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Sommersemester 2006
Wirtschaftspolitisches Seminar
Thema 5:
Die Südostasienkrise am Beispiel Indonesiens-
Ursachen, Verlauf und Bewältigung
Astrid Templin
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Volkswirtschaftslehre
2325479
11. Fachsemester
Abgabetermin:12.06.2006
I
Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis................................................................................................................... II
1. Einleitung ............................................................................................................................... 1
2. Überblick über Indonesien und die südostasiatische Region ................................................. 2
3. Ursachen der Finanzkrise in Indonesien ................................................................................ 3
3.1. Handelsbeziehungen........................................................................................................ 4
3.2 Liberalisierung des Bankensektors in Indonesien............................................................ 4
3.3 Geldpolitik und Wechselkurspolitik................................................................................. 7
3.4 Verschuldung der öffentlichen und privaten Haushalte................................................... 8
3.5 Politische Probleme........................................................................................................ 10
4. Verlauf der Finanzkrise in Indonesien ................................................................................. 11
4.1 Wirtschaftliche Folgen ................................................................................................... 11
4.2. Politische Folgen und Auswirkungen für die Bevölkerung .......................................... 13
5. Bewältigung der Finanzkrise in Indonesien ......................................................................... 14
5.1 Rolle des IWF................................................................................................................. 14
5.2 Bankensektor.................................................................................................................. 16
5.3 Umschuldungen.............................................................................................................. 17
6. Ausblick und Zusammenfassung ......................................................................................... 17
Literaturverzeichnis.................................................................................................................. III
II
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
Die asiatische Finanzkrise, die 1997/98 weite Teile des südostasiatischen
Raumes schwer getroffen hat, besitzt möglicherweise ebenso viele Namen1
wie Ursachen. Die Finanzkrise gilt als eine der schwersten ökonomischen
Herausforderung der neunziger Jahre.2 Sie traf die betroffenen Länder ohne
größere Vorwarnungen und sehr überraschend. Der jährlich von der UN
herausgegebene Trade and Development Report, der die wirtschaftlichen
Entwicklungen insbesondere der Entwicklungsländer zusammenfasst und
Prognosen für die Zukunft abgibt, erkennt beispielsweise in der 1997
erschienen Ausgabe, die die wirtschaftliche Entwicklung bis 1996 beschreibt,
noch nicht die drohenden Gefahren für den südostasiatischen Raum, während
sich in der 1998 erschienen Ausgabe mehrere Kapital mit der Asienkrise
beschäftigen.3 Die Asienkrise hat die betroffenen Länder innerhalb weniger
Monate in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung um Jahre zurückgeworfen und
oft auch politisch destabilisiert.4 Indonesien wurde von der Finanzkrise am
schwersten getroffen.5 Die Kosten der Krise für den öffentlichen Haushalt
betrugen geschätzt rund 50% des Bruttosozialprodukts.6
folgt ein Kapitel die Bewältigung der Finanzkrise in Indonesien und über die
wirtschaftliche und politische Entwicklung. Den Abschluss bildet eine
Zusammenfassung und ein Ausblick.
7
Vgl. http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Indonesien.html (Stand: 8.6.2006)
8
Vgl. Dieter, H. (1999), S. 20f.
9
Vgl. Majid, M. und Yusoff, M. (2005), S. 215
10
Vgl. Trade and Development Report 1996, S. 16.
3
als würden die Staaten Südostasiens wirtschaftlich gegenüber den USA und
Europa aufschließen, wenn nicht sogar überholen.11
Während jedoch die Wirtschaftskraft dieser Länder wuchs, gab es im
politischen und öffentlichen Bereich schwerwiegende Probleme: viele
Staaten wurden nicht demokratisch regiert und Regierungen versagten bei der
Bereitstellung öffentlicher Güter wie Gesetzgebung, Aufsicht, Transparenz
und Balancewahrung zwischen dynamischem Wachstum und Stabilität.12
11
Vgl. Nuscheler, F. (1996), S. 196ff.
12
Vgl. Johannen, U., Gomez, J. und Rudolph, J. (2000), S. 5.
13
Vgl. Schmidt, P. (2001), S. 251.
14
Vgl. Rudolph, J. (2000), S. 16ff.
15
Vgl. Diehl, M. und Nunnenkamp, P. (2001), S. 20.
4
3.1. Handelsbeziehungen
Die meisten Länder in Südostasien waren wirtschaftlich sehr eng miteinander
verbunden. Ein großer Teil der Handelsströme machte intramarginaler
Handel innerhalb dieser Region aus und zwar je nach Land 45-65% sowohl
für Im- als auch für Exporte. Indonesien besaß hierbei für die Exporte mit
63% den größten Anteil in dieser Region. Da die gesamte südostasiatische
Region wirtschaftlich schnell gewachsen war, konnten die entsprechenden
Länder sowohl große Absatzmärkte für die anderen Länder der Region bieten
als auch ergänzende Produkte für diese produzieren. Diese enge Verknüpfung
machte die Länder voneinander abhängig und führte dazu, dass sich
wirtschaftliche Probleme eines Landes und ein damit verbundenes
Einbrechen des Importmarktes leichter auf andere Länder übertrugen und
dort ebenfalls starke Auswirkungen hatten, da Exportmöglichkeiten
entfielen.16 Durch die Verschlechterung dieser Handelsbedingungen wurde
gleichzeitig die Möglichkeit der Unternehmen beeinträchtigt, fällig werdende
Kredite zu bedienen. Die Gefahr hierfür ist umso größer, je stärker die
betreffenden Länder vom Export abhängen.17 Ihren Ausgang nahm diese
Entwicklung in der südostasiatischen Region 1996/97 durch die nachhaltige
Schwäche der japanischen Wirtschaft, deren Importnachfrage stark
zurückging.18 1996 hatte Japan noch 16% der gesamten Exporte aller
zukünftigen Krisenländer absorbiert. Trotzdem ist höchstwahrscheinlich
nicht allein der Nachfrageausfall in Japan für die Auslösung der Finanzkrise
verantwortlich.19
16
Vgl. Trade and Development Report 1998, S. 31ff.
17
Vgl. Goldstein, M. und Turner, P. (1996), S. 9.
18
Vgl. Fane, G. und McLeod, R. (1999), S. 2.
19
Vgl. Diehl, M. und Nunnenkamp, P. (2001), S. 17.
5
und vor 1988 durften weder private noch ausländische Banken auf den Markt
eintreten.20 Erst dann begann eine Liberalisierung des Bankensektors, welche
auch inländische Änderungen wie Abbau von Kapitalkontrolle und
Devisenkontrolle beinhaltete. Gründe hierfür waren Erfahrungen aus einer
Bankenkrise in den 80er Jahren und vor allem die Erfordernisse der
wachsenden Wirtschaft nach weiteren Finanzierungsmöglichkeiten.21 Kurz
vor Ausbruch der Finanzkrise war der Kapitalmarkt überwiegend
liberalisiert, Indonesien hatte mit etwas unter 50% der gesamten Bankaktive
noch den höchsten staatlichen Anteil im Vergleich zu den anderen Ländern
Südostasiens. Trotz der Liberalisierung waren vertrauenssichernde
Institutionen weitgehend unterentwickelt. So gab es keine
Einlagenversicherung und nur in Indonesien mussten Banken 8%
Mindestreserve nach den Eigenkapitalanforderungen des Basel-Abkommens
halten, wobei dieses nicht kontrolliert und Verstöße auch nicht sanktioniert
wurden.22 In Indonesien wurden letztendlich auch Banken auf dem Markt
zugelassen, die diese Anforderungen nicht erfüllten.23 Zusammen mit
Bestandsgarantien der Regierung für Teile des nationalen Bankensystems
und unzureichenden Kontrollen des Bankmanagements konnte ein
sogenannter „moral hazard“ die Kreditinstitute weiter anregen, riskante
Investitionen einzugehen, und dadurch Bilanzen des heimischen
Bankensystems durch eine hohe Anzahl exzessiver Risiken und einen hohen
Anteil notleidender Kredite weiter zu belasten.
Es ist allgemeiner Konsens, dass eine möglichst strenge und konsequente
nationale Bankenaufsicht wichtig für eine dauerhafte Sicherung eines
robusten nationalen Bankensystems ist. Demnach sind Länder, in denen die
Bankenaufsicht einer von der Regierung unabhängigen Zentralbank
übertragen ist, besonders stabil.24
In Indonesien hingegen schienen zudem die Verflechtungen von Banken mit
der Regierung stark gewesen zu sein. So konnte eine Bank, die dem Sohn des
20
Vgl. Kant, C. (2005), S. 80.
21
Vgl. World Economic Outlook 1998, S. 94.
22
Vgl. Terberger-Stoy, E. (2000), S. 96f.
23
Vgl. World Economic Outlook 1998, S. 91.
24
Vgl. Schmidt, P. (2001), S. 248.
6
25
Vgl. Summers, L. (2005), S. 58.
26
Vgl. World Economic Outlook 1997, S. 10ff.
27
Vgl. Menkhoff, L. (2000), S. 49.
7
28
Vgl. Stiglitz, J. (1998).
29
Vgl. Trade and Development Report 1998, S. 62.
30
Vgl. Chung, N. (2002), S. 11.
31
Vgl. Trade and Development Report 1998, S. 62.
8
32
Vgl. Chung, N. (2002), S. 10f.
33
Vgl. Schmidt, P. (2001), S. 251.
34
Vgl. ebenda, S. 253.
35
Vgl. Schmidt, P. (2004), Stand: 6.6.2006.
36
Vgl. Rieger, H. (2000), S. 30.
37
Vgl. Edwards, S. (1999), S. 8.
9
38
Vgl. Rieger, H. (2009), S. 30f.
39
Vgl. Schmidt, P. (2004), S. 258f.
40
Vgl. Terberger-Stoy, E. (2000), S. 91.
41
Vgl. Amelung, T. (2000), S. 135ff.
42
Vgl. Chung, N. (2002), S.19.
10
43
Vgl. Rudolph, J. (2000), S. 13.
44
Vgl. ebenda, S. 30.
45
Vgl. Saraswati, J. (2001), S. 159.
46
Vgl. Trade and Development Report 1998, S. 53.
47
Vgl. Pasuhuk, H. (1997), S. 197.
48
Nach eigenen Recherchen.
49
Vgl. Transparency International 2004, S. 1.
11
50
Vgl. Rudolph, J. (2000), S. 33f.
51
Summers, L. (2005), S. 57.
52
Vgl. Rieger, H. (2000), S. 23f.
53
Vgl. Dieter, H. (1999), S. 165ff.
12
seine Währung auf dem Devisenmarkt nicht mehr verteidigen konnte und
daraufhin andere asiatische Länder wie auch Indonesien mitriss.54 Die Krise
begann also als Währungskrise, in deren Folge es zu einer Bankenkrise kam,
da in vielen asiatischen Ländern viele Kredite nicht mehr bedient werden
konnten.55
In Indonesien fällt die nationale Währung Rupiah am 13. August auf einen
historischen Tiefstand vom R 2,682 pro US-Dollar. Da der Kurs, der zuvor
an mit einer festgesetzten Rate an den US-Dollar gebunden war, nicht weiter
gestützt werden kann, muss die indonesische Zentralbank den Wechselkurs
einen Tag später freigeben. Es wird beschlossen, Infrastrukturmaßnahmen
auszusetzen, um den öffentlichen Haushalt zu entlasten. Zusätzlich gibt die
Regierung bekannt, den Schuldendienst seiner Auslandsschuld
vorübergehend einstellen. Am 8.Oktober wird der IWF um Hilfe gerufen.56
Im Januar 1998 beträgt der Wert der Rupiah 18.000 für einen US-Dollar.
In den von der Krise betroffenen Ländern war Indonesien das Land, dessen
Währung am stärksten an Wert verlor.57 Drastische und überraschende
Abwertungen von Währungen können hierbei katalytische Wirkungen haben.
Dies bedeutet, dass Krisen nicht auf einzelne Kreditinstitute, Regionen oder
Bankengruppen begrenzt bleiben und somit verhältnismäßig schnell und
günstig verarbeitet werden können, sondern sogar noch an Auswirkung und
Reichweite zunehmen, wenn die Krise erst einmal ausgebrochen ist.58
Dies kann auch erklären, weshalb die fiskalischen Kosten der Finanzkrise in
Indonesien so hoch waren: sie betrugen geschätzte 58-80% des
Bruttoinlandsprodukts, außerdem erlitt Indonesien rund 25%
Wachstumsverluste gemessen am Anteil des BIP.59
In der Tabelle sind die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren Indonesiens von
1997 bis 2001 aufgeführt.
54
Vgl. Chung, N. (2002), S. 2f.
55
Vgl. Menkhoff, L. (2000), S. 48.
56
Vgl. Dieter, H. (1999), S. 165ff.
57
Vgl. Rudolph, J. (2000), S. 17.
58
Vgl. Schmidt, P. (2001), S. 256f.
59
Vgl. ebenda, S. 245.
13
Unruhen.61 Hatte das Suharto Regime ihre Regentschaft bisher mit den hohen
Wachstumsraten und steigenden Wohlstand legitimiert, wurde sie nun durch
die Finanzkrise und ihren sozialen Folgen dessen beraubt.62 Nach Gerüchten
über eine schwere Krankheit Suhartos und der Vermutung, er werde nicht zu
einer Wiederwahl antreten, lassen den Wechselkurs im Januar 1998 weiter
fallen. Zwar kündigt Suharto seine Kandidatur kurz darauf an und auch seine
Erklärung, ein sogenanntes currency board, mit dem die heimische Währung
fest an den Kurs den US-Dollar gekoppelt wird, lassen sie Währung sich
etwas erholen, jedoch kommt es im Februar 1998 zu landesweiten Unruhen.
Die Inflationsrate beträgt im März 1998 32%, Nahrungsmittelpreise steigen
noch stärker. Suharto wird zwar am 10. März wiedergewählt, muss jedoch
nach großen Unruhen am 21. Mai nach 32 Amtsjahren seinen Rücktritt
erklären.63 Letztendlich jedoch hatte die Finanzkrise in Indonesien zu
demokratischen Reformen geführt, so dass schließlich in 1999 die ersten
demokratischen Wahlen durchgeführt werden konnten.64
61
Vgl. Hamilton, C. (2005), S. 69.
62
Vgl. Hamilton, C. (2005), S. 76.
63
Vgl. Dieter, H. (1999), S. 165ff.
64
Vgl. Gomez, J. (2000), S.205.
65
Vgl. http://www.imf.org/external/pubs/ft/exrp/what.htm Stand: 20.5.2006.
66
Vgl. Fischer, S. (1998), S. 3.
15
67
Vgl. Soukhov, S. (2001), S. 50f.
16
5.2 Bankensektor
Im November 1997 wurden in Indonesien auf Drängen des IWF 16
insolvente Banken geschlossen. Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass
für größere Einlagen auch keine Garantien übernommen wurden. Da
daraufhin ein massiver Ansturm auf die Banken einsetzte, musste diese
Politik wieder revidiert werden. Stattdessen wurden generelle Garantien für
Einlagen gegeben, außerdem wurden Eigenkapitalnormen eingeführt und
Einlagensicherungssysteme wurden aufgebaut. Ebenso verpflichtete sich
Indonesien zu mehr Transparenz in der Rechnungslegung und
Abschreibungsvorschriften für notleidende Kredite wurden verschärft.69 Die
Indonesian Bank Restructuring Agency (IBRA) sollte hierbei auf die
Einhaltung der beschlossenen Standards achten.70
Es wurde nunmehr beschlossen, mit insolventen Banken unterschiedlich zu
verfahren: es wurden einige Banken geschlossen, 4 von 7 Staatsbanken
fusionierten und dem Management einer großen internationalen Bank
unterstellt. Weitere Banken wurden von anderen Banken übernommen.
Besitzer insolventer Banken wurden gezwungen, Aktivposten im Wert von
etwa 16 Milliarden US-Dollar bei der Zentralbank zu hinterlegen, um
Verbindlichkeiten aus Mitteln, welche die Zentralbank ihnen als Nothilfe
während der Krise zur Verfügung gestellt hatte, zu decken. Die Zentralbank
hielt diese Aktivposten als Pfand, um einen Ausverkauf dieser zu vermeiden,
während die Bankbesitzer in den kommenden Jahren die Schulden abtragen
68
Vgl. Dieter, H. (1999), S. 80f.
69
Vgl. Terberger-Stoy, E. (2000), S. 98.
70
Vgl. Trade and Development Report 1998, S. 64.
17
5.3 Umschuldungen
Im Juni 1998 wurde zwischen einer Vielzahl von privaten Banken und
indonesischen Schuldnern ein Programm zur Umschuldung der immensen
privaten Außenschulden von etwa 80 Milliarden US-Dollar vereinbart. Die
dreiteilige Vereinbarung sah zum einen eine Umschuldung vor. Indonesische
Banken tauschten alte, ungesicherte Verbindlichkeiten in neue, nunmehr von
der Zentralbank garantierte Kredite mit Laufzeiten bis zu vier Jahren um.
Zum anderen wurde eine Sicherung der Verfügbarkeit von Handelskrediten
für indonesische Banken vereinbart, welche ebenfalls von der Zentralbank
garantiert werden. Internationale Banken sagten hierbei zu, indonesische
Banken mit Liquidität zu versorgen. Der dritte Teil betraf die Schaffung einer
Einrichtung zur Abwicklung der Umschuldung, der Indonesian Debt
Restructuring Agency (Indra).73
71
Vgl. World Economic Outlook 1998, S. 88f.
72
Vgl. Diehl, M. und Nunnenkamp, P. (2001), S. 5f.
73
Vgl. Dieter, H. (1999), S. 104.
18
74
Vgl. Dieter, H. (1999), S. 21.
75
Vgl. Köhler, H (2001).
76
Vgl. Haase, M. u.a. (2004), S. 30 und S. 152f.
77
Vgl. Sauermost, M. (2005), S. 1.
III
Literaturverzeichnis
Bücher
Hamilton, Clive (2005), Social Progress and the Asian Crisis, in:
Gangopadhyay, Partha und Chatterji, Manas, Economic Globalization in
Asia, Hampshire, England, Ashgate Publishing Company.
Kant, Chander (2005), The Asian Crisis and Financial and Capital
Account Liberalization, in: Gangopadhyay, Partha und Chatterji, Manas,
Economic Globalization in Asia, Hampshire, England, Ashgate
Publishing Company.
IV
Rudolph, Jürgen, (2000), The Political Causes of the Asian Crisis, S. 13-
94, in: Johannen, Uwe, Rudolph, Jürgen und Gomez, James, The
Political Dimensions of the Asian Crisis, Singapur, Select Books Pte Ltd.
Fane, George une McLeod, Ross H. (1999), Lessons For Monetary and
banking Policies from the 1997-98 economic crisisin Indonesia and
Thailand, Redebeitrag im Rahmen der Seventh Conference on Pacific
Basin Finance, Economics and Accounting,
Taipei, Taiwan, 28-29.5.1999.
Fischer, Stanley (1998), The Asian Crisis. A view from the IMF.
Redebeitrag am 22.11.1998 anläßlich der Midwinter Conference of the
Bankers Association for Foreign Trade, Washington.
Dihl, Markus und Nunnenkamp, Peter (2001), Lehren aus der Asienkrise
– Wirtschaftspolitische Reaktionen und fortbestehende Reformdefizite,
Kieler Diskussionsbeiträge Nr. 373, Institut für Weltwirtschaft, April
2001.
http://www.paulgschmidt.de/public/files/crises_credit.pdf (Stand:
6.6.2006).