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NE ALLZWECK NUTZNAHT

ZICKZACK
AUTOMATIK

superdoppia
Anweisungen fur Gebrauch und Pflege
Für Sie,werte Freundin, die Sie im Begriffe sind, lhre neueNähmoschine zu benülzen, hoben wir diese Broschüre
ousgeorbeitef.
Ein kurzer Überblick wird lhnen bestätigen, doss Sie mit dieser rfloschine ein Geräl erworben haben, dos iedes
Nähproblern ouf wirklich
einfocheYleise für Sie /ösen wird.
A/le wesentlichen Arbiiten können imHondumdrehen ongefertigtwerden, undes genügthierzu, doss Sie einen ein.
zigen Knopf drehen.
Wtr wünschen lhnen viele Johre der Zufriedenheit, do wir sicher sind doss Sie mit lhrer Nähmoschine endlich olle
Arbeiten verwirklichen können, von denen Sie irnrner geträumt hoben: ein Kleid für Sie oder lhre Lieben, neuc
Vorhänge, ein hübscfies Tischtuch. Notürlich können Sie ober ouch einen Strunpf ousbessern oder einen Soum in
Ordnung bringen.
Gonz gleich ob onspruchsvolle oder einfoche Arbeiten - immer werden sie ouf Ieichte und proktische Arl ousgeführt.
Denn von diesern Gedonken hoben wir uns beim Entwürf dieser Nähmoschine leiten lossen.

7714604-10
uürzLrcHE TtPs!
wtcHTrcE voRsrcHTsMAssREGELx ut-l scttÄDEN zu vERI{EIDEN :
- Die Spulenkopsel muss richtig eingesetzt werden (s. Seite l5), und zwor muss dos mit einem roten Punkt gekem-
zeichnete Kopselonholtestück in die Gobel einrqsfen.
- Drehen Sie ddn WAhlknopf nicht, wenn die Moschine stillsteht und die Nodel sich im Stoff befindet. Der Wühlknopf
I
konn ouch bei loufender Moschine betAtigt werden.

SO ERZIELEN SIE AUSGEZEICHNETE ERGEBNISSE:


t. - Set"en Sie die Nodel richtig ein (s. Seire 8), sonst können Sie nicht nöhen.
- Wöhlen sie dos für den Srofr seeisnete Crom: richren Sie sich hierbei noch den Angoben in der Tobelle ouf Seite 9.
- Wöhlen Sie die rjchtise Stichlönd für die ouszuführende Arbeit. Stellen Sie für norirqle Nöhre den Stichsrellerknopf
oul 2,5 oder 3; bei ällen ondeien Stichen und Ziernöhten wollen Sie die Anweisungen in den iewei l.igen Kopitein
beochten. _
. Verwenden Sie den geeigneten Nühfuss. Grundsötzlich gilt hier (s. ouch die einzelnen Kopitel):
fur leichte, mittlere und schwere Stoffer Metoll-Gelenknöhfuss mit ousgespqrter Sohle
für elosf ische oder moschenfeste Stoffe: Metoll-Gelenknöhfuss mit f locher Sohle
fur Stick- und Stopforbeiten: durchsichriger Stickfuss
fur Knopflacher: Knopflochfuss.
- Stellen Sie die Sponnungen gemöss den Angoben ouf Seite 17.
- Halten Sie die Föden bei Nohtbeginn wöhrend der ercten Stiche hinter deni Nöhfuss fest: Sie vermeiden hiermit,
doss sich Knoten ouf der Stoffunterseite bilden.
. Benützen Sie zum Longscmnöhen den Geschwindigkeitsregler, mit dem die Moschine ousgerüstef ist, stott doss
Sie den Druck ouf den Fussonlosser verringem. Sie vermeiden hiermit, doss sich dieser erwörmt und sporen
ousserdem Sfrom.
- Vergessen Sie nicht, doss die Bedienungsonleitung fur Sle geschrieben worden isf. Selbst wönn Sie bereits ondere
Nöhmoschinen benützt hoben, empfehlen wir lhnen, die Broschüre oufmerksom zu lesen und sie onhond des
lnholtsverzeichnisses donn zu Rote zu ziehen, wenn Sie eine nicht olltegliche Arbeit erledigen möchten.
Besonders wichtig sind die Kopitel über dos Einfödeln der Nodel, dos Einsetzen der $pule,in die Kopsel und der
Kopsel in den Greiferrsowie die Einstellung der Fodensponnung und dos Reinigen und Olen der lv{oschine.

3
f

l. Fodenhebel
2. Eingeboutes Nöhlicht
3. Nodeleinfödler
4. Abnehmbore Arbe its plotte
5. Zubchörschochtel i
19 6. Hoken für Koffer
7. Nöhfuss
+
8. Srichplotte
9. Umloufgreifer
3
10. Spulenkopsel
I l. Brillenho ltekloppe
12. Fobrik-Nurffipr
13. Fodenführung
14. Dreipos itionenscho l-
ter
15. Gornrollenf röger
9l 2 t4 17
16. Stichstellerknopf
.l7.
Rückwörtstoste
ACHTUNG !
Ziehen Sie vor Beginn der Wortungsorbeiten oder bei Austousch
18. Hondrod
von Zubehörteilen (Nöhfuss, Nodel, Stichplotte, Spule usw.) den Netzstecker
ous der Steckdose. 19. Kontrollfenster mit Ver-
Beqchten Sie diese Vorsichtsrmssnahme ouch donn, wenn Sie die Nöhorbeit fur grös serungs I inse
löngere Zeit unterbrechen. 20. Wöhlknopf

4
tl
I. ZUBEHÖR

Die Schochtel mit .dem mitgelieferten Zubehör ist gemöss der


Abbildung in einer bequemen und leicht zugönglichen Stellung in
der Arbeitsplotte uniergebrocht.
{ die Zubehörschochtel öffnen wollen, ohne sie gonz herous'
Wenn Sie
zunehmen, heben Sie sie leicht hoch und ziehen Sie sie noch
oussen. Wenn Sie sie hingegen vollkommen herousnehmen möchten
I,
müssen Sie sie gonz noch oben heben und donn herousziehen.

4
2. WICHTIGE RATSCHLAGE BEIM GEBRAUCH
DER MASC}IINE

- Prüfen Sie, ob die Moschine einwondfrei ouf dem Tisch oufliegt.


- Dos Hondrod muss sich immer in Richtung ouf die nöhende @o
Person drehen. @
- Setzen Sie nie die Moschine mit herobgelossenem Nöhfuss in Be'
wegung, wenn kein Stoff zwischen Nöhfuss und Stichplotte liegf.
- Verwenden Sie immerNodeln und Gome, die fur die ouszuführende
Arbeif geeignef sind (siehe: Zu verwendende Nodeln und Gorne).
- Holten Sie die Moschine stets souber und vergessen Sie nicht, sie
regelmössig mit Nöhmoschinenöl zu schmieren.

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3. ANSCHLUSS DER MASCHINE

Bevor Sie die Moschine on die Wondsteckdose onrchiiessen, verge-


wissern Sie sich, ob die Sponnung (V), die ouf dem Moschinenschild
D ongegeben ist, mit der Sponnung ouf dem Zöhler übereinstimmt.
*

,t

Um die Moschine onzuschliessen:

- stecken Sie dos Anschlussteil A ouf den Stecker im Fusson-


losser und
A c - stecken Sie donn den Zweipolstecker B in die Wondsteckdose C.

6
4. ANLASSEN DER MASCHINE

Die Moschine ist mit einem doppelten Dreipositionenobweiser ver-


sehen, der d ie Nöhgeschwindigkeit zu verringern erloubt, o h n e
i den Anlosser zu beiötigen.
Durch dos Drücken der Toste ,A on einem ihrer Enden, bereitet
mon die Moschine zum Nöhen ouf hoher (MAX) bzw. niederigerer
t. (MlN) Geschwindigkeit vor.
Setzen Sie die Moschinein Betrieb indem Sie dos Pedol des An-
lossers drücken.
Die Nöhgeschwindigkeit ist um so höher, desto grösser der ouf
den Anlosser ousgeübte Druck ist.
Bei longen Nöhorbeiten ouf niedriger Geschwindigkeit, ist es on-
gebrocht den ,Abweiser ouf MIN einzustellen um die Erwärmung
des dnlossers zu vermeiden.

5. BELEUCHTUNG

Wenn sich der Abweiser in der mittleren Posifion befindet, be-


kommt die Moschine keinen Strom; bringt mon den Abweiser in
eine der zwei onderen Positionen MIN oder MAX, so leuchtet
die Lompe outomotisch ouf.

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6. ABNEHMEN DER ARBEITSPLATTE

Die Arbeitsplotte konn leicht entfernt und die Moschine


somit in eine tFreiormmoschinel umgewondelt werden, die
sich besonders zum Nöhen und Stopfen ouf Armeln, Hosen,
Strümpfen usw. eignet. t
Holten Sie hierzu die Arbeitsplotte, wie in der Abbi ldung
gezeigt, fest und ziehen Sie sie noch links ob.
Wenn Sie die Plotte wieder onbringen wollen, so beochten t
Sie, doss der Hoken A in die entsprechende öffnung im
Freiorm eintrefen muss.

7. EINSETZEN DER NADEL

- Lossen Sie den Nöhfuss herob.


- Drehen Sie dos Hondrod ouf sich zu, bis die Nodel-
v stonge ihren höchsten Punkf erreicht hot.
- Lockern Sie die Schroube V der Nodelklemme.
- Setzen Sle die Nodel in die Nodelklemme ein, wobei die
floche Seite des Nodelkolbens noch h.inten gerichfet sein
muss.
- Drücken Sie die Nodel in der Nodelklemme so weit wie
möglich noch oben und ziehen Sie die Schroube mit dem
1 Schroubenzieher fest.

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8. ZU VER}VENDE NADELN UND GARNE

VERWENDEN SIE IMMER NADELN DES SYSTEMS I30,/705H

Die Wohl der richtigen Nodel und des richtigen Gorns ist sehr wichtig.
Für leichte Stoffe benützt mon dünne Nodeln und dünnes Gorn, für schwere Stoffe dickere Nodeln und storkes Gorn.
Bei der Wohl der Nodel und des Gorns richten.Sie sich noch der nochstehenden Tobelle:
Merzeri- Reole
Mo schi- si ertes Synthe- Sch op- und N odel-
a Moteriol und Art der Arbeit nen sli ck- Boum- t i sches pesei de Ko rdo. stärke
gorn wol I gorn Gqrn n ettsei de

Sehr dünne Stoffe fi:r Wösche: Chiffon, Botist, Musselin


usw. 50 80- 100 140 70

Dünne Stoffe:
für Hemden, Schürzen, Bettwösche, Sommerkleidung
usw. 30 50 80 100 80-90
Mittlere Stoffe:
für Herrenbekleidung, Kreton, Brokot, Polsterstoffe. 40 70 70 90

Mittel schwere Stoffe:


für Arbeitskleidung, Morgenröcke, Hosen, Decken, Mo-
trolzenstoffe, Morkisen, dichte Gewebe usw. 30 s0 60 3 r00

Schwere Stoffe:
grobes Leinen, schwere Vorhönge, Söcke usw, 24 40 40 5 ll0
Die Nummern der verschiedenen Gorne können sicll noch den einzelnen Löndern öndern

NB. -Wird für die verschiedenen vorgenannten Gewebe ein onderes Gorn ols dos in derTobelle angegebene verwen-
det, so muss die Ncrde/ - unobhöngig von der Stoffort - dem Garn enlsprechend gewöhlt werden.

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9. AUFSETZEN DER GARNROLLE

Der geneigte Gornrollentröger hof zwei Holtescheiben,


die verhindern, doss sich die Gornrolle dreht. Der
Foden konn somit gleichmössig und ohne Reissen
obgezogen werden.
Die Gornrolle wi rd ouf den Stift oufgefugt und oben mit
der grossen Holtescheibe befestigt (siehe Abbildung).
a

Verwendet mon einen Kreuzwickel onstelle der Holz-


spule, so muss beochtet werden, doss er, wie in der

/A\ o Abbildung gezeigt, über den Spreizsockel zu stehen


kommt, der verhindert, doss sich der Kreuzwickel dreht
und onhebt. i
Sollte er sich hingegen drehen, so befestigen Sie ihn
mit der kleinen Holtpscheibe.

l0
IO. SPULEN

Stecken Sie die Gornrolle ouf den Gornrollensfift und verge-


wissern Sie sich, doss die Gornstörke die gleiche ist wie
beim Nodel{oden, oder ouch etwos dünner. Befestigen Sie die
Gornrolle mit der Holtescheibe.
Der Foden wird, wie in der Abbi ldung gezeigt, eingelegt und
dos Fodenenda von innen noch oussen durch eines der beiden
a
Löcher ouf dem Spulenrond ge fu h rt. Lossen Sie etwo l0 cm
Foden überstehen.
Stecken Sie die Spule so ouf die Spulerwelle, doss die
Löcher ouf dem Spulenrond noch oussen zeigen: outomotisch
scholtet sich die Motorscheibe ous und steht nicht mehr mit
der Moschine in Berührung.
Scholten Sie den Motor ein und holten Sie ihn on, sobold die
Spule gefüllt ist.

Nehmen Sie die Spule ob: outomoti sch scholtet sich die Motor-
scheibe ein und die Moschine ist wieder nöhbereit.

ll
I I. EINFADELN

- Stecken Sie die Gornrolle ouf . den Gornrollensti ft und befe-


stigen Sie sie mit der Holtescheibe.
- Stellen Sie den Nöhfuss durch Anheben des Lti f terhebe ls
A hoch. 'f
- Bringen Sie die Nodelstonge durch Drehen des Hondrodes
in die höchste Stellung. I

- Legen Sie den Oberfoden wie in der Abbi ldung gezeigt ein.
- Der Oberfoden lösst sich bequem von Hond einfödeln, do Sie dos No- 1
I

del0hr vor sich hoben und der Foden von vorn eingeführt wird. I

- Ziehen Sie etwo l0 cm Oberfoden durch dos Nodelöhr hindurch.


NB. - Wenn 5ie den Garnrollenstift Nr.2,verwenden, beochten Sie, doss +
der von der Gornrolle kommende Faden zuerst durch die Bohrung B
und donn über die Fadenführung C geht (s. Abbildung).

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I2. EINFADELN MIT DEM NADELEINFADLER

Um dos Einfödeln zu erleichtern, ist die Moschine mit einem einfochen und proktischen Nodeleinfödler ousgerüstef,
der folgendermossen benützt wird:

1 2
- Stellen Sie den Nöhfuss - Ziehen Sie den Hebel L
noch unten. noch vorn, so doss die
a - Drehen Sie dos Hondrod Nodel zwischen den Fe'
und bringen Sie die Nodel dern M steht; dos Hökchen
noch oben. P S
..1
wird sich in dos Nodel-
. 1..
- Drücken Sie den Hebel L onr erntugen.
gonz noch unten: sobold L
die Flöche P on der No- s
s
del onliegt, wird sich dos t 1{
Hökchen S ouf der Höhe
des Nodelöhrs befinden.

3 4
- Legen Sie den Foden über Bringen Sie den Hebel L
dos Hökchen S und drücken wieder noch oben und zie'
n
Sie den Hebel zurück: dos hen Sie den Foden von
Hökchen wird den Foden Hond noch,
s
durch do öhr ziehen.

r3
I3. HERAUSNEHMEN DER SPULENKAPSEL

- Stellen Sie die Nodel durch Drehen om Hondrod hoch.

- Drücken Sie ouf den Knopf A, um die Kloppe zu öffnen.


1

j
)1-

==""-""1

-'--'\ - Nehmen Sie die Spulenkopsel ous dem Greifer herous.


- Legen Sie die Spulenkopsel mit der Öffnrng noch unten ouf
die Hondf löche: die Spule föllt herous.
- Die Spulenkopsel lösst sich leichter herousnehmen und ein-
setzen, wenn Sie den mognetischen Griff des Schroubenzie-
hers verwenden (siehe ,Abbi ldune).

14
14. EINSETZEN DER SPULE IN DIE SPULENKAPSEL

- Die Spule wird so in die Spulenkopsel eingesetzt, doss die


. mit Löchern versehene Seite noch oussen zeigt.
r)
- Legen Sie den Foden wie obgebildet ein und lossen Sie ihn
co. 5 cm heroushöngen.

A
15. EINSETZEN DER SPULENKAPSEL IN DEN GREIFER

-stellen Sie die Nodelstonge durch Drehen des Hondrodes


h och.
- Setzen Sie die Spulenkopsel mit der Spule in den Greifer
ein, wobei die Gobel A noch oben, in Richtung des roten
Morkierungszeichens, gekehrt sein mus s.
- Vergewissern Sie sich, doss dos Kopselonholtestück mit
seinem Zinken B in die Gobel' A einrostet:
Legen Sie zwei Finger ouf die Spulenkopsel und versuchen
Sie, diese zu drehen. Die Spulenkopsel ist nur donn richtig
eingesefzt, wenn sie sich nicht mehr drehen lösst.
{ 'Schliessen Sie die Bri llenholtekloppe.
- Dos Fodenönde der Spule muss zwischen Stichplotte und
Br iI lenho ltek loppe hervortreten.

t5
t-

I6. VORBEREITUNG DER MASCHINE


FÜR DAs NÄHEN

- Heben 5ie den Nöhfuss on.


- Holten Sie mif der linken Hond den Nodelfoden fest und drehen
4
Sie mit der rechten dos Hondrod ouf sich zu, bi s die Nodr
ihren tiefsten Punkt erreicht hot.
-DrehenSiedos Hondrod weiter,so doss die Nodel wieder
+
steigt, bis der Fodenhebel seinen höchsten Punkt erreicht hot.
- Ziehen Sie donn on dem Nodelfoden, bis der Unterfoden durch
dos Stichloch noch oben kommf.
. Legen Sie beide Föden unter dem Nöhfuss hindurch noch hin-
ten.

'|'

2 3

l6
17" EINSTELLUNG DER FADENSPANNUNGEN

UNTE R FADE NS PANNUNG

"! Stellen Sie zuerst die Unterfodensponnung ein. Sie muss neu eingestel lt werden,
sobold ein onderes Gorn verwendet wird. Die Einstellung wird om Stel lring A der
Spulenkopsel vorgenommen.
ö Um die Unferfodensponnung zu regulieren, sind die bei den folgenden Hondgriffe
erforderlich:
l. Holten Sie dos Fodenende fest und lossen Sie die Spulenkopsel frei schwe-
ben (wie in der Abbildung); sie muss hierbei stehenbleiben.
Sollte die Spulenkopsel ous ihrer Ruhestellung dem Foden entlong noch unten
gleiten, ist die Sponnung zu locker.
Drehen Sie den Stellring so, doss sich dos Zeichen * dem Stift B nöhert; A

hierdurch wird die Sponnung erhöht.


2. Wöhrend Sie den Foden weiterhin festholten, ziehen Sie ihn mit einer leichten
Bewegung ruckortig noch oben: die Spulenkopsel muss longsom noch unten
gleiten. Sie soll iedoch onholten, sobold Sie die Hond nicht mehr bewegen.
Sollte die Spulenkopsel weiter frei noch unten gleiten, bedeutet dies, doss die
t
Unterfodensponnung noch locker ist.
Stellen Sie sie wie unter Punkt I beschrieben ein. Sollte die Spulenkopsel bei
der ruckortigen Bewegung nicht noch unten gleiten, ist die Unterfodenspon'
nung zu stroff.
Sie wird gelockert, indem Sie Stellring A verschieben, so doss sich dos Zei-
chen - dem Stift B nöhert.

17
OBERFADENSPANNUN G

- Einstellung om Rödchen A.
- Stellt mon dos Radchen so ein, doss on der Konte B höhere Werte erscheinen, wird diL Sponnung störker; in ent-
gegengesetzter Richfung verringert sie sich.
Nochdem die Unterfodensponnung korrekt eingestellt ist, wird die Oberfodensponnung bei grösstem Zickzockstich
(
reguliert (Stichlange: ungeföhr ouf 3).
Die Oberfodensponnung wird so eingestellt, doss sich die Foden ouf der Stoffunterseite verschlingen. Die Noht konn
,+
ols gut bezeichnet werden, wenn der Oberfoden ein klein wenig ouf der Stoffunterseite zu sehen ist.
Die Noht ist hingegen nicht einwondfrei, wenn der Unterfoden ouf der Stoffoberseite erscheint. Sollte zuviel Oberfo-
den ouf der Stoffunterseite zu sehen sein, ist die Oberfodensponnung zu locker (drehen Sie dos Rödchen A ouf
eine höhere Nummer).
Sollte der Unterfoden ouf der Stoffoberseite zu sehen sein, bedeutet dies, doss die Oberfodensponnung zu sfroff ist
(drehen Sie dos Rödchen A ouf eine niedrigere Nummer),

ln den folgenden Kopiteln wird iener Sponnungswert ols NORMAL, bezeichnet der die vorgenonnte Stichverschlin-
gung erloubt.

t8
I8. EINSTELLUNG DER STICHLANGE

- Die stichlönge wird om stichlängendrehknopf M eingestellt. Die werte


von 0 bis 4 geben die Stichlange in mm on.

rt
re. RÜcKwÄnrsx*tr
+ Zum Rückwörtsnöhen drÜckt mon.die Toste R unterholb des Stich.
Stellerknopfes noch innen. Sobold mon ihn losl6sst, nöht die Mo-
schine wieder vorwärts.

20. EINSTELLUNG DES NAHFUSSDRUCKES

lst dos Rödchen P ouf 5 eingestellt, so känn die Moschine Stoffe mit
unterschiedlicher Festigkeit und Dicke nöhen.

- Wird ein grösserer Druck nötig, stellt mon dos Rödchen ouf höhere'
Werte.
- Wird ein geringerer Druck nötig, stellt mon dos Rödchen'ouf niedri-
gere Werte.

lst der rote Punkt sichtbor, so bedeutet dies, doss die Moschine zum-

Stopfen eingestellt ist (siehe Kop.35).

Der Nöhfussdruck konn leichter eingestellt werden, wenn der Nöhfuss


noch unten gesfellt ist.
't9
2I. VERSENKEN DES TRANSPORTEURS
Domit der Stoff bei Ausführung bestimmter Arbeilen, wie z.B. Stopfen, Sticken mit dem Stickrohmen, Annöhen von
Knöpfen, nicht weiterbewegt wird, muss der Tronsporteur versenkt werden.
Zu diesem Zweck entfernt mon die Arbeitsplotte und verschiebt den Hebel A in Pfeilrichtung.
- Um den Tronsporteur wieder noch oben zu holen, stellen Sie den Hebel A zurück und drehen Sie dos Hondrod 1
l

einmol herum.

20
ACHTUNG! nic/rt genügendVorsicht wolten lossen, konn die schnelloufende Nodel eine Gefohrenquelb
Wenn Sie
wöhrend des Nöhens darstellen.

r$

22. NAHEN

/t
Ausser dem durchsichtigen Stickfuss und den Speziolfüssen zum Nöhen von Knopflöchern, Annöhen von Kn6pfen und
Einnöhen von Reissverschlüssen werden ouch zwei Metollgelenknöhfüsse beigefügt, und zwqr:
- ein Nöhfuss mit ousgesporter Sohle für leichte, miitlere und schwere Stoffe. (Für mittlere und schwere Stäffe
können Sie ouch den durchsichtigen Stickfuss verwenden);
- ein Nöhfuss mit flocher, nicht ousgesporter Sohle für sehr leichte, elosfische oder moschenfeste Stoffe.
Dieser Nöhfuss hot einen kleineren Schlitz. Lossen Sie die Moschine nicht mit hochgestelher Stoffdrückerstonge
loufen, do sonst der Nodelkolben gegen den Nöhfuss stossen könnte.

f
durchsichtiger Metallnähfuss mit Metollnähfuss nit
Srickfuss ousgesporter Sohle flocher Sohle

2l
Vor Nöhbeginn:
- Heben Sie den Nöhfuss on.
- Legen Sie den Stoff so unter den Nöhfuss, doss sich die lNodel
über dem Rond des Stoffes befindet, und lossen Sie den
Nöh{uss herob.
fl
- Holten Sie die beiden Fäden wöhrend der ersten Stichefest und
beginnen Sie zu nöhen.
f

- Der Stoff dorf nicht mit den Hönden oufgeholten


oder gezogen werden, do er sich oulomotisch
weiterbewegt.
Bei Nohtende:
- Drehen Sie dos Hondrod ouf sich zu, bis der
Fodenhebel seinen höchsten Punkt erreicht hot.
- Heben Sie den Nähfuss qn. I
- Nehmen Sie die Arbeit von. der Moschine und
schneiden Sie die Föden mir dem Fodenob- {
schneider T ob, der sich ouf der Rückseite der
Stoffdrückerston ge bef i ndet.

22
GERADNAHT

dem Fbnster mit Vergrösserungslinse B dos


Für die Gerodnoht muss der Wahlknopf A so eingestellt sein, doss hinter
Zeichen für Gerodstich erscheint.
SrichsreLlerknopf : Einstellung ie noch Art der Arbeit'
IV F oden sponnungen: beide normol.
Führen sie orn Ende der Noht zur Befestigung einige Sfiche rÜckwärts ous.
i
rI

@
B

23
23. KRÄUSELN

Dos Kröuseln wird bci vorhöngen, Togesdecken, Domen- und Kinderkrei-


dern verwendef.
wickeln sie ein elostisches Gorn von Hond ouf die spule. Der oberfoden
hingegen muss normol sein.
q
Wöhlknopf : ouf Gerodstich.
NöÄfuss: ousgesporter Metol lfuss.
Fodensponnungen .' Unterfoden sehr I
locker, Oberfoden normol.
Stichste//erknopf : ovl 4.

21. FRANZÖSISCHE NAHT

Diese Noht wird donn verwendet, wenn mon ein sicheres Versöubern erzie-
len möchte, dos gleichzeitig ouf der rechten stoffseite koum sichtbor ist.
Wöhlknopf : ouf Gerodstich.
Nöfifuss .' ousgesporter Metol lfuss.
F odens ponnungen : beide normol.
Stichste//erk nopf : oul 2.
'Legen sie die beiden stoffteile oufeinonder, mit der rechten seite noch
ou s sen.
- Nöhen Sie sie efwos 2-3 mm vom Rond ent{ernt zusommen. wenden sie
den Stoff und nöhen Sie nun ouf der linken seite, so doss der übersfehen-
de, nicht genöhte Teil zwischen den beiden Nöhten eingeschlossen wird.

24
25. ZICKZACKNAHT
Es stehen vier verschiedene Zickzockstichbreiten zur Auswohl, denen ieweils
eine bestimmte Position des Wöhlknopfes A entspricht.
lm Fenster B erscheint ieweils die Zickzockbreite, die durch Drehen des WAhl-
knopfes eingestellt ist.

l
trodensponnungen ; normol.
\
SATINSTICH
,
Der:gotinstich wird mit einem sehr dich-
ten Zickzockstich ongeferti gt.
Nöhfuss ;
ourchsichtiger Nöhfuss.
Fodenspannungen :' Oberfoden lockerer
ols normol, Unterfoden leicht gestrofft;
der Oberfoden muss ouf der Stoffunter-
seite s ichtbor sein.
Srichsrellerknopf: in der Nöhe von 0, so doss sich die Stiche gegenseitig
berühren, ohne sich iedoch zu Überlogern.
Wöhlknopf: ouf die gewÜnschte Zickzockbreite einstellen.
Gorn: Verwenden Sie Stickgorn Nr. 30.

VERSAUBERTE NAHT
I
F oden sponnungen: beide normo l.
Srichsrellerknopf: ouf die gewünschte Stichlönge einstellen.
ü Wählknopf: ouf die gewÜnschte Zickzockbreite einstellen'
Die Nodel muss obwechselnd in den Stoff und neben den Stof{rond ins Leere
stechen.

25
26. SPITZEN ANNÄHEN

Wählknopf : ouf der 2. Zickzockbreite.


Nöhfuss : durchsichtiger Stickfuss.
Fodensponnungen: Oberfoden lockerer ols normol, Unterfoden normol.
Stichstellerknopf: ouf 0,5.
- Nöhen Sie die Spitze ouf der rechten Stoffseite ouf, wobei sie einige
Mi I limeter überstehen muss.
- Schneiden Sie donn den überstehenden Stoff ouf der linken Seite ob. I
l
27. ELASTISCHER BLINDSTICH

Dieser Stich wird für Söume verwendet, die eine elostische Blindsfichnoht erfor-
dern.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebensfehende Zeichen
erscheint.
Nöhfuss i ousgesporter Metollfuss mit Führung.
Fadensponnungen : beide normol.
Stichsre/lerknopf .' zwischen 1,5 und 2.
@l 28. MIEDERSTICH

Der Miederstich ist ein Ziersfich, der sowohl zum Nöhen ols ouch Ver-
söubern von Miederworen dient.
Vlöhlknopf: drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende
Zerchen erscheint.
Nöhfuss: Metollfuss mit flocher Sohle. I
F odensponnungen : beide normol.
Stichste//erknopf : ouf 0,5.
{
Folten Sie den Stoff ouf der linken Seite einige Millimeter breit um und
legen Sie ihn so ouf die elostische Spitzerdoss Stoff und Spitze zusom-
mengenöht werden.

26
29. APPLIKATIONEN

Die Applikofionen werden im ollgemeinen bei Tischtüchern, Hemden, Vor-


höngen und Kinderkleidchen verwendet.
Vlöhlknopf: zunöchst ouf Gerqdstich, donn ouf der 2. Zickzockbreite.
Nöhfuss : durchsichtiger Stickfu ss.
I Fodenspannungen: Oberfoden lockerer ols normol, Unterfoden normol.
Srichstellerknopf: bei der Gerodnqht ouf l, beim Kordelstich ouf 0,5.
f - Legen Sie den oufzunöhenden Stoff ouf dos Wösche- oder Kleidungsstück.
- Nöhen Sie mit einem Gerodsfich der Kqnte der Zeichnung entlong.
- Schneiden Sie den übersfehenden Stoff ob.
- Führen Sie eirien Kordelstich ous, der gleichzeitig die Gerodnoht und die
Konte der Applikotion überdeckt.

30. MONOGRAMME MIT KORDELSTICH

Es ist üblich, Monogromme in Wtische, Hemden und Kinderschürzen zu sticken.


Wählknopf: zwischen der 2 und 4. Zickzockbreite.
Nähfuss : durchs ichtiger Stickfuss.
t Fodensponnungen i Oberfoden lockerer ols normol, Unterfoden normol.
I Stichstellerknopf : ouf 0,5.
- Zeichnen Sie dos Monogromm ouf, dos Sie ousführen wollen, und nöhen
Sie es mit einem Kordelstich in der gewünschten Breite.

27
3I. NAHEN MIT DER ZWILLINGSNADEL

Die Doppelnoht ist eine Ziernoht, die mit zwei


Oberföden der gleichen oder verschiedener
Forbe ousgeführt wird, Mon verwendet hierzu
die Zwillingsnodel System zwi 130.
Die Doppelnoht konn mlt Gerodstich oder dem
kleinsten Zickzockstich genöht werden, bei
einer gr&seren Zickzockbreite würden die No'
deln gegen die Rönder des Nöhfirss-Schlitzes
oder Stich loches stossen.
(Prüfän Sie, doss dos nicht vorkommt, indem Sie dos Schwungrod
für einige Umdrehungen mit der Hond drehen).
Die Oberföden werden ge möss den Abbi ldungen Seite l2 eingelegt.
Es ist zu beochten, doss die Oberfodensponnung mit drei Scheiben
ousgestottet ist: einer der Fö den muss vor und der on dere h inter
der grossen Sche ibe D verloufen

32. BIESEN MIT KORDELEINLAGE (i

Sie erholten einwondfreie Biesän, wenn Sie zwischen


Stoff und Stichplotte eine Kordel in Nöhrichtung
durch die Bohtung F führen und mit der Zwillings. t
nodel ouf beiden Seiten der Kordel nöhen.
Vlähtknopf : ouf Gerodstich.
Näfi fuss : durchsichti ger Stickfuss.
F odenspannungea : beide normol.
Verwenden Sie Nöhgorn Nr.50; ols Kordel: Perlgorn
Nr. 8 bei Zwillinssnodel l,6/80.

28
33. REISSVERSCHLUSSE EINNAHEN
Dos Einnöhen von Reissverschlüssen wird durch den in der Abbi ldung ge-
zei gten Speziolnöhfuss erleichtert.
Wöhlknopf : ouf Gerodstich.
Fodensponnungen : beide normol.
Stichsteller/<nopf: ouf die gewünschte Stichlange einstellen.
Legen Sie den Reissverschluss rechts von der Nodel und legen Sie den
gefolteten stoff mit dem Rond dorüber. Donn führen sie die erstÄ Noht ous.
Drehen sie die Arbeit um, legen die den onderen gefolteten Stoffrond ouf
I
i den Reissverschluss und führen Sie die zweitc Noht ous.
NB. - Mit dem posse nden Nähfuss konn mon Nöhte dicht on der Konte
des Nöhgute s ousführen.

34. KNÖPFE ANNAHEN


Nöhfuss : Knopfonnöhfuss.
F odenspannungen : beide normol.
T ron sporteu r.' versenkt.
Ylahlknopf : wird ouf die Zickzockbreite eingestellt, die dem Abstond
zwischen den Löchern entspricht.
Lossen sie den Nöhfuss herob und legen sie dobei den Knopf so zwischen
stoff und Nöhfuss, doss der Zickzockstich in die Löcher des Knopfes eintritt.
Kontrollieren Sie die richtige Loge des Knopfes durch Drehen des H o n d-
rodes: die Nodel muss in die Löcher treten.
ö Folls nötig, öndern Sie die Zickzockbreite.
I
Nöhen Sie mit mitlerer Geschwindigkeit 6 bis 7 Stiche pro Loch.
Mit der Nodel im stoff heben sie den Nöhfuss on und stellen sie den wahr.
knopf ouf Gerodstich.
Lossen Sie den Nöhfuss donn wieder herob ond führen Sie einige Befesti-
gungsstiche ous. Bei Knöpfen mit vier Löchern wird der Stoff mit dem Knopf
verschoben; donn werden ouch in die onderen beiden Löcher 6 bis 7 Stiche genöht.
35. STOPFEN
Verwenden Sie zum Stopfen den durchsichtigen Stickfuss.
NölrirsJrc*: St"llen'iie dos Rödchen P-ouf den roten Punkt und lossen Sie den Lüfterhebel M gesenkt.
ln dieser Stel lung liegt der Nöhfuss ohne.Druck ouf dem Stoff ouf.
F adens ponnungei : Oibe.foden lockerer ol s normol, Unterfoden normo l.
Wählknopf : ouf Gerodstich.
der Hond obwechselnd noch
Der Tronsporteur wird versenkt und die Moschinc ongelossen. Dobei wird der Stoff mit
porollele Stichreihen
rechts und noch links verschoben, bi s die zu stopfende stelle so dicht wie möglich durch
bedeckt ist (Abb. A).
Dsnoch schiebt mon dos Nöhgut mit der Hond qbwechselnd vor und zurÜck, so doss
die ersten Stichreihen von den
zweiten gekreuzt werden, bis die Stopfstclle ouch in dieser Richtung dicht bedeckt
ist (Abb. B).
gross isf, empfiehlt es
NB. . Während des Stopfens muss der Stoff gur gestrofft sein. Wenn die beschödigre Srelle
sich, dos Nöhguf in den Stickrohneh einzusponnen.
Stopfen wieder ouf 5 zu
Vergessen Sie nicht, dos Rödchen zur Einstellung des Nöhfussdruckes nachbeendetem
holen'
Stellen und den Tronsporteur noch oben zu

30
STOPFEN MIT WOLLFADEN

Auf Wirkworen (Strümpfe, Socken, Pullover usw.) und onderen elosti-


schen Stoffen.
Als Ober- und Unterfoden wird Stopfgorn verwendet.
Wählknopf : ouf der 4. Zickzockheite.
Nöhfussdruck; Rödchen P ouf dem roten Punkt.
T ran spo rteu r: versen kt.

Legen Sie einen Wollfoden in dos im Füsschen befindliche Loch ein


und befestigen Sie ihn mit einigen Stichen oben links von der zu stop-
fenden Stelle.

Beginnen Sie zu stopfen,


wobei Sie dos Nöhgut long-
som von rechts noch links
und umgekehrt sch ieben.
Sobold die defekte Stelle
mit Wollfoden übersponnt
i st, befestigen Sie diesen

mit einigen Stichen und


schneiden ihn ob.

Ohne Wollfoden führen Sie donn longsom eine Fol ge von Zickzocksti-
chen ous, indem Sie den Stoff vor- und 'ückwörts schieben.

3t
36. STTCKEN UND MONOGRAIIMNAHEN MIT RAHMEN

Der Rohmen dienf dozu, den Stoff zu sponnen.


Wöhllaopf: ouf Gerodstich.
F aden spannungen: Oberfoden lockerer, Unterfoden normol.
T ronsporteur : versenkt.
Nehmen Sie den Nöhfuss ob und lossen Sie den Lufterhebel herob.
Nöhen Sie mit mössiger Geschwindigkeit und bewegen Sie den Rohmen entsprechend dem zu stickenden Muster,
wenn sich die Nodel ousserholb des Stoffes befindet.

-2

32
l

37. KNOPFLOCHER

Die fünf Arbeitsgönge zur Ausführung des Knopfloches werden noch-


einonder om Wöhlknopf eingestellt, wobei ieweils die entsprechende nu-
merierte Abbildung im Kontrollfenster erscheint.
Die Nodel muss sich stets ousserholb des Stoffes befinden, wenn die
Stellung des Wöhlknopfes geändert wird.
Touschen Sie den normolen Nöhfuss gegen den durchsichtigen Nöhfuss
mit Knopflochführung ous.
Stellen Sie die Führung ouf die gewünschte Knopflochlönge ein.
Stichste//erknopf: in der Nöhe von 0.
Fodensponnungen: Oberfoden lockerer ols normol, Unterfoden normol.

tE=r Drehen Sie den Wöhlknopf ouf Beim Nöhen der Knopflöcher wird empfohlen, niedrige
Nr. l: Führen Sie den ersten Geschw ind igkeiten zu benutzen.
Riegel ous.

F
tt
Drehen Sie den Wählknopf ouf
=- Drehen Sie den Wöhlknopf ouf

I= Nr. 2:
Roupe.
Nöhen Sie die linke t-i'Wl Nr.4:
Roupe.
Nöhen Sie die rechte

::I
Drehen Sie den Wöhlknopf ouf
=r Nr. 3: Die Moschine führt rechts == Drehen Sie den Wöhlknopf zu-
=-l 5
=l
=r dovon outomotisch eine Rückwihts- =1 -:
== rück ouf Nr. l: Nöhen Sie den
=l
=l
noht ous. zweiten Riegel.
-
33
Zum Abschluss der Noht bringen Sie den Wöhlknopf ouf Nr. 3
und, wöhrend Sie dos Nöhgut mit der linken Hond leicht fest'
holten, führen Sie durch Drehen des Hondrodes zwei oder
drei Stiche ous.
Nehmen Sie die Arbeit von der Moschine und schneiden Sie dos
Knopfloch mit dem Knopflochmer.., orf.

t
KNOPFLöCHER MIT GIMPE

Bereiten Sie die Moschine wie im vorhergehenden Kopifel (Knopf'


locher) beschrieben vor, legen Sie einen Boumwollverstörkungs-
foden um den kleinen Stift A om hinteren Ende der Nöhfuss'
sohle und führen Sie die beiden Enden porollel zueinonder unter
die Sohle.
Lossen Sie den Nöhfuss herob und führen Sie dos Knopfloch,
wie zuvor beschrieben, ous. Achten Sie dorouf, doss die Gimpe
durch die Roupen verdeckt wird. Noch Fertigsfet lung des Knopf-
loches ziehen Sie on einem Ende der Gimpe, bis sich dos zuvor
von dem Stift geholtene Teil unter dem Riegel üerbirgt.
Verknoten Sie donn die beiden freien Gimpenenden unfer dem
onderen Riegel und schneiden Sie sie ob.

34
N8. - Die Kopitel 38,39,40,41,42,43,44,45,46,47 und 48 gelten ousscfiliesslich für dos Automotik-Modell.

38. AUTOMATISCHES STICKEN


Sie brouchen nur den Wtihlknopf zu drehen, und die'Moschine führt vollkommen outomotisch dos gewünschte Stick-
mofiv ous, dos irp Kontrollfenster ersichtlich ist.
Nöhfuss : durchs ichtiger Stickfuss.
Fodenspannungen: Oberfoden lockerer ols normol; Unterfoden leicht gesfrofft; der Oberfoden muss ouf der Stoff-
unterseite sichtbor sein.

l-ffi| rffil rffil

Srichsre//erl<nopf: in der Nöhe von 0, so doss sich die Stiche gegenseitig berühren, ohne sich iedoch zu überlogern.
Gorn : Es empf iehlt sich, Slickgorn Nr.30 zu verwenden.
Durch Drehen des Stichstellerknopfes erhölt mon löngere Nohtbi lder.

35
CEEEIED
39. STRETCHNÄHTE

Die Stretchnöhfe, die beim Nöhen von Moschenworen unerlös3lich sind,


werden outomotisch hergeste I lt.

o) Stretch-Grodndrt
Benüfzen Sie diese Stichort, wenn Sie ouf elostischen Geweben oder
Stretch nöhen möchten.
Wöhlknopl: drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei'
chen erscheint.
Nöhfuss : Metollgelenkfuss.
F odensponnungen : beide normol.
Stichsteller/<nopf : ovt 4; bei besonderen Geweben konn eine leichte An'
derung der Stichlönge erforderlich sein.
Bei der Ausführung der SfretchrGerodnoht wird empfohlen, n iedr ige Ge-
schwindigkeiten zu benutzen.

b) Stretch-Zickzqcknoht
Benützen Sie diese Sfichorf,wenn Sie ein elostisches Gewebe mit onderen
elostischen oder normolen Stoffen zusommennöhen möchten.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei'
chen erscheint. I
Nöhfuss i ous gesporter Metol I ge lenkfuss.
Fodensponnungen :'beide normol.
Stichsre/lerknopf: zwischen 0 und dem ersten weissen Punkt.

36
40. ZWISCHENHOHLSAUM

Der Zwischenhohlsoum ist ein Zierstich, der bei Tischwösche, Domep-


blusen usw. verwendet wird.
Wöhlknopf :
drehen Sie ihn, bis im Konfrollfenster dos nebenstehende Zei-
chen erscheint.
Nöhfuss : durchsichtiger Stickfuss.
F odensponnungen : beide normol.
Srichsre//erknopf.: oul 1.
- Folten Sie die Konten der beiden zusommenzunöhenden Stofftei le quf der
linken Seite. Beochten Sie hierbei, doss diese nicht mehr ols 2 mm von-
einonder entfernt sind, domit die Nodel in beide Stoffkonten tritt.

r,---;.._Tt
tilt,t,l

4I. ZUNÄHEN VON RISSEN

Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebensfehende Zei-


chen erscheint.
Nöhfuss : durchsichfiger Stickfuss.
F adensponnungen : beide normol.
Srichste//erknopf : ouf 0,5.

37
42. HEFTEN

Dos Heften wird outomotisch ousgeführt, indem Sie einfoch die normole No'
del durch die TTGOLDENE NADELu (Speziolnodel zum Heften) ous'
touschen.
Diese Noht hot den Vorzug, doss die Stiche sehr long und lose sind und
leicht oufgezogen werden können.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Gntrollfenster dos Zei chen der Nodel
ers che int.
Nöfifuss : ousgesporter Metollgelenkf uss.
F adenspannungen : beide normol.
Srichste//erknopf : ov( 4.
Mit der so vorbereiteten Moschine führt die Nodel nocheinonder fünf Stiche
links und einen sechsten Stich ous, der co.5 mm noch rechts verlogert ist.
Nur in dieser Stellung erfolgt die Stichverschlingung.

Auch dos Heroufholen des Unterfodens ist nur. donn möglich, wenn die Nodel rechts steht. Desholb muss mon dos t

Hondrod drehen und dobei den Nodelfoden gestrofft holten, bis dieser den Unterfoden heroufzieht.

38
43. BLINDSTICH FUR SCHWERE STOFFE
Der Blindstich wird donn verwendet, wenn mon Söume nöhen möchte, bei
denen die Noht ouf der rechten Stoffseite nicht sichtbor ist.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei-
chen erscheint.
Nähfuss .' ousgesporter Metollfuss ohne Führung.
Fodensponnungen l beide normol.
Stichsre//erk nopf : 1,5-2.
Node/ : normo l.
Legen Sie den gefolteten Stoff rechts von der Nodel, so doss diese nur in
den unteren Stoffteil tritt und die Noht ouf der rechten Stoffseite nicht
s ichtbor ist.

44. PARISER STICH

Der öusserst wirkungsvolle und elegonte Poriser Stich, der sich sowohl ols
Rondobschluss ols ouch zum Annöhen von Spitzen und für Applikotionen @l
eignet, wird outomotisch ousgeführt.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei-
chen erscheint.
Nöhfuss : durchsichtiger Stickfuss.
Fadensponnungen : beide normol.
Node/: Nr.l00.
Sticlrsre//erknopf : ou| 4; bei besonderen Geweben konn eine leichte An-
derung der Stichlönge erforderlich sein.
Bei der AusfÜhrung des Poriser Stiches wird empfohlen, niedrige Geschwrn-
digkeiten zu benutzen.

39
ffit 45. ELASTISCHER OVERLOCK
Diese Stichort wird bei elostischen Geweben, Moschenworen, Jersey usw.
verweniJet, wobei die Konten zusommengenöht und gleichzeitig umschlun-
gen werden.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei-
chen erscheint.
NöÄfuss .' ous gesporter Meto I I ge lenkfuss.
F odenspannungen ; beide normol.
Stichstellerknopf: out 4; bei besonderen Geweben konn eine leichte i\nde-
rung der Stichlönge erforderlich sein. Bei der Ausführung dieses Stiches
wird empfohlen, niedrige Geschwindigkeiten zu benutzen.

46. MUSCHELSTICH
Zur Ausführung des Muschelstiches wird die Moschine wie für den elosti-
schen Overlock eingestellt, der Sto{f, wie in der Abbildung gezeigü,5-6 mm
breit gefoltet und unter den Nähfuss gelegt.
Fodensponnungen : beide strof{er ol s normo l.

47. BLANKET-STICH (oder Deckenstich)

Diese Stichort dient zum \Grsöubern der Konten bei Decken oder ionghoori-
gen Stoffen.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos Zeichen der Nodel
ers chei nt.
Nöhfuss : Metollfuss mit f locher Sohle.
F odensponnungen : beide normol.
Srichste//erk nopf : ou{. 2-3.
Node/: normol. '
Gorn : Ober- und Unterfoden normol.

40
tmr
48. LEITE RSTICH

Der Leitersticfi ist ein Zierstich, der zum Zusommennöhen von


Stoffen der gleichen, insbesondere ober von verschiedener Forbe
d ient.
Y,/öhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenste'
hende Zeichen erscheint.
Nöhfuss : ous gespoiter Mefol l{uss.

F oden : beide normol.


sponnungen
Stichstel/erl<nopf : ou| 4.
- Legen Sie den Stoff mit der linken Seite noch oussen rechts
von der Nodel.
- Nöhen Sie und wenden Sie donn den Stoff.

41
a

ANMERKUNG - Die Zubehörteile, deren Verwendung nochstehend beschrieben wird, werden nicht ols normoles Zubehör
mitgeliefert, sind iedoch auf Anfroge und gegen Berechnung einzeln erhältlich. Sie können, mit Ausndtme des unter Kop.52 be'
sclniebenen Nöhfusses, der ousschliessli& für dos Automotik-Modell bestimmt isf, sowoh/ bei der'Zickzock- als ouch der
Aut omot i k- Mos ch ine verwendef werden.

49. BIESEN

Nähfuss.' Verwenden Sie hierzu den in der Abbildung gezeigten Spe-


ziolfuss (9210390).
Wöhtknopf: ouf Gerodstich.
Nodel: Zwillingsnodel System zwi 13Q 2/80.
Fodensponnungen : Oberfoden normol, Unterfoden strofbr ols normol.
Srichsre//erknopf .' Einstellung ie noch Art der Arbeit.
Wenn mon eine oder mehrere bereits genöhte Biesen in die Rille des
Nöhfusses einloufen lösst, so werden die folgenden Biesen porollel
zu diesen und im gleichen Abstond ousgeführt.

50. KANTENPARALLELE NAHTE

Zur Ausführung von Nöhten, die in einem bestimmten Abstond zur


Stoffkonte verloufen. verwendet mon die in der Abbildung gezeigte
Führuns (9450305).
Sie wird im gewünschten Abstond von der Nodel ongebrocht und
durch Anziehen des Knopfes befestigt.

42
5I. FINGERSCHUTZ

Dieses Zubehor (9963120) schützt Sie dovor, versehentlich mit der Hond un-
ter die Nodel zu kommen.

52. MUSCHELSAUM (nur für dos Aufomorik-Modell)

Wöhlknopf : drehen Sie ihn. bis im Kontro I lf enster dos Zeichen


der Nodel erscheint.
Node/: normole Nodel Syst. ln/705 H, Nr.70.

Fodensponnungen : beide normol.

Srichsre//erknopf: zwischen I und 2, ie noch der gewünschten Lönge


der Bogen.
Nöhfuss: Verwenden Sie den in der Abbildung gezeigten Nöhfuss (9000495).
Legen Sie die Arbeit so unfer den Nöhfuss, doss sich die Stiche rechts om
öusseren Rond des Soumes verschlingen.

43
53. SAUME

Für flochen Gerodstich- Soum wird der Nöhfuss (9000125) verwendet.


Stichsteller/<nopf : Einstellung ie noch Art der Arbeit.
Wöh lknopf: ouf Gerodstich.
F oden sponnungen: Normol ei nstel lung.
Legen Sie dos Nöhgut om Rond ouf etwo 5 cm Lönge drei Millimeter breit um

und führen Sie es von unten in dic Schnecke des Nähfusses ein.
Schieben Sie dos Nöhguf ein wenig vor und zurück, domit der Anfong des
gefoltefen Soumes richtig in die Nöhfuss-Schnecke eintritt.
Stellen Sie den Nöhfuss noch unten und beginnen Sie mit der Noht, wobei Sie
den Stoff so führen, doss er leicht in die Schnecke geht.

Wenn Sie den Rollsoum mit Zickzockstich ousführen wollen, so verwenden Sie
den Speziolfuss (9000485) und stellen Sie den Wahlknopf ouf Zickzockstich,
mittlere Breite, ein.

44
54. KAPPNAHT

Wöhlknopf : ouf Gerodstich.


Nöhfuss : Söumerfuss für flochen Gerodstich.Soum (9000125).
Fodensponnungen : beide normol.
Stich stel lerknopf : 2-2,5.
- Legen Sie die beiden Stoffteile mif ihren'rechten Seiten oufein-
onder. Dobei muss die Konte der unferen Stoffloge etwo 3 mm
über die der oberen hinousrogen.
- Nöhen Sie beide Stoffteile zusommen und benützen Sie die
Konfe der NAhfuss-Schnecke ols Führung (o).

- Schlogen Sie die Stoffteile so ouf, doss die vernöhren Stoffkon- b


ten noch oben zeigen.
- Fiihren Sie die Stoffkonfen in die Schnecke des Nöhfusses ein
und fertigen Sie einen normolen Gerodstich-Soum on (b).

45
55. KORDELZIERSTICH

Wöhtknopf : 2. Tickzockbreite oder eine ondere, ie noch Kordelstörke.


Nöhfuss; Kordelfuss (9200385).
Fadensponnungen : Unterfoden normol, Oberfoden etwos lockerer.
- Führen Sie die Kordel in dos Loch des Nöhfusses ein und ziehen Sie
sie unter der Sohle hindurch noch hinten.
Nöhen Sie donn genou der Zeichnung entlong.

56. WATTIEREN

Wöhlknopf : ouf Gerodstich.


NöAfuss: Metollfuss mit f locher Sohle, on dem die SteppnohtfÜhrung
(9400055) ongebrocht wird.
Fodenspannungen: Oberfoden stroffer ols normol, Unterfoden normol.
Srichsre/lerk nopf : ou{. 2.
- Stellen Sie die Führung ouf den gewünschten Nohtobstond ein.
- Führen Sie die erste Noht ous und verschieben Sie donn dos Nöhgut
noch rechts, so doss der Bügel der Führung ouf der ersten Noht lauft.

46
57. AUSWECHSELN DER GLUHLAMPE

Bevor Sie die Glilhlompe herousnehmen, ziehen Sie den Stecker ous
v der Steckdose.
Stellen Sie den Nöhfuss noch unten und bringen Sie die Nodel gonz
noch unten.
Enffernen Sie die SchroubeV,mit der dos Schutzgehöuse S on der
Mochine befestigt ist und schieben Sie dieses noch unten, so doss

s
I die Glühlompe frei wird.
Holten Sie die Glühlompe fest, drücken Sie sie noch oben und
drehen Sie sie in Pfei lrichtung; donn nehmen Sie sie herous (Abb.A).

z
Holten Sie die neue Glühlompe ouf diesel be Weise fest und stecken Sie sie mit dem
A

Sockel in die Fossung, wobei die beiden Stifte in die entsprechenden Löcher in der
t Fossung eintreten müssen (Abb. B).
Drücken Sie die Glühlompe noch oben.
Drehen Sie sie in Pfeilrichtung.
Bringen Sie dos Schutzgehöuse S on und befestigen Sie es mit der dozugehörigen
Schroube. T
ACHTUNG ! Yerwenden Sie keine Lompen mil einer Leistung über l5W.
T
47
P FLEGE DER.NAHMASCHINE

Die Nöhmoschine ist ein feinmechonisches Erzeugnis und broucht regelmössige Pflege, um stefs einwondfrei zu
funktionieren. Für diese Pflege können Sie selbst sorgen.
Pflege hei sst vor ollem: Reinigen ,nd ölen.
ACHTIJNG:Ziehen Sie sfets den Stecker ous der Wondsteckdose, bevor Sie mir der Reinigung beginnen.

58. REINIGUNG DER MASC}IINE

Die Teile der Mosöhine, die om höufigsten gereinigt werden müssen,


sind: Stichplofte, Greifer und Tronsporteur.
Bei der Reinigung gehen Sie wie folgt vor:
Bringen Sie die Nodel ouf ihren höchsten Punkt (oder besser noch: nehmen
Sie sie herous).
Lösen sie den Nöhfuss mit dem schroubenzieher und nehmen sie ihn ob.
Nehmen Sie die Spulenkopsel ous dem Greifer herous.
Lösen Sie mit dem Schroubenzieher die beiden Schrouben, mit denen die C'--'-"-
Stichplotte befestigt ist, und nehmen Sie die Stichplotte ebenfolls ob. "==ä
Mit dem Pinsel reinigen Sie nun gründlich den Greifer, die Unterseite
der Stichplotte sowie den Tronsporfeur.
Setzen Sie die Stichplotte wieder ouf, ziehen Sie die Schrouben mit dem
schroubenzieher fest, setzen sie die spulenkospel wieder in den Greifer
ein und bringen Sie den Nöhfuss. on der StoffdrÜckerstonge on.

48
59. OLEN

Dos ölen bewirkt, doss die Moschine leichter, schneller und


leiser löuft und die sich bewegenden Teile nichf vorzeitig
obgenutzt werden, vorousgesetzt, doss mon ein geeignetes Öl
verwendet.
Benutzen Sie immer Nöhmoschinenöl und geben Sie noch leder
Reinigung der Moschine einige Tropfen öl in diu in der Abbildung
gezeigten Löcher.
Reinigen und ölen Sie die Moschine immer, bevor Sie sie für
löngere Zeif wegstel len.

49
60. URSACHEN KLEINER STöRUNGEN
Störung Wohrcchcin liche Ursoche
Der Oberfoden reisst o) Nqdel folsch eingesetzt;
b) Moschine nichr richtig eingefädelt;
c) zu storke oder zu schwoche Fodensponnung;
d) dos Gorn ist ftjr dos Nöhgut nicht geeignet;
e) Nodel ist für dos Gqrn nicht geeignet;
f) dos Nodelöhr ist schorfkontig;
S) Nodelspitze beschödigf
h) Moschine zu schnell ongelossenl
i) Noh-t bei nicht gonz hochstehendem Fodengeber begonnen;
l) Grcifer durch die Nodel beschödigt.
Die Nodel bricht o) Stoff mit der Hond gezogen: die Nodel sfüsst ouf die
Stichpl otte;
b) Nodel verbogen oder Spitze obgebrochen.

Der Unterfoden reisst o) Zu storke Fodensponnung;


b) Spule schlechlsefüllt oder zu voll;
.i Fod"nr.rte irtr Spulenkopsel oder Spulenkopsel ver'
schmutzt.

Ungleichmössige Noht: zu lose Stiche o) Der Fodenlouf in der Spulenkopsel ist nicht richtig,
doher fol sche Sponnung;
b) Nahfoden entspricht nicht der Nodelstörke;
c) Nodel in der Störke ungeeignet fÜr dos Nöhgut.

50
Schwerer Gong der Moschine Die Moschine ist schmutzig, nicht geschmiert oder nicht
mit dem richfigen Öl geschmiert.

Lompe brennt nicht o) Kein Strom in derLeifung (Sicherungen und Houptscholter


prüfen);
b) Stecker sifzf schlecht in der Wondsteckdose;
c) Glüh lompenfoden durchgebronnt.

Moschine löuft zu schnell o) Sponnung höher ols die ouf dem Schild ongegebene;

Mosohine löuft zu longsom o) Antriebsriemen zu stroff gesponnt;


b) Sponnung niedriger ol s die ouf dem Schild ongegebene;

Moschine tronsportiert den Stoff nicht o) Tronsporteur versenkt (wieder hochstellen: siehe Kop.
21);
b) RAdchen zur Einsfellung des Nöhfussdruckes ouf dem
roten Punkt oder ouf 0 (wieder ouf 5 stel len).

5I
INHALTSVERZEICHNIS
Abnehmen der Arbeiisplotte. Seite 8 Leiterstich . lt 41

Anschluss der Moschine l6 Miederstich ' D 26


Ap pl i koti onen. \27 Monogromme mit Kordelstich ) 27
Aufsetzen der Gornrol le ) tu Muschelsoum . . )) 43
Auswechseln der Glüh lompe \47 Mu sche lsti ch . ) 40
Automotisches Sticken . )35 Nodeln und Gcrne, zu värwendende D 9
Be I euchtu ng ,7 Nöhen ) 21

Biesen r42 Nähen mit der Zwillingsnodel . ) zö


Biesen mit Kordeleinloge . . r28 Oberfodensponnung . ) 17
Blonket-Stich (Deckensti ch ) r40 ö l"n. )) 49
Blindstich für schwere Stoffe )39 Poriser Stich D 39
Ei nfödel n D 12 Pflege der Nöhmoschine )) 48
Einfödeln mit dem Nodeleinfödler ) 13 Reinigung der Moschine D 48
Ein scho lten der Moschine l7 Reissverschlüsse einnähen. . ) 29
Einsetzen der Nodel rB Risse ' '19
Einsetzen der Spule in die Spulenkopsel . ) 15 Rückwörtsnoht . . D

Einsetzen der Spulenkopsel in den Greifer r 'l 5 Sotinstich . ) 25


Einslellung der Fodensponnungen >17 Söume ) 44
Einstel lung der Stich länge r 19 Spitzeonnöhen . . ) 26
Einstel lung des Nöhfussdruckes. r 19 Spulen ) ll
ElostischerBlindstich. . r26 Sticken und Monogrommnöhen mit Rohmen. ) 32
Elostischer Overlock )40 Stopfen )) 30
Fingerschutz . . ,43 St6rungen, Ursochen kleiner . ) 50
Fronzösische Noht t24 Stretchnöhte . . ) 36
Ge rodnoht ,> 23 Unterfodensponnung . ) 17
H eften r38 Versöuberte Noht (Umschlingen). ) 25
Herousnehmen der Spu lenkopsel . >> 14 Versenken des Tronsporteurs . ) 20
Kontenpcrol lele Nöhte . r42 Vorbereitung der Moschine fÜr dos Nöhen. ) l6
Ko ppn o ht. r45 Wotfieren. . t 40
Knöpfe onnöhen )> 2V Wichtige Rotschlöge beim Gehouch der Moschine ) 5
Kno pfl öch er )JJ Zickzocknoht - . )t 25
Kordelz ierstich b46 Zubehör . . ) 5
Kr6useln. \14 Zwischenhoh lsoum . )) 37

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