden. In der Gesetzlichen
Krankenversicherungen bemessen sich die Beitr�ge nach den Bruttoeinnahmen. Sind
jedoch keine oder nur geringe beitragspflichtige Einnahmen vorhanden, so wird
pauschal von Einnahmen in H�he von 1/3 der Bezugsgr��e ausgegangen[4], aus denen
dann die Beitragsh�he berechnet wird. Bei einem einheitlichen Beitragssatz von 14,9
% ergibt sich hier f�r 2015 ein fiktives Einkommen von 945 Euro pro Monat und damit
ein Beitrag f�r die GKV von 140,81 Euro pro Monat (zuz�glich
Pflegeversicherung).erpauschbetrag von 801 Euro pro Kalenderjahr abgezogen � h�here
Werbungskosten k�nnen nicht abgezogen werden. Laut einem Urteil des
Bundessozialgerichtes B 12 KR 16/02 R bleiben dabei Zuschl�ge, die mit R�cksicht
auf den Familienstand gezahlt werden (bei Beamten z. B. der Familienzuschlag), bei
der Feststellung der Jahresarbeitsentgeltgrenze in der Familienversicherung
ebenfalls unber�cksichtigt.
Die Familienversicherung ist gem�� � 10 Abs. 1 Satz 4 SGB V auch ausgeschlossen bei
Ehegatten und Lebenspartnern, die bei Beginn der Mutterschutzfrist (6 Wochen vor
dem mutma�lichen Entbindungstag, � 3 Abs. 1 MuSchG) nicht in der gesetzlichen
Krankenversicherung versichert waren. Dasselbe gilt f�r die Schutzfrist nach der
Entbindung (8 Wochen bzw. 12 Wochen bei Mehrlingsgeburten, � 3 Abs. 2 MuSchG) und
den Beginn der Elternzeit.
Nachrang der Familienversicherung