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• Anlage Biologische
Grundausstattung/ Genom
• Umwelt Materielle und soziale
Umgebung, die unsere
Entwicklung beeinflussen
-
Themenliste 2a: Piaget Siegler S.118-
131/S.149/150
Stellenwert Untersuchungsbeispiele
Einfluss früherer Erfahrungen auf die weitere Gesunde Entwicklung kann beeinträchtigt
Entwicklung werden wenn in einer der Phasen die
Bedürfnisse nicht befriedigt werden, bleiben die
Kinder darauf fixiert, was auf indirekte oder
symbolische Weise zum Ausdruck kommt
(zwanghafte Ordnung/ Sauberkeitsneigung,
Nagelkauen, Daumen lutschen usw.)
Errikson: Übernahm grundlegende Elemente Freuds,
bezog in die psychologischen Grundelemente
aber auch soziale Faktoren (kulturelle Einflüsse,
aktuelle Fragen wie Jugendkriminalität,
veränderte Geschlechterrollen)mit ein, 8
altersabhängige Entwicklungstufen mit Kriesen/
Entwicklungsaufgaben, de das Individuum
bewältigen muss
Postulierte Entwicklungsstufen
Rollen von Krisen für die Entwicklung Krisen einer Entwicklungsstufe müssen
bewältigt werden, bevor Reifungsprozesse die
nächste Phase der Entwicklung einleiten, sonst
kämpft die Person weiter mit dem ungelösten
Konflikt.
Schwächen beider Theorien Zentrale Aussagen zu ungenau für
wissenschaftl. Überprüfung
Themenliste 3b: Siegler Kapitel 9, S.321-
327,347
Watson: Begründer des Behaviorismus 1878-1958,
Lernen als Konditionierung ist der primäre
Entwicklungsmechanismus
Klassische Konditionierung Klein- Albert, durch Verknüpfung mit einem
Reizt löst sich rineareaktionaus, Grundlage für
Behandlungsverfahren, die auf
Dekonditionierung beruhen(Löschung von
Furcht)
Dekonditionierung S.o., Löschung von Furcht
Systematische Desensibilisierung Positive Reaktionen werden nach und nach mit
anreisen konditioniert, die ursprünglich eine
negative Reaktion hervorgerufen haben.
Ethische Haltung Nach heutigen ethischen Maßstäben
unzulässige Experimente
Skinner 1904-1990, nahm an das Entwicklung primär
eine Frage von Verstärkung sei,
- Verstärkung von Verhalten als Folge von
Aufmerksamkeit für dieses Verhalten,
- intermittierende Verstärkung: inkonsequentes
Reagieren, also mal Belohnung mal Bestrafung,
führt zu Immunisierung von unerwünschten
Verhaltensweisen, die dann schwerer gelöscht
werden können.
Time out Auszeit = syst. Entzug von Aufmerksamkeit
wodurch Verstärkung für unangemessene
Verhalten entfernt wird- da in Isolation keine
Aufmerksamkeit erfolgt.
Bandura 1977-1986, Auffassung, dass größter Teil des
Menschlichen Lernens sozialer Naturist, also auf
Beobachtung an anderen Menschen beruht,
sozial-kognitive Lerntheorie,
Rolle von Beobachten und Nachahmen Wechselbeziehung zw. Kindern und ihrer
Umwelt, die Veränderung auf beiden Seiten
bewirken,
Selbstwirksamkeit Kognitiver Faktor, „Selbsteinschätzung“: Die
Einschätzung eines Menschen zur Wirksamkeit
des eigenen Verhaltens, eigener Gedanken und
Gefühle um erwünschte Ziele erreichen zu
können
Bobo-Doll Stehaufpüppchen, Demonstration der
stellvertretenden Verstärkung: Beobachtung der
Belohnung/Bestrafung des Verhaltens eines
anderen führt zu
Nachahmung/Nichtnachahmung des
beobachteten Verhaltens
Themenliste 3C: Siegler S. 332-338,340-346,347
Ökol. ENTWICKLUNGSTHEORIEN
Themenliste Studienbrief
1. Was ist eine empirische Wissenschaft
Die Psychologie ist eine empirische Wissenschaft. M. Hilfe systematischer Methoden
(Experiment, Beobachtung) werden psychische Phänomene zugänglich und erforschbar. Aus
Theorien abgeleitete Hypothesen werden an der Wirklichkeit überprüft. Systematische
Überprüfung des Menschen als realen Untersuchungsgegenstand, ob Konzeption und
Vorhersagen zutreffen
2. Was ist ein psychologisches Konstrukt? Ein Konstrukt ist eine gedankliche Hilfskonstruktion
für die Beschreibung von Phänomenen, die der direkten Beobachtung nicht zugänglich sind,
sondern nur aus anderen beobachtbaren Daten erschlossen werden können
3. Def. Operationalisierung? Heranziehen von Indikatoren für Verhaltens und Erlebensweisen,
Angabe der verwendeten Indikatoren, Spezifizierung der Erhebungsmethode, der
Instrumente, die Art der Aufbereitung der Informationen für die Analyse
4. Vor-/Nachteile Fragebogenuntersuchung: Geschlossene Fragebögen relativ unaufwendig,
aber nicht immer valide, da Zahlen für jeden Menschen etwas anderes bedeuten
5. Display Rules: soziale, kulturelle Regeln für angemessenes Ausdrucksverhalten , Erforschung
durch z.B. die Reaktion auf enttäuschendes Geschenk
6. Generalisierung: Rückschlüsse von Untersuchungseinheiten auf Grundgesamtheit
7. Ökologische Validität: trotz systematischer Einhaltung der Untersuchungsbedinung soll die
Untersuchungssituation möglichst natürlich sein
8. Unterschied nomothetisch <-> idiographisch wissenschaftlicher Ansatz:
N: Ziel der Forschung allgenmeingültige Gesetze( Naturwissenschaften), i: Ziel ist die Analyse
konkreter Gegenstände (Geisteswissenschaften)
9. Kennzeichen soziogenetischer Ansatz in der Psychologie& Verteter desselben:
Soziogenetische Ansätze betonen sozialen Ursprung psychischer Funktionen ohne soziale
Determinierung, Vertreter: Simmel, Mead, Vygotsky
10. I und Me bei Mead: Aus Meads soziogenetischen Ansatzes zum Selbst (1934), das Selbst
entsteht durch soziale Austauschprozesse.
- Me stellt strukturelle, konventionelle und zeitstabile Komponente des Selbst dar, repräsentiert
die internalisierten Haltung sozial anderer aus der Gesellschaft, entsteht durch
Rollenübernahme
- I dynamische Komponente, immer wieder neue, wechselnde Perspektive, individuelle
Dynamik
11. Def. Kultivationsprinzip: Simmel unterscheidet zwischen objektiver und subjektiver Kultur
- die objektive Kultur ist für den sich entwickelnden Menschen nur insofern förderlich, als er
sie in subjektive Kultur umsetzen kann. Nur dann trägt Kultur zur Vervollständigung der
Entwicklung des Menschen bei, wird zu subjektiver Kultur
- ohne Kultur bleibt menschliche Entwicklung stehen, kann ihre Potenziale nie voll
ausschöpfen
- Kultivation ist ein wechselseitiger Prozess: Über die Kultivation der Welt, der Dinge,
kultivieren wir uns selbst
2. Multidirektionalität
•Variation der Richtung der ontogenetischen Veränderungen sowohl in verschiedenen
Verhaltensbereichen als auch innerhalb derselben Verhaltenskategorie
•Im Laufe der Lebensspanne können sich in ein und demselben Entwicklungsabschnitt
Verhaltensweisen positiv verändern, also wachsen, andere dagegen negativ, d.h. sie werden
abgebaut.
•Multidirektionalität besteht in gleichen wie in unter schiedlichen Verhaltenskategorien
4. Plastizität:
•bezieht sich auf die Veränderbarkeit innerhalb einer Person (intraindividuell)
•Variation des Entwicklungsverlaufes einer Person in Abhängigkeit von ihren
Lebensbedingungen & Lebenserfahrungen
•Hauptaufgabe der entwicklungspsy. Forschung = mögliches Ausmaß & Grenzen der
Plastizität zu untersuchen
5. geschichtliche Einbettung:
•Kultur und historische Ereignisse nehmen großen Einfluss auf die Entwicklung eines
Menschen
6. Kontextualismus:
•Entwicklungsbedingungen sind in 3 miteinander interagierenden Systemen verortet:
◦normativ-altersbezogene Einflüsse = biologische & umweltabhängige Prozesse (z.B.
Bartwuchs, wird zu einem bestimmten Alter auch sozial erwartet)
◦normativ-historische Einflüsse = Ereignisse, die die meisten Mitglieder einer Gesellschaft in
ähnlicher Weise betreffen aber unterschiedliche Auswirkungen auf Jahrgangskohorten haben
(z.B. Kriege / Wiedervereinigung)
◦non-normative Einflüsse = alle anderen Einflüsse, insbesondere individuell bedeutsame
Lebensereignisse, die weder sozial erwartet noch vorhersagbar sind (Arbeitsplatzverlust,
Todesfälle, Scheidungen…)
7. Multidisziplinäre Betrachtung:
•Psychologie als Disziplin repräsentiert Entwicklung nur ausschnittsweise
•Entwicklung im psychologischen Sinne muss auch in Verbindung mit anderen Disziplinen
gesehen werden, z.B: ◦Biologie (zu was ist ein Mensch rein körperlich in einem bestimmten
Alter überhaupt fähig?) und
◦Soziologie (welche Möglichkeiten hat ein Mensch überhaupt, weit gefasst gesehen)
17. SOK nach Baltes: Selektive Optimierung mit Kompensation= 3 Strategien, deren
Zusammenspiel zu einer erfolgreichen lebenslangen Entwicklung führen: Selektion:
Auswählen der der Lebensmöglichkeit, die wir verwirklichen wollen, Optimierung: Wir suchen
geeignete Mittel, um das Gewählte möglichst gut zu tun, Kompensation: Wir reagieren flexibel
und ausgleichend, suchen neue Wege um Ziel zu erreichen.
18. Alter- ist keine unabhängige Variable, da niemand sein Alter variieren kann..
19. Stellenwert von „Alter“ in entwicklungspsychologischen Forschung: Zeit ist die zentrale
Dimension der Entwicklung, veränderung, Quasi- Stabilität, Erklärungen von Veränderungen,
die systematisch mit dem Lebensalter korrelieren. Alter ist nicht kausal, kann nichts erklären,
nur die damit einhergehenden Faktoren, die für bestimmte Entwicklungsergebnisse
verantwortlich sind
20. Querschnittsmethode: eine empirische Untersuchung (beispielsweise eine Befragung oder
Inhaltsanalyse), die einmalig zu einem Zeitpunkt durchgeführt wird.
- Vorteil: Einfacher in der Durchführung: Gewinnung von Probanden, zeitlich straff, Auswertung
schnell verfügbar,
- Nachteil: Kohorten- und Alterseffekte können vermischt sein, sagt nichts über individuelle
Entwicklungsverläufe aus, die nicht gleichförmig altersspezifisch verlaufen.
21. Längsschnittmethode: Untersuchung einer altershomogene Stichprobe über die Zeit mehrfach
für Ausprägungen im Merkmalsbereich
- Vorteil: Lebensalter als unabhängige Variable, Merkmalsausprägung als abhängige Variable->
individuelle Entwicklungsverläufe werden nachgezeichnet
- Nachteil: Aufwand, Dauer, bei Erstellung von Mittelwerten verstreichen die intdividuellen
Unterschiede, Versuchspersonen nicht garantiert erreichbar, Testungseffekt = Übungseffekt
als Anassungsreaktion auf Erhebungsinstrument
- Lösung: Kombinationsmöglichkeiten zur Kontrolle der Fehlerquellen
22. Konzept der Entwicklungsaufgabe:
-Robert Havighurst, 1948
- Lebensphase lässt sich durch die Aufgabe beschreiben, die zentrales Thema der
Lebensphase ist
- Bewältigte Aufgabe-> Zufriedenheit und Erfolg
- Versagen bei Aufgabe-> >Unzfriedenheit, Ablehnung, Schwierigkeiten bei der Bewältigung
weiterer Aufgaben
- Entwicklungsaufgaben entstehen durch 3 Quellen:
1. individ. Leistungsfähigkeit (inkl. Körperl. Entwicklung)
2.soziokulturelle Entwicklungsnorm
3. individuelle Zielsetzung im einzelnen Lebensbereich
-> Havighursts Konzept ist gesellschaftlich, historisch und kulturell geleitet
23. Erik Erikson: Kernaussagen und Kernbegriffe:
- Lebensauf als Abfolge von Kriesen, die durch erfolgreiche Überwindung zu gesunder
Weiterentwicklung oder Stagnation in der Kriese führt
- Vertrauen vs. Misstrauen
- Autonomie vs. Scham & Zweifel
- Initiative vs. Schuldgefühl
- Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl
- Identität vs. Identitätsdiffusion
- Intimität vs. Isolierung
- Generativität vs. Stagnation und Selbstabsorbation
- Integrität vs. Verzweiflung
24. Methode zur empirischen Erfassung von Identität und Identitätsentwicklung von James
Marcial:
- - auf Basis Eriksions Theorie entwickelte Marcial den Identity Staus Approach, das damit
einhergehende Identity Status Interview
- Identitäskonstruktion findet innerhalb thematischer Kontexte/ Domänen statt, zB
beruflich/schulisch, politisch, religiös, Freundschaft, partnerschaft, Sexualität
- Interviews gewichten die Ausprägung des Maßes an Exploration und Commitment (Hoch oder
niedrig) und lassen so die Diagnose eines Identitätsstatusses zu
- 4 Stadien: übernommene Identität ohne Exploration, erarbeitete Identitä mit Exploration nach
Commitment, Moratorium: Exploration ohne Commitment, Identitätsdiffusion: Weder Expl.
Noch Commitment, sondern Desinteresse und Beliebigkeit
25. - Identity Status Interview (ISI) von Marcia
- Flensburg Identity Status Interview (FISI) von Haußer
2007 (subjektive Gewichtung der einzelnen Domänen durch Probanden)
- Fragebogen Utrecht-Groningen Identity Development Scale II (Meeus & Dekovic, 1995) =>
indirekte Erfassung von Exploration + Commitment => emotionale Komponente von
Commitment, breitere Exploration von Alternativen
- Ego Identity Process Questionaire (EIPQ) Balistreri, 1995
=> direkte Erfassung von Exploration + Commitment
=> Erfassung An- oder Abwesenheit Commitment + engere/ fokussiertere Exploration
- Extended Objective Measure of Ego Identity Status II (EOM-EIS-II) Bennion & Adams, 1986
=> direkte Erfassung von Exploration + Commitment
Übereinstimmung in Korrelationsstudien nicht sehr hoch
Einführung 1
Unterschiedliche Positionen:
- Behavioristisch: Skinner: Verbal
Behavior (1959): Lernen von Sprache
durch Belohnung und Bestrafung
<->
- Nativistisch: Chomsky:
Sprachentwicklung liegt eine
Universalgrammatik zu Grunde, eine
Reihe von hochabstrakten und
unbewussten Regeln
Aktuelle Debatte zur Sprachentwicklung - Position 1: Sprachentwicklung wird
durch soziale Interaktion, durch die
erfreute Reaktion der Eltern,
vorangetrieben
- Position 2: Sprache ist ein klar
umrissener Teil der biolog.
Ausstattung des Gehirns
= Modularitätshypothese=
Vorstellung, dass das menschl.
Gehirn ein angeborenes,
unabhängiges Sprachmodul enthält,
das von anderen Aspekten des
kognitiven Funktionierens getrennt ist
- Position 3: Grundlegende
Lernmechanismen des
Spracherwerbs sind evolutionär nicht
nur auf den Spracherwerb beschränkt
Wissen über sich selbst und andere bzw. -Alltagspsychologische Konzepte, die wir
Wissen um die Bedeutung mentaler Zustände benützen, um uns selbst und anderen mentale
Theory of Mind (was ist das?) Zustände zuzuschreiben;
Handlungsvorhersage ! psychologisches
Wissen darüber wie die Menschen die Welt
repräsentieren ! Erklärt das geistige
Funktionieren anhand psychologischer
Konstrukte (Wünsche, Überzeugungen,
Wahrnehmung, Gefühle)
Einführung 2,
Themenliste 3
2. Frontallappenaktivität - Aktivierungsmuster
Frontallappenaktivität links-
>Annäherungsverhalten, positiver Affekt,
Erkundungsverhalten
Frontallappenaktivität rechts:
>Rückzugsverhalten, Unsicherheit, Furcht,
Ängstlichkeit
Rolle des Temperaments für soziale Temperament spielt eine wichtige Rolle bei der
Fertigkeiten und die Anpassungsfähigkeit von Anpassungsfähigkeit, Verhalten und
Kindern (Beispiele geben können) Sozialkompetenz. Kinder mit „schwierigem
Temperament“, die eher negativ reagieren,
ängstlich sind, zeigen eher Probleme bei der
Anpassung an neue Situationen oder in
Interaktion mit anderen, Entwicklung besser
bei vernünftiger und geeigneter Erziehung.
Die elterliche Sozialisation der emotionalen Emotionale Entwicklung wird durch Qualität
Reaktionen von Kindern (Beispiele geben der frühen sozialen Beziehungen beeinflußt,
können); kulturelle/ gesellschaftliche Einflüsse günstig ist, wenn Eltern über Emotionen
erörtern können sprechen.
Viele positive Emotionen in der Familie->
günstige Entwicklungsresultate der Kinder
Viele negative Emotionen und Strafen in der
Familie-> ungünstige Prognose, besonders oft
in westlichen KultureGünstig ist, wenn Eltern
Emotionen besprechen und über innere
Zustände reden
Gesellschaftliche Einflüsse:
Temperamentsunterschiede zwischen
verschiedenen Kulturen, kulturelle
Unterschiede in den Überzeugungen, welche
Emotionen wertvoll sind, und wann und wie sie
ausgedrückt werden sollen-> beeinflußt den
Ausdruck von Emotionen bei den Kindern
Emotionsverständnis von Kindern (inkl. social Um mit anderen Personen zu interagieren
soziales muss man zu Identifikation der Emotionen des
Referenzieren); Verständnis echter und Gegenüber fähig sein und über dessen
falscher Emotionen (inkl. Konzept der Bedeutung Bescheid wissen.
Ausdrucksregeln). Überzeugt Sie das in Abb. Zwischen 5,5-7 Lebensmonat beginnen Sgl.
10.4 dargestellte Versuchsmaterial vor dem dem emotionalen Ausdruck anderer
Hintergrund des Ziels der Untersuchung? Bedeutung zuzuschreiben, dies entwickelt sich
bis ca. 12LM (soziales Referenzieren)
Ab ca. 2-3 Lebensjahr zeigen Kinder
rudimentäre Fähigkeiten, Gesichtsausdrücke
und Emotionen zu bennen, die mit Freude
verbunden sind. Verständnis von
Gesichtsausdrücken, Gefühen,
Ausdruksregeln wächst in den Kindergarten/
und Grundschuljahren
Verständnis echter/ falscher/unterdrückter
Emotionen:
3/4Lebensjahr: Ca.50% identifizieren richtig,
bei 5Jährigen identifizieren 80% den richtigen
Gesichtsausdruck, wenn ein Gefühl „versteckt“
werden soll.
➔ Kinder entwickeln kulturabhängige
Kenntnisse von Ausdrucksregeln mit
wachsenden kognitiven Möglichkeiten
Themenliste 5a: Moralisches Denken und Urteilen
Siegler et al. (2016): Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Kapitel 14, S. 530-536;
S. 538-540; Zusammenfassung, S. 560-561; Fragen und Denkanstöße, S. 561;
Piagets Theorie des moralischen Urteils - Anfänglich untersuchte Piaget Spiele mit
Methodisches Vorgehen Murmeln, bei denen es oft um Fragen und
- Stufen der Entwicklung moralischen Regeln der Fairness geht. Außerdem
Denkens o Bezeichnung und interviewte er Kinder, die anhand von
Charakterisierung der Stadien bzw. der Geschichten moralische Urteile fällen sollten.
Übergangsphase o Beispiele für das Denken - Stufen der Entwicklung moralischen
in unterschiedlichen Entwicklungsstufen Denkens:
Heteronome Moral, 0-7 Jahre: Regeln und
Pflicht werden als unveränderliche Tatsache
betrachtet, Folgen der Handlung entscheiden
über „gut“ oder „Böse“, nicht die Absicht
o Wissen über Intentionen Ist wohl schon recht früh vorhanden, mit 21
Monaten helfen Kleinkinder Erwachsenen,die
selbst hilfsbereit sind eher, als Erwachsenen,
die selbst nicht hilfsbereit sind
Kohlbergs Theorie des moralischen Urteils - Kohlberg war von Piaget stark beeinflusst,
Methodisches Vorgehen interessierte sich v.a. für die Stufenfolge
o Was sind z. B. Besonderheiten eines Langzeitstudie über 20 Jahre, Präsentation
moralischen Dilemmas? und anschließende Befragung von Kindern zu
- Klassifikation des moralischen Urteils in 3 moralischen Dilemmata
Stadien und 6 Stufen
o Bezeichnung und Charakterisierung der • 3 Niveaus mit je 2Stufen:
Stadien bzw. Stufen -Präkonventionelles Niveau
o Beispiele für das Denken auf (1. Strafe und Gehorsam, „blinder
unterschiedlichen Stufen Gehorsam ggü. Autorität“
2. Orientierung an Kosten/Nutzen)
selbstbezogen, Vermeidung von
Strafen, Belohnung erlangen
„Eigeninteresse“
- Konventionelles Niveau
(3. O. an wechselseitigen,
zwischenmenschlichen Erwartungen ,
guter Junge, braves Mädchen,“gut
sein, um Anerkennung zu bekommen“
4. O. am sozialen System und am
Gewissen , Recht und Ordnung,
Pflichten erfüllen, Gesetze befolgen,
um soziale Ordnung zu erhalten“) Auf
Übereinstimmung mit sozialen
Pflichten u. Gesetzen
- Postkonventionelles Niveau:
(5. O. am sozialen Vertrag und
individuellen Rechten, „Interessen der
Gruppe bestmöglichste wahren und
dabei Leben und Freiheit als
universelle Werte anerkennen“,
6. O. an universellen, ethischen
Prinzipien) An moralischen Prinzipien
orientiert – wohl keine eigene Stufe,
da sie so wenige Menschen je
erreichen
- Bewertung und Kritik o Theoretische -K‘s Theorie ist wichtig, da sie
Annahmen über altersabhängige nachwiesen dass sich moralisches
Veränderungen im moralischen Denken und Denken mit dem Alter systematisch
ihre empirische Gültigkeit ändert
-Einwände:
Keine Differenzierung zw. Sozialen
Konventionen/ und moralischen
Fragen
kulturelle Unterschiede werden nicht
genügend berücksichtigt
Entwicklung verläuft nicht
diskontinuierlich, wie Kohlberg
annahm, es werden moralische
Denkmuster auch niedrigerer Stufen
herangezogen
Stufe 1: Die Gut ist der blinde Gehorsam gegenüber "Macht ist Recht!" (eine den
heteronome Vorschriften und gegenüber Autorität, Nazis zugeschriebene
Stufe Strafen zu vermeiden und kein Parole)
körperliches Leid zu erdulden
Stufe 2: Die Gut ist es, eigenen oder anderen "Eine Hand wäscht die
Stufe des Bedürfnissen zu dienen und im Sinne des andere!" (Volksweisheit)
Individualismus, konkreten Austauschs fair miteinander
des Zweck- umzugehen.
Mittel-Denkens
und des
Austauschs
Stufe 3: Die Gut ist es, eine gute (nette) Rolle zu "Was du nicht willst, dass
Stufe spielen, sich um andere zu kümmern, sich man dir tu, das füg' auch
gegenseitiger Partnern gegenüber loyal und zuverlässig keinem andern zu!" (Die
interpersoneller zu verhalten und bereit zu sein, Regeln Goldene Regel; vgl. Lukas-
Erwartungen, einzuhalten und Erwartungen gerecht zu Evangelium 6,31)
Beziehungen werden. Anmerkung, s.u.!
und
interpersoneller
Konformität
Stufe 4: Die Gut ist es, seine Pflichten in der "Ruhe ist die erste
Stufe des Gesellschaft zu erfüllen, die soziale Bürgerpflicht!" (aus der
sozialen Ordnung aufrecht zu erhalten und für die Bekanntmachung, die am
Systems und Wohlfahrt der Gesellschaft sorge zu 17. 10. 1805 nach der
des verlorenen tragen. Schlacht bei Jena an die
Gewissens Straßenecken Berlins
angeschlagen wurde)
Stufe 5: Die Gut ist es, die Grundrechte zu "Eigentum verpflichtet. Sein
Stufe des unterstützen sowie die grundsätzlichen Gebrauch soll zugleich dem
Sozialvertrages Werte und Verträge einer Gesellschaft,
oder des auch wenn sie mit den konkreten Regeln Wohle der Allgemeinheit
Nutzens für alle und Gesetzen eines gesellschaftlichen dienen." (Art. 14 II GG)
und der Rechte Subsystems kollidieren.
des
Individuums
Stufe 6: Die Gut ist es, ethische Prinzipien als "Handle nur nach der
Stufe der maßgebend zu betrachten, denen die Maxime, von der du wollen
universalen ganze Menschheit folgen sollte. kannst, dass sie
ethischen allgemeines Gesetz wird!"
Prinzipien (Kants Kategorischer
Imperativ)
Siegler et al. (2016): Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Kapitel 14, S. 542-557;
Zusammenfassung, S. 561; Fragen und Denkanstöße, S. 562;
Antisoziales Verhalten
- Entwicklungsprozesse und – • Körperliche Agression tritt bei Konflikten mit ca. 18
veränderungen o Formen Monaten auf, bis 2/3. Lebensjahr häufiger, dann
antisozialen Verhaltens im Rückgang während Vorschulzeit-> steigende
Entwicklungsverlauf: Fähigkeit der verbalen Konfliktlösung
instrumentelle / feindselige • Bei Kleinkindern eher instrumentelle Aggression
Aggression, (Wunsch, ein konkretes Ziel zu erreichen
Beziehungsaggression, offenes (Eigentumsverhältnisse bei Spielzeug)
/ verdecktes antisoziales • Bei Schulkindern eher auf Feindseeligkeit oder
Verhalten, Delinquenz Selbstschutz beruhende Aggression
o Ursachen und Folgen • Beim Einsatz von körperl. Aggression wird meist
juveniler Delinquenz o Soziale auch Beziehungsaggression angewendet
Kognition (Attributionsfehler) • Häufigkeit offener Aggression sinkt bei den meisten
und reaktive / proaktive teenagern
Aggression • Verdeckte Aggression: Stehlen, Lügen, Betrügen-
guter Prädikator für Reihe antisozialen Verhaltens
• Mittlerere Adoleszenz: Anstieg schwerer
Gewaltanwendung/Eigentumsdelikte/Statusverstöße
• Ursachen und Folgen juveniler Delinquenz:
Neurologische Defizite/ Verzögerung der
Gehirnreifung in den Gehirnarealen, die an
Moralverhalten/Empathie beteiligt sind, Risiken
hierfür: Stress der Mutter, Alleinerziehende Mutter,
nicht ansprechbar sein, Armut/ geringer
Bildungsstand, antisoziale Neigung der
Eltern/Vernachlässigung der Kinder)
• Soziale Kognition(Attributionsfehler): Anderen bei
unklaren Motiven feindselige Absichten unterstellen
(b) Die Gehirne von Männern und Frauen weisen einige kleine
anatomische und physiologische Unterschiede auf.
Weil die Gehirnentwicklung durch eine ständige Interaktion von
Genen und Erfahrungen geprägt ist, lässt sich nicht klären, in
welchem Umfang Unterschiede in Struktur und Funktionsweise
des Gehirns auf genetischen oder umweltbedingten Einflüssen
beruhen. Unklar ist weiterhin, in welchem Ausmaß die kleinen
Unterschiede in der Gehirnstruktur beider Geschlechter
Unterschiede in Fähigkeiten und Verhalten determinieren.
Kognitive und motivationale Einflüsse
Kohlbergs kognitive - Stufe 1 = Geschlechtsidentität
Entwicklungstheorie Im Alter von etwa 30 Monaten
(Bezeichnung und Das Bewusstsein, bezüglich des eigenen Geschlechts
Charakterisierung der drei - Stufe 2 = Geschlechtsstabilität
Stufen der Entwicklung des Mit etwa drei oder vier Jahren
Geschlechterverständnisses Das Bewusstsein, dass das Geschlecht über die Zeit
und ihre Bedeutung für die hinweg stabil bleibt
Entwicklung von - Stufe 3 = Geschlechtskonstanz
Geschlechterrollen) Mit etwa fünf bis sieben Jahren
Die Erkenntnis, dass das Geschlecht auch bei
äußerlichen Veränderungen im Erscheinungsbild oder
im Verhalten eines Menschen unveränderlich ist
Mit dem Erreichen der Geschlechtskonstanz erhöht sich auch
die Wahrscheinlichkeit des geschlechtstypischen Verhaltens
Theorie der Die Theorie beruht auf der Annahme, dass die Motivation zu
Geschlechterschemata (nach geschlechtstypischem Verhalten bereits im Kleinkindalter
Martin & Halverson) entsteht, sobald Kinder ihr eigenes und das Geschlecht anderer
(Anhand der folgenden Begriffe benennen können.
und einschlägiger Befunde Bei Kindern entwickelt sich demnach das Verständnis der
erläutern, wie Geschlechter durch die Konstruktion von
Geschlechterstereotype Geschlechterschemata (- Strukturelle mentale
entstehen und zur Entwicklung Repräsentationen (Begriffe, Überzeugungen, Erinnerungen)
Geschlechtstypischer über Geschlechter einschließlich der Geschlechterstereotype).
Verhaltensweisen beitragen: Kinder benutzen ein einfaches Ingroup/Outgroup –
Geschlechterschemata, Geschlechterschema, mit dessen Hilfe sie andere Menschen
Ingroup/Outgroup- danach klassifizieren ob sie „genauso wie ich“ sind oder nicht.
Geschlechterschemata, Die Motivation zu kognitiver Übereinstimmung bringt sie dazu,
eigengeschlechtliches andere Menschen ihres eigenen Geschlechts zu bevorzugen.
Schemata Als Folge davon wird ein eigengeschlechtliches Schema
gebildet, das aus detailliertem Wissen darüber besteht, wie man
Dinge tut, die mit dem eigenen Geschlecht übereinstimmen.
Die Tendenz schemakonsistente Informationen zu behalten und
inkonsistente Informationen zu ignorieren oder zu verzerren,
trägt dazu bei, Geschlechterstereotype aufrechtzuerhalten, die
in der Realität keine oder nur eine schwache Grundlage
besitzen.
Wie sind vor diesem Nach der Theorie der Geschlechterschemata entwickelt sich ein
Hintergrund die Annahmen geschlechterstereotypes Verhalten bereits in der von Kohlberg
Kohlbergs zu beurteilen? genannten ersten Stufe, der Geschlechtsidentität. Durch
beobachten anderer gleichgeschlechtlicher Personen werden
Verhaltensmuster verinnerlicht und umgesetzt.
Allerdings denke ich nicht, dass dadurch die beiden anderen
Stufen Kohlbergs hinfällig oder falsch sind. Das sich das
Verständnis der Geschlechterstabilität in der von Kohlberg
genannten Weise vollzieht kann durchaus, trotz der
Geschlechterschemata, richtig sein. Nur die Schlussfolgerung,
dass erst nach der der Geschlechterkonstanz das stereotype
Verhalten beginnt ist nach den Annahmen der
Geschlechterschemata falsch.
Die sozial-kognitive Theorie Die Theorie beschreibt eine Triade wechselseitiger Ursachen:
Welche Bedeutung haben individuelle Faktoren, Umwelt und Verhaltensmuster.
direkte Anleitung, Übung, Einige wichtige Kennzeichen der Theorie sind die sozial-
Prozesse des kognitive Einflussnahme, das Beobachtungslernen und die
Beobachtungslernens und das Selbstregulation.
Erleben von Selbstwirksamkeit Nach der sozial-kognitiven Theorie erfolgt Lernen durch
für die Anleitung, Ausprobieren und Nachahmen (Imitation).
Geschlechtersozialisation? Durch die direkte Anleitung (Vater zeigt seinem Sohn wie man
Wie vermitteln Bezugspersonen einen Ball wirft; Mutter zeigt der Tochter wie man wickelt),
im Alltag Botschaften über das Ausprobieren/Üben (Kinder mach Erfahrungen durch die
Geschlechter? Was ist in Reaktion anderer auf ihr Verhalten -positive Reaktionen auf
diesem Zusammenhang mit stereotypes Verhalten und negative Reaktionen auf nicht-
essentialistischen stereotypes Verhalten),
Feststellungen gemeint? den Prozess des Beobachtungslernens (Kinder beobachten
genau und encodieren, welche Folgen das Verhalten anderer
Menschen nach sich zieht; vier wichtige Prozesse:
Aufmerksamkeit, Gedächtnis, (Informationen müssen beachtet
und im Gedächtnis gespeichert werden) Produktion (gelerntes
Verhalten wird ausgeführt) und Motivation (positive oder
negative Reaktion anderer führt zur Wiederholung eines
Verhaltens oder nicht)
und das Erleben von Selbstwirksamkeit (Gefühl von
Handlungskompetenz, dass Kinder gewinnen, wenn sie ihr
Verhalten selbst als positiv empfinden)
kommt es dazu, dass Geschlechtertypisches Verhalten
weitergetragen wird. Kinder werden in Geschlechterrollen so
sozialisiert, wie sie ihnen vorgelebt und durch die Umwelt
beigebracht werden.
Das Verhalten der Eltern, der Lehrer und der Verwandten
zueinander und zu den Mitmenschen ist das Vorbild der Kinder.
Auch essentialistische Feststellungen (Sprachform, die eine
Allgemeingültigkeit ausdrückt – die angesprochenen Merkmale
treffen ganz allgemein und zu jedem Zeitpunkt auf die Gruppe
als Ganzes zu – „Mädchen lernen Ballett“; „Jungs spielen
Fußball“) könnten die Überzeugung vermitteln, dass zwischen
den Geschlechtern ein wichtiger Unterschied besteht und das
geschlechtsbezogene Merkmale allgemeingültig und
unveränderlich sind.
Kulturelle Einflüsse
Auf welche Faktoren sind aus Dem bioökologischen Ansatz zufolge dienen die
Sicht des bioökologischen Sozialisationspraktiken in den Mikrosystemen (der unmittelbaren
Modells und der Theorie Umwelt) der Kinder dazu, Kinder auf die Erwachsenenrollen
sozialer Rollen Unterschiede vorzubereiten. Die traditionellen Geschlechterrollen spiegeln und
oder Ähnlichkeiten in der perpetuieren (übernehmen/in gleicher Weise fortfahren) die
Geschlechterentwicklung jeweiligen Opportunitäten (In Bronfebrenners bioökologischem
zurückzuführen? Modell, die ökonomischen Ressourcen, die ein Makrokosmos
(die Kultur) bietet, einschließlich der Einstellung zu diesen
Ressourcen), die sich Frauen und Männern einer bestimmten
Kulturgemeinschaft zu einer bestimmten geschichtlichen Zeit
bieten. Veränderungen in den Makro- und Mikrosystemen der
Kinder können zu größerer Gleichberechtigung führen.
Eine grundlegende Annahme der Theorie sozialer Rollen
besagt, dass die unterschiedlichen Erwartungen an die
Geschlechter auf die Arbeitsteilung zwischen Männer und
Frauen in der jeweiligen Gesellschaft zurückgehen.
Erziehungsstile – Elterliche Verhaltensweisen und Einstellungen, die das emotionale Klima der Eltern-
Kind-Interaktionen bestimmen, zum Beispiel die Ansprechbarkeit der Eltern und ihr
Anforderungsniveau
− 2 Dimensionen des Erziehungsstils, die sich als besonders wichtig erwiesen haben (Maccoby
und Martin 1983)
o Das Ausmaß an elterlicher Wärme, Unterstützung und Akzeptanz
o Das Ausmaß an elterlicher Kontrolle und Anforderung
− 4 Erziehungsstile nach Diana Baumrind 1973 anhand der Dimensionen Unterstützung und
Kontrolle (siehe nächste Seite)
Psychologische Kontrolle – schränkt das psychische und emotionale Erleben der Kinder ein, Drohen
mit Entzug von Aufmerksamkeit und Liebe, Schuldgefühle werden ausgenutzt, Gefühle werden als
unwichtig abgetan oder falsch interpretiert
− Besonders oft in recht armen Familien, Prädiktor für die Depression der Kinder am Ende der
mittleren Kindheit & Adoleszenz und für Aggression und Kriminalität
− Erziehungsstil beeinflusst die kindliche Empfänglichkeit für de Maßnahmen der Eltern (hören
z.B. eher auf Wünsche von autoritativen Eltern)
− Verhalten des Kindes formt den Erziehungsstil
− Hohes Maß an Externalisierungsproblemen (Delinquenz, Streunen, Alkoholmissbrauch) oder
Internalisierungsproblemen (depressive Symptome, geringes Selbstwertgefühl) als Prädiktor
für eine Abnahme des autoritativen Erziehungsstils
− Zu- oder Abnahme autoritativen Verhaltens der Eltern war kein Prädiktor für spätere soziale
Regulierung der Jugendlichen
Attraktivität
− Mütter sehr attraktiver Säuglinge sind zärtlicher und neckischer im Umgang mit ihnen
− Mütter von weniger hübschen Babys berichten häufiger, dass ihre Kinder ihr eigenes Leben
stören
− Auch später erhalten attraktive Menschen positivere Reaktionen
− Ungehorsame, zornige und herausfordernde Kinder machen den Einsatz des autoritativen
Erziehungsstils schwieriger
− Ursachen für unterschiedliches Verhalten von Kindern
o Genetische Faktoren, die mit Temperament zusammenhängen
o Umweltfaktoren wie soziale Interaktionen zu Hause, die das Temperament
beeinflussen
o Genetisch basierte Unterschiede darin, wie Kinder auf ihre Umgebung und
Erziehungsstile reagieren
− Differenzielle Suszeptibilität – manche Kinder reagieren auf die Qualität elterlicher Erziehung
stärker als andere
− Komplexe Interaktionen → die Art, wie Eltern sich z.B. verhalten, wenn die Kinder
weinerlich/aggressiv/hysterisch werden, beeinflusst späteres Verhalten (geben die Eltern
nach, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass das Verhalten wiederholt wird)
Bidirektionalität der Eltern-Kind-Interaktionen – Die Vorstellung, dass sich Eltern und Kinder durch
ihre Eigenschaften und Verhaltensweisen gegenseitig beeinflussen
− Mit der Zeit verstärkt sich der Einfluss der Bidirektionalität auf das Verhalten beider Seiten
− Niedrige Selbstregulation von Kindern mit 6-8 Jahren → sagt vorher, wie Mütter den
kindlichen Ausdruck negativer Gefühle zwei Jahre später bestrafen → dies wiederrum
sagt vorher, wie das Selbstregulationsniveau des Kindes 2 Jahre später sein wird
Sozioökonomische Einflüsse auf das elterliche Verhalten
Familiendynamik
➢ Alle Familienmitglieder beeinflussen sich gegenseitig, Art der Interaktionen formt die
Entwicklung der Kinder
➢ Solange die Kinder eine qualitativ akzeptable Betreuung bekommen, ziehen Kinder und
Mütter Vorteile und wenig Nachteile aus der Berufstätigkeit der Mutter
➢ Wenn Kinder fremdbetreut werden (vor allem bei vielen Stunden am Tag), kann dies geringe
negative Effekte auf die Mutter-Kind-Beziehung haben
➢ Bei geringer Qualität der Betreuung kann die Fremdbetreuung von Kindern aus der
Mittelschicht das Problemverhalten gering erhöhen
➢ Bei einkommensschwachen Familien kann Fremdbetreuung zu besserer Anpassung führen
VERTIEFUNG I
2. Hypothesen:
Im Bezug auf Emotionsregulation: Kinder verändern die Formen der Selbstregulation im Umgang
mit Fremden von passiven zu aktiven Methoden
Methode:
5. Variablen: 1. Alter
4. aktive Aufmerksamkeit
5. Jammern
6. Datenerhebungsmethoden:
- Videogestützes Beobachtungsverfahren
- Vermeidung von Blickkontakt: Vermeidung von Blickkontakt durvch Blickabwendung nach unten/
weg, beim Kontaktaufnahmeversuch des Versuchsleiters (aber nichtk, wenn Kind etwas
anderes/anderen Gegenstand anschaut)
- Aktive Aufmerksamkeitssteuerung: Kind lenkt seine Aufmerksamkeit vom Fremden weg auf ein
neutrales Objekt/ spielt mit Objekt
8. Reliabilität:
-2 Codierer, vorab geschult, bei jeder der Sessions wurde dabei erst nur Beobachtung, dann
Codierung eingesetzt.
- 15 der insgesamt 225 Sessions wurden dabei von beiden Codierern codiert
- Durch Fragebogen vorab beschreiebene Ängstlichkeit durch Mütter, die dann auch beim
Experiment anwesend waren-> Anwesenheit der Mütter könnte evtl. genau das beschriebene
ängstliche Verhalten hervorrufen
??
Bewältigungs- Ereignisse
- zur Mutter schauen
- Jammern
- Interaktion leiten
Alter x Temperament
-skeptische 12M. -> mehr Selbstberuhigung
- wagemutige 12M. -> mehr Selbstablenkung
Alter x Gewöhnung
- 18M zeigten in Phase 1 am meisten Vermeidung von Blickkontakt
- steigende Vermeidung von 1 zu 2 zu 3
- mehr Selbstablenkung in 2 und 3
- 6M. zeigten abnehmende Selbstablenkung
Bewältigungsereignisse
- Blicke zur Mutter waren nicht signifikant
- 6M. jammern mehr als Ältere
- Leiten: 6 < 12 < 18
- 12M leiten mehr wenn sie wagemutig sind
Kochanska, Murray
2. Anforderungskontext:
a.) Do: nach längerem freien Spiel sollte das Kind das Spielzeug aufräumen
b.) Don’t: Das Kind durfte mit attraktiven Spielsachen aus dem Regal nicht spielen
3. Temperament:
a.) Fearfullness: Ängstlichkeit
b.) Effortful control: willentliche Aufmerksamkeits- und Handlungskontrolle /
Verhaltenshemmung/ inhibitorische Kontrolle
4. Stichprobe:
14 Monate 22 Monate 33 Monate 45 Monate
N=108 N=106 N=104 N=101
7. Befunde:
a.) Geschlechtseffekte:
- Mädchen mehr engagierte Folgsamkeit als Jungen
- keine Unterschiede bei situationaler Folgsamkeit
- im Don’t- Kontext: Mädchen zeigen mehr engagierte Aufmerksamkeit, Jungs mehr
situationale Aufmerksamkeit
8. Einschränkungen:
• deutliche Unterschiede zwischen Do/Don’t Kontext für die Entwicklung der
Selbstregulation kann evtl. auf Temperament zurückgeführt werden
• Unterdrückung wird von Eltern früher auf Aufforderung hin erwartet
• Vielleicht ist die engagierte Folgsamkeit der erste Weg zur Internalisierung
9. Befunde zeigen, das die Entwicklung nicht kontextübergreifend korreliert, sondern nur
innerhalb einer Situation stabil ist ?
Davidov, Grusec
Warmth= Wärme= Ausdruck positiven Affekts, Zuneigung und Liebe dem Kind gegenüber, ein
für die Entwicklung relevantes Konstrukt aus evolutionärer Sicht, da Elternschaft & Erziehung
sind aus evolutionärer Sicht mit hohen Investition verbunden. Bei keinem Organismus dauert
die Kindheit/ Abhängigkeit der Nachkommen von den Eltern so lang wie beim Menschen.
Vortiele. Relativ großes Hirn, relativ viel Plastizität in der Entwicklung-> wenige, aber hoch
entwickelte Nachkommen.
Wärme als Mechansimus trägt zur Bewältigung der mit ELternswchaft verbndenen Aufgaben
bei.
4. Untersuchungsdesign:
Querschnittdesign, Korrelationsdesign, Experimentaldesign, Regressionsanalyse
5. Datenerhebungsmethoden:
• Erfassung elterlicher Wärme:
Befragung der Eltern per Fragebogen zu den Themen: Negative Emotionsausdrüke der Kinder,
Erziehungspraktiken der Eltern, Empathische Reaktionen der Mutter, Bewertung der Reaktion
auf gezeigtes Videomaterial,Beobachtung der Mütter in der Interaktion mit Kind, Interpretation
eines Aufsatzes der Mütter über die Gefühle, die sie als Mutter ihres Kindes haben
• Erfassung der Regulation positiver und negativer Emotionen
• Empathie und prosoziales Verhalten gegenüber anderen in Not: Beobachtung der Kinder in
Situationen, in denen ein anderer (vorgetäuschte) Schmerzen hat,
Geschichtenergänzungsverfahren
• Akzeptant durch Peers, Kinder werden befragt, Lehrer bewerten Kinder
• Erfassung des kindlichen Temperaments durch Fragebögen an Mütter
6. Unabhängige Variable: Reaktivität und Wärme
Abhängige Variablen:
• Regulation negativer Emotionen
• Regulation positiver Emotionen
• Empathie und prosoziales Verhalten ggü. Anderen in Not
• Akzeptanz durch Gleichaltrige
7. Befunde:
• Reaktivität zeigte sich nicht als Prädikator für die Akzeptanz
• Beide Variablen, Wärme / Reaktivität sollen als unabhängig voneinander betrachtet werden
• Mütterliche Reaktivität sagte Empathie und prosoziale Handlungsformen vorher
• Mütterliche Wärme sagte die Fähigkeit der Kinder zur adaptiven Regulation positiver Affekte,
sowie die Akzeptanz von Jungen durch die Peer Group vorraus
• Mütterliche Wärme führt zu positiver Affektregulation führt zu besserer Peerakzeptanz
• Für Mütter/Väter war die Reaktivität positiv mit einer effektiveren Regulation negativer
Emotionen korreliert, obwohl nur bei Mütter-Söhne die Korrelation signifikant war
• Weniger signifikante Einflüsse durch Väter könnten auf wenig umfangreiche Stichprobe/
Evalution zurückgeführt werden
8. Diskussion/ Einschränkungen der Interpretierbarkeit:
• Befragung der Eltern als primäre Datenerhebungsmethode
• Untersuchungsdesign
• Representativität der Stichprobe
Studie 3: Sicherheit und A: Die Regulation positiver Emotionen vermittelt den pos.
Reziprozität: Elterliches Zusammenhang zwischen Wärme und Empathie.
Erziehungsverhalten und die B: Die Regulation positiver Emotionen vermittelt den pos.
Regulation positiver und Zusammenhang zwischen Wärme und Peer-Akzeptanz.
negativer Emotionen bei C: Die Regulation positiver Emotionen vermittelt den pos.
B, D
Kindern im Schulalter, Zusammenhang zwischen Responsivität und Peer-Akzeptanz.
Davidov, M., & Grusec, J. E. D: Die Regulation negativer Emotionen vermittelt den pos.
(2006).Welche Hypothesen Zusammenhang zwischen Responsivität und Empathie.
wurden in der Studie E: Die Regulation negativer Emotionen vermittelt den pos.
untersucht? Zusammenhang zwischen Wärme und Empathie.
A: Die Befragung der Eltern als primäre Methode der Datenerhebung
Welche der folgenden
B: Das Untersuchungsdesign
Faktoren schränken die
C: Die Repräsentativität der Stichprobe A, B, C
Interpretierbarkeit der
D: Die Kombination unterschiedlicher Methoden der Datenerhebung
Befunde ein?
E: Die hohe Reliabilität einiger Messverfahren
Thema 4: Selbstregulation und Schulbereitschaft bei Kindern im Vorschulalter
Blair, Razza (2007)
Längsschnitt, Korrelationsdesign
1. Definitionen:
• Emotionsbezogene Überzeugungen: Überzeugungen hinsichtlich dem Ausdruck
von Gefühlen
• Sozialisation von Emotionen: Emotionssozialisationsprozesse umfassen Reaktion
der Eltern auf die Darstellung von Emotionen ihrer Kinder
2. Drei zentrale Untersuchungsfragen:
• Unterscheiden sich die Überzeugungen der Mütter bzgl. Negativer
Emotionen nach ehtnischer Zugehörigkeit und Geschlecht des Kindes?
• Unterscheiden sich die Überzeugungen der Mütter bzgl.
Emotionssozialisationspraktiken nach ethnischer Zugehörigkeit der Mutter
und Geschlecht des Kindes?
• Erklären die Überzeugungen der Mütter de Unterschiede?
3. Stichprobe: N=200, 137 Euro-am. Mütter, 65 Afro-am. Mütter
4. Untersuchungsdesign:
-Fragebögen zur Selbsteinschätzung der Mütter
-Beobachtung der Interaktion zwischen Müttern und Kindern
Abhängige Variable:
Unabhängige Variable:
Abhängige Variable:
Studie 6: Die Regulation negativer Emotionen und prosoziales Verhalten bei Kindern im
Vorschulalter in vier Kulturen
Trommsdorf, Friedlmeier,(2007)
7. Datenerhebungsmethode:
8. Statistische Verfahren:
• Varianzanalyse ANOVA:
Als Varianzanalyse (ANOVA von englisch analysis of variance)
bezeichnet man eine große
Gruppe datenanalytischer und strukturprüfender statistischer Verfahren,
die zahlreiche unterschiedliche Anwendungen zulassen. Ihnen gemeinsam
ist, dass sie Varianzen und Prüfgrößen berechnen, um Aufschlüsse über
die hinter den Daten steckenden Gesetzmäßigkeiten zu erlangen. Die
Varianz einer oder mehrerer Zielvariablen wird dabei durch den Einfluss
einer oder mehrerer Einflussvariablen (Faktoren) erklärt. Die einfachste
Form der Varianzanalyse testet den Einfluss einer
einzelnen nominalskalierten auf eine intervallskalierte Variable, indem sie
die Mittelwerte der abhängigen Variable innerhalb der durch die
Kategorien der unabhängigen Variable definierten Gruppen vergleicht.
Somit stellt die Varianzanalyse in ihrer einfachsten Form eine Alternative
zum t-Test dar, die für Vergleiche zwischen mehr als zwei Gruppen
geeignet ist.
9. Befunde:
a.) Hinsichtlich kultureller Unterschiede im prosozialen Verhalten und
selbstbezogenen Distress:
-selbstbezogener Distress war in allen Kulturen negativ mit prosozialem Verhalten
korreliert, aber wurde auch von der Kultur moderiert
c.) welche Rolle spielt die Variable Kultur hinsichtlich der berichteten
Zusammenhänge?
Thema 6: Studie
Trommsdorff
Welche der folgenden
statistischen Verfahren a) Varianzanalyse (ANOVA) mit den Faktoren Kultur und Geschlecht
wurden zur Prüfung der für die abhängige Variable fremdbezogener Distress.
Hypothesen verwendet? b) Varianzanalyse (ANOVA) mit den Faktoren Kultur und Geschlecht
für die abhängige Variable prosoziales Verhalten.
c) Varianzanalyse (ANOVA) mit den Faktoren Kultur und Geschlecht
A,B,C,E
für die abhängige Variable selbstbezogener Distress.
d) Multiple Regressionsanalysen mit prosozialem Verhalten als
abhängiger Variablen.
e) Multiple Regressionsanalysen mit fremdbezogenem Distress als
abhängiger Variablen.
Examining infants’ cortisol responses to laboratory tasks among children varying in attachment
disorganization: stress reactivity or return to baseline? Developmental Psychology, 46, 1771-1778.
Sie sollten die „Basics“ der Studie kennen. Fragen zur statistischen Auswertung werden in der Klausur
nicht vorkommen. Insbesondere sollten Sie sich in folgenden Bereichen auskennen:
Hypothesen:
- Falls der Anstieg von Cortisol nur eine Rückkehr zur Baseline wäre, also das vorherige Absinken
ausgleicht, dann würde der Cortisollevel steigen, egal in welcher Reihenfolge die Aufgaben erledigt
werden (Fremde-Situation oder Freispiel)
- Falls der Anstieg von Cortisol eine Reaktion auf einen Stressor ist, würde er nur nach dem
Fremde-Situation-Test sichtbar werden, nicht nach dem Freispiel.
Moderator: desorganisierte Bindung --> Annahem: Kinder, die desorganisiert gebunden sind, zeigen
erhöhten Cortisollevel nach Fremde-Situation, Kinder die sicher gebunden sind nach keiner Situation
Ergebnisse:
Keine Signifikanz für die Rückkehr zur Baseline-Hypothese, allerdings signifikante Variabilität
zwischen Individuen
Art der Task und Desorganisation waren signifikant für Episode 3, annähernd signifikant für Episode 2.
Das heißt: abhängig von Desorganisation und Fremde Situation stieg Cortisol, Organisierte Kinder
zeigten keinen erhöhten Level nach Spiel oder Fremde Situation
Zu unterschiedlichen Zeiten – welchen? – wird der Cortisolspiegel gemessen – wie? warum?
Cortisolspiegel wird zu Hause, bei Ankunft im Labor, nach 40, 65 und 80 Minuten gemessen. Warum?
Zu Hause und bei Ankunft, um die Baseline zu bestimmen; nach 40 Min und 80 Min, um die Reaktion
auf die Fremde Situation von Gruppe 1 und 2 zu bestimmen; nach 65 Min, um die Reliabilität zu
erhöhen
- Fragestellung und Ergebnisse der Studie : Sind die Anstiege des Kortisolwertes auf das
Angleichen an die Baseline zurückzuführen oder sind das die Ergebnisse von Stressaktivität?
- Falls der Anstieg von Cortisol nur eine Rückkehr zur Baseline wäre, also das vorherige Absinken
ausgleicht, dann würde der Cortisollevel steigen, egal in welcher Reihenfolge die Aufgaben erledigt
werden (Fremde-Situation oder Freispiel)
- Falls der Anstieg von Cortisol eine Reaktion auf einen Stressor ist, würde er nur nach dem
Fremde-Situation-Test sichtbar werden, nicht nach dem Freispiel.
- Beschreibung des Designs (alle Kinder – Anzahl? Alter? – werden sowohl im FremdeSituation-
Test – was ist das? – als auch in einer Kontrollsituation – welcher? und warum? – beobachtet.
Stichprobe:
32 Kinder zwischen 11,3 und 20 Monaten
19 Mädchen (59%)
22 = 69% weiß
5= 16% afroamerkanisch
2 = 6% gemischt
2 = 6% Hispanic
1 = 3% Asiatisch
Eltern zwischen 21 und 42,9 Jahren
Fremde Situation:
- Nach Ainsworth
- 8 Stufen, steigernde Stresssituation
- Fremder Raum, Interaktion mit Fremden und kurze Trennung von Eltern
- Code: sicher (B), vermeidend (A) und Resistent (C) sowie Desorganisationsscore von 1-9 =
Desorganisiert (D)
Kontrollsituation: freies Spiel zwischen Eltern und Kind in Spielzimmer
Vertiefung II:
A: Es handelt sich um eine Langzeitstudie von 11 bis 20 Monaten
BindungStudie Bernard &
B: Die Cortisolmessung erfolgte zu 5 Zeitpunkten
Dozier "Cortisol" -Stress(32
C: Die Cortisolmessung erfolgte über die Analyse von Speichelproben
Kleinkinder Alter zw. 11-20 B, C, D, E
D: Die Stressinduktion erfolgte über den "Fremde Situation" Test
Mo)Welche Aussagen treffen
E: Die Versuchsteilnehmer/innen durchlaufen sowohl die
im Hinblick auf die Methode
Stressinduktionssequenz als auch eine Kontrollsituation
der Untersuchung zu?
Bindung und Stress im A: Bei der Befundinterpretation wird u. a. auch die kleine Stichprobe
A, B, C, D,
Kleinkindalter (11-20 Monate) diskutiert.
E
Bernard, Dozier --> Welche B: Die dimensionale Erfassung der Desorganisation erfolgt auf einer
Aussagen treffen auf die neunstufigen Skala
Untersuchung zu? C: Die Durchführung der Untersuchung fand jeweils vormittags statt,
was im Hinblick auf die Cortisolspiegelmessung und deren
Interpretation berücksichtigt werden muss
D:Erwartungsgemäß geht die zunehmende Desorganisation der
Bindung mit einer höheren Cortisolausschüttung einher
E: Die Kontrollsituation bestand aus "freiem Spiel"
Bindung und Stress im A: mit dem "Geschichtsergänzungstest"
Kleinkindalter (11-20 Monate) B: auf Grundlage eines Elternfragebogens
Bernard, Dozier --> Die C: auf Grundlage eines Elterninterviews (Adult attachment Interview)
D
Bindungsqualität wird in D: auf Grundlage einer strukturierten, systematischen
dieser Studie Verhaltensbeobachtung der Kinder E: auf Grundlage der Beobachtung
folgendermaßen erfasst: der häuslichen Interaktion zwischen Mutter und Kind
• Themenliste 2
Studie: Borelli, J. L., Crowley, M. J., David, D. H., Sbarra, D. A., Anderson, G. M., & Mayes,
Sie sollten die „Basics“ der Studie kennen. Fragen zur statistischen Auswertung werden in der
Klausur nicht vorkommen. Insbesondere sollten Sie sich in folgenden Bereichen auskennen:
Multimethoden-Ansatz:
- Selbsteinschätzung von Kindern bezüglich ihrer Gefühle
- Fremdeinschätzung von Eltern
- Cortisolmessung
- Ausmaß von Erschrecktsein (startle magnitude) als Reaktion auf Sicherheit und Gefahr
- Halbstrukturiertes Interview (CAI) für 8-13 jährige, 19 Fragen zu aktuellen und vergangenen
Erfahrungen mit der Hauptbetreuungsperson mit der Einschätzung der Qualität der Beziehung
- Codierung in 8 Kategorien, die aus je 9 Punkten bestehen
- Narrative Kohärenz = Indikator für Sicherheit der Bindung
Die Befunde sind insgesamt uneinheitlich. Welche Argumente machen die Autor/innen bei der
Diskussion geltend?
Studie: Ein-Dor, T., Mikulincer, M., & Shaver, P. R. (2011). Attachment insecurities and the
Sie sollten die „Basics“ der Studie kennen. Fragen zur statistischen Auswertung werden in der
- Bowlbys Bindungstheorie: Menschen werden mit einem angeborenen System geboren, welches
sie in Notsituationen veranlasst die Nähe wichtiger anderer zu suchen
- Bowlby sah unsere genetische Disposition als adaptiv und vermutete, dass sie das ganze Leben
lang aktiv bleibt
-> lässt sich als Punkt in einem Koordinatensystem (Vermeidung x Angst) darstellen
- sind Individuen nicht sicher gebunden, nutzen sie einen sekundären Bindungsstil (De- oder
Hyperaktivierung des Bindungssystems)
- Bindungsstil formt den Umgang mit Stress, negativen Emotionen und die Anpassungsfähigkeit
- Sichere- Basis- Skript (wenn-> Dann Funktion): Stress -> Nähe zu Bindungsperson -> Hilfe -
>Erleichterung
- Bedrohungen herunterspielen
- Bindungsstile enthalten Schemata über den Umgang mit Gefahren, was einen Bias im Umgang mit
relevanten Stimuli zufolge hat
hier wurde der Zusammenhang zwischen Bindungsangst und der Erinnerung an "sentinel-schema"
konsistente Informationen untersucht-
VPn (69 israelische Frauen, zwischen 19 und 27 Jahre alt) füllten die ECR Skala aus- schauten einen
Videoclip an, in dem eine Frau bedrohungsrelevante und -irrelevante Fragen beantwortete, die zur
Hälfte zum sentinel-Schema passten
→ anschließend wurde erfragt, an was die Teilnehmer sich erinnern konnten und wie schnell sie dazu
in der Lage waren- die Daten wurden erneut mit einer zweistufigen hierarchischen Regression überprüf
•zweiter Schritt: das Produkt aus Bindungsscore und experimenteller Situation wurde hinzugefügt, um
Interaktionen aufzuzeigen- Ergebnisse: signifikante Interaktion zwischen Bindungsangst und der
Trefferquote für bedrohungsrelevante Sätze
VPN mit höchsten Bindungsängsten bemerkte den Rauch in knapp 50% der Fällen zu erst
-> höchste Bindungsvermeidung hatte die geringste Wahrscheinlichkeit den Rauch zu bemerken
oder thematisieren
- Kann man insgesamt sagen, dass ein Bindungsstil adaptiver ist als ein anderer?
• Themenliste 4:
Studie: Selcuk, E., Zayas, V., Günaydin, G., Hazan, C., & Kross, E. (2012). Mental
Sie sollten die „Basics“ der Studie kennen. Fragen zur statistischen Auswertung werden in der
Studie 1
Fragestellung/
Hypothesen
Design - Probanden sollten im Detail zwei negative autobiographische Erinnerungen
beschreiben
-> um diese in der Laborsituation zu aktivieren, sollten sie eine 3 Wörter lange
Wortkette bilden
-> die Wichtigkeit dieses Ereignisses sollten sie in einem 8 Item Fragebogen (7-
stufige Antworten) darlegen
- AART
-> Puffer: Prime (Mutter/ Bekannter) -> Erinnerung
-> Erholung: Erinnerung -> Prime
-> Erfassung des Affekts vor dem Durchlauf, nach dem Prime, nach der
Erinnerung
-> 2 Blocks (Mutter/ Bekannter) mit 2 Situationen (beide Erinnerungen)
VP 123 Studentinnen, im Schnitt 20 Jahre alt
Vorgehen - Online Umfrage
-> Bindungsstil
-> Probanden sollten negative autobiographische Erinnerungen generieren
- Laborexperiment (1-2 Tage später)
-> Training bezüglich negativer Emotionen
-> Puffer- oder Erholungs-Situation
-> Attachement Affect Regulation Task (computerbasierter Test zum Ermitteln
der Auswirkung von Bindungspersonen auf Selbstregulation, unter der
Erinnerung einer negativen Situation
Variablen - 7- stufige Skala zum momentanen affektiven Zustand
Statistisches - negative Affekt- Baseline wurde von der Post- Prime und –Erinnerung
Verfahren abgezogen
- ANOVA
Ergebnisse - Erinnerung an die negative Situation führte zu negativem Affekt
- Erinnerung -> Prime
-> deutlich weniger negativer Affekt bei Mutter- Prime
- Prime -> Erinnerung
-> geringerer negativer Affekt bei Mutter- Prime (nicht sig.)
Diskussion - gute Stützung der Erholungs-Hypothese
- eventuell führte das Priming zu Ablenkungseffekten
Studie 2
Studie 3
Studie 4
Fragestellung/ (1) Wird die Größe des Bindungsperson -> Stressreduktions –Effekts durch den
Hypothesen Bindungsstil moderiert?
Design - Metaanalyse
VP
Vorgehen
Variablen
Statistisches
Verfahren
Ergebnisse - Priming mit einer Bindungsperson führt bei hoher Ausprägung von
Bindungsvermeidung zu geringerer Stressreduktion
-> implizit und explizit
- ähnliche Ergebnisse für Bindungsnagst, leider nicht sig.
Einführung 1
Frage Antwortoptionen Lösung
CHECKED
Einführung 2
Vertiefung 1 und 2
Die richtige Antwort lautet: … wird Kulturzugehörigkeit in der Regel als abhängige Variable
verstanden.
Die richtige Antwort lautet: … richtet sich auf das Ausmaß, in dem die von den Versuchspersonen
einer Untersuchung erlebte Umwelt die Eigenschaften hat, die der Forscher / die Forscherin
voraussetzt.
Die richtigen Antworten sind: Zwillingsstudien legen nahe, dass der Entwicklung von Schizophrenie
eine genetische Komponente zugrunde liegt., Erleben und Verhalten können Veränderungen des
menschlichen Genoms bewirken.
Die richtigen Antworten sind: Stufentheorien, nach denen Entwicklung als Abfolge unterscheidbarer
Stadien oder
Phasen verläuft, betonen die Diskontinuität der Entwicklung., Am Beispiel eines altersmäßig
unterschiedlichen Umgangs mit Piagets Invarianzaufgabe zur Einschätzung von Flüssigkeiten (auch
Umschütt-Aufgabe genannt) lässt sich eine diskontinuierliche Sicht auf Entwicklung gut illustrieren.,
Erik Eriksons Theorie der psychosozialen Entwicklung ist einer diskontinuierlichen
Entwicklungsperspektive verpflichtet., Bei vielen Gegenstandsbereichen gilt: Ob man von
kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Entwicklung ausgeht, ist oftmals eine Frage der Sichtweise /
Perspektive.
Die richtige Antwort lautet: Wenn Pippi Langstrumpf singt: "Ich mach’ mir die Welt, wie sie mir gefällt",
dann ist dies ein Beispiel für Äquilibration.
Die richtige Antwort lautet: … das eingeschränkte Verständnis, dass das Verändern der Erscheinung
oder Anordnung von Objekten nicht notwendigerweise ihre zentralen Eigenschaften verändert.
Die richtigen Antworten sind: Alle Wechselbeziehungen zwischen den Lebensbereichen, an denen ein
Kind aktiv beteiligt ist., Wechselseitige Beziehungen zwischen Personen in der unmittelbaren
Umgebung eines Kindes.,
Lebensbereiche, an denen ein Kind nicht direkt beteiligt ist., Historische Wandlungsprozesse von
Familienbeziehungen., Kulturelle Merkmale, die sich sich z. B. in Normen, gesellschaftlich
verankerten Überzeugungen, formalen Vorschriften und Gesetzen zeigen.
Die richtigen Antworten sind: Wird die gelegentliche Belohnung nach intermittierender Verstärkung
vollständig entzogen, bleibt das Verhalten länger bestehen als bei vorausgehender kontinuierlicher
Verstärkung., Bandura demonstrierte empirisch die Wirksamkeit stellvertretender Verstärkung.,
Auszeit (Time out) impliziert den systematischen Entzug von Aufmerksamkeit mit dem Ziel, das
Verhalten zu löschen.
Die richtigen Antworten sind: Eine manipulierte Bedingung, der Personen in der Experimentalgruppe
ausgesetzt sind, aber Personen in der Kontrollgruppe nicht., Die Festlegung der
Untersuchungsbedingungen im Vorfeld., Jede teilnehmende Person hat dieselbe Chance,
Experimental- oder Kontrollgruppe zugeteilt zu werden.,
Die richtige Antwort lautet: Je höher die mütterliche Wärme ausgeprägt ist, desto höher ist die
Selbstkontrolle eines Kindes.
Die richtigen Antworten sind: … die Folgen extremer sozialer Deprivation in der frühen Kindheit., …
der
Spracherwerb., … das Auftreten oder Ausbleiben irreversibler neuronaler Veränderungen., … die
beeinträchtigte Entwicklung der Sehfähigkeit aufgrund fehlender visueller Stimulation.
Die richtigen Antworten sind: Eineiige Zwillinge teilen eine identische Umwelt., Aus einer
Erblichkeitsschätzung lassen sich Aussagen über die relativen Beiträge genetischer und
umweltbedingter Faktoren individueller Entwicklung ableiten.
Die richtigen Antworten sind: … bezeichnet eine erfolgreiche Entwicklung trotz mehrfacher und
scheinbar überwältigender Entwicklungsrisiken., … beruht auf einer Kombination bestimmter
Persönlichkeitseigenschaften und dem Bewusstsein, die eigenen Ziele erreichen zu können., …
beruht auf der wohlwollenden Fürsorge durch eine oder mehrere Bezugspersonen.
Die richtigen Antworten sind: … berücksichtigen Kinder beim Nachahmungslernen die
Handlungsabsichten des beobachteten Modells., … beschränken sich Nachahmungshandlungen von
Kindern auf Handlungen von Menschen.
Die richtigen Antworten sind: … gelingt es Ben und Noah gleich gut zwischen einzelnen Gesichtern
von Menschen zu unterscheiden, die der eigenen Ethnie angehören., … gelingt es Ben besser als
Noah zwischen einzelnen Gesichtern von Menschen zu unterscheiden, die nicht der eigenen Ethnie
angehören., … gelingt es Ben besser als Noah zwischen einzelnen Gesichtern von Affen zu
unterscheiden.
Die richtige Antwort lautet: Die Habituierung an das erwartete Ereignis deutete darauf hin, dass ein
Kind über eine Abweichung von der physischen Realität überrascht war.
Die richtigen Antworten sind: Syntaktische Entwicklung bezeichnet das Lernen der Regeln einer
Sprache, die festlegen, wie die Wörter der verschiedenen Wortklassen (z. B. Nomen, Verben,
Adjektive) in grammatikalisch korrekten Sätzen miteinander kombiniert werden können.,
Pragmatische Entwicklung bezeichnet den Erwerb des Wissens darüber, wie Sprache verwendet
wird., Semantische Entwicklung bezeichnet das Erlernen des Systems, mit dem in einer Sprache
Bedeutung ausgedrückt wird, einschließlich des Erlernens von Wörtern., Phonologische Entwicklung
bezeichnet den Erwerb des Wissens über das Lautsystem einer Sprache.
Die richtigen Antworten sind: "Mama Arm.", "Tür auf.", "Mehr habe."
Die richtigen Antworten sind: … auf andere vierbeinige Tiere mit Fell., … auf andere vierbeinige Tiere,
die bellen.
Die richtigen Antworten sind: … steht im Einklang mit der Position von Vertreterinnen und Vertretern
des
Nativismus., … steht im Gegensatz zu der Annahme, dass die Erbanlage Säuglinge nur mit
allgemeinen
Lernmechanismen ausstattet (z. B. die Fähigkeit zur Wahrnehmung oder Assoziation)., … ist aus
Sicht der
Empiristen eine unzulässige Schlussfolgerung, da empirische Daten (z. B. Fixationszeiten bei
Untersuchungen zur Habituation) keine eindeutigen Belege liefern, dass Säuglinge bestimmte
Konzepte "verstehen" können., … berührt die grundlegende, ungelöste Frage, inwieweit Kinder alle
Konzepte auf Basis derselben oder unterschiedlicher Lernmechanismen bilden., … wird durch
empirische Befunde gestützt, wonach bestimmte Gehirnregionen (z. B. beim Repräsentieren von
Überzeugungen) über unterschiedliche Aufgaben hinweg durchgängig aktiv sind, aber nicht an
anderen komplexen kognitiven Prozessen (z. B. Grammatikverständis) beteiligt sind.
Die richtige Antwort lautet: Bei Aufgaben des Typs "falsche Überzeugungen" reagieren Kinder
kulturunabhängig in ähnlicher Weise.
Die richtigen Antworten sind: Im Als-ob-Spiel erfinden Kinder neue symbolische Beziehungen und
handeln so, als ob sie sich in einer anderen als der tatsächlichen Situation befänden.,
Objektsubstitution, eine Form des Als-ob, bei der ein Objekt dem Anschein nach als etwas anderes
verwendet wird, als es tatsächlich ist, wäre für Piaget ein Beispiel für Assimilation., Das soziale
Rollenspiel profitiert von "sozialer Stützung" (scaffolding) und verschafft Kindern so Gelegenheiten
zum Lernen.
Die richtige Antwort lautet: Ninas IQ liegt mehr als zwei Standardabweichungen über dem
Durchschnitt ihrer Altersgruppe.
Die richtigen Antworten sind: Kinder rufen durch ihr Verhalten Reaktionen in ihrer Umwelt hervor, die
zu ihren
Anlagen passen., Kinder suchen sich aktiv Umgebungen, die zu ihrer spezifischen genetischen
Ausstattung passen.
Die richtigen Antworten sind: … der emotionalen und verbalen Reaktivität der Mutter., … der
Organisation der
materiellen und zeitlichen Umwelt., … an Gelegenheiten zu vielfältigen Anregungen im Alltag., … der
Verfügbarkeit angemessener Spielmaterialien.
Die richtigen Antworten sind: … scheint in den ersten Lebenswochen des Säuglings reflexhaft zu
sein., … wird von
Kleinkindern eher gegenüber Menschen als gegenüber Objekten oder Tieren gezeigt., … wird ab dem
Alter von ungefähr sieben Monaten hauptsächlich gegenüber vertrauten Menschen und nicht mehr
gegenüber Menschen allgemein gezeigt., … tritt als sogenanntes soziales Lächeln ab dem Alter von
etwa sechs oder sieben Wochen auf.
Die richtigen Antworten sind: … der subjektiven Erfahrung von Emotionen ein., … emotionsbezogener
Gedanken über eigene Wünsche und Ziele ein., … emotionsbezogener neuronaler Aktivität ein., …
emotionsbezogener Gestik ein., … emotionsbezogener hormoneller Reaktionen ein.
Die richtige Antwort lautet: … sind auf die Wahrnehmung unseres Selbst bezogen und schließen das
Bewusstsein darüber ein, wie andere Personen auf uns reagieren.
Die richtigen Antworten sind: "Die Lehrerin bestraft uns.", "Weil das schlimm ist.", "Das ist hässlich,
man wird bestraft."
Die richtigen Antworten sind: Die Vermittlung von Werten, indem Eltern in Gesprächen an die
Fähigkeit zum Mitgefühl appellieren., Das Angebot an Gelegenheiten für prosoziale Aktivitäten.
Die richtige Antwort lautet: Das Stadium der heteronomen Moral ist für Kinder kennzeichnend, die das
kognitive Stadium der konkreten Operationen erreicht haben.
Die richtige Antwort lautet: … tritt in empirischen Studien im Vergleich zur "unsicher-ambivalenten“
Bindungsqualität im Mittel häufiger auf.
Die richtigen Antworten sind: Kinder beschreiben sich selbst im Vorschulalter in erster Linie anhand
konkreter Merkmale., Im Schulalter gilt für Selbstbeschreibungen normalerweise, dass
Selbsteinschätzungen ein zunehmend realistischeres Niveau erreichen., Ab dem Schulalter nehmen
Kinder in ihren Selbstbeschreibungen häufig Vergleiche mit anderen Personen vor., In der späten
Adoleszenz wird die Vorstellung des Individuums vom Selbst weniger dadurch bestimmt, was andere
denken.
Die richtigen Antworten sind: Die kognitive Entwicklungstheorie., Die sozial-kognitive Theorie., Die
Theorie der Geschlechterschemata. - S 609 Siegler unten links
Die richtigen Antworten sind: Max‘ Präferenzen und Verhaltensweisen lassen sich als Anzeichen
einer zunehmenden Geschlechterrollenintensivierung interpretieren., Im Vergleich zu Mädchen wird
Max tendenziell eher weniger Geschlechterrollendiskriminierung wahrnehmen., Im Vergleich zu
Mädchen wird Max tendenziell eher dazu neigen, Selbstoffenbarungen gegenüber
gleichgeschlechtlichen Freunden zu vermeiden.
Die richtige Antwort lautet: Im Vergleich zu Jungen erzielen Mädchen bei Aufgaben der mentalen
Rotation eher bessere Testleistungen.
Die richtige Antwort lautet: Ein niedriger sozioökonomischer Status geht oft mit einem autoritativen
Erziehungsstil einher.
Die richtigen Antworten sind: … durch direkte Unterweisung., … als Modelle für Fähigkeiten,
Einstellungen und Verhalten., … dadurch, dass sie die Erfahrungen und das soziale Leben der Kinder
organisieren., … in Abhängigkeit ihrer Werthaltungen und Überzeugungen, die mit dem
sozioökonomischen Status variieren können.
Die richtigen Antworten sind: Aggressiv-abgelehnte Kinder tragen ein erhöhtes Risiko für die
Entwicklung internalisierter Probleme in der Schulzeit., Längerfristig ist die soziometrische Stabilität
bei abgelehnten Kindern in der Regel höher als bei beliebten, ignorierten oder kontroversen Kindern.,
Abgelehnte Kinder sind bei vielen Peers unbeliebt und bei wenigen Peers beliebt.
Die richtigen Antworten sind: … ihr Alter., … ihren Status.
Die richtigen Antworten sind: Im Vergleich zur jüngsten Altersgruppe vermieden die Kinder im Alter
von ein bis zwei Jahren häufiger Blickkontakt mit der fremden Person., Die Ängstlichkeit gegenüber
Fremden variierte in Abhängigkeit des Alters der Kinder und der Häufigkeit der gezeigten
Regulationsstrategien., Die Häufigkeit der gezeigten Regulationsstrategien variierte in Abhängigkeit
des Alters und der Bindungssicherheit der Kinder.
Die richtigen Antworten sind: Die experimentelle Manipulation der unabhängigen Variablen., Die
parallele Erfassung zentraler Variablen mittels Fragebögen und Verhaltensmaßen.
Die richtigen Antworten sind: Multiple Regressionsanalysen mit fremdbezogenem Distress als
abhängiger Variablen., Multiple Regressionsanalysen mit selbstbezogenem Distress als abhängiger
Variablen.
Die richtige Antwort lautet: … über das Child Attachment Interview, insbesondere über das Maß der
narrativen Kohärenz.
Die richtige Antwort lautet: ... den Fragebogen Experiences in Close Relationships (ECR).
Die richtige Antwort lautet: Andere Personen werden aktiv in ihrer Auseinandersetzung mit
Gefahrensituationen behindert.