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Versöhnt mit Gott

Gott, Der Jesus


der Vater Mensch Christus

Satan, Umkehr Neues


Fürst dieser Leben
Welt

Der Ewiges Gebet


Heilige Geist Leben

Verlag
Gottfried Bernard
Versöhnt mit Gott

G
Gott, der Vater, ist zusammen mit Jesus und dem Heiligen Geist der
Schöpfer der Welt. Er plant eine gute Zukunft für die Menschen,
die er liebt.

D
Der Mensch besitzt viele Begabungen. Er meint, er könne damit
sein Leben ohne Gott bewältigen. Er entfernt sich dabei immer
mehr von seinem Schöpfer und verwickelt sich in große Schuld,
die sich wie eine Mauer zwischen ihn und Gott stellt. Aus eigener
Kraft kann er diese Mauer nicht mehr überwinden.

J
Jesus Christus kommt auf die Erde, um die Menschen an die Liebe
und die Ordnungen des Vaters im Himmel zu erinnern. Er hat
eingewilligt, mit seinem Leben für alle menschliche Schuld zu
bezahlen.

D
Der Fürst dieser Welt, Satan, führt mit seinen Lügen die Menschen
immer tiefer in die Dunkelheit und versucht mit allen Mitteln, sie
vom Rettungsangebot Gottes abzulenken.

U
Umkehr. Wer einsieht, dass aus eigener Anstrengung kein Weg
zurück zu Gott führt und deshalb Jesus seine Rettung und die
Herrschaft über sein Leben anvertraut, der wird von seiner Schuld
frei gesprochen und ist den Lügen Satans nicht mehr ausgeliefert.

D
Der Heilige Geist bringt Trost, Rat und Klarheit. Die Liebe des
Vaters im Himmel erreicht wieder unser Herz und die Einsicht in
seine Wahrheit nimmt stetig zu.

E
Ein neues Leben hat begonnen. Mehr und mehr wird sichtbar, wie
Heilung, Glaube, Liebe und Hoffnung einziehen. Wir versöhnen
uns mit Gott, den Mitmenschen und mit uns selbst.

E
Ewiges Leben. Der Tod ist die Folge der Trennung von Gott.
Wer aber durch Jesus wieder mit ihm verbunden worden ist, wird
nach dem Tod auferstehen und ewig mit ihm leben. Das Böse wird
endgültig vernichtet. Die ganze Schöpfung wird wieder hergestellt
und vollendet sein.

Verlag
Gottfried Bernard
Gott,
der Vater
Gott, der Vater

A
Alles, was gut und vollkommen ist, das kommt von Gott, dem
Vater des Lichts. Er ist unwandelbar; niemals wechseln bei ihm
Licht und Finsternis, Gutes und Böses.
Jakobusbrief 1, 17

D
Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen
Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren
gehen, sondern das ewige Leben haben.
Johannesevangelium 3, 16

S
Seht doch, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns schenkt! Denn
wir dürfen uns nicht nur seine Kinder nennen, sondern wir sind es
wirklich.
1. Johannesbrief 3, 1

J
Jesus sagt: Mein Vater hat die Menschen mir gegeben, und er ist
stärker als alle anderen Mächte. Deshalb kann sie auch keiner der
Hand meines Vaters entreißen; denn ich und der Vater sind eins.
Johannesevangelium 10, 29–30

J
Jesus sagt: Denn im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen.
Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch nicht gesagt: Ich gehe hin,
um dort alles für euch vorzubereiten.
Johannesevangelium 14, 2

Verlag
Gottfried Bernard Bibeltexte nach «Hoffnung für Alle»
Der
Mensch
Der Mensch

G
Gott machte den Menschen nach seinem Ebenbild, als Mann und
Frau erschuf er sie. Er segnete sie.
nach 1. Mose 1, 27–28

I
Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen
haben; den Mond und die Sterne – allen hast du ihre Bahnen
vorgezeichnet. Wie klein ist da der Mensch! Und doch beachtest
du ihn! Winzig ist er, und doch kümmerst du dich um ihn!
Psalm 8, 4–5

D
Denn darin sind die Menschen gleich: Alle sind Sünder und haben
nichts aufzuweisen, was Gott gefallen könnte. Aber was sich keiner
verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil
Jesus Christus uns erlöst hat.
Römerbrief 3, 23–24

E
Eure Schuld – sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem
Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht.
Jesaja 59, 2

G
Glaubt nur nicht, ihr könntet Gott irgend etwas vormachen!
Ihr werdet genau das ernten, was ihr gesät habt.
Galaterbrief 6, 7

D
Denn was gewinnt ein Mensch, selbst wenn ihm die ganze Welt
zufällt und er dabei das ewige Leben verliert? Mit nichts auf
dieser Welt kann er es wieder erwerben.
Matthäusevangelium 16, 26

Verlag
Gottfried Bernard Bibeltexte nach «Hoffnung für Alle»
Jesus
Christus
Jesus Christus

C
Christus ist das Abbild seines Vaters; in ihm wird der unsichtbare
Gott für uns sichtbar. Vor Beginn der Schöpfung war er da. Alles
ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
Er ist das Haupt der Gemeinde, die sein Leib ist.
nach Kolosserbrief 1, 15–18

D
Das Fundament, das bei euch gelegt wurde, ist Jesus Christus.
Niemand kann ein anderes oder gar besseres Fundament legen.
1. Korintherbrief 3, 11

J
Jesus antwortete: Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich
bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.
Ich allein bin die Tür. Wer durch mich zu meiner Herde kommt, der
wird gerettet werden. Er kann durch diese Tür ein- und ausgehen,
und er wird saftig grüne Weiden finden. Der Dieb kommt, um zu
stehlen, zu töten und zu vernichten. Ich aber bringe allen, die zu
mir gehören, das Leben - und dies im Überfluss. Ich bin der gute
Hirte. Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein.
Johannesevangelium 14, 6 und 10, 9–12

C
Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie selbst zum
Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir frei sind von der
Sünde und jetzt leben können, wie es Gott gefällt. Durch seine
Wunden hat Christus uns geheilt.
1. Petrusbrief 2, 24

Verlag
Gottfried Bernard Bibeltexte nach «Hoffnung für Alle»
Satan,
Fürst
dieser Welt
Satan, Fürst dieser Welt

D
Der Teufel war schon von Anfang an ein Mörder und ein Feind
der Wahrheit. Die Lüge gehört zu seinem Wesen; denn er ist der
Lügner schlechthin, ja der Vater jeder Lüge.
nach Johannesevangelium 8, 44

B
Bleibt besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind,
schleicht wie ein hungriger Löwe um euch herum. Er wartet nur
auf ein Opfer, das er verschlingen kann.
Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren.
1. Petrusbrief 5, 8–9

U
Unterstellt euch Gott im Gehorsam, und widersetzt euch mit aller
Entschiedenheit dem Teufel. Dann muss er vor euch fliehen.
Wendet euch Gott zu, dann wird er zu euch kommen.
Jakobusbrief 4, 7–8

F
Für euch alle gilt: Werdet stark durch den Glauben an Christus
und im Vertrauen auf seine Macht! Greift zu den Waffen Gottes,
damit ihr alle heimtückischen Anschläge des Teufels abwehren
könnt. Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen
Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt
herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben.
Darum nehmt die Waffen Gottes! Nur gut gerüstet könnt ihr den
Mächten des Bösen widerstehen, wenn es zum Kampf kommt.
Epheserbrief 6, 10–12

Verlag
Gottfried Bernard Bibeltexte nach «Hoffnung für Alle»
Umkehr
Umkehr

J
Jesus sagt: Jetzt ist Gottes Stunde gekommen. Seine Königs-
herrschaft wird nun aufgerichtet. Ändert euch von Grund auf!
Kehrt um zu Gott und nehmt seine Heilsbotschaft im Glauben an!
Markusevangelium 1, 15

E
Es werden immer wieder Leute behaupten, sie hätten das nicht
nötig, sie seien frei von aller Schuld. Wer so etwas sagt, betrügt sich
selbst. Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen,
dann dürfen wir darauf vertrauen, daß Gott seine Zusage treu und
gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem
Bösen reinigen.
1. Johannesbrief 1, 8–9

G
Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch.
Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen. All
dies verdanken wir Gott, der durch Christus mit uns Frieden
geschlossen hat. Er hat uns beauftragt, diese Botschaft überall zu
verkündigen.
2. Korintherbrief 5, 17–20

D
Denn wenn du mit deinem Munde bekennst: «Jesus Christus ist
der Herr», und wenn du von ganzem Herzen glaubst, daß Gott ihn
von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden.
Römerbrief 10, 9–10

Verlag
Gottfried Bernard Bibeltexte nach «Hoffnung für Alle»
Neues Leben
Neues Leben

J
Jesus sagt: Ich bringe allen, die zu mir gehören, das Leben –
und dies im Überfluss.
Johannesevangelium 10, 11

J
Jesus hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit, und nun leben
wir unter der Herrschaft seines geliebten Sohnes Jesus Christus.
Durch ihn sind wir erlöst, unsere Sünden sind vergeben.
Kolosserbrief 1, 13–14

D
Daran müsst ihr festhalten: Ihr seid tot für die Sünde. Lebt nun für
Gott, der euch durch Jesus Christus das neue Leben gegeben hat.
Römerbrief 6,11

G
Gottes Geist will euch mit einer völlig neuen Gesinnung erfüllen.
Ihr sollt den neuen Menschen anziehen, wie man ein Kleid
anzieht. Diesen neuen Menschen hat Gott selbst nach seinem Bild
geschaffen; er ist gerecht und heilig, weil er sich an das Wort der
Wahrheit hält.
Epheserbrief 4, 23–24

G
Glücklich ist, wer Freude hat am Gesetz des Herrn und darüber
nachdenkt – Tag und Nacht. Er ist wie ein Baum, der nah am
Wasser steht, der Frucht trägt jedes Jahr, und dessen Blätter nie
verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt.
Psalm 1, 2–3

Verlag
Gottfried Bernard Bibeltexte nach «Hoffnung für Alle»
Der
Heilige Geist
Der Heilige Geist

P
Petrus forderte sie auf: Ändert euch und euer Leben! Wendet
euch Gott zu! Lasst euch auf den Namen Jesu Christi taufen,
damit euch Gott eure Sünden vergibt und ihr den Heiligen Geist
empfangt!
Apostelgeschichte 2, 38

D
Denn wer bittet, der wird bekommen. Wer sucht, der findet. Und
wer anklopft, dem wird geöffnet. Wenn schon ihr hartherzigen,
sündigen Menschen euren Kindern Gutes gebt, dann wird doch der
Vater im Himmel erst recht denen seinen Heiligen Geist geben, die
ihn darum bitten.
Lukasevangelium 11, 10 und 13

I
Ist der Heilige Geist erst gekommen, wird er den Menschen die
Augen für ihre Sünde öffnen, aber auch für Gottes Gerechtigkeit
und sein Gericht. Auch was in Zukunft auf euch wartet, wird er
euch verkündigen. Dadurch wird er mich verherrlichen; denn alles,
was er euch zeigt, kommt von mir.
Johannesevangelium 16, 8 und 13–14

A
Alle, die sich vom Geist Gottes regieren lassen, sind Kinder Gottes.
Denn der Geist Gottes führt euch nicht in eine neue Sklaverei;
nein, er macht euch zu Gottes Kindern. Deshalb dürft ihr furchtlos
und ohne Angst zu Gott kommen und ihn euren Vater nennen.
Römerbrief 8, 14–15

Verlag
Gottfried Bernard Bibeltexte nach «Hoffnung für Alle»
Ewiges
Leben
Ewiges Leben

J
Jesus sagt: Wer mein Wort hört und an den glaubt, der mich
gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Todesurteil Gottes
nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon
überschritten.
Johannesevangelium 5, 24

G
Gott aber hat ganz eindeutig erklärt, daß er uns das ewige Leben
schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn Jesus Christus. Wer also
an den Sohn glaubt, der hat das Leben; wer aber nicht an Jesus
Christus glaubt, der hat auch das Leben nicht.
1. Johannesbrief 5, 11–12

I
Ihr habt wirklich allen Grund, Gott, dem Vater, von ganzem Herzen
dafür zu danken, dass ihr einmal mit allen anderen Christen bei ihm
sein dürft, in seinem Reich des Lichts. Er hat uns aus der Gewalt der
Finsternis befreit, und nun leben wir unter der Herrschaft seines
geliebten Sohnes Jesus Christus.
Kolosserbrief 1, 12–13

E
Eine gewaltige Stimme hörte ich vom Thron her rufen: Hier wird
Gott mitten unter den Menschen sein! Er wird bei ihnen wohnen,
und sie werden sein Volk sein.
Er wird alle ihre Tränen trocknen, und der Tod wird keine Macht
mehr haben. Leid, Angst und Schmerzen wird es nie wieder
geben; denn was einmal war, ist für immer vorbei.
nach Offenbarung 21, 3–4

Verlag
Gottfried Bernard Bibeltexte nach «Hoffnung für Alle»
Gebet
Vater unser

V
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Verlag
Gottfried Bernard
Gebet

V
Vater im Himmel, ich danke dir, dass du deinen Sohn Jesus auf die
Erde geschickt hast, um uns die gute Nachricht von deiner Liebe
zu bringen und deinen Rettungsplan auszuführen. Bis heute habe
ich dich nicht geehrt und dir den Platz, der dir in meinem Leben
zusteht, nicht gegeben.
Jesus, mir ist klar geworden, dass ich bis jetzt ohne deinen guten
Rat und ohne Rücksicht auf deine Ordnungen gelebt habe.
Bitte vergib mir die grosse Schuld, die ich mir so aufgeladen habe.
Danke, dass du am Kreuz an meiner Stelle für diese Schuld bezahlt
hast. Ich bitte dich, von nun an mein Hirte zu sein. Ich gehöre jetzt
dir. Was in meinem Leben durcheinander geraten und beschädigt
worden ist, kannst nur du allein wieder heilen. Befreie mich aus
aller Angst und Schuld.
Heiliger Geist, ich lade dich ein, in mir zu wohnen. Ich brauche
dich, weil du mir Trost, Rat und Licht bringst. Zeige mir, wo Schuld
zwischen mir und Gott steht, damit ich das bekennen kann und
mir vergeben wird. Amen.
Hinweis: Es ist wichtig, dass konkrete Sünden, die der Heilige Geist uns in
Erinnerung ruft, vor einem Menschen bekannt werden. Dieser darf uns im
Namen Jesu Vergebung zusprechen.

Verlag
Gottfried Bernard
Prägnante Bibeltexte
thematisch geordnet

B
Bei Gesprächen über den Glauben sucht man oft nach
treffenden Bibelzitaten. Auf diesen Karten finden Sie
rasch, was Sie suchen – prägnante Bibeltexte, geordnet
nach acht grundlegenden Themen des christlichen
Glaubens.
Eignet sich auch zum Weitergeben
als Begleiter für erste Schritte im Glauben.

Verlag Gottfried Bernard


Heidstrasse 2a
D-42719 Solingen
Verlag.GottfriedBernard@t-online.de

© Copyright Verlag Gottfried Bernard

Idee und Redaktion: Beat und Evelyne Schären, Gwatt/Thun

Bibeltexte nach «Hoffnung für Alle», Best.-Nr: 175613


Brunnen Verlag, Basel ���� �����������������

Layout: Werbeagentur, 3600 Thun

Druck: Schönbach Druck, Erzhausen � ������ ������


Verloren und wiedergefunden

J
Jesus erzählte: «Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere sagte:
Vater, gib mir den Teil der Erbschaft, der mir zusteht! Da teilte
der Vater seinen Besitz unter die beiden auf. Nach ein paar Tagen
machte der jüngere Sohn seinen ganzen Anteil zu Geld und zog
weit weg in die Fremde. Dort lebte er in Saus und Braus und
verjubelte alles. Als er nichts mehr hatte, brach in jenem Land eine
große Hungersnot aus; da ging es ihm schlecht. Er hängte sich an
einen Bürger des Landes, der schickte ihn aufs Feld zum Schweine-
hüten. Er war so hungrig, dass er auch mit dem Schweinefutter
zufrieden gewesen wäre; aber er bekam nichts davon. Endlich
ging er in sich und sagte: Mein Vater hat so viele Arbeiter, die
bekommen alle mehr, als sie essen können, und ich komme hier
um vor Hunger. Ich will zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen:
Vater, ich bin vor Gott und vor dir schuldig geworden; ich bin es
nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Nimm mich als einen deiner
Arbeiter in Dienst! So machte er sich auf den Weg zu seinem Vater.
Er war noch ein gutes Stück vom Haus entfernt, da sah ihn schon
sein Vater kommen, und das Mitleid ergriff ihn. Er lief ihm entgegen,
fiel ihm um den Hals und überhäufte ihn mit Küssen. Vater, sagte
der Sohn, ich bin vor Gott und vor dir schuldig geworden, ich bin
es nicht mehr wert, dein Sohn zu sein! Aber der Vater rief seinen
Dienern zu: Schnell, holt die besten Kleider für ihn, steckt ihm
einen Ring an den Finger und bringt ihm Schuhe! Holt das Mast-
kalb und schlachtet es! Wir wollen ein Fest feiern und uns freuen!
Denn mein Sohn hier war tot, jetzt lebt er wieder. Er war verloren,
jetzt ist er wiedergefunden.»
Lukasevangelium 15, 11–24

Gemälde von Rembrandt, um 1636: Der verlorene Sohn kehrt heim


Bibeltext nach «Die gute Nachricht»

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