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Gesunde Ernährung

Unsere Nahrung ist im Wesentlichen aufgeteilt in energieliefernde und energiefreie


Bestandteile. Die energieliefernden Bestandteile bestehen aus den
Hauptnährstoffen, also aus Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß. Vitamine, Mineralstoffe,
Spurenelemente, Wasser und Ballaststoffe hingegen sind die energiefreien
Bestandteile. Das Verhältnis der Hauptnährstoffe beträgt ca. 45-60 % Kohlenhydrate,
25-35 % Fett und 10-20 % Eiweiß.

Kohlenhydrate: der Körper benötigt Kohlenhydrate um bestimmte Funktionen


erfüllen zu können, zum Beispiel Verdauung, Herztätigkeit, Atmung,
Aufrechterhaltung der Körpertemperatur und Bewegung. Nimmt der Patient mehr
Kohlenhydrate zu sich als er benötigt, werden diese in der Leber und der Muskulatur
gespeichert. Diese gespeicherten Kohlenhydrate nennt man Glykogen. Wenn die
Glykogenspeicher gefüllt sind, werden die überschüssigen Kohlenhydrate in Fett
umgewandelt und im Fettgewebe gespeichert. Die Kohlenhydrate steigern den
Blutzucker. Die Kohlenhydrate können nur als Glukose mit Hilfe von Insulin in die
Zellen gelangen und dort als Energie für den Körper zur Verfügung gestellt werden.
Man unterscheidet:

Einfachzucker: (Monosaccharide) werden auch als kurzkettige Kohlenhydrate


bezeichnet. Sie setzen sich aus Glukose, Fruktose und Galaktose zusammen und
erhöhen den Blutzuckerspiegel rasch, jedoch kurzzeitig.

Zweifachzucker: (Disaccharide) werden ebenfalls als kurzkettige Kohlenhydrate


bezeichnet.Sie setzen sich aus Glucose und Fruktose und aus Glukose und
Galaktose zusammen und kommen in Haushaltszucker, Malzzucker und Milchzucker
vor. Sie erhöhen den Blutzucker ebenfalls rasch und kurzzeitig.

Vielfachzucker: (Oligo- und Polysaccharide) werden als langkettige Kohlenhydrate


bezeichnet. Oligosaccharide setzten sich aus 3-10 und Polysaccharide aus mehr als
zehn Einfachzuckern zusammen und kommen zum Beispiel in Brot, Kartoffeln und
Leber vor. Diese werden langsam vom Körper verarbeitet, somit steigt der Blutzucker
langsam an und der Körper ist länger gesättigt.

Fett: ist ein Geschmacks- und Aromaträger. Dieser liefert dem Körper konzentrierte
Energie.Es wird für den Transport fettlöslicher Vitamine benötigt. Außerdem dient es
als Schutzfunktion für die Haut, die Haare und die Organe. Fett ist ein Baustoff für
die Körperzellen und ein Träger von lebensnotwendigen Fettsäuren. Der Fettgehalt
sollte ca. 25-35% der gesamten Energiemenge betragen und dies nicht
überschreiten. Zu hohe Zufuhr von Fetten könnte Übergewicht, Anstieg der Blutfette
und Anstieg des Blutdrucks als Folge haben. Fette kommen zum Beispiel in Butter,
Olivenöl und Fleisch vor.

Eiweiß: ist ein Protein, welches aus vielen Aminosäuren, besteht. Es gibt 20 wichtige
Aminosäuren für den Körper. Ein Teil von diesen kann nur über die Nahrung
aufgenommen werden. Eiweiß wird für den Zellaufbau, das Wachstum und die Blut-
und Hormonbildung benötigt. Eiweiß kann im Körper nicht gespeichert werden,
deswegen muss dieses regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden. Wie
oben schon erwähnt, beträgt die tägliche Menge ca. 10-20 %. Nimmt der Mensch
mehr Eiweiß zu sich als benötigt, wird dieser zur Energiegewinnung genutzt oder
umgebaut und als Fett oder Glykogen gespeichert. Eiweiß kommt zum Beispiel in
Fleisch, Fisch und Käse vor

Sehe 10 Regeln der DGE (Anhang)

BMI: (Body-Mass-Index) ist eine Maßzahl für die Bewertung des Körpergewichts
eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße. Der BMI bezieht die Körper-
Masse auf das Quadrat der Körpergröße. Der BMI ist lediglich ein grober Richtwert,
da er weder Statur und Geschlecht noch die individuelle Zusammensetzung der
Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen berücksichtigt.

Normalwerte des BMI liegen zwischen 18- 25; unter 18 ist untergewichtig, über 26 ist
übergewichtig.

Der Body-Mass-Index wird mit folgender Formel berechnet:

Körpergewicht in kg geteilt durch die Größe in m zum Quadrat.

Ernährungszustand: Der Ernährungszustand gibt Auskunft darüber, wie gut oder


schlecht eine Person ernährt, d.h. mit Nährstoffen und Energie versorgt ist. Zur
Ermittlung des Ernährungszustandes werden verschiedene Messungen
durchgeführt: Körpergröße, Körpergewicht, Hautfaltendicke und verschiedene Blut-
und Urinuntersuchungen.

Normaler Ernährungszustand: Gewicht entspricht der Körpergröße, Alter, Geschlecht


usw., Subcutanes Fettgewebe ist vorhanden, Elastische Haut, Hautfalten
verschwinden wieder ( Turgor), Normale Leistungsfähigkeit

Reduzierter EZ: Untergewicht, der Pat. Ist mager, Subcutanes Fettgewebe ist
ungenügend vorhanden, Wenig Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Mattigkeit (Ursachen
sind z.B. vorübergehende psych. Und/ oder physische Belastungen)

Schlechter EZ: Starkes Untergewicht, Fettpolster fehlen ganz, Haut ist schlaff und
faltig, Extrem verminderte Leistungsfähigkeit, Anfälligkeit für Infektionen

Übergewicht: Normalgewicht wird um mindestens 20% überstiegen ( Adipositas),


Überdurchschnittliche Ausbildung des Fettpolsters, Haut ist gespannt, Beim
Eindrücken bleibt keine „Delle“ zurück, wie beim Ödem, Der Organismus ist
übermäßig belastet, das äußert sich z.B. durch Bluthochdruck, Rücken- und
Gelenkschmerzen

Ursachen sind z.B. falsche Ernährung, Alkoholmissbrauch, Hypothyreose, also


hormonell, Medikamente wie Cortison, Psychisch bedingte Esssucht

Mangelernährung:

Mangelernährung, auch als „Malnutrition“ oder „Unterernährung“ bezeichnet, wird


nach aktuellen Leitlinien als ein Zustand definiert, der aus einer mangelnden Zufuhr
oder Aufnahme von Energie und Nährstoffen über die Nahrung entsteht, zu einer
veränderten Körperzusammensetzung führt und mit messbaren Veränderungen
körperlicher und mentaler Funktionen verbunden ist. Als Folge verschlechtern sich
die Prognose und der klinische Krankheitsverlauf. Mangelernährung kann als Folge
von Hungern, Krankheit oder fortgeschrittenem Alter – allein oder in Kombination –
entstehen.

In Abhängigkeit vom gleichzeitigen Vorliegen einer Krankheit bzw. einer


Entzündungsreaktion wird die Mangelernährung weiter klassifiziert, um der
Komplexität der Stoffwechselveränderungen gerecht zu werden und eine geeignete
Behandlung ableiten zu können.

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