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Vor allem die Aufgaben im zentralen Nervensystem sind bei Vitamin B12 ausschlaggebend.
Wichtig ist insbesondere der Aufbau der Myelinscheiden, der schützenden Hüllen, die die
Nervenbahnen umgeben. Ohne diesen Schutz liegen unsere Nerven blank, ein weit
verbreitetes Problem. Dadurch sinkt auch die Stressresistenz, unter anderem ein wichtiger
Grund für das Auseinanderbrechen von Partnerschaften.
Die Schulmedizin ist der Auffassung, dass nur eine verminderte B12 Blutkonzentration die
Substitution des Vitamins rechtfertige. Sonst sei die Therapie nicht wissenschaftlich fundiert.
Inzwischen wissen wir aber, dass nur die Bestimmung von Methylmalonsäure (MMS) im Blut
oder Urin eine verlässliche Auskunft über den B12-Stoffwechsel gibt. Auch wenn die
Konzentration im Blut völlig normal ist, kann eine Stoffwechselstörung vorliegen. Leider sind
nur wenige Ärzte über diese neuen Erkentnisse aufgeklärt. Deswegen ist es wichtig, dass man
auf der Durchführung eines MMS Tests besteht.
Methylcobalamin ist die beste B12-Verbindung zur oralen Einnahme aus den folgenden
Gründen, inzwischen von mehreren Studien belegt:
Methylcobalamin übt eine ausgesprochen regenerative Wirkung auf das Nervensystem aus.
Vor allem die Myelin-Schutzhüllen um die Nervenbahnen können durch Methylcobalamin
wieder regeneriert werden. Bei vielen Menschen kommt es durch einen Mangel des Vitamins
zu einer Degeneration der Myelinscheiden. Im Volksmund spricht man dann von „blank
liegenden" Nerven.
Die orale Einnahme von Methylcobalamin zusammen mit Folsäure hilft fast immer dabei,
erhöhte Homocystein-Werte schnell und zuverlässig zu normalisieren. Wenn Homocystein
nicht abgebaut wird, kann es zu Ablagerungen an den Gefäßen kommen.
Wenn man die anfänglichen Symptome eines B12-Mangels ignoriert, können später
schwerwiegende neurologische Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz, Multiple Sklerose,
Amyotrophische Lateralsklerose und die Parkinson-Schüttellähmung auftreten. Einige
Forscher sehen in der Alzheimer-Demenz nichts anderes als einen Vitamin-B12-Mangel. Es
wird geschätzt, dass mindestens 50 Prozent aller Demenzfälle durch einen B12-Mangel
ausgelöst werden. Manche Forscher sprechen sogar von 75 Prozent.
Typische Vitamin-B12-Mangelerscheinungen:
Fazit: Toxine können das körpereigene Entgiftungssystem überfordern und den Bedarf an
Vitamin B12 erhöhen. Dadurch bleibt weniger B12 für das Nervensystem übrig.
Man geht zum Arzt, aber die Tests zeigen oft normale B12-Werte im Blut. Alles in Ordnung,
sagt der Arzt. Leider wird aber aus Unkenntnis der MMS-Bestimmungstest nicht eingesetzt.
Nur dieser neue, unter Ärzten relativ unbekannte Vitamin B12-Bestimmungstest ist 100
Prozent aussagekräftig.