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Suhrkamp Verlag
edition suhrkam p 27
12. A uflage, 86.-90. T ausen d 1977
D er T ext der A uflage von 1959 w urde fü r die edition suhrkamp revidiert.
© C o p yrigh t 1956 by Suhrk am p V erlag, F ran k furt am M ain. Prin ted in
G er m an y. A lle Rech te Vorbehalten, insbesondere das der Ü berset z u ng, des
öffen tlichen V ortrags und des Ru n dfu n k vortrags, auch ein zeln er A bsch nitte.
Sat z, in L in o typ e G ara m on d, D ru c k und Bin d u ng bei G eo rg W agner, N ö rd -
lingen. Gesam tausstattung W illy Fleck h aus.
Theorie des modernen Dramas
18 8 0 -19 50
Inhalt
6
D ie letzten deutschen Dramen, die noch D ramen sind,
schrieb Gerhart H auptmann, man denke an Fuhrmann
H enschel (1898), Rose Bernd (1903) und D ie Ratten
(19 11) . Was aber dieses späte Gelingen ermöglicht, ist der
N aturalismus, von dessen konservativer Tendenz auf dem
Gebiete der D ramaturgie anläßlich Strindbergs1 schon
kurz die Rede war.
D as naturalistische D ram a wählte seine H elden in den
unteren Schichten der Gesellschaft. Es fand hier Menschen,
deren W illenskraft ungebrochen w ar; die sich für eine T at,
zu der ihre Leidenschaft sie trieb, mit ihrem ganzen Wesen
einsetzen konnten; die nichts Grundlegendes voneinander
trennte: weder die Ichbezogenheit noch die Reflexion.
Menschen, die ein D rama, mit seiner wesentlichen Be
schränkung auf das je gegenwärtige zwischenmenschliche
Geschehen, zu tragen vermochten. Dem sozialen U n ter
schied zwischen den unteren und oberen Schichten der
Gesellschaft entsprach so der dramaturgische: Fähigkeit
und U nfähigkeit zum D rama. D ie naturalistische Parole,
die wohlmeinend verkündete, das D rama sei nicht allei
niger Besitz des Bürgertums, verbarg die bittere Einsicht,
daß das Bürgertum das D ram a längst nicht mehr besaß.
Es ging um die Rettung des Dramas. D a man sich der
K rise des bürgerlichen D ramas bewußt wurde ( H aupt
mann in Friedensfest [18 9 0], Einsame Menschen [18 9 1] ,
Michael K ram er [19 00] usw.), floh man aus der eigenen
Zeit. A ber nicht in die Vergangenheit, sondern in die
fremde Gegenwart. Indem man soziale Stufen hinunter
stieg, entdeckte man Archaisches in der G egenwart: man
drehte am Zifferblatt des objektiven Geistes den Zeiger
zurück - und wurde als N aturalist selbst so zum »Moder
n e n . D er Ü bergang des D ramas vom A del an das Bür
gertum im achtzehnten Jahrhu ndert entsprach dem ge
schichtlichen Prozeß, die naturalistische Einbeziehung des
Proletariats ins D ram a um 1900 wollte ihm dagegen
gerade ausweichen.
D as ist die historische D ialek tik des naturalistischen D ra
mas. Es hat aber auch eine dramaturgische. D er soziale
Abstand, der das D rama des N aturalismus erst ermöglicht,
wird ihm als dramaturgischer zum Verhängnis. D aß man
die Kategorie des M itleids in den M ittelpunkt der H aupt-
mannschen Dichtung rücken konnte, spricht nicht gegen,
sondern für die Behauptung, H auptmann stehe vor seinen
Geschöpfen als ihr Beobachter und nicht hinter ihnen, in
ihnen. Denn Mitleiden setzt die D istan z, zu deren A u f
hebung es wird, voraus. D er echte D ramatiker - wie dann
der Zuschauer - steht aber in keinem A bstand von den
dramatis personae: er ist mit ihnen eins oder ins W erk gar
nicht einbezogen. D iese Identität von Dichter, Zuschauer
und dramatis personae w ird möglich, weil die Subjekte
des D ramas allemal Projektionen des historischen Subjekts
sind: sie stimmen mit dem Stand des Bewußtseins überein.
In diesem Sinne ist jedes echte D ram a Spiegel seiner Zeit,
in seinen Gestalten spiegelt sich jene soziale Schicht, die
gleichsam die A van tgarde des objektiven Geistes bildet.
Deshalb gibt es kein echtes historisches D rama. D as mytho
logisch-historische der französischen K lassik w ar das D rama
des Adels und des Königs. D ie A nnäherung von O lym p
und Cour, die in Molières A mphitryon vollzogen wird, ist
kein pikantes U nicum, sondern drückt das geistesgeschicht
liche V erhältnis der Epoche auch zur tragedie classique
aus. U nd Büchner hindert die größte historische Treue in
der W iedergabe der parlamentarischen Reden etwa nicht
daran, seinen D anton an jener Langeweile zugrunde gehen
zu lassen, die geistesgeschichtlich erst nach N apoleons
Sturz auftritt und Büchner nach Einsicht in das U n zeit
gemäße seines revolutionären Programms eigenstes E r
lebnis wird. (Über die Beziehung zwischen Langeweile
und nachnapoleonischer Situation geben vor allem die
W erke Stendhals Auskunft.) Im naturalistischen D rama,
das dank den Anachronismen in der Gegenwart der Flucht
in die H istorie entgeht, spiegelt sich aber nicht das Bürger
tum der Jahrhundertwende, auch nicht die Klasse, die ihm
die Gestalten liefert, sondern eines betrachtet das andere:
der bürgerliche D ichter und das Bürgertum als Publikum
den Bauernstand und das Proletariat. D ieser A bstand hat
im Dramaturgischen seine negativen Konsequenzen.
D aß die naturalistische Sprache das epische Ich voraus
setzt, ging aus der A nalyse der Weber hervor. D am it hängt
das Problem des >Milieus< eng zusammen. D ie W iedergabe
des Milieus ist nicht einfach aus dem naturalistischen Pro
gramm abzuleiten. Sie weist nicht nur auf die Intention
des Dichters, sondern auch auf seinen Standort hin. D er
H in tergrund handelnder Menschen, die Atmosphäre, in
der sie sich bewegen, w ird nur dem Dichter sichtbar, der
vor ihnen steht oder sie als Fremder besucht: dem Epiker.
Diese Relativieru ng des Dramas auf den Epiker, den es
als naturalistisches voraussetzt, spiegelt sich in seinem I n
nern als Relativieru ng der Personen auf das M ilieu, w el
ches ihnen entfremdet erscheint. D ie viel geschmähte
>A bstrak t h eit der tragédie classique und die Beschränkung
ihrer Sprache auf einen ausgewählten Wortschatz liegen
ganz im Sinne des dramatischen Formprinzips. D ie A b
straktheit läß t das zwischen den Menschen sich je gegen
wärtig Ereignende in höchster Reinheit hervortreten; der
enge Wortschatz wird gleichsam zum eigensten Besitz des
D ramas und weist nicht, wie das naturalistische auf die
Empirie, über es hinaus.
Ähnliches läß t sich schließlich in der H andlung aufzeigen.
D ie H andlu ng des naturalistischen D ramas gehört zumeist
in die Gattung des >fait divers<. D as >fait divers< ist das
seinem Boden entfremdete Geschehen, an sich interessant
genug, um berichtet zu werden. M it wem es geschieht,
spielt deshalb keine Rolle; es ist wesentlich anonym.
D ie Angabe der Zeitungen, etwa: »Pauline Piperkarcka,
Dienstmädchen, 2oj., wohnhaft in Berlin- N ord«, hat ledig
lich die Echtheit des >fait divers< zu bezeugen. E in Rück
läufen der H andlu ng in die Innerlichkeit der Subjekte,
die O bjektivation dieser Innerlichkeit in der H andlu ng -
wie sie H egel für die D ram atik fordert - wird hier aus
dem Wesen des >fait divers< heraus verhindert. D as >fait
divers< kann deshalb nie ganz ins naturalistische D rama
eingebaut werden. Es bildet in dessen Innern eine gleich
sam geronnene H andlu ng, die sich mit den Charak teren
und ihrer U m welt nicht vollständig integrieren läßt. D ie
D issoziation von M ilieu, C harak ter und H andlu ng im
naturalistischen D rama, die Entfremdung, in der sie
auftreten, vernichtet die Möglichkeit einer fugenlosen
Vereinigung der Elemente zu einer absoluten Gesamt
bewegung, wie sie das D ram a erheischt. D er Z ug des Zer-
bröckelns, den fast alle naturalistischen Dramen H au p t
manns aufweisen, am stärksten vielleicht D er Rote H ahn
(19 01), wurzelt in dieser Problematik, die ihre Lösung
wiederum nur im Epischen finden könnte: im Zusammen
halt des D isparaten durch das epische Ich.
So steht die D ram atik des N aturalismus, in der die dra
matische Form die historisch bedingte K rise zu überleben
trachtet, durch den selben Abstand vom Bürgertum, der
ihr die Rettung des D ramas ermöglicht, immer schon in
G efahr, selber ins Epische umzuschlagen.
Ein zweiter Rettungsversuch setzt beim D ialog ein. W o
her diesem G efah r droht, ist früher gezeigt worden: Wenn
der zwischenmenschliche Bezug schwindet, zerreiß t der
D ialog in Monologe, wenn die Vergangenheit vorherrscht,
w ird er zur je monologischen Stätte der Erinnerung.
D ie Rettung des D ramas durch Rettung des D ialogs geht
auf die zumal in Theaterkreisen verbreitete Ansicht zu
rück, D ramatiker sei, wer einen guten D ialog schreiben
könne. D ie Sicherung des >guten Dialogs< erfolgt, indem
er von der Subjek tivität, deren historische Formen ihn
gefährden, abgeschnitten wird. Ist der D ialog im echten
D rama der gemeinsame Rau m, in dem die Innerlichkeit
der dramatis personae sich objektiviert, so w ird er hier
den Subjekten entfremdet und tritt als ein Selbständiges
auf. D er D ialog w ird zur Konversation.
D as Konversationsstück beherrscht die europäische, zumal
die englische und französische D ram atik seit der zweiten
H älfte des neunzehnten Jahrhunderts. A ls >well-made-
play< oder >piece bien faite< weist es sich über seine dra
maturgischen Q ualitäten aus und verbirgt so, was es im
Grunde ist: die ungewollte Parodie des klassischen D ra
mas. Sein N egatives: daß es, weil vom Subjekt abge
schnitten, der Möglichkeit subjektiver Aussage entbehrt,
schlägt ins Positive um, indem der leer gebliebene dia
logische Rau m sich mit Themen des Tages anfüllt. D ie
Konversationsstücke drehen sich um Fragen wie Frauen
stimmrecht, freie Liebe, Scheidungsrecht, Mesalliance,
Industrialisierung, Sozialismus. D amit erwirbt, was sich
eigentlich dem historischen Prozeß widersetzt, den A n
schein des Modernen. A ls modern und zugleich muster
gültig dramatisch bildete das Konversationsstück am A n
fang dieses Jahrhunderts die N orm der D ra m atik; von
ihm mußte sich mühsam abheben, mit ihm wurde kritisch
verglichen, was für neue Aussagen neue Formen suchte.
E in z ig in Deutschland w ar der Weg für die epischen
Lösungsversuche der K rise durch die Barrikaden der ak a
demisch gewordenen Konversationsstücke nicht so ver
stellt, denn es gab keine deutsche Gesellschaft und keinen
deutschen Konversationsstil.
Doch ist hier nicht zu übersehen, daß das mustergültig
Dramatische des Konversationsstücks mehr Schein als
W ahrheit darstellt. D ie Verabsolutierung des D ialogs zur
Konversation rächt sich nicht nur qualitativ, sondern auch
dramaturgisch. Indem die K onversation zwischen den
Menschen schwebt, statt sie zu verbinden, w ird sie unver
bindlich. D er dramatische D ialog ist in jeder seiner Rep li
ken unwiderruflich, folgenträchtig; A ls Kausalreihe kon
stituiert er eine eigene Zeit und hebt sich so aus dem Z eit
ablauf heraus. D aher die Absolutheit des D ramas. Anders
die Konversation. Sie hat keinen subjektiven U rsprung
und kein objektives Z iel: sie führt nicht weiter, geht in
keine T at über. Deshalb hat sie auch keine eigene Zeit,
sondern nimmt am >realen< Zeitablauf teil. W eil die K o n
versation keinen subjektiven U rsprung hat, kann sie keine
Menschen definieren. Wie ihr Thema Z ita t ist aus der
Problematik des Tages, zitiert sie in den dramatis personae
T ypen der realen Gesellschaft. D ie T ypologie der comme
dia dell’arte ist eine innerdramatische, sie bezieht sich auf
eine ästhetische W irklichkeit und weist so über die G ren
zen des Dramas nicht hinaus. D ie T ypologie des K o n ver
sationsstückes dagegen geht auf eine gesellschaftliche
Typisierung zurück und ist deshalb gegen die A bsolut
heitsforderung der dramatischen Form gerichtet. W eil die
K onversation unverbindlich ist, kann sie nicht in H a n d
lung übergehen. D ie H andlu ng, deren das K onversations
stück bedarf, um als well-m ade-play auftreten zu können,
wird von außen entlehnt. Sie fällt dem D ram a in Form
unerwarteter Ereignisse unmotiviert zu: auch dadurch
w ird seine Absolutheit zerstört.
D as Kulissenhafte seiner D ramatik, das zur thematischen
Nichtigkeit hinzu kommt, rechtfertigt erst ganz die E in
ordnung des Konversationsstücks in die Gruppe jener
Rettungsversuche, die der K rise des Dramas nicht ins A ug
zu schauen wagen. In dieser radikalen K rit i k des K o n ver
sationsstückes dürfen seine positiven Möglichkeiten freilich
nicht ganz übersehen werden. Sie treten zu Tage, wenn
die Konversation in den Spiegel blickt, aus dem rein F or
malen ins Thematische gewendet wird.
A u f dem doppelten Boden des Konversationsstücks und
der C harak terkomödie erhebt sich das wohl vollendetste
Schauspiel neuerer deutscher Literatur: H ofmannsthals
D er Schwierige (1918 ). Es entgeht der Leere und der
zitierten Thematik nicht nur, weil die adelige Gesellschaft
Wiens, die es schildert, wesentlich in der Konversation
lebt. Sondern die Konversation erfährt eine V ertiefung
und V erwandlung durch die Titelgestalt G r a f Bühl, den
einzigen Modernen in der Charak tergalerie großer Lust
spieldichtung. Ihm w ird die Konversation thematisch, und
aus deren Problematik tritt die Fragwürdigkeit des M it
einandersprechens, ja der Sprache selbst hervor.1
A u f andere Weise verdichtet sich die französische U m
gangssprache in Samuel Becketts En attendant Godot
(1952). D ie sonst rein formale Beschränkung des D ramas
auf die K onversation w ird hier thematisch: Den Menschen,
die auf Godot warten, diesen Deus nicht nur absconditus,
sondern auch dubitabilis, bleibt zur Bestätigung ihres
Daseins einzig das nichtige Gespräch. Dem Abgrund des
Schweigens immer zustrebend, aus diesem wieder und
wieder mühsam zurückgewonnen, vermag aber die aus
gehöhlte Konversation im leeren metaphysischen Raum,
der alles bedeutend werden läßt, die »misère de l’homme
sans Dieu« zu enthüllen. D ie dramatische Form birgt auf
dieser Stufe freilich keinen kritischen W iderspruch mehr,
und die Konversation ist nicht mehr M ittel zu dessen
Überwindung. In Trümmern liegt alles: der D ialog, das
Formganze, die menschliche Existenz. Aussage eignet nur
noch der N egativität: dem Sinnlos-Automatischen der
Rede und der U nerfülltheit der dramatischen Form. Es
spricht daraus das N egative eines wartenden Daseins, das
der Transzendenz z w ar bedürftig, aber nicht fähig ist.
8
D aß sich nach 1880 D ram atiker wie Strindberg, Zola,
Schnitzler, Maeterlinck, H ofmannsthal, W edekind, später
ein O ’ N eill, W. B. Yeats und andere dem Ein ak ter zu
wenden, zeigt nicht nur an, daß ihnen die überlieferte
Form des Dramas problematisch wurde, sondern ist oft
schon der Versuch, den >dramatischen< Stil als den aufs
Futurische gerichteten Stil der Spannung aus dieser K rise
zu retten.
D as Moment der Spannung, des »Sich-voraus-Seins« (E.
Staiger), ist beim D ram a im zwischenmenschlichen G e
schehen verankert. Es ist letztlich das Futurische, das der
D ialek tik zwischen Mensch und Mensch qua D ialek tik
innewohnt. D er zwischenmenschliche Bezug im D ram a
ist immer Einheit von Gegensätzen, die nach ihrer A u f
hebung streben. D as Wissen um die N otwendigkeit dieser
Aufhebung, das vorlaufende Denken und H andeln der
dramatis personae in H inblick auf sie oder ihre V ereite
lung ergeben die dramatische Spannung, die von der
Spannung etwa angesichts der Vorzeichen einer K atastro
phe unterschieden werden muß. D ie V eran keru ng des
Spannungsmoments in der D ialek tik des zwischenmensch
lichen Bezugs erklärt, warum die K rise des D ramas not
wendig auch die K rise des >dramatischen< Stils im moder
nen Theater bedeutet. Vereinsamung und Vereinzelung,
wie sie Ibsen, Tschechow und Strindberg thematisch
werden, verschärfen wohl die Gegensätze zwischen den
Menschen, vernichten aber zugleich den D rang zu ihrer
Aufhebung. D ie O hnmacht des Menschen dagegen, die
H auptmann und Z ola im Sozialen, Maeterlinck im M eta
physischen schildern, läß t keine Gegensätze mehr auf-
treten und führt zur auseinandersetzungslosen Einheit der
Schicksalsgemeinschaft. D az u kommt, daß die Isolierung
der Menschen zumeist »die Abstrahierung und In tellek
tualisierung ihrer Zusammenstöße« mit sich führt, wodurch
die verschärften Gegensätze zwischen den vereinzelten
Menschen kraft der O bjek tivität, welche die In tellek tuali
sierung erzeugt, in einem bestimmten Sinne immer schon
überbrückt sind.1
Das Schwinden der Spannung als Folge dieser Vorgänge
bezeugen die D ramen Tschechows und H auptmanns. Wie
aber der Einak ter berufen ist, dem Theater außerhalb des
zwischenmenschlichen Bezugs zum Spannungsmoment zu
verhelfen, erweist sich am deutlichsten in Strindbergs dra
matischem W erk. A u f die Stellung der E l f Einakter (1888 -
1892) zwischen dem Vater (1887) und den Stationendra
men N ach D amaskus 1-111 (1897-19 04) ist bereits hinge
wiesen worden.2 Im Vater tritt zutage, daß der subjektiven
D ram atik die überlieferte Form des H andlungsablaufs
nicht mehr entspricht. A lles ist vom Rittmeister her ge
sehen und der K a m p f seiner Frau gegen ihn letztlich von
ihm selber veranstaltet. D as Spiel der Gegensätze bewegt
sich in seinem Innern und läß t sich in keiner >Intrige<
mehr ausdrücken. Deshalb kommt Strindberg in seinem
Essay D er Einak ter (zwei Jah re nach D er Vater , 1889
verfaß t) zur Absage an die In trige und damit zur Absage
an das »abendfüllende Stück< überhaupt: »Eine Szene, ein
>Quart d’heure< scheint der T yp für das Theaterstück der
heutigen Menschen zu werden . . .«3 D as setzt voraus, daß
der Einakter sich vom >abendfüllenden< D ram a nicht nur
quan titativ, sondern auch qualitativ unterscheidet: in der
A r t des H andlungsablaufs und - damit eng verbunden -
in der A r t des Spannungsmoments.
D er nioderne Ein ak ter ist kein D ram a im Kleinen, son
dern ein Teil des D ramas, der sich zur Ganz heit erhoben
hat. Sein Modell ist die dramatische Szene. D as besagt,
daß der Einak ter mit dem D ram a wöhl dessen A usgangs
punkt, die Situation, teilt, nicht aber die H andlung, in
welcher die Entschlüsse der dramatis personae die U r
sprungslage im merfort abwandeln und dem Endpunk t
der A uflösung entgegentreiben. W eil der Einak ter die
Spannung nicht mehr aus dem zwischenmenschlichen G e
schehen bezieht, muß sie bereits in der Situation verankert
sein. U nd z w ar nicht bloß als virtuelle, die von jedef
einzelnen dramatischen Rep lik dann verwirklicht wird
(so ist die Spannung im D ram a beschaffen), sondern die
Situation hat hier selber alles zu geben. Deshalb wählt
sie der Einakter, wenn er auf Spannung nicht ganz ver
zichtet, immer als Gren zsituation, als Situation vor der
K atastrophe, die schon bevorsteht, wenn der Vorhang
sich hebt, und im folgenden nicht mehr abgewendet wer
den kann. D ie K atastrophe ist futurische Gegebenheit:
es kommt nicht mehr zum tragischen K a m p f des Men
schen gegen das Schicksal, dessen O bjek tivität er (im
Sinne Sdhellings4) seine subjektive Freiheit entgegensetzen
könnte. Was ihn vom U ntergang trennt, ist die leere Zeit,
die durch keine H andlu ng mehr auszufüllen ist, in deren
reinem, auf die K atastrophe hin gespanntem Raum er zu
leben verurteilt wurde. So bestätigt sich der E inak ter auch
in diesem formalen Punkt als das D rama des unfreien
Menschen. D ie Zeit, in der er aufkam, w ar die Epoche des
Determinismus, und dieser verbindet die D ramatiker, die
ihn ergriffen, jenseits der stilistischen und thematischen
U nterschiede: den Symbolisten Maeterlinck mit dem N a
turalisten Strindberg.
V on den Einaktern Maeterlincks, den >drames statiques<,
ist früher bereits die Rede gewesen. Es bleibt dieser >dra-
matische< Z ug nachzutragen, den sie der K atastrophen
situation verdanken. Nichts wäre irriger, als von ihrer
Statik, die Maeterlinck programmatisch betonte, und ihrer
verborgenen epischen Stru ktur auf das Ausbleiben der
Spannung zu schließen, die ein D rama als solches kenntlich
machen soll. D ie O hnmacht der Menschen schließt wohl
H andeln und K a m p f aus, damit auch die Spannung des
Zwischenmenschlichen; nicht aber die der Situation, in die
sie hineingestellt sind, die sie als deren O pfer erleiden. D ie
gespannte Zeit, in der nichts mehr geschehen kann, wird
von der aufbrechenden A ngst und der Reflexion auf den
Tod erfüllt. In Les Aveugles und Intérieur ist sie selbst
vom N ahen des Todes nicht mehr markiert, auch er liegt
zurück, die Zeitspanne ist bloß die seiner Erfahrung. U nd
wie immer, wenn sie sich nicht in H andlu ng erfüllt, tritt
die Zeit hier verräumlicht au f: als Weg der Erkenntnis
in Les Aveugles y als Weg der Botschaft in Intérieur. Sze
nisch wird das faß bar als die schwindende D istan z z w i
schen den Blinden und ihrem toten Führer, der seit je in
ihrer Mitte ruh t; als die Grenzlinie zwischen dem schein
bar behüteten H aus, in dem die Familie sorglos die
Nacht erwartet, und dem Garten, in dem zwei Menschen
um den Selbstmord der Tochter wissen, aber zögern, die
Grenze durch die Mitteilung des Todes aufzuheben. U nd
der V orhang fällt jeweils, wenn der Weg der Erkenntnis
oder der Botschaft doch zu Ende gegangen, die Katastrophe
erfahren, der »V or-w urf« (E. Staiger), der die Spannung
begründete, eingeholt ist.
In der Grundkon zeption den >drames statiques< nicht un
ähnlich ist Strindbergs Ein ak ter Vorm Tode (1892), der
thematisch die Linie des Vaters weiterführt. E r kann als
dessen U msetzung in die Form des Einakters aufgefaß t
werden, von dem Strindberg in dieser Periode seines Schaf
fens meinte, er sei »vielleicht die Formel des kommenden
D ram as.«* Dabei lassen die Unterschiede erkennen, was
den Einak ter vom »abendfüllenden Stück< wesentlich
trennt, weshalb er für das problematisch gewordene
D ram a überhaupt einstehen kann. H err D urand, »Pen
sionsvorsteher, früher Beamter der Staatseisenbahnen«, ist
der >Mann in der weiblichen Hölle<, als der im Vater der
Rittmeister erschien. A ber er hat als W itwer keinen G e
genspieler mehr, was Strindbergs Absage an die In trige
ausdrückt, zugleich die A n näherung des Einakters, der
kein Geschehen mehr kennt, an die »analytische Technik<.
D ie »weibliche Hölle< bilden H errn D urands Töchter, die
ihre Mutter gegen ihn erzog. Sein U ntergang droht aber
nicht von ihnen, sondern von außen her: die Pension, die
er leitet, steht vor dem Ban krott. D araus spricht die E r
setzung des Zwischenmenschlichen durchs O bjektive, die
U mbegründung der dramatischen Spannung, die nun von
der Situation und nicht mehr von der Auseinandersetzung
zwischen Mensch und Mensch geschaffen wird. Freilich
schildert Strindberg seinen H elden nicht in völliger O hn
macht. E r entgeht dem Ban krott, indem er sein H aus an
zündet und G ift nimmt, um seinen Töchtern mit der V er
sicherungssumme zum W ohlstand zu verhelfen. A ber die
»Handlung< des Einakters ist keine Folge von Ereignissen,
die in den Entschluß zum Selbstmord münden, auch nicht
die seelische Entwicklung, die diesem vorausgeht, sondern
die Exposition eines von H a ß und Z w ist unterhöhlten
Familienlebens, die ibsensdie A nalyse einer unglücklichen
Ehe, die im gespannten Raum der nahenden K atastrophe,
auch ohne daß ihnen eine neue H andlu ng beigegeben
würde, zu >dramatischer< W irkung gelangen.
In anderen Einak tern Strindbergs, etwa Paria, M it dem
Feuer spielen, Gläubiger, die alle als »analytische Dramen<
ohne sekundäre Gegenwartshandlung bezeichnet werden
können, fehlt auch das Spannungsmoment der drohenden
K atastrophe. D ie dramatische Präzipitation entsteht hier
- was nicht verschwiegen werden darf - aus der U ngeduld
des Lesers oder Zuschauers, der die Atmosphäre der H ölle,
die ihm erschlossen wird, nicht mehr erträgt und seit den
ersten Repliken schon in Gedan ken dem Ende entgegen
eilt, von dem er Erlösung wenn auch nicht für die G e
stalten des D ramas, so doch für sich selber erhoffen darf.
A ber wieder ist darauf hinzuweisen, daß die Form des
Einakters in Strindbergs Schaffen in einem Augenblick
der K rise ergriffen wird. D ie Einsicht, daß die subjektive
D ram atik mit der Absage an die unmittelbare D arstellu ng
des zwischenmenschlichen Geschehens auch auf den Stil der
Spannung verzichten muß, führt Strindberg nach einer
Pause von fü nf Jahren zur E p ik der Stationentechnik.
IO
12
I}
!4
IS
16
K au m ein anderes W erk der modernen D ram atik ist zu
gleich so kühn im Formalen und von so erschütternder
Schlichtheit der Aussage wie Thornton W ilders O ur Town
(1938). In der melancholischen Lyri k , die hier der A lltag
gewinnt, ist W ilder den Dramen Tschechows verpflichtet,
seine formalen Neuerungen aber versuchen, das Tsche-
chowsche Erbe von seinen Widersprüchen zu befreien und
jenseits des Dramas zur adäquaten Form zu bringen.
W eil Tschechow - wie auch H auptman n und andere
Autoren - auf die dramatische Form nicht verzichten
wollte, mußte er das Leben seiner H elden, das sich nicht
in der Sphäre des Konflikts und der Entscheidung erfüllt,
zumindest in Ansätzen in ein dramatisches verfälschen.
Das gleichförmig, ereignislos und zutiefst unpersönlich
sich hinschleppende Geschehen wurde zu einem ak tuell
zwischenmenschlichen und trägt den Anschein der E in
maligkeit. D ieser rein formal bedingten U ntreue dem
Thema gegenüber wollte sich W ilder nicht schuldig machen.
E r entband deshalb die H andlu ng der dramatischen A u f
gabe, aus ihrer inneren Gegensätzlichkeit die Form zu
bilden, und übertrug sie einer neuen Gestalt, die außerhalb
des thematischen Bereichs, am archimedischen Punkt des
Epikers steht und in das Stück als Spielleiter eingeführt
w ird. Indem sich die dramatis personae zu ihm als Gegen
stände der A uffü hru ng verhalten, wird das im eigentlichen
D ram a stets verborgene Moment der A uffü hru ng hier
expliz it.1 Man d arf dabei von »Zerstörung der Illusion<
nur sprechen, wenn man diesen Begriff von der roman
tischen D ramaturgie nicht unkritisch übernimmt. D ram a
tische »Illusion* bezeichnet rezeptionspsychologisch die
welthafte H omogenität des D ramas, das heißt seine A b
solutheit.2 Zerstört w ird die Illusion, wenn die Struktur
des D ramas in sich unterschieden wird, wenn gleichsam
quer zum zwischenmenschlichen Bezug ein anderer (über-
oder innerpersönlicher) errichtet wird. Sowohl in der
»romantischen Ironie< Tiecks wie im »epischen Theater<
W ilders besteht diese Beziehung zwischen Subjekt und
O bjek t des Bewußtseins, jedoch mit dem wesentlichen
Unterschied, daß die Rollen der Tieckschen Komödien als
Projektionen des frühromantischen Subjektes Bewußtsein
haben ihrer selbst, also sich selber zum O bjekte werden,
während in O ur Town der Spielleiter ihrer als Rollen sich
bewußt ist, die Subjek t- O bjekt-Relation also eine den
Rollen äußerliche darstellt: eben die epische zwischen dem
Epiker und seinem Gegenstand. D as Ergebnis roman
tischer Illusionszerstörung ist die Gestaltung des realen
W eltverlustes, wie ihn das allmächtig gewordene Ich er
fährt; die Zerstörung der Illusion im modernen >Drama<
dagegen führt zu jener ästhetischen W elterfahrung, welche
alle epische Dichtung vermittelt.
A n die Stelle der dramatischen H andlung tritt die szenische
Erzählung, deren A nordnung der Spielleiter bestimmt.
D ie einzelnen Teile bringen nicht, wie im D rama, ein
ander selber hervor, sondern werden nach einem Plan,
der über das Einzelgeschehen verallgemeinernd hinaus-
greift, vom epischen Ich zusammengestellt und zu einer
Ganz heit verbunden. So tritt auch das dramatische M o
ment der Spannung zurück, die einzelne Szene muß die
folgende nicht im Keime enthalten. D ie Exposition, deren
Dramatisierung, das heißt Einbeziehung in den A b lau f
der H andlung, freilich nirgends so schwierig gewesen sein
mag wie hier, darf nun in ihrer epischen Zuständlichkeit
verbleiben. »Das tägliche Leben« heißt dieser erste A k t 3 :
morgens, nachmittags und abends greift er für kurze Zeit
in die W elt zweier Familien ein. W eil diesen Szenen keine
dramatische A ufgabe übertragen ist, müssen sie das Leben
zu keinen Konfliktsituationen zuspitzen: alles spricht da
für, daß dieser 7. M ai 19 01, der gezeigt wird, ein T ag wie
jeder andere ist. Auch die zwei Nachbarsfamilien sind
nach dem Grundsatz der Repräsentation gestaltet: die
Familie des Arztes und die des Redakteurs, ohne jeden
besonders charakteristischen Zug, je zwei K inder, ein
K nabe und ein Mädchen, mit Problemen, die jede Familie
kennt, mit Ein zelheiten im Gespräch, die für tausend
andere stehen. »Liebe und H eirat« ist der zweite A k t
überschrieben; es ist der 7. Ju li 1904, an dem der Sohn
des Arztes die Tochter des Redakteurs heiratet. W ieder
beginnt ein T ag, zunächst ganz wie jener andere, dann
folgt die Vorbereitung zur Hochzeit. U m diese zu er
klären, greift der Spielleiter in der Zeit zurück und läßt
das Gespräch von George und E m ily, in dem sie zu ein
ander fanden, wieder szenische Gegenwart werden, an
schließend ein ebenfalls vergangenes Gespräch, das die
Eltern von George über die geplante H eirat führten. Es
folgt die Trauung, wiederum nicht als ein einmalig-aktuel
les, sondern als ein in fast jedem Menschenleben auftreten
des bedeutendes Ereignis dargestellt. »Es gibt viel über
eine H ochzeit zu sagen - sagt der Spielleiter zum Publikum
- und es gibt vieles, worüber man nachdenken kann,
während einer Hochzeit. W ir können nicht alles in eine
H ochzeit hineinbringen, und vor allem nicht in G rover’s
Corners, wo die Hochzeiten ohnehin schon besonders kurz
und schmucklos sind. Bei dieser Hochzeit hier spiele ich
den Geistlichen. D as gibt mir das Recht, etwas mehr
darüber zu sagen.. .«4 So wenig w ird der repräsentierende
C harak ter der H andlu ng verheimlicht, daß der Spielleiter
in Worten ergänzen kann, worin die szenische A uffü hru ng
nicht ausreicht. So auch im dritten A k t, der vom Tode
handelt. N eun Jah re später, im Sommer 19 13 , stirbt
E m ily bei der Geburt ihres zweiten Kindes und wird auf
dem Friedhof von G rover’s Corners begraben.
A ber der Spielleiter übernimmt von der H andlu ng nicht
nur die A ufgabe, das Formganze zu sichern. In ihm
schlägt sich auch solche Thematik zur Form nieder, durch
welche das D rama der Jahrhundertwende in K rise geriet.
D as Brüchigwerden der zwischenmenschlichen Beziehungen
führte hier den D ialog zum paradoxen Zustand: je un
sicherer seine existentiellen Gru ndlagen wurden, um so
mehr Entfremdetes mußte er aus dem dialogjenseitigen
Bereich der Vergangenheit* oder der sozialen Verhältnisse6
in die Form des Zwiegesprächs auflösen. D ie Darstellung
dieser O bjektivitäten nimmt nun der Spielleiter der dia-
logischen H andlung ab. D er innerthematische epische A b
stand, den Ibsens H eiden zu ihrer Vergangenheit, H aup t
manns H elden zu den politisch-ökonomischen Bedingungen
ihres Lebens entgegen der dramatischen Form besitzen,
gejangt so in der epischen Stellung des Spielleiters zu
seinem formalen Ausdruck. D ieser ersetzt die V erm ittler
gestalten, wie sie die Ü bergangsdramatik Strindbergs und
H auptmanns innerhalb der H andlu ng kennt: den D irek
tor H u m m el, den Sozialforscher Loth8.
D er zeitliche K on text der weit auseinanderliegenden drei
A k te kommt mitsamt der Vergangenheit und den kom
menden Jahren in den Zwischenberichten des Spielleiters
zu epischer Darstellung. Noch wichtiger aber ist seine
Schilderung der U m welt: der Stadt G rover’s Corners mit
ihren geographischen, politischen, kulturellen und religiö
sen Verhältnissen. Was der naturalistische D ramatiker in
einer im voraus zum Scheitern verurteilten A rbeit mühsam
in aktuell-zwischenmenschliches Geschehen umzusetzen
gesucht hat, wird hier einleitend und zwischen den drei
ersten Szenen vom Spielleiter, von einem »Professor der
U niversität« und dem in der H andlu ng auftretenden
Redak teur dem Publikum vorgetragen. In ironisch-präzi
ser Wissenschaftlichkeit wird der Zuschauer über den ob
jektiven H intergrund unterrichtet, vor dem sich das Leben
der zwei Familien in der Folge abspielen wird, freilich
selbst nur stellvertretend für das Leben der Stadt. Wenn
auch die naturalistische Intention, die U m welt als be
dingenden F ak tor des einzelmenschlichen Daseins auf der
Bühne zu enthüllen, hier noch bewahrt ist, so w ird doch
zugleich versucht, den dialogischen Rau m von den O bjek
tivitäten zu befreien, an denen das Zwiegespräch der
U bergangsdramatik immer wieder in epische Schilderung
umzuschlagen drohte. A ls äußeres Zeichen dieses Bestrebens
läßt sich auch das Fehlen von Bühnenbild und Requisiten
verstehen. N u r im Bericht des Spielleiters darf O bjektives
auftreten, die Szene muß frei bleiben für das ohnehin
gefährdete und eingeschränkte zwischenmenschliche Ge
schehen. D an k dieser epischen Gestaltung des Zuständ-
lichen erreicht der D ialog in O ur Town eine Transparen z
und Reinheit, die er seit der K lassik nur noch in lyrischen
Dramen besitzt. W ilders episches Theater erweist sich so
nicht bloß als Absage an das D rama, sondern zugleich als
Versuch, dessen eigentlichem Gehalt, der D ialogie, in epi
schem Rahmen eine neue Stätte zu bereiten.
Wie sehr aber das Zwiegespräch von innen her in Frage
gestellt ist, tritt im letzten A k t zutage, in dem W ilder
das Formprin zip seines W erkes und die Einsicht, die zu
ihm führte, in die Thematik zurückzuversenken verstand.
E m ily w ird zu Grabe getragen und sehnt sich aus dem
Kreise der Toten ins Leben zurück. Vergebens versuchen
die Toten, sie von ihrem Wunsch abzubringen, sie wagt
die schmerzvolle Enttäuschung, die man ihr voraussagt,
und bittet den Spielleiter, wenigstens einen T ag ihres
Lebens noch einmal leben zu dürfen. Es soll ihr zwölfter
Geburtstag sein. D ie epische Freiheit des Spielleiters, in
die Vergangenheit vergegenwärtigend zurückzugreifen?,
schlägt gleichsam in eine göttliche um: er kann den Toten
ihre Vergangenheit aufs neue schenken. D ie A uffü hru ng
dieses Tages erfolgt nicht mehr für die Zuschauer, sondern
für eine zuschauende dramatis persona, und der epische
Abstand des Erzählers zu dem Leben, das er schildert,
w ird zum Abstand der Toten zum Leben schlechthin. W ie
schon beim jungen H ofmannsthal und nicht selten in der
Folgezeit10 w ird die perennierende Selbstentfremdung des
Menschen an der Perspektive des Sterbens oder des Todes
verdeutlicht, die eine solche D istanz des Menschen zu sich
selber erst wirklich rechtfertigen würden. D as Bild, das
der Tote von den Lebenden gewinnt, erweist sich so als
das tödliche Bild, das der heutige Mensch von sich selber
besitzt.
E m ily Lebende Menschen verstehen nicht - nicht
wahr?
Mrs. Gibbs N ein, mein Liebes - nicht sehr viel.
E m ily Jed er sitzt wie in einem kleinen verschlos
senen Kästchen.11
Dies die eine Einsicht, die der Tod ermöglicht. D ie andere
läßt sich nur durch U m kehrung verstehen, wird erst da
durch zu wirklicher Einsicht:
E m ily W arum sollte das weh tun [nämlich die
Rück kehr] ?
Spielleiter D u erlebst es nicht nur, sondern du siehst
dir zu, während du es erlebst.12
W äre damit, zur Erfahru ng der Toten verfremdet, nicht
eine Grunderfahrung des heute lebenden Menschen aus
gedrückt, stünde der Zuschauer der T ragik der folgenden
Szene, in der E m ily ihrem zwölften Geburtstag zugleich
als teilnehmendes K in d und zuschauende Frau beiwohnt,
verständnislos gegenüber. D a ß E m ily dauernd auch sich
selber sieht, ist die Kehrseite der Blindheit, die sie bei den
Lebenden erkennt. »E verybody’s inevitable self-preoccu-
pation« - in diesen Ausdruck hat der A utor in einem Brief
beides zusammengefaßt und auf Tschechow verwiesen:
»C hek hov’s plays are always exhibiting this: N obody
hears w hat anyone else says. Everybody walks in a self^
centred dream . . . I t is certainly one of the principal
points that the Return to the Birthday makes. « T3 W ilders
Verzicht auf die dramatische Form, auf den D ialog als
alleinige Ausdrucksweise, ist auch aus dieser Einsicht zu
verstehen.
!7
»Es ist hohe Zeit, daß ich mich wieder ans Freie und die
Luft gewöhne . . . Fast drei Jah re in der Untersuchungs
haft, fü n f Jah re im Gefängnis, acht Jah re da oben im
Saal« - so ist in Ibsens analytischen Dramen die Zeit zur
D arstellung gekommen: durch Nennung und Berechnung.1
D as Wesen der Zeit aber auszudrücken, ihr Dauern, V er
gehen und Wandelschaffen, blieb dem D ramatiker Ibsen
versagt, weil das nur eine D ichtungsform ermöglicht,
welche nicht nur thematisch, sondern auch formal die Z u
sammenschau zweier Zeitpunkte zuläßt. Deren quantita
tive und qualitative Verschiedenheit nämlich ist das einzige
Zeugnis, das die Zeit von ihrem alles verändernden E n t
fliehen zurückläßt. D ie zeitliche Stru ktur des Dramas aber
ist eine absolute Gegenwartsfolge2, in ihm ist nur der je
gegenwärtige Augenblick sichtbar, freilich als ein der
Zuk unft zugewandter, für den künftigen Augenblick sich
selber zerstörender. D as handelnde Einverständnis mit
dem Zeitablauf aber, das in solcher Abblendung aufs je
Gegen wärtige zum Ausdrude kommt, ist nicht das Z eit
gefühl der Ibsenschen H elden. D ie tatenlose Reflexion,
die sie kennzeichnet, hebt sie gleichsam aus dem Zeitablauf
heraus und läß t ihnen die Z eit überhaupt erst dadurch
thematisch werden. Dem trägt Ibsen Rechnung, indem er
den Lebensroman seiner H elden nur in dessen letztem
K ap itel dramatisiert und von diesem szenisch aufgeführ
ten Finale her in den Gesprächen analytisch aufrollt. D ie
epische Zusammenschau verschiedener Zeitpunkte wird so
zumindest in der Thematik erreicht, wenn auch auf Kosten
der dramatischen H andlu ng und deren absoluter Gegen
wartsfolge, die wegen der alles beherrschenden A nalyse
keine »dramatischem mehr sind. Diese K riti k trifft freilich
nicht jene dramaturgische Tradition, als deren Befolger
Ibsen oft irrtümlich genannt wird. Immer schon standen
D ramatiker vor einem Stoff, dessen zeitliche Ausdehnung
für das D rama ihn ungeeignet erscheinen ließ; wollten sie
darauf nicht verzichten (wie G rillparz er auf den N ap o
leon-Stoff), so konnten sie ihn für das D ram a nur durch
Konzentration auf die Endphase retten. Schillers Maria
S tuart ist dafür das klassische Beispiel und zeigt zugleich
mit aller Deutlichkeit den Unterschied gegenüber Ibsen.
Denn keineswegs ging es Schiller darum, das Leben der
schottischen Königin im Rückblick zu erzählen, geschweige
denn daß es ihm als Beispiel erschien für die thematisch
gewordene Vergangenheit eines Menschen. Sondern in
diesem letzten K apitel ist noch der ganze K a m p f zwischen
M aria und Elisabeth gegenwärtig, ja allererst auszufech
ten; und es heißt Schiller durch Sophokles, gar durch Ibsen
verstehen, wenn man meint, beim Aufgehen des Vorhangs
sei schon alles entschieden und das Todesurteil im Grunde
bereits unterzeichnet.3
D ie Zeit als solche ist erst jener nachklassischen Epoche
zum Problem geworden, die man die bürgerliche nennt
und deren bedeutendster D ramatiker wohl für immer
Ibsen bleiben wird. D as erste große Dokument dieser Be
schäftigung mit der Zeit aber ist kein W erk der D ramatik,
sondern ein später Entwicklungsroman, nämlich Flauberts
U Education S entimentale 4, und ihren H öhepun kt erreicht
sie im Lebenswerk von Flauberts einzigem Schüler, in
Prousts A la Recherche du Temps perdu. A ls eines der wich
tigsten Themen dieses Romans läßt sich die tragische
D ialek tik angeben, die Proust zwischen dem bonheur als
der erfüllten Sehnsucht und der Zeit als der verändernden
Macht erfuhr. Proust wurde von der Erkenntnis schmerz
lich getroffen, daß alle Erfüllung wesentlich zu spät
kommt, denn während der Mensch dem Ziel seiner Sehn
sucht zustrebt, verändert ihn die Zeit, und die Erfüllung
trifft den Wunsch nicht mehr bei ihm, sondern fällt alle
mal in die Leere. Deshalb kann Proust zufolge nur das
U ngeahnte, das der Sehnsucht nie Ziel w ar, wahrhaft
beglücken.
Solches reflektiert gelebte Sein gleich Zeit vermag einzig
der Roman ganz zu gestalten, und nicht zu Unrecht hat
man die moderne Literatur einer »vollständigen Desorien
tiertheit« geziehen, welche die A ufgabe stellte, »E nt
wicklungen, allmähliche Zeitabläufe dramatisch darzu
stellen«.* A ber es geht nicht an, hier >dramatisch< und
>szenisch< zu vermengen und die Zeit als Thema nicht nur
dem D rama, sondern dem Theater überhaupt absprechen
zu wollen. Denn bereits ein einziges W erk, dem die dia
logisch-szenische D arstellu ng der Zeit glückt, zeugt auch
theoretisch für ihre Möglichkeit, und als solches Gelingen
muß Thorn ton W ilders Einak ter The Long Christmas
D inner (19 31) wohl angesehen werden.
Schon in den Tischgesprächen, die bei diesem »langen
Weihnachtsmahl« der Familie Bayard geführt werden,
zudtt das M otiv der Zeit, ihres Vergehens und Stillstehens,
immer wieder auf:
Jedenfalls vergeht die Zeit nie so langsam,
wie wenn man darauf wartet, daß die
Jungens groß werden und einen Beruf
ergreifen. - Ich w ill nicht, daß die Zeit
schneller vergeht. N ein, danke sehr.6
A ber, Mutter, die Zeit w ird so schnell
vergehn. D u wirst kaum merken, daß ich
weg bin .7
K an n ich denn da gar nichts tun? - N ein,
mein K ind. N u r die Zeit, nur daß die Zeit
vergeht, kann bei so etwas helfen.8
A u f Wiedersehn, Liebling! W erd nicht zu
schnell groß, bleib nur so, wie du bist!?
D ie Zeit vergeht wirklich sehr schnell in
einem großen neuen Lan d wie dem unsern.
- A ber in E uropa muß die Zeit wohl sehr
langsam vergehn bei diesem schrecklichen
K rieg.10
K an n ich denn gar nichts tun? - N ein,
nein, nur die Zeit, nur daß die Zeit ver
geht, kann bei so etwas helfen.11
D ie Zeit vergeht so langsam hier, daß
sie stillzustehn scheint, das ist’s. Ich geh’
irgendwohin, wo einem die Zeit wirklich
vergeht, H errgott noch ein m al!12
Wie langsam die Zeit vergeht, ohne die
K inder im H aus.*3
Ich h alt’s nicht aus. Ich halt’s nicht länger
aus. [. . . ] Es sind die Gedan ken, die G e
danken daran, was hier gewesen ist und
was hier hätte sein können. U nd das G e
fühl hier im H aus, wie die Jah re immer
weiter mahlen wie eine M ü h le. . .J4
Doch bleibt es nicht bei solchem Sprechen von der Zeit.
Ihr Vergehen w ird mit dramaturgischen M itteln, die zum
Teil dem Film entlehnt sind, aber erst auf dem Theater
ihren D ienst ganz tun können, gleichsam in objektloser
Reinheit heraufbeschworen und zu unmittelbarem Erleben
gebracht. » N inety years are to be traversed in this play,
which represents in accelerated motion ninety Christmas
dinners in the Bayard household« - heißt es in der ein
leitenden Regiebemerkung. D er Ausdruck »in accelerated
motion« ist dabei nicht wörtlich zu verstehen. Denn wenn
beim dargestellten Weihnachtsmahl auch neunzig Jah re
durchmessen werden, so w ird doch am gewöhnlichen
Tempo der Bewegungen und des Sprechens nichts geän
dert. D er Zeitraffer ist hier nicht in jener mechanischen
A r t verwendet, wie ihn der Film kennt, wo er denn auch
meist komischen Zwecken dient, selten dokumentarischen
(bei langsamen Vorgängen), nie aber dazu, das Vergehen
der Zeit herauszustellen. Auch der Film würde die A u f
gabe, neunzig Weihnachten in ihrem W andel zu schildern,
nicht mit dem Zeitraffer, sondern mit dem M ittel der
Montage lösen. Aus einzelnen Weihnachtsfeiern, die Jahre
oder Jahrzehnte voneinander trennen, würden kurze
Ausschnitte nebeneinander gestellt. Ihre Verschiedenheit
zeugte dabei von der verändernden K raft der Zeit, die
freilich nur in solcher räumlichen Zerlegung und an das
Gezeigte gebunden zum Ausdruck käme. W ilder benützt
gleichfalls die Montage, stellt als Epik er zahlreiche A us
schnitte nebeneinander, geht aber - nun als D ramatiker -
über das Filmische hinaus, indem er diese in der Zeit
auseinanderliegenden Fragmente zu einer dramatischen
Einheit verbindet, welche die Vorstellung von einem ein
zigen - wenngleich »langen« - Weihnachtsmahl auslöst.
Erst dieser zweite Schritt, der die epische Montage in ein
absolutes dramatisches Geschehen verwandelt und ihre
Kon tin uität allererst dadurch stiftet, ermöglicht jenes un
mittelbare Zeit-Erlebnis, von dem die Rede war. Es ist,
als würden die Zeitstrecken, welche die Montage in den
Zwischenräumen beläßt, durch die Zusammenballung der
Fragmente zu einer dramatischen Einheit aus ihren V er
stecken hervorgepreß t und ihrerseits zu einem einheitlichen
Z eitablauf verbunden, der das »lange Weihnachtsmahl«
aber nicht konstituiert, sondern selbständig begleitet.
D ie V erwandlung der neunzig Jahre umfassenden M on
tage in ein dramatisches Geschehen führt in diesem zu
einer D issoziation des Zeitablaufs in einen formalen Z eit
ablauf, welcher der A uffü hrungszeit entspricht, und in
einen inhaltlichen, den die ursprüngliche Montage liefert.
Diese Zweiheit, die für die E p ik selbstverständlich ist und
im Begriff spaar Günther Müllers »Erzählzeit und erzählte
Zeit« zum Ausdruck kommt, hat im dramatischen Ra h
men eine besondere W irkung. D aß sich die zwei Zeittempi
hier nicht decken, ergibt einen »Verfremdungseffekt* im
Sinne Brechts: der Zeitablauf, der im D ram a ebenso wie
im tätigen Leben der H andlu ng immanent und für das
Bewußtsein also gar nicht selbständig vorhanden ist, wird
durch das Auseinanderfallen dessen, was identisch sein
sollte, auf einmal als ein Neues erfahren. Wie die Z eit
dauer nur zur D ifferen z zwischen zwei Zeitpunkten, zur
Zeitstrecke verräumlicht erfaß t werden kann, scheint auch
der Zeitablauf erst aus der Parallelisierung zweier hand
lungsimmanenter Zeitabläufe als deren Verschiedenheit
herausgestellt werden zu können.
D ieser Unterschied zwischen den zwei Zeitabläufen, der
sich auf die zwei Phasen in der Entstehung des Werkes
zurückführen läß t (Montage und Dramatisierung), be
stimmt als Form prin zip The Long Christmas D inner.
A lles zeugt von derselben Absicht, aus der genannten
D ifferen z das Vergehen der Zeit aufs intensivste erfahren
zu lassen. Im H andlungsmoment entspricht den neunzig
Jahren der » V erfall einer Familie«, wie ihn einst Thomas
Mann episch geschildert hat. A u f das aufbauende Leben und
die innere Verbundenheit der ersten Generationen folgt
die Entfrem dung unter den Geschwistern, das U ngenügen
an der Kleinstadt, die Flucht aus der Familientradition.
M it diesem V organg kontrastiert auf der dramatischen
Ebene das Weihnachtsmahl, das wie jedes Fest ein St ill
stehen der Zeit bedeutet, die Ersetzung des Zeitablaufs
durch die W iederholung, die ein Eingedenken in die V er
gangenheit nahelegt. So bildet die Statik des zweiten G e
schehens nicht nur den erwünschten Gegensatz zum ersten,
sondern weist, indem sie zum Erinnern auffordert, ge
radezu auf jenes hin:
Charles Eine Bären kälte heute, das muß man wohl
sagen. A n solchen Tagen pflegte ich mit
meinem V ater Schlittschuh laufen zu gehn.
U nd Mutter kam aus der Kirche zurück
und sagte -
Geneviève träumerisch: Ich weiß. Sic sagte: >So eine
schöne Predigt. Ich mußte in einem fort
weinen.<
Leonora W arum weinte sie denn?
Geneviève In ihrer Generation hat man immer bei
Predigten geweint. D as w ar damals so.
Leonora W irklich, Geneviève?
Geneviève Sie mußten in die Kirche gehn, seit sie
K inder gewesen waren, und vermutlich
haben Predigten sie an ihre V äter und
Mütter erinnert, genau so wie ein W eih
nachtsmahl uns. Besonders in einem alten
H aus wie diesem hier.1*
Deutlicher noch w ird diese D oppelfu n ktion der W ieder
holung in den Gesprächen. W ährend der A b la u f der
neunzig Jah re durch kurze N ennung von immer neuen
Ereignissen zu W ort kommt, wiederholen sich beim W eih
nachtsmahl dieselben fast formelhaften Sätze. W ieder und
wieder w ird die Predigt gelobt16, mit einer traditionellen
W endung Wein eingeschenkt17, vom Rheumatismus eines
Bekannten gesprochen oder das Dienstmädchen zum Ser
vieren gerufen. Durch diese W iederholungen hebt sich das
Weihnachtsgeschehen als ein sich gleichbleibendes vom
neunzig Jah re umfassenden V organg ab, bringt ihn aber
zugleich selber zum Ausdruck im Wechsel der N am en (des
Pfarrers, des kranken Bekannten, des Dienstmädchens),
wie auch als W iederholung an sich, die ohne Zeitablauf
dazwischen ja sinnlos sein müßte. Auch die dramatis per
sonae zeigen die durchgehende D ualität von V eränder
lichem und Glcidibleibendem, indem den sidi ablösenden
vier Generationen die statische Gestalt des im H ause
wohnenden >armen V erwandtem gegenübergestellt wird,
die nur einmal die Person wechselt. U nd schließlich liegt
auch dem szenischen Stil diese Zweiheit zugrunde. Dem
Weihnachtsmahl entspricht ein realistisches Bühnenbild:
»Das Eß zimmer im H aus der Familie Bayard. Parallel
zu den Rampenlichtern und ganz nahe an sie herangerückt
ein langer Tisch, für das Weihnachtsmahl gedeckt und
aufgeputzt. A m Kopfende, rechts vom Zuschauer, der
Plat z des Vorschneidenden; vor ihm ein großer gebratener
Truthahn. Eine T ü r links hinten führt in die D iele.« D ie
ser Realismus w ird aber durchbrochen von den Symbolen
des Kommens und Vergehens in der Z eit: »Gan z links,
dicht am Proszeniumspfeiler, eine seltsame, mit Girlanden
aus Blumen und Früchten gezierte Pforte. Genau gegen
über eine gleiche Pforte, aber mit schwarzem Sam t aus
geschlagen und verhängt. D ie beiden Pforten versinnbild
lichen Geburt und T od.«18 U nd wie diese zwei Portale
dem realistischen Bühnenbild übergangslos vorangestellt
sind, so verwandelt sich das wenn auch requisitenlose, so
doch >natürliche< Spiel der A kteure immer wieder in ein
symbolisches: D ie Geburt der K inder vertritt ihr H erein
kommen durch die von Früchten und Blumen umrankte
Pforte; eine jahrelang dauernde schwere K ran k heit wird
angezeigt, indem sich der K ran k e vom Tische erhebt, sich
dem schwarz verhüllten Portal nähert und davor zögernd
verweilt; das A ltern symbolisiert das weiße H aar, das
man als Perücke sich fast unbemerkt aufsetzt; das Sterben
schließlich der Exitus durch das schwarze Tor. Erst durch
diese schlichte symbolische Szenik, die sich als episch-stell
vertretende dem dramatischen Illusionismus gegenüber
stellt, erweist sich das Stück, das bislang unter technischem
Aspekt als dramatisierte Montage bezeichnet worden ist,
in seinem wahren Wesen: als profanes Mysterienspiel von
der Zeit.
18
Einleitung
1 A r is t o t e l es, U b e r d ie D i c h t k u n s t , H sg . A . Gudem an. P h i l o s. B i b i .
B d . i , L e i p z i g 1 9 2 1 , p . 37^
2 v g l . G o e t h e , Ü b e r E p isc h e u n d D r a m a t isc h e D i c h t u n g , so w i e S c h i l l e r
a n G o e t h e a m 2 6. D e z . 17 9 7 .
3 H e g e l , S ä m t li c h e W e r k e, J u b i l ä u m s a u sg a b e , B d . 8, p . 30 3.
4 e b e n d a , p . 302.
5 T h . W . A d o r n o , P h i l o s o p h i e d e r ne ue n M u si k . T ü b i n g e n 1949 , p . 28.
6 vgl. p. l i .
7 G . L u k á cs, D i e T h e o r i e des R o m a n s. B e r l i n 1920 , p . 36 . N e u a u f l a g e :
N e u w i e d - B e r l i n 19 63.
8 R . P e tsc h , Wesen u n d F o r m e n d e r E r z ä h l k i m s t . H a l l e 1934 .
Das D rama
1 v g l . z u m F o l g e n d e n : H e g e l , V o r lesu n ge n ü be r d i e Ä s t h e t i k , a. a. O .
B d . 14 , p . 479 ff.
2 v g l . d i e B est i m m u n ge n d es d r a m a t isc h e n S t i l s b e i E . S t a i g e r , G r u n d
b e g r i f fe d e r P o e t i k . Z ü r i c h 1946.
i Ibsen
1 H ö l d e r l i n , S ä m t li c h e W e r k e. G ro ß e St u t tgar t e r A u sg a b e , B d . 11 / r ,
P- 373 -
2 A r is t o t e l es, a. a. O . , c . 1 1 , 2. V g l . V e r f . : Versuch ü be r d as T r a g isc h e.
F r a n k f u r t a. M . 19 6 1, p . 65 ff.
3 V e r s 353 . Ü b e rs. E . S t a i g e r , D i e T r a g ö d i e n d es S o p h o k l es. Z ü r i c h 1944.
4 I bse n , J o h n G a b r i e l B o r k m a n . Sä m t l i c h e W e r k e , F isch er , B e r l i n o. J .
B d . 9, p . 87.
j e b e n d a , p . 128 .
6 e b e n d a , p # 144.
7 e b e n d a , p . 92.
8 e b e n d a , p . 130 .
9 e b e n d a , p . 90.
10 e b e n d a , p . 94.
11 e b e n d a , p. 128 .
12 e b e n d a , p . 135 .
13 e b e n d a , p . 145.
14 e b e n d a , p . 146 .
15 e b e n d a , p . 164.
16 G . L u k á cs, D i e T h e o r i e des R o m a n s, p . 127.
17 e b e n d a , p . 13 s .
18 e b e n d a , p . 135 .
19 v g l . R i l k e , D i e A u f z e i c h n u n g e n des M a l t e L a u r i d s B r i g g e . L e i p z i g
19 27 , p . 9 8 -1 0 2 .
20 V g l . V e r f . , V ersuch ü b e r d as T r a g isc h e, a. a. O . , p . 10 8 f .
21 R i l k e , a. a. O . , p . 1 0 1.
22 Z i t i e r t i n : G . L u k á c s, 2 « r S o z i o l o g i e d es m o d e r n e n D r a m a s, A r c h i v
f ü r So z i a l w isse n s d i a f t u n d S o z i a l p o l i t i k , B d . 38 ( 1 9 14 ) . V g l . a uch S c h r i f
t en z u r L i t e r a t u r S o z i o l o g i e . H sg . P . L u d z . N e u w i e d 19 6 1, p . 2 6 1-2 9 J .
2 Tschechow
1 Tsc h ec h o w , D r e i S c h w est e r n . J . L a d y s d i n i k o w , B e r l i n o. J . p . 60.
2 e b e n d a, p . 24 f .
3 e b e n d a , p . 45.
4 e b e n d a, p . 4 6.
5 e b e n d a , p . 8, O r i g i n a l i n d er erst e n P e rso n .
6 e b e n d a , p . 30.
7 e b e n d a , p # 75.
8 G . L u k á cs, Z u r S o z i o l o g i e des m o d e r n e n D r a m a s, a. a. O . , p . 6 / 8 f.
9 e b e n d a , p . 679.
10 D r e i S c h w es t e r n , p . 22.
11 e b e n d a , p . 37 ff.
3 Strindberg
1 St rin dberg, Sa m lade Sk riß er. Bd. iS . Zitiert und ü b e rse t z t a u s:
C . E . D a h ls t r ö m , S t r i n d b e r g ' s D r a m a t i c E x p r essi o n is m . A n n Arbor
1930 , p . 99.
2 S t r i n d b e r g , D e r V a t e r. G esa m t a u sg a b e , ü b ers. E . S d i c r i n g . M ü n d i e n
19 0 8 -19 2 8 , B d . 3, p. 37.
3 v g l . p . 17 f .
4 D e r V a t e r, p . 58.
5 e b e n d a , p . 58.
6 R i l k e , a . a. O . , p . 1 0 1 .
7 G e sa m t a u sg a b e , B d . 10 , p . 177 f.
8 v g l . D a h ls t r ö m , a . a. O . , p . 49 f f ., p . 124 ff.
9 G e sa m t a u sg a b e , B d . $, p . 7.
10 e b e n d a , p . 52.
11 S t r i n d b e r g , E i n T r a u m s p i e l . Ü b e rs. W . R e i d i , B ase l 1946', p . 46.
12 e b e n d a , p . 32 f.
13 e b e n d a , p . 90.
14 e b e n d a , p . j 7.
15 e b e n d a , p . 62 f .
16 S t r i n d b e r g , G esp e n s t e rso n a t e . Ü b e rs. M . M a n n , I n s e l-B ü d i e r e i N r . 293,
p . 12 .
17 e b e n d a , p . 24.
18 e b e n d a , p . 42.
4 Maeterlinck
1 M a e t e r l i n c k , L es A v e u g l e s. T h é â t r e I - I I , B r u x e l l es 19 10 . D e u tsc h : D i e
B l i n d e n . U b e rs. L . v . Sc h l ö z e r , M ü nc h e n o. J . , p . 9 f.
2 e b e n d a , p . 10 f .
3 e b e n d a , p . 23 f.
4 ebe n da, p. 11 .
5 L es A v e u g l e s , p . 10 4; d e u tsc h: p . 4 1.
6 M a e terlinck, I n té rieu r. A . a. O .
D c u tsd h : D a h e i m . Ü b e rs. G . St o c k h a use n , B e r l i n 1899, p . 66.
7 e b e n d a , p . 87 f .
8 e b e n d a , p . 76 f .
5 H auptmann
1 H a u p t m a n n , D i e W ebe r . G esa m m e l t e W e r k e , V o l k sa u sg a b e , B e r l i n 19 17 ,
B d . i , p . 375 .
2 e b e n d a , p . 384.
Ü berleitung
1 G . L u k á cs, D i e T h e o r i e des R o m a n s , p . 127 .
2 H e g e l , V o r lesu n ge n ü b e r d i e Ä s t h e t i k , a . a . O . B d . 14 , p . 324 .
3 vgl. V erf., Friedrich Schlegel und die romantische Ironie. Mit
einer Beilage über Ludwig Tieck. I n : Satz und Gegensatz.
Fran kfurt a. M. 1964.
4 E . S t a i g e r , G r u n d b e g r i f f e d e r P o e t i k . Z ü r i c h 1946 , p . 66.
5 R . K a ss n e r , D a s p h ysi o g n o m isc h e W e l t b i l d ( D a r i n : E r i n n e r u n g e n a n
H o f m a n n s t h a l ). M ü nc h e n 1930 , p . 257 .
6 Naturalismus
I v g l . p . 4 1.
7 Konversationsstück
i v g l . E . S t a i g e r , D e r S c h w i e r i g e . I n : M e is t e r w e r k e d eu tsc h e r S p r a c h e.
Z ü r i d i 19 43.
8 Einak ter
1 G . L u k á cs, Z u r S o z i o l o g i e d es m o d e r n e n D r a i n a s, a . a. O . , p . 6 81.
2 v g l . p . 44 f .
3 S t r i n d b e r g , D e r E i n a k t e r . I n : E l f E i n a k t e r . M ü nc h e n 19 18 , p . 340 .
4 S c h e l l i n g , P h i l oso p h isc h e B r i e f e ü b e r D o g m a t is m u s u n d K r i t i c is m u s.
Z e h n t e r B r i e f . I n : P h i l oso p h isc h e S c h r if t e n , B d . 1 . L a n d s h u t 18 0 9 .
V g l . V e r f . , Versuch ü b e r d a s T r a g isc h e , a . a. O . , p . 13 f f .
5 St r i n d b e r g, D e r E i n a k t e r , p . 34 1.
1 8 Erinnerung (Miller)
1 v g l . p . 28.
2 V g l . p . 80.
3 A k t 2, Sz e n e 2.
4 M i l l e r , D e a t h o f a S a l es m a n , P oc k e t B o o k , L o n d o n 19 52, p . 34.
D e u tsc h : D e r Tod des H a n d l u n gs r e ise n d e n . Ü b e rs. F . B r u c k n e r . H i e r
n ac h d e r O r i g i n a l a u sg . z i t i e r t u n d t e i l w e ise neu ü b e rse t z t .
5 e b e n d a , p . 35.
6 v g l . p . 37 f .
7 v g l . p . 31.
8 D e a t h o f a S a l es m a n , p . 124 . Sc h l u ß sä t z e n ich t z i t i e r t .
A b e n d r o t h , S o z ia lg esc h . d. e u r o p . A r b e i t e r b e Ü b e r J ü r g e n B e c k e r 552
w e g u n g xo 6 B e c k e t t , A u s ein e m a u fg ege b . W e r k 145
A b e n d r o t h , E i n L e b e n 820 B e c k e t t , F i n d e p a r t ie / E n d sp i e l 96
A c h t e r n b u sc h , L ’ E t a t c ’ est m o i 551 M a t e r ia li e n z u m >E ndspiel< 286
A d a m , S ü d a fr i k a 343 B e c k e t t , D a s le t z t e B a n d 389
A d o r n o , D r e i St u d ie n z u H e g e l 38 B ec k ett, W arten auf G o d o t 3
A d o r n o , E i n g r i f f e ro B e c k e t t , G l ü c k l i c h e T a g e 849
a d o r n o , K r i t i k 469 B e i t r ä g e z u r m a rx is t . E r k e n n t n is t h e o r i e 349
A d o r n o , J a r g o n d. E ig e n t l i c h k e i t 9 1 B e n ja m i n , D a s K u n s t w e r k 28
A d o r n o , M o m e n t s m u sic a u x 54 B e n ja m i n , Ü b e r K i n d e r 3 9 1
A d o r n o , O h n e L eitb ild 201 B e n ja m i n , K r i t i k d e r G e w a l t 10 3
A d o r n o , S t i c h w o r t e 347 B e n ja m i n , S t ä d t e b il d e r 17
A d o r n o , Z u r M e t a k r i t i k d e r E r k e n n t n is t h e o B e n ja m i n , V e rs u c h e ü b e r B r e c h t 17 2
r i e 590 B e rg e r , U n t e rs u c h u n gs m e t h o d e u . so z ia le
A d o r n o , G e se llsc h a f ts t h e o r i e u. K u l t u r 772 W ir k lic h k e it 7 12
A gg r e ss i o n u n d A n p a ss u n g 282 B e rg m a n , W il d e E r d b e e r e n 79
A l f f , D e r B e g r i f f F a sc h is m u s 456 B e r n h a r d , A m r a s 14 2
A l f f , M a t e r ia li e n z u m K o n f i n u i t ä t sp r o b l e m B e r n h a r d , F e s t f ü r B o r is 440
714 B e r n h a r d , P r o sa 2 13
A l t h u ss e r , F ü r M a r x 737 B e r n h a r d , U n g e n a c h 279
A l t v a t e r / B a ss o / M a t t i c k / O f f e u. a., R a h m e n B e r n h a r d , W a t t e n 353
b e d i n g u n g e n 824 U b e r T h o m as B ern h ard 401
A n d e r sc h , D i e B l i n d h e i t d es K u n s t w e r k s 13 3 B e r t a u x , H ö l d e r l i n u. d. F r a n z ö s . R e v o l . 344
A n t w o r t e n a u f H . M a r c u se 26,3 B e r u fsb i l d u n gs r e f o r m , h rsg. v . C . O f f e 7 6 1
A r c h i t e k t u r als I d e o lo g i e 243 B la t t e r , G e n o r m t e T a g e 858
A r c h i t e k t u r u . K a p i t a l v e r w e r t u n g 638 B l a n k e u . a., B ü rg e r l i c h e r Staa t 8 61
Ü b e r H . C . A r t m a n n 541 B lo c h , A v i c e n n a 22
A r z t u . P a t i e n t in d e r I n d u st r ieg ese llsc h a f t , B l o c h , Ä s t h e t i k d es V o r -S c h e i n s I 7 2 6
h rsg. v . O . D ö h n e r 643 B l o c h , Ä s t h e t i k d es V o r -S c h e i n s I I 732
A s p e k t e d e r M a rxsc h e n T h e o r i e I 632 B l o c h , D a s a n t i z ip ie r e n d e B e w u ß ts e i n 585
A s p e k t e d e r M a rxsc h e n T h e o r i e I I 633 B lo c h , C h r is t i a n T h o m a s i u s 19 3
A u gs t e i n , M e i n u n g e n 2 1 4 B l o c h , D u r c h d ie W ü st e 74
A u t o n o m i e d e r K u n s t 592 B lo c h , Ü b e r H e g e l 4 13
A u t o r e n k o l l e k t i v T e x t i n t e r p r e t a t i o n . . ., P r o B l o c h , P ä d ag o g ic a 455
je k t a r b e i t als L e r n p r o z e ß 675 B l o c h , T ü b i n g e r E i n l e i t u n g in d ie P h il oso p h ie
B a r a n / S w e e z y , M o n o p o l k a p i t a l [in A m e r i k a ] I 11
636 B lo c h , T ü b i n g e r E i n l e i t u n g in d ie P h il o so p h i e
B art h es, M y t h e n d es A l l t a gs 92 I I 58
B a r t h es, K r i t i k u n d W a h r h e i t 218 B lo c h , Ü b e r K a r l M a r x 29 1
B a sa g lia , F ., D i e a b w e ic h e n d e M e h r h e i t 537 B lo c h , V o m H a s a r d z u r K a t a s t r o p h e 534
B a sa g lia , F . ( H rsg .) , D i e n egie rt e I n s t i t u t io n B lo c h , W i d e rs t a n d u n d F r i e d e 257
B l o c k , A u sg e w ä h l t e A u fs ä t z e 7 1
6 5 5.
B a sag lia , F . ( H rsg .) , W as ist P sy c h i a t r i e ? 708 B l u m e n b e rg , K o p e r n i k a n . W e n d e 13 8
B a ss o , L . , G e se l lsc h a f ts fo r m a t io n u. S ta a ts B ö h m e , S o z .- u . W ir tsc h a f tsg esc h . 253
fo r m 720 B o c k , G esc h i c h t e d es »li n ken R a d i k a lis m u s< in
B a u d e la i r e , T a b l e a u x P a r isi e n s 34 D e u tsc h la n d 645
B e c k e r , E . / J u n g b l u t , S t r a tegie n d e r B i l d u n g s B o e r , L o d e w i j k d e, T h e F a m i l y 760
p r o d u k t io n 55 6 B ö c k e l m a n n , T h e o r i e d e r M asse n k o m m u n i k a
B e c k e r , H . , B il d u n gsfo r sc h u n g 483 t io n 6 58
B ec k er, J., F eld er 61 d u B o is - R e y m o n d , B . S ö l l , N e u k ö l l n e r Sc h u l
B ec k er, J., R ä n d er 351 b u c h , 2 B ä n d e 681
B e c k e r , J . , U m g e b u n g e n 722 d u B o is - R e v m o n d , M ., S t r a tegie n k o m p e n sa -
to r. E r z i e h u n g 507 B r e c h t -Ja h r b u c h 19 74 758
tlu B o is -R e y m o n d , V e r k e h rsfo r m e n 830 B r e c h t -Ja h r b u c h 19 75 797
B o n d , G e r e t t e t / H o c h z e i t d. P a p s t es 4 6 1 B r e c h t -Ja h r b u c h 19 7 6 873
B ra c k e r t , B a u e r n k r i e g 782 B r e c h t , D r e i L e h r s t ü c k e 8 17
B ra n d t u. a., Z u r F r a u e n fr a g e im K a p i t a l is B r e c h t im G e sp r ä c h , h rsg. v o n W e r n e r H e c h t
m us 581
B r a n d ys, G r a n a d a 16 7
771
B r e c h ts M o d e l l d e r L e h r s t ü c k e , h rsg. v o n R a i
B ra u n , G e d i c h t e 397 n e r S t e i n w eg
B ra u n , E s g e n ü g t n ic h t d ie e i n fa c h e W a h r h e i t B r e d e u . a., D e t e r m i n a n t e n d. W o h n u n gsv e r
799 so rg u n g 745
B re c h t , A n t ig o n e / M a t e r ia li e n 13 4 B r e d e u . a., P o l i t is c h e Ö k o n o m i e d. B o d e n s
B re c h t , A r t u r o U i 14 4 868
B re c h t , A u sg e w ä h l t e G e d i c h t e 86 B r e d e k a m p , K u n s t als M e d i u m so z i a l e r K o n
B r e c h t , B a a l 17 0 fl i k t e 763
B re c h t , B a a l d e r aso z ia le 248 M a t e r ia li e n z u H . B r o c h s >D ie Sc h lafw a n d ler«
B re c h t , B r o t l a d e n 339
B re c h t , D a s V e r h ö r d es L u k u l l u s 740
571
B r o o k s , P a r a d o x i e im G e d i c h t 12 4
B re c h t , D e r gu te M e n sc h v. Se z u a n 73 B r u s, F u n k t io n s p r o b l e m e d. so z ia lis t . W i r t
M a t e r ia li e n z u > D er gu te M e n sc h . . .< 247 sc h a f t 472
B r e c h t , D e r T u i -R o m a n 603 B r u s, W ., S o z ia list isc h es E ig e n t u m 8 01
B r e c h t , D i e D r e ig r o sc h e n o p e r 229 B u b n e r , D i a l e k t i k u. W isse n sc h a f t 597
B r e c h t , D i e h e ilige Jo h a n n a d e r S c h la c h t h ö fe B ü rg e r , D i e fr a n z ö s. F r ü h a u f k l ä r u n g 525
113
B r e c h t , D i e h e ilige Jo h a n n a / F r ag m e n t e u n d
B ü rg e r , T h e o r i e d e r A v a n tg a r d e 727
B u l t h a u p , Z u r g ese llsc h a f t l. F u n k t io n d e r N a
V a r i a n t e n 427 t u r w isse n sc h a f t e n 670
B r e c h t , D i e M a ß n a h m e 4 15 B u r k e , D i c h t u n g als sy m b o l . H a n d l u n g 15 3
B r e c h t , D i e T a g e d e r C o m m u n e 16 9 B u r k e , R h e t o r i k in H i t l e rs >M ein K a m pf< 2 3 1
B r e c h t , F u r c h t u. E l e n d d. 3. R e i c h e s 392 B u sc h , D i e m u lt i n a t io n a le n K o n z e r n e 7 4 1
B r e c h t , G e d i c h t e u. L i e d e r aus S t ü c k e n 9 C a r d o s o / F a l e t t o , A b h ä n g ig k e i t 841
B r e c h t , H e r r P u n t ila 105 C a s p a r D . F r i e d r i c h u. d. d t. N a c h w e l t , h rsg.
B r e c h t , I m D i c k i c h t d e r S tä d te 246 v. W . H o f m a n n 777
B r e c h t , Ja s a g e r - N e i n s a g e r 17 1 C e l a n , A u sg e w ä h l t e G e d i c h t e 262
B r e c h t , D i e G e sc h ä f t e d es J u l i u s C ä s a r 332 U b e r P a u l C e l a n 495
B r e c h t , K a u k a s is c h e r K r e i d e k r e is 31 C h a sse g u e t -S m i rg e l ( H rsg ), P sy c h o a n a lys e
M a t e r ia li e n z u m > K reidek reis< 15 5 d e r w e ib li c h e n Sex u a li t ä t 697
B r e c h t , K u h l e W a m p e 362 C h o m s k y , A u s S t a a tsra iso n 736
B r e c h t , L e b e n d es G a l i l e i 1 C l a a s , D i e p o li t isc h e Ä s t h e t i k 832
M a t e r ia li e n z u > Leben d es G alilei< 44 C l e m e n z , G ese l lsc h a f t l . U r sp r ü n g e d es F a
B r e c h t , L e b e n E d u a r d s I I . 245 sc h ism u s 550
B r e c h t , S ta d t M a h a g o n n y 21 C o o p e r , P sy c h i a t r i e u. A n t i-P s y c h i a t r i e 497
B r e c h t , M a n n ist M a n n 259 C ór d o v a / M ic h e le n a, L a tein a m erik a 3 11
B r e c h t , M u t t e r C o u r a g e 49 C r e e l e y , G e d i c h t e 227
M a t e r ia li e n z u > M u tter C o u rage< 50 D a lle m ag n e , D i e G r e n z e n d e r W i r tsc h a f t sp o
M a t e r ia li e n z u >D ie M ut ter< 305 li t i k 730
B r e c h t , D i e M u t t e r (R eg ie b u c h ) 5 17 D a m u s, E n t sc h e i d u n gss t r u k t u r e n in d er
B r e c h t , U b e r R e a lis m u s 485 D D R - W i r t s c h a f t 649
B r e c h t , Ü b e r d. B e r u f d. Sc h a u sp i e le rs 384 D e l e u z e / G u a t t a r i, K a f k a 807
B r e c h t , S c h w e y k im z w e i t e n W e l t k r ie g 13 2 D e t e r m i n a n t e n d e r w es t d e u tsc h e n R e s t a u r a
M a t e r ia li e n z u >Sc h w e y k im z w e i t . W elt k rieg< t io n 19 4 5 -19 4 9 575
604 D e u tsc h e u n d Ju d e n 19 6
B rec h t, D ie G esic h te r d er Sim o n e M ach ard D o b b , O r g a n is . K a p i t a l is m u s 16 6
369 D ö b e rt, R . / N u n n e r- W i n k le r, G ,. A d o les
B r e c h t , U b e r P o l i t i k u n d K u n s t 442 z e n z k r ise u n d I d e n t i t ä tsb i l d u n g 794
B r e c h t , U b e r ex p e r i m e n t . T h e a t e r 377 D o rs t , E is z e i t 6 10
B r e c h t , T r o m m e l n in d e r N a c h t 490 D o r s t , T o l l e r 294
B r e c h t , U b e r L y r i k 70 U b e r T a n k r e d D o r s t ( W e r k b u c h ) 7 13
B r e c h t , G e d i c h t e in 4 B ä n d e n 8 35-38 D re c h se l u. a., M asse n z e i c h e n w a r e 501
D u r a s , G a n z e T a g e in den B ä u m e n 80 F r isc h / H e n t ig , Z w e i R e d e n 874
D u r a s , H i r o s h i m a m o n a m o u r 26 U b e r M a x F r isc h 404
E c k e n sb e rg e r , S o z ia lisa t io n sb e d i n g u n g e n d. U b e r M a x F r isc h I I 852
ö ffe n t l . E r z i e h u n g 466 F r i t z sc h e , P o li t isc h e R o m a n t i k 778
E i c h , A b g e le g e n e G e h ö f t e 288 F r o m m , S o z i a l p sy c h o lo g i e 425
E i c h , B o tsc h a f t e n d es R eg e n s 48 F u c i k , R e p o r t a g e u n t e r d e m S t r a n g g esc h r ie
E i c h , M ä d c h e n aus V i t e r b o 60 b e n 854
E i c h , Se t ü b a l / L a z e r t is 5 F u e g i / G r i m m / H e r m a n d ( H rsg .) , B r e c h t -Ja h r -
E i c h , M a r io n e t t e n sp i e le / U n t e r W asse r 89 b u c h 19 7 4 758
U b e r G ü n t e r E i c h 402 G a s t a r b e i t e r 539
E ic h e n b a u m , T h e o r i e u . G e sc h . d. L i t e r a t u r G e fe ss e l t e Ju g e n d / F ü rs o rg e e r z i e h u n g 5 14
G e iss, G e sc h i c h t e u. G esc h i c h ts w isse n s c h a f t
E is n e r , So z i a l is m u s als A k t i o n 773 569
E l i o t , D i e C o c k t a i l P a r t y 98"' G e r m a n is t i k 204
E l io t , D e r F a m ilie n t ag 15 2 G e se l lsc h a f t , B e i t r ä g e z u r M a rxsc h e n T h e o r i e
E l i o t , M o r d im D o m 8 Î 695
E l i o t , W as is t e in K la ss i k e r? 33 G e se l lsc h a f t , B e i t r ä g e z u r M a rxsc h e n T h e o r i e
E n z e n s b e r g e r , B li n d e n s c h r i f t 2 1 7
11 731
E n z e n s b e r g e r , D e u ts c h la n d 203 G e se l lsc h a f t , B e i t r ä g e z u r M a r xsc h e n T h e o r i e
E n z e n s b e r g e r , E i n z e l h e i t e n I 63
111 739
E n z e n s b e r g e r , E i n z e l h e i t e n I I 87 G e se l lsc h a f t , B e i t r äg e z u r M a rxsc h e n T h e o r i e
E n z e n s b e r g e r , L a n d essp r a c h e 304 I V 764
E n z e n s b e r g e r , D a s V e r h ö r v o n H a b a n a 553 G e se l lsc h a f t , B e i t r äg e z u r M a rxsc h e n T h e o r i e
E n z e n s b e r g e r , P a l a v e r 696 V 787 ;
E n z e n s b e r g e r , D e r W eg in s F r e i e 759 G e se l lsc h a f t , B e i t r äg e z u r M a rxsc h e n T h e o r i e
U b e r H . M . E n z e n s b e r g e r 403 V I 806
E r k e n n t n is t h e o r i e , m a rx ist . B e i t r äg e 349 G e se l lsc h a f t , B e i t r äg e z u r M a r xsc h e n T h e o r i e
E s c h e n b u r g , U b e r A u t o r i t ä t 12 9 V I I 827
E u c h n e r , E g o is m u s u n d G e m e i n w o h l 6 14 G e se l lsc h a f t , B e i t r ä g e z u r M a r xsc h e n T h e o r i e
E x p r e ss i o n is m u s d e b a t t e , h rsg. v o n H . J. V III/IX
Sc h m i t t 646 G ese l lsc h a f tss t r u k t u r e n , h rsg. v. O . N e g t u. K .
F a ss b i n d e r , A n t i t e a t e r 443 M es c h k a t 589
F a ss b i n d e r , A n t i t e a t e r 2 560 G e sp r ä c h e m it E r n s t B lo c h , H r s g . v o n R a i n e r
F a ss b i n d e r , S t ü c k e 3 803 T r a u b u n d H a r a l d W iese r 798
F le isc h e r , M a rx is m u s u n d G e sc h ic h t e 323 G o e s c h e l / H e y e r / S c h m i d b a u e r , S o z io lo g i e d e r
M a t e r ia li e n z u M . F . F le i ß e r 594 P o l i z e i I 380
F ou cau lt, P s y c h o lo g i e u. G e is t e s k r a n k h e i t G o f f m a n , A s y l e 678
272 G o l d sc h e i d / S c h u m p e t e r , F i n a n z k r ise 698
F r a u e n a r b e i t - F r a u e n b e fr e i u n g, h rsg. v. A . G r a ss , H o c h w a ss e r 40
S c h w a r z e r 6 37 G r o l l , E r z i e h u n g 802
F r a u e n fr a g e im K a p i t a l is m u s 581 G u a t t a r i, P sy c h o t h e r a p i e 768
F r e r i c h s / K r a i k e r , K o n s t i t u t io n s b e d i n g u n g e n G u é r i n , A n a r c h is m u s 240
685 H a a v i k k o , Ja h r e 1 1 5
F r i e d e n s a n a lys e n 1 784 H a b e r m a s, L o g i k d. So z i a l w iss e n sc h f t . 4 8 1
F r i e d e n s a n a lys e n 2 834 H a b e r m a s, P r o t e s t b e w e g u n g u . H o c h s c h u l r e
F r i e d e n s a n a lys e n 3 847 f o r m 354
F r i e d e n s a n a lys e n 4 8 71 H a b e r m a s, T e c h n i k u. W isse n sc h a f t als I d e o
F r is c h , A u sg e w ä h l t e P r o sa 36 lo g i e 28 7
F r isc h , B i e d e r m a n n u. d. B r a n d s t i f t e r 4 1 H a b e r m a s, L eg i t i m a t io n sp r o b l e m e im S p ä t k a
F r isc h , D i e c h i n esisc h e M a u e r 65 p i t a lis m u s 623
F r isc h , D o n Ju a n o d e r D i e L i e b e z u r G e o m e H a c k s , D a s P o e t isc h e 544
tr ie 4 H a c k s , S t ü c k e n ac h S t ü c k e n 12 2
F r isc h , F r ü h e St ü c k e . Sa n ta C r u z / N u n si n ge n H a c k s , Z w e i B e a r b e i t u n g e n 47
sie w i e d e r 15 4 H a n d k e , D i e I n n e n w e l t 30 7
F r isc h , G r a f ö d e r l a n d 32 H a n d k e , K a sp a r 322
F r is c h , Ö f f e n t l i c h k e i t 209 H a n d k e , P u b l i k u m s b e s c h i m p f u n g 17 7
F r isc h , Z ü r i c h - T r a n s i t 16 1 H a n d k e, W in d u n d M eer 431
I l.tiu l k e, R i t t ü b e r d e n B o d e n se e 509 F a k tor< 538
I H u t Pe te r H a n d k e 518 H o r t l e d e r , G e se l lsc h a f ts b i l d d. I n ge n ie u rs 394
I ¡.i n n o v e r, R o s a L u x e m b u rg 233 H o r t l e d e r , I n g e n ie u r e in d e r I n d u st r i e g e se l l
H a r t ig / K u r z , Sp ra c h e als so z . K o n t r o l l e 543 sc h a f t 663
I l.iug, K r i t i k d. W a re n äs t h e t i k 5 13 H o r v a t , B . , D i e j u g o s l a w . G e se l lsc h a f t 561
I la u g, B est i m m t e N e g a t io n 607 ( H o r v á t h ) M a t e r ia li e n z u ö d ö n v. H . 436
1la u g, W a re n äs t h e t i k . B e i t r ä g e z u r D is k u ss i o n M a t e r ia li e n z u H . , > G esc h ic h te n aus d e m W ie-
657
H e c h t , Sie b e n S t u d ie n ü b e r B r e c h t 570
n erw ald < 533
M a t e r ia li e n z u H . , > G la u b e L i e b e H o ff n u n g<
H eg e l i m K o n t e x t 5 10 671
H ege ls P h i l o so p h i e 4 41 M a t e r ia li e n z u H . , > K asi m ir u n d K aroli n e< 6 11
H e i n e m a n n , P räs i d ia le R e d e n 790 Ü b e r Ö d ö n v. H o r v á t h 584
H e i n so h n / K n i e p e r , T h e o r i e d. F a m ilie n r e c h ts H r a b a l , T a n z s t u n d e n 12 6
H r a b a l , Z u g l a u f ü b e r w a c h t 25 6
747
H e i n so h n / K n i e p e r , S p i e l p ä d a g o g i k 809 ( H u c h e l) U b e r P e t e r H u c h e l 647
H e lle r , E . , N i e t z s c h e 67 H u f fsc h m i d , P o l i t i k d es K a p i t a ls 3 13
H e lle r , E . , St u d ie n z u r m o d e r n e n L i t e r a t u r 42 I m p e r ia lis m u s u n d st r u k t u re lle G e w a l t , h rsg.
H e n n i c k e ( H rsg .) , P r o b le m e d. S o z ia lis m u s i. v o n D . Se n g h a as 563
d. U b e rg a n gsg e se llsc h a f t e n 640 I n fo r m a t i o n ü b e r P sy c h o a n a ly s e 648
H e n n ig, T h ese n z. d t. S o z i a l- u . W ir tsc h a f t s I n te r n a t. B e z ie h u n g e n , P r o b l e m e d e r 593
gesc h i c h te 662 Ja e g g i, L i t e r a t u r u n d P o l i t i k 522
H e n r ic h , H e g e l im K o n t e x t 5 10 Ja h o d a u. a., D i e A r b e i tsl o se n v. M a r ie n t h a l
H erb ert, E in B arb ar 1 1 r 1 769
H e r b e r t , E i n B a r b a r 2 365 J a k o b s o n , K i n d e rs p r a c h e 330
H e r b e r t , G e d i c h t e 88 Ja u ß , L i t e r a t u rg esc h i c h t e 4 18
H e r m a n d , J . , V o n d e u tsc h e r R e p u b l i k 793 Jo h n s o n , D a s d r i t te B u c h ü b e r A c h i m 10 0
H esse , G e h e i m n isse 52 Jo h n s o n , K a rs c h 59
H e ss e , T r a c t a t v o m S t e p p e n w o l f 84 Ü b e r U w e Jo h n s o n 405
H il d e s h e i m e r , D as O p f e r H e l e n a / M o n o lo g ( Jo y c e , J . ) M a t e r ia li e n z u J . , > D ublin er< 357
11 8 Jo y c e , St., D u b l i n e r T a g e b u c h 2 1 6
H il d e s h e i m e r , I n t e r p re t a t io n e n z u Jo y c e u. Ju g e n d k r i m i n a l i t ä t 325
B ü c h n e r 297 K a l iv o d a , M a r x is m u s 373
H il d e s h e i m e r , M o z a r t / B e c k e t t 19 0 K a p i t a l is m u s, P e r i p h e r e r , h rsg. v o n D . Se n g
H il d e s h e i m e r , N a c h ts t ü c k 23 h aas 652
H il d e s h e i m e r , H e r r n W a lsers R a b e n 77 K a sa c k , D a s u n b e k a n n t e Z i e l 35
U b e r W o l fg a n g H i l d e s h e i m e r 488 K a sc h n i t z , B e sc h r e i b u n g e in es D o r f e s 188
H i r sc h , W iss.- t e c h n . F o r t sc h r i t t i. d. B R D K i n o , T h e o r i e d es 557
437
H i r s c h / L e i b f r i e d , W isse n sc h a f ts- u. B i l d u n gs
K i p p h a r d t , H u n d d es G e n e r a ls 14
K i p p h a r d t , Jo e l B r a n d 13 9
p o l i t i k 480 K i p p h a r d t , I n Sa c h e n O p p e n h e i m e r 64
H i r sc h , S t a a tsa p p a ra t u. R e p r o d . d es K a p i t a ls K i p p h a r d t , D i e So l d a t e n 273
7° 4 K i p p h a r d t , S t ü c k e I 6 59
H o b s b a w m , I n d u st r ie u n d E m p i r e I 3 15 K i p p h a r d t , S t ü c k e I I 677
H o b sb a w m , In d ustrie u n d E m p i r e I I 3 16 K i r c h e u n d K la ss e n b i n d u n g , h rsg. v. Y . S p ie
H o c h m a n n , T h ese n zu ein er G e m ein d e gel 709
p sy c h i a t r i e 6 18 K irc h h eim er, P o l i t i k u n d V e r f a ss u n g 95
H o ffm a n n - A x t h e lm , T h eo rie der k ü n st le r . K irc h h eim er, F u n k t io n e n d es Staates u . d.
A r b e i t 682 V e r fa ss u n g 548
H o f f m a n n , H . ( H rsg .) , P e rsp e k t i v e n k o m m u K ir c h h e i m e r , V o n der W eim arer D e m o k ra t ie
n a le r K u l t u r p o l i t i k 7 18 8 21
H o f m a n n , U n iv e rs i t ä t , I d e o lo g i e u. G e s e l l K lö c k n e r , A n n a 7 9 1
sc h a f t 26 1 K lu g e / N eg t , Ö ffe n t lic h k e it und E rfa h ru n g
H o n d r i c h , T h e o r i e d e r H e r r sc h a f t 599 639
H o r n , D r e ss u r o d e r E r z i e h u n g 19 9 K l u g e , L e r n p r o z e sse m i t t ö d lic h e m A u sg a n g
H o r n u. a., G e w a l t v e r h ä l t n iss e u. d. O h n 665
m a c h t d. K r i t i k 775 K l u g e , G e leg e n h e i tsa r b e i t e in e r S k l a v i n 733
H o r n ( H rsg .) , G r u p p e n d y n a m i k u. »Su bjek t. K n i e p e r , W e l t m a r k t 828
K o m m u n e i. d. Sta a tso rg a n isa t io n 68o 595 / 96
U b e r W o l fg a n g K o e p p e n 864 M a n d e l, D e r S p ä t k a p i t a lis m u s 521
K r a c a u e r , Stra ß e n in B e r l i n 72 M a r c u se , V e rs u c h ü b e r d ie B e fr e i u n g 329
K r a i k e r / F r e r i c h s , K o n s t i t u t io n s b e d i n g u n g e n M a r c u se , H . , K o n t e r r e v o l u t io n u. R e v o l t e
68 5 591
K r i t is c h e F r i e d e n s e r z ie h u n g 6 61 M a r c u se , K u l t u r u . G e se l lsc h a f t I 10 1
K r i t is c h e F r i e d e n s fo rs c h u n g 478 M a r c u se , K u l t u r u . G e se l lsc h a f t I I 135
K r o e t z , D r e i S t ü c k e 473 M a r c u se , T h e o r i e d e r G e se l lsc h a f t 300
K r o e t z , O b e r ö s t e r r e i c h u. a. 7 0 7 M a r c u se , Z e i t - M e ss u n g e n 770
K r o e t z , V i e r S t ü c k e 586 M a r x , D i e E t h n o lo g isc h e n E x z e r p t h e f t e 800
K r o l o w , A u sg e w ä h l t e G e d i c h t e 24 M a r x is t . R e c h ts t h e o r i e , P r o b l e m e d e r 729
K r o l o w , L a n d sc h a f t e n f ü r m ic h 14 6 M a r xsc h e T h e o r i e , A s p e k t e , I 632
K r o l o w , Sc h a t t e n g efe c h t 78 M a rxsc h e T h e o r i e , A s p e k t e , I I 633
U b e r K a r l K r o l o w 527 M a ssi n g , P o li t . S o z io lo g i e 724
K r o p o t k i n , I d e a le u n d W ir k l i c h k e i t 762 M a t t i c k , Sp o n t a n e i t ä t u n d O rg a n is a t io n 73 5
K ü h n , G r e n z e n d es W i d e rs t a n d s 5 31 M a t t i c k , B e i t r ä g e z u r K r i t i k d es G e l d e s 723
K ü h n , U n t e r n e h m e n R a m m b o c k 683 M a t z n er, J . ( H rsg .) , L e h r s t ü c k L u k á c s 554
K ü h n l / R i l l i n g / S a g e r , D i e N P D 3 18 M ayer, H ., A n m e r k u n g e n z u B r e c h t 14 3
K ü h n , G o l d b e rg - V a r i a t io n e n 795 M ayer, H ., A n m e r k u n g e n z u W ag n e r 18 9
K u l t u r p o l i t i k , K o m m u n a l e 7 18 M ayer, H ., D a s G e sc h e h e n u. d. S c h w e ig e n ..
K u n s t , A u t o n o m i e d e r 592 342
L a e r m a n n , u .a ., R e is e u n d U t o p i e 766 M a y e r , H . , R e p r äse n t a n t u. M ä r t y r e r 463
L a i n g , P h ä n o m e n o lo g i e d e r E r f a h r u n g 3 14 M a y e r , H . , Ü b e r P e t e r H u c h e l 647
L a i n g / C o o p e r , V e r n u n f t u n d G e w a l t 574 M e i e r , B e g r i f f > D em okratie< 387
L a i n g / P h i l l i p so n / L e e , I n t e r p e rs. W a h r n e h M e s c h k a t / N e g t , G ese l isc h a f t ss t r u k t u r e n 589
m u n g 499 M ic h e l, Sp r a c h lose I n t e ll ig e n z 270
L a n d a u e r , E r k e n n t n is u n d B e f r e i u n g 8 18 M ic h e ls, P o l i t . W i d e rs t a n d in d e n U S A 7 1 9
L e f e b v r e , H . , M a rx is m u s h e u te 99 M i t b est i m m u n g , K r i t i k d e r 358
L e f e b v r e , H . , D i a l e k t . M a t e r ia lis m u s 16 0 M i tsc h e r lic h , K r a n k h e i t als K o n f l i k t I 16 4
L e f e b v r e , H . , M e t a p h iloso p h ie 73 4 M i ts c h e r l i c h , K r a n k h e i t als K o n f l i k t I I 237
L e h r l i n gs p r o t o k o l l e 5 11 M i ts c h e r lic h , U n w i r t l i c h k e i t u n se r e r Stä d te
L e h r s t ü c k L u k á c s , h rsg. v. I . M a t z u r 554 12 3
L e i t h ä u se r / H e i n z , P r o d u k t io n , A r b e i t , S o z i a M it t e ls t r a ß , J . ( H rsg .) M e t h o d o lo g isc h e P r o
lisa t io n 873 b le m e 742
L e m p e r t , B e r u f l i c h e B i l d u n g 699 M o n o p o l u n d Staa t , h rsg . v. R . E b b i n g h a u se n
L e n h a r d t , B e r u f l i c h e W e i t e r b i l d u n g 744 674
L é v i-S t r a u ss , E n d e d. T o t e m is m u s 128 M o r a l u n d G e se l lsc h a f t 290
L i b e r m a n , M e t h o d e n d. W ir tsc h a f t sle n k u n g M o se r , R e p r e ss. K r i m . p sy c h i a t r i e 4 19
im S o z ia lis m u s 688 M o s e r / K ü n z e l , G e sp r ä c h e m it E i n g e s c h lo ss e
L i n h a r t o v á , G e sc h ic h t e n 14 1 n e n 375
L i t e r a t u r u n t e r r i c h t , R e f o r m 672 M o s t , K a p i t a l u n d A r b e i t 587
L i p p e , B ü rg e r l i c h e S u b je k t iv i t ä t 749 M ü n c h n e r R ä t e r e p u b l i k 17 8
L i t e r a t u r u n d L i t e r a t u r t h e o r i e , h rsg. v o n H o - M u k a r o v s k ÿ , Ä s t h e t i k 428
h e n d a h l u . P . H e r m i n g h o u s e 779 M u k a r o v s k ÿ , P o e t i k 230
L o r e n z , S o z ia lg esc h ic h t e d e r S o w j e t u n io n 1 N a p o l e o n i , Ö k o n o m . T h e o r i e n 244
654 N a p o l e o n i, R i c a r d o u n d M a r x , h rsg. v o n C r i
L o r e n z e r , K r i t i k d. p sy c h o a n a ly t . Sy m b o l b e - st in a P e n n a v a ja 702
g r i ffs 393 N e g t / K l u g e , Ö ff e n t l i c h k e i t u. E r f a h r u n g 639
L o r e n z e r , G eg e n st a n d d e r P sy c h o a n a ly s e 572 N e g t / M e sc h k a t , G ese l lsc h a f tss t r u k t u r e n 589
L o t m a n , S t r u k t u r d . k ü n st le r . T e x t e s 582 N e g t , K e i n e D e m o k r a t i e 8x2
L u k á c s , H e l l e r , M á r k u s u. a., I n d iv i d u u m u n d N e u e s H ö rs p i e l O - T o n , h rsg. v o n K . S c h ö
P r a x is 545 n i n g 705
L y o n , B erto lt B rec h t un d R u d yard K ip lin g N e u m a n n -S c h ö n w e t t e r , P s y c h o se x u e i l e E n t
804 w i c k l u n g 627
M a ja k o w s k i j , W ie m a c h t m a n V e rs e ? 62 N o ss a c k , D a s M a l u . a. E r z ä h l u n g e n 97
M a l k o w s k i , W as f ü r ein M o rg e n 792 N o ss a c k , D a s T es t a m e n t 1 1 7
M a n d e l, M a rx is t . W ir tsc h a f tst h e o r ie , 2 B ä n d e N o ss a c k , D e r N e u g i e r ig e 45
N o ss a c k , D e r U n t e rg a n g 19 R e c h ts t h e o r i e 729
N o ss a c k , Pse u d o a u t o b i o g r a p h . G lo ss e n 445 R u n g e , B o t t r o p e r P r o t o k o l l e 27 1
U b e r H a n s E r i c h N o ss a c k 406 R u n g e , F r a u e n 359
N y ss e n ( H rsg .) , P o i y t e c h n i k in d e r B R D ? 573 R u n g e , R e is e n ac h R o s t o c k 479
O b a l d i a , W i n d in d e n Z w e ig e n 15 9 R ü p k e , S c h w a n g e rsc h a f tsa b b r u c h 8 15
v. O e r t z e n , D i e so z . F u n k t io n d es st a a tsre c h t l. R u sse l l , P r o b l e m e d. P h i l o so p h i e 207
P o s i t i v is m u s 660 R u sse l l , W eg e z u r F r e i h e i t 447
O e v e r m a n n , S p ra c h e u n d so z . H e r k u n f t 519 Sac hs, D a s L e i d e n Isr a e ls 51
O f f e , S t r u k t u r p r o b le m e d. k a p i t a lis t . Staa t es S a n d k ü h le r , P r a x is u . G e sc h ic h tsb e w u ß tse i n
549 529
O f f e , B e r u fsb i l d u n gs r e fo r m 7 6 1 S a rr a u t e , S c h w e ig e n / L ü g e 299
O ls o n , G e d i c h t e 1 1 2 S c h ä fe r / E d e ls t e i n / B e c k e r , P r o b l e m e d . Sc h u le
O s t a i je n , G r o t e s k e n 202 (B e isp i e l O d e n w a l d sc h u le ) 496
P a r k e r , M e i n e S p ra c h e b in ic h 728 S c h ä fe r / N e d e l m a n n , C D U -S t a a t 370
P e r i p h e r e r K a p i t a l is m u s, h rsg. v o n D . Se n g- S c h e d le r, K i n d e r t h e a t e r 520
h aas 652 S c h e u g l / Sc h m i d t j r ., E i n e Su b gesc h ic h t e d.
P e rs p e k t i v e n d e r k o m m u n a le n K u l t u r p o l i t i k , F i l m s, 2 B ä n d e 4 7 1
h rsg. v . H . H o f f m a n n 7 18 S c h k lo w s k i j , S c h r i f t e n z u m F i l m 17 4
P i t o n , A n d e r s le b e n 767 S c h k lo w s k i j , Z o o 13 0
P o z z o l i , R o s a L u x e m b u rg 7 1 0 S c h la ffe r, D e r B ü rg e r als H e l d 624
P re u ß , L eg a li t ä t u n d P l u r a l is m u s 626 S c h la ffe r, St u d ie n z u m äst h e t isc h e n H is t o r is
P r i c e , E i n la n ges g l ü c k l. L e b e n 12 0 m u s 756
P r o b l e m e d. i n ter n . B e z ie h u n g e n 593 Sc h m i d t , O r d n u n gsf a k t o r 487
P r o b l e m e d . m a rx is t . R e c h ts t h e o r i e 729 Sc h m i t t , E x p r e ss i o n is m u s- D e b a t t e 646
P r o b l e m e d. S o z ia lis m u s u. d e r U b e rg a n gsg e - S c h n e i d e r / K u d a , A r b e i t e r r ä t e 296
se llsc h a f t e n 640 S c h n u r re , K a ss i b e r / N e u e G e d i c h t e 94
P r o b l e m e e i n e r m a te r ia l ist . Sta a tst h e o r ie , h rsg. S c h o le m , Ju d e n t u m 4 14
v. J . H i r s c h 6 17 Sc h ra m , D i e p e r m a n . R e v o l u t io n i. C h i n a 15 1
P r o je k t a r b e i t als L e r n p r o z e ß 675 Sc h ü t z e , R e k o n s t r u k t . d. F r e i h e i t 298
P r o k o p , M asse n k u l t u r u . Sp o n t a n e i t ä t 679 Sc h u le u n d Staa t i m 18 . u. 19 . J h . , h rsg. v. K .
P r o k o p U . , W e ib lic h e r L e b e n s z u sa m m e n h a n g H a r t m a n n , F . N y ss e n , H . W a l d e y e r 694
808 S c h w a r z e r ( H rsg .) , F ra u e n a r b e i t - F r a u e n b e
P r o ss, B il d u n gsc h a n c e n v. M ä d c h e n 3 19 f r e i u n g 637
P r ü ß , K e r n f o r sc h u n gs p o l i t i k i. d. B R D 7 15 S e c h e h a y e , T a g e b u c h e i n e r Sc h i z o p h r e n e n
P sy c h i a t r i e , W as ist . . . 708
P sy c h o a n a ly s e als S o z ia l w isse n sc h . 454
613
Seg m e n t e d e r U n t e r h a l t u n gs i n d u s t r ie 6 51
P sy c h o a n a ly s e , I n fo r m a t i o n ü b e r 648 Se n g h a as, R ü s t u n g u n d M a t e r ia lis m u s 498
P sy c h o a n a ly s e d. w e i b l . Sex u a li t ä t 697 Se n g h aas, W e l t w i r ts c h a f ts o r d n u n g 856
Q u e n e a u , M e i n F r e u n d P i e r r o t 76 Se t z e r, W a h lsy st e m in e n gla n d 664
R a j e w s k y , A r b e i ts k a m p fr e c h t 3 6 1 S h a w , C a e s a r u n d C l e o p a t r a 10 2
R e f o r m d. L i t e r a t u r u n t e r r ic h t s, h rsg. v. H . S h a w , D e r K a t e c h is m u s d. U m s t ü r z l e rs 75
B r a c k e r t / W . R a i t z 672 Sö ll / d u B o is - R e y m o n d , N e u k ö l l n e r Sc h u l
R e ic h e r t / S e n n , M a t e r ia li e n z u J o y c e >Ei n P o r b u c h , 2 B ä n d e 6 81
trä t d. K ü n st le rs* 776 S o h n -R e t h e l , G e is t ig e u. k ö r p e r l . A r b e i t 555
R e s t a u r a t i o n , D e t e r m i n a n t e n d. w es t d t . R . S o h n -R e t h e l , Ö k o n o m i e u. K l a ss e n s t r u k t u r d.
575 d t. F a sc h is m u s 630
R i t s e r t ( H rsg .) , Z u r W isse n s c h a f ts lo g i k 754 S o z ia list isc h e R e a l is m u s k o n z e p t io n e n 7 0 1
R i t t e r , H e g e l u . d. F r a n z ö s . R e v o l u t io n 1 1 4 S p a z i e r / B o p p , G r e n z ü b e rg ä n g e . P s y c h o t h e r a
R i t t e r - R ö h r , D . ( H rsg .) D e r A r z t , se i n P a t i e n t p ie 738
u n d d ie G e se l lsc h a f t 746 Sp iege l ( H rsg .) , K irc h e u. K l a sse n b i n d u n g
R o c k e r , A u s d. M e m o ir e n e in es d t. A n a r c h i 709
st e n 7 1 1 Sr a ffa , W a r e n p r o d u k t io n 780
R o ls h a u se n , W isse n sc h a f t 703 St e r n b e rge r , B ü rg e r 224
R o ssa n d a , U b e r D i a l e k t i k v. K o n t i n u i t ä t u. S t r asc h e k , H a n d b u c h w i d e r d as K i n o 446
B r u c h 6 87 St r e i k , T h e o r i e u n d P r a x is 385
R o ssa n d a / M a g r i, D e r la n ge M a rsc h 823 S t r i n d b e rg, E i n T r a u m s p ie l 25
R o t t l e u t h n e r ( H rsg .) , P r o b le m e d. m a rx ist . St r u c k , K la sse n lie b e 629
S w e e z y , T h e o r i e d. k a p i t a lis t . E n t w i c k l u n g W e b e r , U b e r d. U n gl e i c h h e i t d . B i l d u n gsc h a n
433
S w e e z y / H u b e r m a n , S o z ia lis m u s in K u b a 426
c e n in d e r B R D 6 0 1
W e h le r , G esc h i c h t e als H is t o r . S o z i a l W isse n
S z o n d i, U b e r e in e fre i e U n iv e rs i t ä t 620 sc h a f t 650
S z o n d i, H ö l d e r l i n -S t u d i e n 379 W e iss, A b s c h i e d v o n d e n E l t e r n 85
S z o n d i, T h e o r i e d. m o d . D r a m a s 27 W e iss, D r a m e n I 833
T a r d i e u , I m agi n ä r es M u se u m 1 3 1 W e iss, F l u c h t p u n k t 125
T e c h n o lo g i e u n d K a p i t a l 598 W e iss, G e sa n g v. L u si t a n isc h e n P o p a n z 700
T e ig e , L i q u i d i e r u n g d e r >Kunst< 278 W e iss, G e sp r ä c h d . d re i G e h e n d e n 7
T i b i , M i l i t ä r u . S o z ia lis m u s i. d . D r i t t e n W e l t W e iss, Je a n P a u l M a r a t 68
631
T i e d e m a n n , St u d ie n z . P h i l o so p h i e W a l t e r
M a t e r ia li e n z u > M arat/ Sade< 232
W e iss, R a p p o r t e 2 444
B e n ja m i n s 644 W e iss, Sc h a t t e n d es K ö r p e r s 53
» T h eor ie d e r A v a n tgard e< h rsg. v. W . M a r t i n U b e r P e t e r W e iss 408
L ü d k e 825 W e lle k , K o n f r o n t a t i o n e n 82
T o h i d i p u r ( H rsg .) , V e r fa ss u n g 822 W e l l e rs h o ff, D i e A u f l ö s u n g d es K u n s t b eg r i f fs
T o l e r a n z , K r i t i k d e r re i n e n 1 8 1 848
T o u l m i n , V o r a u ss i c h t u. V e rs t e h e n 292 W e ll m e r , G e se l lsc h a f ts t h e o r i e 335
T u r n ie r , N a c h p r ü f u n g e i n es A b s c h i e d s 57 W e s k e r , D i e F r e u n d e 420
T y n j a n o v , L i t e r a r . K u n s t m i t t e l 19 7 W e s k e r , D i e K ü c h e 542
U e d i n g , G l a n z v o l l e s E le n d . V e rs u c h ü b e r W es k e r , T r i lo g i e 2 15
K i t sc h u . K o l p o r t a g e 622 W i n c k l e r , S t u d ie z . g ese llsc h . F u n k t io n fa -
U n t e r h a l t u n gs i n d u s t r ie , Seg m e n t e d e r 6 5 1 sc h ist . Sp ra c h e 4 17
U s p e n s k i j , P o e t i k d e r K o m p o s i t io n 673 W i n c k l e r , K u l t u r w a r e n p r o d u k t io n / A u fs ä t z e
V o ss l e r , R e v o l u t io n v o n 18 4 8 2 1 0 z . L i t e r a t u r - u . S p r a c h s o z io lo g i e 628
V ys k o c il, K n oc h en 2 11 W ir t h , K a p i t a l is m u st h e o r i e in d e r D D R 562
W a lse r , A b s t e c h e r / Z i m m e rsc h la c h t 205 W i t t e ( H rsg .) , T h e o r i e d es K i n o s 557
W a ls e r , H e i m a t k u n d e 269 W i t tg e n st e i n , T r a c t a t u s 12
W a lse r , D e r S c h w a r z e Sc h w a n 90 W o l f , D a n k e sc h ö n 3 3 1
W a lse r , D i e G a l l i s t l’ sc h e K r a n k h e i t 689 W o l f , F o r t se t z u n g d es B e r i c h t s 378
W a lse r , E i c h e u n d A n g o r a 16 W o l f , m e in F a m i l i 5 12
W a ls e r , E i n F l u g z e u g ü b e r d. H a u s 30 W o l f , P i l z e r u n d P e l z e r 234
W a lse r , K i n d e rs p i e l 400 W o l f , A u f d e r S u c h e n ac h D o k t o r Q . 8 11
W a lse r , L es e e r fa h r u n g e n 10 9 W o l f , D i e G e f ä h r l i c h k e i t 845
W a lse r , L ü g e n g esc h ic h t e n 81 U b e r R o r W o l f 559
W a lse r , Ü b e r l e b e n sg r o ß H e r r K r o t t 55 W o l f f / M o o r e / M a r c u s e , K r i t i k d. re i n e n T o l e
W a lse r , W ie u. w o v o n h a n d e l t L i t e r a t u r 642 ra n z 1 8 1
U b e r M a r t i n W a lse r 407 Z o ll, D e r D o p p elc h ara k ter d er G e w e r k sc h a f
W as ist P sy c h i a t r i e ? , h rsg. v . F . B a sa g l i a 708 te n 8 16