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Öffentliches Recht
Rechte und Pflichten
„Der“ Staat
komplexes Phänomen mit unterschiedlichen Erscheinungsformen
Konstrukt, dass über gewisses Gebiet (territorial) und die dort lebenden Menschen (Bürger) eine bestimmte Gewalt/Macht
ausübt (sog. 3-Elemente-Lehre)
Gewalt = imperium
Staat handelt mit imperium
Staat kann einseitig Recht schaffen – sog. „Hoheitsgewalt“
Staatsgewalten I
Lehre der drei Staatsgewalten
Gesetzgebung (Legislative)
o Rechtssetzung
o Bsp: Nationalrat beschließt ein Gesetz
Verwaltung (Exekutive)
o Rechtsanwendung
o Bsp: Die Baubehörde erteilt Ihnen eine Baubewilligung
Gerichtsbarkeit (Judikative)
o Rechtsanwendung
o Gerichtsbarkeit ist weitgehend unabhängig
o Bsp: Sie werden durch ein Strafgericht zu einer Freiheitsstrafe (Gefängnis) von 1 Jahr verurteilt
o Bsp: Sie bekämpfen Ihren „Strafzettel“ (Falschparken) vor einem Verwaltungsgericht
Unterscheidung: „ordentliche“ Gerichte (Zivil- und Strafrecht) vs Verwaltungsgerichte (öff Recht)
Bund Länder
Gesetzgebung Gesetzgebung
NR/BR Landtage
Verwaltung Verwaltung
zB Bundesregierung LandesReg, Landeshauptmann
Gerichtsbarkeit Gerichtsbarkeit
ord Gerichtsbarkeit VwGerichte der Länder
VwGerichte des Bundes
Gerichtshöfe des öffentlichen
Rechte
o VfGH
o VwGH
Kompetenzverteilung
Verfassungsrecht
Als Verfassung wird das zentrale Rechtsdokument oder der zentrale Rechtsbestand eines Staates bezeichnet. Sie regelt den
grundlegenden organisatorischen Staatsaufbau, die territoriale Gliederung des Staates, die Beziehung zu seinen
Gliedstaaten und zu anderen Staaten sowie das Verhältnis zu seinen Normunterworfenen und deren wichtigste Rechte und
Pflichten. Die auf diese Weise konstituierten Staatsgewalten sind an die Verfassung als oberste Norm gebunden und ihre Macht
über die Normunterworfenen wird durch sie begrenzt.
Verfassungsrecht – Rechtsquellen
Einzelne Verfassungsgestimmungen finden sich auch in einfachen Gesetze (zB (³ 5 Abs 6 StVO)
Kernurkunde: B-VG
Stufenbau der Rechtsordnung
Grundprinzipien (Baugesetze)
Verfassungsgesetze
Überorüfbarkeit
Landesverfassungsgesetze
Verordnungen
Demokratisches Grundprinzip
Demokratie = Herrschaft des Volkes Artikel 1. Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volks aus.
Rechtssetzung
Gesetzgebung durch demokratisch legitimierte Institutionen (repräsentative, parlamentarische Demokratie)
o demokratische legitimiert = gewählt
besonderer Schutz der Gesetzgebungsorgane (NR, LT) und deren Kompetenzen
Rechtsanwendung
Akte der Verwaltung bzw Gerichtsbarkeit müssen sich auf das Gesetz stützen (sog „Legalitätsprinzip“)
das demokratisch legitimierte Gesetz als Dreh- und Angelpunkt der Rechtsordnung
Verantwortlichkeit der obsersten Organe der Verwaltung gegenüber den Parlamenten
o zB Bundesminister ist dem Nationalrat verantwortlich
Rechtsschutz
Legalitätsprinzip I
(Bundes)Gesetzgebung I
Vollziehung darf nur aufgrund von Gesetzen handeln
Parlamentarische Demokratie – Rechtssetzung durch bestimmte Institutionen
Bundesgesetzgebung erfolgt (im Wesentlichen) durch „das Parlament“
Parlament besteht aus zwei Kammern
o Nationalrat (Volksvertretung)
183 Abgeordnete
Nationalratswahl
deutlich wichtigere Funktion in der Gesetzgebung
o Bundesrat (Ländervertretung)
61 Mitglieder
von Landtagen beschickt – Landtagswahlen
repräsentieren die Länder, nicht das Volk
(Bundes)Gesetzgebung II
Gesetzgebungsverfahren
I) Gesetzgebungsvorschlag
o Regierungsvorlangen durch die Bundesregierung (ca 80 %)
o Anträge durch das Parlament selbst
durch Mitglieder des NR (5 Abgeordnete oder Ausschuss)
durch Mitglieder des BR (1/3 der Mitglieder bzw Mehrheitsbeschluss)
o Antrag durch das Volk (Volksbegehren)
Artikel 41. (1)
II) Lesung
III) Dritte Lesung = Abstimmung – Gesetzesbeschluss
o Beschlusserfordernisse
Bedarf gewisser Zahl an anwesenden Abgeordneten (Präsenzquorum)
Bedarf gewisser Zahl der abgegebenen Stimmen (Konsensquorum)
o Einfaches Gesetz
1/3 der Abgeordneten müssen anwesend sein (mind 61 Abg)
½ + 1 („unbedingte Mehrheit“) der abgegebenen Stimmen
o Bundesverfassungsgesetze
½ der Abgeordneten müssen anwesend sein
2/3 der abgegebenen Stimmen
IV) Gesetzesbeschluss des NR wird an den BR weiteregeleitet > Bundesrat
BR hat drei Möglichkeiten. Er kann
o ...dem Gesetz zustimmen
o ...gegen das Gesetz stimmen („Einspruch erheben“)
o ...nichts machen
Grds nur „suspensives Veto“ > kann nur verzägern
NR Beharrungsbeschluss
Ausnahmen:
o Art 44 Abs 2 B-VG – manchmal muss der BR zustimmen
o keine Zustimmung = kein Gesetzesbeschluss (sog „absolutes Veto“)
o zB wenn die Zuständigkeit der Länder eingeschränkt wird
V) gegebenenfalls Volksabstimmung
o fakultative od obligatorische Durchführung
o Abänderung der Grundprinzipien zB
VI) Beurkundung durch BPräs und Gegenzeichnung durch Bundeskanzler
VII) Kundmachung im Bundesgesetzblatt (BGBI) durch den Bundesklanzer
o Bundesgesetzblatt = digital im RIS
o Geltung erfordert Kundmachung
Vollziehung
Verwaltung Gerichtsbarkeit
Rechtsanwendung Rechtsanwendung
An das Gesetz gebunden An das Gesetz gebunden
Erfolgt durch Verwaltungsorgane Erfolgt durch Gerichte
Weisungsbindung Unabhängigkeit
Verwaltung
Negativdefinition: Alles, was nicht Gesetzgebung oder Gerichtsbarkeit ist
unüberschaubare Vielfalt an Verwaltungsmaterien
Grundbegriffe I
das Verwaltungsorgan
o jur Personen: Als juristische Person bezeichnet man im Recht eine Personenvereinigung oder ein Zweckvermögen
mit gesetzlich anerkannter Rechtsfähigkeit. Eine nicht natürliche Person, geschaffen durch einen Rechtsakt, die
aufgrund gesetzlicher Anerkennung rechtsfähig und somit Träger von Rechten und Pflichten sein kann.
o werden für juristische Personen (zB Bund, Länder) tätig
o mit bestimmten Zustädngikeiten („Kompetenzen“)
o zB Bundespräs, Bundeskanzler
der Organwalter
o die konkrete natürliche Person, die als Organ tätig wird
o zB Van der Bellen; Kurz
die Behörde
o mit Hoheitsgewalt (imperium) ausgestattete Organe
o können bestimmte Verwaltungsakte setzen (Bescheid, etc)
Grundbegriffe II
monokratische Organe
o eine einzelne natürliche Person ist zur (Letzt)Entscheidung berufen
o zB Bundespräs; Bundesminister
Kollegialoragane
o mehrere natürliche Personen gemeinsam zur (Letzt)Entscheidung berufen
o zB Bundesreg; VfGH
Hilfsorgan
o Dienstellen als Hilfsapparate
o zB Personal- und Sachmittel
o zB Bundesministerium
Verwaltungsaufbau
Artikel 19. (1) Die obersten Organe der Vollziehung sind der Bundespräs, die Bundesminister und Staatssekretäre sowie die
Mitglieder der Landesregierung.
oberste Verwaltungsorgane – Weisungsbindung (Art 20 Abs 1 B-VG) – nachgeordnete Behörden
Gesetzgebung – Kontrolle – Oberste Verwaltungsorgane
nachgeordnete Behörden – Gesetzesbindung (Art 18 Abs 1 B-VG) – Gesetzgebung
WählerInnen – gewählt – Gesetzgebung
Verwaltungsaufbau – Bundesverwaltung
unmittelbare Bundesverwaltung
oberstes Organ – Bundespräs, Bundesminister; Bundesregierung
nachgeordnete Bundesbehörden – Ämter zB, sie übernehmen Aufgaben des Bundes
mittelbare Bundesverwaltung
(Territoriale) Selbstverwaltung I
insg knapp 2100 Gemeinden
unterste Verwaltungsebene
(Territoriale) Selbstverwaltung II
Verwaltungshandeln
das gesamte Handeln der hoheitlichen Verwaltung kann in folgenden Gruppen eingeteilt werden
o Verordnungen
o Bescheide
o Akte unmittelbarer verwaltungsbehördlicher Befehls- und Zwangsgewalt (AuvBZ)
o Weisungen od
o schlichte Hoheitsverwaltung
konkretes Verhalten muss einer dieser Rechtsakte zugeordnet werden, da der Rechtsschutz davon abhängt, welcher
Rechtsakt vorliegt > Rechtstypenzwang
Weisung
individuelle Weisung
generelle Weisung
Unterschied liegt im sog. Adressatenkreis
o individuell
o generell
Generelle Rechtsakte: Verordnungen, generelle Weisungen
individuelle Rechtsakte: Bescheide
Bescheid
der klassische Verwaltungsakt
„Förmlichkeit“ des Bescheids (hinsichtlich des Verfahrens)
4 wesentlichen Kriterien:
o von einer Behörde erlassen
o entscheidet rechtsverbindlich (=“normativ“) über eine konkrete Angelegenheit (zB Antrag)
o (nur) gegenüber dem Antragssteller
o und tritt damit „nach außen“ (bleibt nicht behördenintern, im Unterschied zur Weisung)
AuvBZ
grundsätzlich wie Bescheid (individuell, normativ, von Behörde, außenwirksam), nur
von einer (relativen) Form- und Verfahrensfreiheit geprägt
Maßnahme, wenn behördliches Handeln dringend erforderlich ist
wann AuvBZ zulässig ist, muss im Gesetz klar geregelt sein
Befehl: Anordnung mit Befolgungsanspruch + Androhung von zwangsweiser Durchsetzung
Zwang; tatsächliches physisches Tun (zB Festnahme)
Verordnung
von einer VwBehörde erlassen, mit normativem (rechtsverbindlichem) Inhalt, außenwirksam,
an einen generellen Adressatenkreis.
generelle Wirkung > bedarf gewisser Kundmachung (gewisse Publizität)
zB Verkehrsschild
Gesetze müssen allg gehalten werden (Legalitätsprinzip!, Stufenbau der Rechtsordnung)
o Verordnungen konkretisieren im Rahmen der Gesetze die gesetzlichen Vorgaben;
Generalermächtigung zu solchen „Durchführungverordnungen“ in Art 18 Abs 2 B-VG
o Jede Verwaltungsbehärde kann auf Grund der Gesetze innerhalb ihres Wirkungsberecihes Verordnungen erlassen.
Grundlage für Verwaltungshandeln
Rechtsmittelinstanz (Überprüfung)
Bescheid bei VwG durch Bescheidbeschwerde
AuvBZ bei VwG durch Maßnahmebeschwerde
Weisung nicht überprüfbar
Verordnung bei VfG durch Verordnungsbeschwerde
Säumnis bei VwG durch Säumnisbeschwerde
Gerichtsbarkeit
ord Gerichtsbarkeit Gerichtsbarkeit des Öffentlichen Rechts
Bezirksgerichte Verwaltungsgerichte
Landesvwge
Landesgerichte
Oberlandesgerichte
Supranationalität
Historischer Ursprung
Europäischen Staaten nach 1945 mit Sehnsuch nach Frieden
wirtschaftliche Kooperation als friedenssicherndes Grundkonzept
Fokus auf besonders sensiblen Bereiche
o Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)
o wichtigste Materialien für die Erzeugung von Waffen und im militärischen Bereich
in diesen Bereichen gemeinsame Aufsicht (Hohe Behörde)
bald ausgebaut auf
o EURATOM (Atomenergie)
o EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft)
Verfassung der EU
Verfassung im materiellen Sinn
o Staatsorganisation
Grundrechte
„Verfassung“ der EU ist das sog. „Primärrecht“
o Vertrag über die Europäsiche Union (EUV)
o Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV)
o Grundrechtcharta (GRC)
o allg Rechtsgrundsätze, Protokolle zu den Verträgen
Abänderung des Primärrechts nur mit Konsens der Mitgliedstaaten
Ziele der EU
Art 3 EUV
Frieden
Binnenmarkt
Wirtschaftswachstum
Solidarität
Umweltschutz
Kompetenzverteilung
Kompetenzverteilung als Kernstück des Primärrechts
Mitgliedstaaten mit Kompetenz-Kompetenz
o sie (und nicht die Organe der EU) entscheiden einstimmig, was die Union regeln darf
Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung [EUV Art 5 (2)]
bedarf also konkreter Rechtsgrundlage (vlg „Vorbehalt des Gesetzes“ bei Ö Legalitätsprinzip
Rechtsgrundlage gibt etwa vor,
o in welchem Verfahren (zB ordentliches Gesetzgebungsverfahren)
o für welche Sachmaterien (zB gemeinsames Asysystem)
o evtl welche Rechtsakte (zB Richtlinien)
Lückenschließungsklausel
Artikel 352 EUV
fehlt eine begrenze Einzelermächtigung,
ist aber ein Tätigwerden der Union in an sich geregelten Politikbereichen erforderlich, dann darf
auf Vorschlag der Kommission
nach Zustimmung des Europäischen Parlament
der Rat der EU (Ministerrat) einstimmig Rechtsakte erlassen
o Interessen der Mitgliedstaaten (Rat der EU) bleiben dadurch in besonderem Maße (Eintimmigkeit) gewahrt
Subsidiarität
„ob“ EU ihre Kompetenzen ausüben darf
zB bei geteilter (nicht jedoch bei ausschließlicher) Kompetenzne
EU darf insoweit tätig werden (und somit Kompetenz der Mitlgiedstaaten begrenzen), soweit
o Maßnahme von Mitgliedstaaten nicht sinnvoll gesetzt werden kann und (Negativkriterium)
o Maßnahme auf Unionsebene besser zu verwirklichen ist (Positivkriterium)
Rechtssetzungskompetenz der Mitgliedstaaten wird dadurch begrenzt ->
besondere (politische) Kontrolle durch nationale Parlamente mittels sog Subsidaritätsrüge
o während des Gesetzgebungsverfahrens; präventiv / ex-ante
rechtliche Kontrolle (Nichtsigkeitsklage) durch den Europäischen Gerichtshof
o nach Kundmachung (2-Monate-Frist) nachträglich / ex-post
die zu den Bürgern nähere politische Institution sollte im Idealfall tätig werden
Verähaltnismäßigkeit
Grundsatz der Verältnismäßigkeit – „wie“ EU ihre Kompetenz ausüben darf
zB wenn „Maßnahmen“ erlaubt sind, welche (also etwa VO oder RL?)
nur jenes Mittel zu wählen, dass Kompetenzen der Mitgliedstaaten am wenigsten einschränkt / nur die unbedingt
„erforderlich“ bzw „notwendige“ Maßnahme
o etwa Richtlinie statt Verordnung zu bevorzugen, da Richtlinie Mitgliestaaten Umsetzungsspielräume lässt
o eher RL als VO
Gesetzgebungsverfahren
Zwei Typen des Gesetzgebungsverfahren
o das ordentliche Gesetzgebungsverfahren (als Regelfall)
o das besondere Gesetzgebungsverfahren (wenn und insoweit anderes geregelt ist)
Ergebnis des Gesetzgebungsverfahren -> Rechtsakte mit Gesetzgebungscharakter
o Unterscheidung zu Rechtsakten ohne Gesetzgebungscharakter
o ob Rechtsakt mit oder ohen Gesetzgebungscharakter (also mit Gesetzgebungsverfahren oder anders erlassen),
ergibt sich aus der konkreten Einzelermächtigung/Kompetenz in den Verträgen
ordentliches Gesetzgebungsverfahren
Artikel 289 – gemeinsame Annahme einer VO, einer RL oder eines Beschlusses durch das Europäische Parlament und den
Rat auf Vorschlag der Kommission
Vorschlag der Kommission (vgl Regierung)
Annahme (Beschluss) durch das Europäische Parlamente und
o grds mit einfacher Merheits gleichberechtigt
den Rat der Europäsichen Union (Ministerrat)
o grds mit doppelt-qulifizierter Mehrheit
ggf Einbindung spezieller Organe (zB Ausschuss der Regionen)
Kundmachung im Amtsblatt (vgl BGBI in Ö)
besonderes Gesetzgebungsverfahren
Vorschlag der Kommission
Beschluss durch Europäisches Parlament
eben nicht
o unter Beteiligung des Rates der EU (Ministerrat) gleichberechtigt
ODER
Beschluss des Rates der EU
o unter Beteiligung des Europäischen Parlaments
Europäischer Rat
politisches Leitorgan der EU
besteht aus Präs des Europäischen Rates +
o den jeweiligen Staats- und Regierungschefs (für Ö: Bundeskanzler) +
o Präsident der Europäischen Kommission
Präs des Europäischen Rates
o beruft Europäischen Rat ein und kümmert sich um dessen Abwicklung
o Vertretung der EU nach außen
allg politische Zielvorstellungen für die EU
spielt bei den wesentlichen Entscheidungen eine Rolle
Beschluss
an individuell bestimmte natürliche und juristische Personen gerichtet
o bestimmte Adressaten
o vgl in Ö: Bescheid, AuvBZ
zB durch die Kommission verhängte Geldbuße im Wettbewerbsrecht
Durchführungsrechtsakte
Kommission setzt jene Maßnahmen, die für die Durchführung des Gesetzgebungsakts
Kommission darf Gesetzgebungsakt „präzisieren“, nicht jedoch abhändern
geht um technische Details der konkreten Durchführung, keine inhaltlichen Adaptionen (im vgl zu delegierten Rechtsakte)
o nicht wesentlich für den Gesetzgeber im Gesetzgebungsvetfahren
Bezeichnungspflicht
„In den Titel der delegierten Rechtsakte wird das Wort „delegiert“ eingefügt.“
soeben bei den Durchführungsrechtakte
Vorabentscheidungsverfahren
Vertragsverletzungsverfahren
Nichtigkeitsverfahren