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Hätte mich noch vor ein paar Monaten jemand nach Gott gefragt, ich
hätte wohl geantwortet: Gibt´s nicht! An sich war ich auch immer der
Meinung, eher der wissenschaftliche Typ zu sein, der immer eine
Erklärung, Beweise braucht, ehe er etwas glaubt. Dann war da aber
die Sache mit dem Glauben an die Wicca. Etwas, das sich nicht
unbedingt einleuchtend erklären oder gar beweisen lässt. Daran habe
ich aber trotzdem geglaubt. Da bin ich durch eine ehemals gute
Freundin reingeraten. Na ja, und mein Interesse in diese Richtung
war eine Zeitlang ziemlich ausgeprägt. Ich habe mich intensiv mit
diesem Thema befasst und mir auch einiges an Literatur, Utensilien
und Kenntnisse über Rituale angeeignet. Das war aber alles nur
theoretisch, ich habe nie Rituale durchgeführt oder irgendwelche
Götter oder so direkt angebetet oder gerufen (zum Glück). Bevor es
dazu gekommen ist, hat der Herr mich als eines seiner Kinder
angenommen, ich habe den Weg zu ihm gefunden und ihm mein
Leben gegeben. Dass ich mit dem Interesse an der Wicca aber dem
Feind schon ein Anrecht auf mich gegeben habe, erkannte ich leider
erst später, aber dazu später mehr...
Nun ja, und mit diesem Glauben lebte ich halt so vor mich hin, wohl
nicht so wirklich glücklich, aber in der Zeit war ich da wohl anderer
Meinung. Im Dezember letzten Jahres (2001) trat dann eine Person
in mein Leben, die dieses grundlegend verändern sollte. Und es kam
halt so, dass wir uns immer öfter unterhielten und unsere Gespräche
immer intensiver wurden. Damit meine ich, dass wir über immer mehr
Sachen gesprochen haben und unsere Unterhaltungen auch an
Länge zunahmen. Teilweise bis Nachts um 3 / 4 oder auch mal 5 / 6.
Dann wurden die Gespräche auch auf andere Art intensiver,
irgendwann - es wurde immer mehr virtuell geknuddääält und
gekuschelt und aus den "Gute-Nacht-Bussis" wurden traurige "Gute-
Nacht-" und "Abschieds-Küsse", die wir uns lieber real gegeben
hätten. Da war uns dann irgendwann klar, dass es wohl langsam
mehr als Freundschaft wurde. Von da an betrachteten wir uns als
Paar, wobei sich unser Kontakt wegen Geld- und Zeitmangel leider
immer noch nur auf´s chatten, telefonieren und simsen beschränkte.
Das war so um Weihnachten und Sylvester rum.
Für mich war das völlig neu und es war echt ein großer Schritt, mich
meiner Gefühle zu Bekennen, sie für mich selbst anzunehmen und
auch zu zulassen. Das hängt mit den Erlebnissen mit meinem Vater
zusammen.
Die Geschichte werde ich nun auch noch erzählen, wo ich schon mal
dabei bin. ;-) Also seit ich denken kann, das heißt soweit ich mich
erinnern kann, und das ist nicht soo viel, ich habe viele Sachen
verdrängt, kann mich demnach an nicht all zu viele Begebenheiten
aus meiner Kinder- und Jugendzeit erinnern. Wo war ich stehen
geblieben? Ach ja, soweit ich mich erinnern kann, war mein Vater nie
zu Hause, er arbeitete von Morgens bis Abends, 7 Tage die Woche.
Finanziell ging es uns da zwar recht gut, aber die Liebe und
Erziehung eines Vaters, überhaupt einen Vater hatten meine 2
Schwestern und ich nicht. Im März 1995 zog mein Vater dann aus.
Meine Eltern hatten schon lange Probleme, an Streit oder so kann ich
mich aber nicht erinnern - wie gesagt, ich habe sehr viel verdrängt.
Und meine Mama hat unseren Vater halt vor die Entscheidung
gestellt, entweder mir ihr zu einer Eheberatung zu gehen oder
auszuziehen. Zum Thema Eheberatung hatte mein Vater ihr wohl
vorher schon immer gesagt, dass sie so was machen soll, wenn sie
meint, es sei nötig, aber er würde so was nicht brauchen. Na ja, und
nachdem sie ihn nun vor diese Entscheidung gestellt hatte, packte er
seine Sachen und zog aus. Dann fing die Scheidungszeit meiner
Eltern an. Zu Anfang kümmerte er sich noch um mich und meine
Schwestern, aber das ließ ganz schnell nach. Er hatte dann auch
eine Freundin, Katja. Sie war damals 19, ich 13. Sie hätte gut seine
Tochter sein können, aber na ja, jedem so, wie er es mag. *tz* Dann
kam also eine 1. Durststrecke nach väterlicher Liebe. Nur wenn
irgendwelche Gerichtstermine anstanden (wegen der Scheidung oder
der Alimente, die er seit seinem Auszug nicht bezahlt - es läuft eine
Klage), hatte er vorher plötzlich Zeit für uns, damit er dem Richter
erzählen konnte, was für ein fürsorglicher Vater er ja ist, und damit
seine unechten tränen ehrlich wirken *doubbletz* Hinterher ließ er
uns dann wieder fallen bis zum nächsten Termin im Gericht.
Falls ihr die Chat logs von den Gebeten mal lesen wollt, bitte ne E -
Mail an mich. Ich wollte die nicht noch hier mit einbringen, das wäre
dann wohl zu lang geworden ;-)
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Es lohnt sich echt, wenn ihr euch die Zeit nehmt und euch das
Gespräch von Schorsch und Zunge aus der Community durchlest !
Zunge und Schorsch beschreiben ihre Erlebnisse mit Jesus und was
da so passiert ist, aber lest es selber.....
(schorsch) ..
(schorsch) es ist wieder weg )=
(Zunge) das Zittern?
(schorsch) ja
(Zunge) aber,...
(schorsch) ich weiß nicht.....
(Zunge) wenn du was tolles neues von Jesus willst...
(schorsch) dann?
(Zunge) dann bereite dich darauf vor
(Zunge) so taufe durch den Heiligen Geist.
(Zunge) les dazu mal 1.kor.12 und 14
(Zunge) und bete dafür
(schorsch) ja, mach ich
(Zunge) hmm...
(Zunge) viel zu lesen die Woche *g*
(Zunge) und les es öfters
(schorsch) ich bin so dankbar! für dich!
(schorsch) für Gott!
(Zunge) bitte Jesus vorher, dass du das genau verstehst oder so
(Zunge) gern geschehen
(schorsch) ich bin grad total kaputt...
(Zunge) hebr.12,5
(Zunge) dazu
(schorsch) jo (:
(Zunge) und wenn du schlafen gehst noch: hebr.4,10
(schorsch) ich weiß grad nicht, was ich zu all dem sagen soll
(Zunge) wie wärs mit "danke Jesus"?
schorsch schreit: DANKE!!!!!!!!!!!!!
schorsch schreit: JESUS!!!!!
(schorsch) Jesus aussprechen ist wichtig! *g*
(Zunge) also wenn das mal nicht ein einschneidendes Erlebnis mit
Jesus war...
(Zunge) Römer 10,10
(Zunge) *g*
(schorsch) *ggg*
(Zunge) kennste?
(schorsch) sach mal an
(Zunge) ja?
(schorsch) die Stelle sagt mir was
(schorsch) sag mal den Inhalt
(Zunge) und das wäre?
(Zunge) denn wer mit dem Munde bekennt,..
(Zunge) weißte wieder?
(schorsch) hab es grad gelesen!
(schorsch) wer mit dem Herzen vertraut, wird von Gott angenommen,
(Zunge) 10,13 is fett!
schorsch schreit: WER SICH ZUM HERRN BEKENNT WIRD
GERETTET!!!!! .. HALLELUJA!!!!
schorsch schreit: ICH BIN GERETTET!"!!!!!
(Zunge) na, biste wieder dabei?
schorsch schreit: DU BIST GERETTET!!!!
schorsch schreit: HALLELUJA!!!
schorsch schreit: AMEN!!!!!!
(schorsch) (:
(Zunge) ;-))))))
(Zunge) boah!
(Zunge) schon 3:15 Uhr
(schorsch) bitte! (:
schorsch schreit: HERR ICH DANKE DIR FÜR MARIO !!!!!!!
(schorsch) was dagegen nu ins Bettchen zu gehn?
(schorsch) *g*
(Zunge) nö
(schorsch) Herr,
(schorsch) ich danke dir
(schorsch) für diesen wundervollen Abend
(schorsch) und hoffe das du Mario und mich auf unseren weiteren
wegen behütest
(schorsch) und uns nicht von unseren wegen abkommen lasst!
(schorsch) hilf
(schorsch) mir bei dem um das ich dich vorhin gebetne habe.. Ich
danke dir für diesen kleinen Vorgeschmack
(schorsch) lass uns nun gut schlafen!
schorsch schreit: AMEN UND HALLELUJA!
(Zunge) war alles gar net geplant - aber so ist Jesus eben...
Zunge schreit: AMEN!!!
(schorsch) ja, so ist er! (:
schorsch schreit: *FROI*
(Zunge) hehe
(schorsch) ((((((((((((((((((((((:
(Zunge) wart mal
(Zunge) "Vorgeschmack" hat es sehr gut getroffen
(Zunge) bestimmt nur so ein bisschen damit du dich mal da reinkniest
--
Falls ihr, die mit wart in Wuppertal dies liest. Ich danke euch für eine
Freundschaft und werde euch NIE!!!!! vergessen.
God bless you all.
--
Aber ich war irgendwie blöd an dem Tag. (Nein, kein Kater und auch
nicht besoffen. Ich war mit der Heilsarmee unterwegs...)
Ich hab dann einen nassen Verband und Eisbeutel drauf bekommen.
Dann sind wir ins Krankenhaus zur chirugischen Bereitschaft
gefahren.
Der Arzt dort hat dann eine Pinzette genommen und ziemlich viel
Haut einfach abgezogen. Diese Haut war nämlich tot.
Dann sagte er zu mir, dass ich an vielen Stellen wahrscheinlich eklige
Narben behalten werde, da dort die Haut im höchsten
Verbrennungsgrad verbrannt war. Die anderen Stellen würden
narbenlos, aber sehr langsam verheilen.
Er machte mir eine Salbe auf die Wunden und einen Verband. Er
sagte zu mir, dass die Heilung ca. 8 Wochen dauern würde und dass
ich meine Hand erst nach einem halben Jahr Training wieder
benutzen könnte!
SCHOCK! Ich war mitten in der Ausbildung. Brauchte meine Hände!
Was soll werden? Außerdem bin ich Klavierspieler. MEINE HAND....
SCHEISSE!
Ich bin heulend vor Schmerzen und vor Schock wieder zu den
anderen gefahren worden. Dort bin ich erst mal ins Bett.
Dann, abends, haben alle Teilnehmer für mich und meine Situation
gebetet.
Am nächsten Tag bin ich nach Hause gefahren. Ich war die nächsten
8 Wochen krankgeschrieben und sollte jeden Tag in die Chirugie zum
Verbandswechsel und zum Kamillebad fahren.
Nach 1,5 Wochen waren die Wunden aber plötzlich so gut verheilt,
dass die Ärztin dort meinte: Sie brauchen ab sofort nicht extra hier
her kommen, den Verband wechseln und das Bad machen, dass
können sie auch zu Hause.
Nach nur 3 Wochen war alles zugeheilt. Ich hatte eine neue Haut.
Und die Narben, die mir angedroht wurden, hatte ich auch fast nicht.
Nur einige winzig kleine, kaum sichtbare.
Ich konnte nach diesen 3 Wochen auch die Hand wieder vollständig
bewegen und brauchte kein Training!!!!
BruderTom
--
DANKE!
Euer BruderTom
08.12.2000
(BruderTom) naja, wir erzählten uns dann auch immer von unseren
Freundinnen etc.....
(BruderTom) irgendwann hab ich dann in meiner Heimatstadt eine
öffentliche Toilette entdeckt wo ich meiner naiven Sicht nach
"Gleichgesinnte" fand
(BruderTom) die sich da auch einen keulten
(BruderTom) (wenn ich jetzt dran denk schüttelt mich der Ekel vor
diesen Kinderfickern)
(BruderTom) aber ich find es scheisse, dass solche Leute die Naivität
und blöde Erziehung der Kinder ausnutzen und auch ihre Neugierde,
um sie für ihr Leben lang zu verletzen
(BruderTom) Dresden
(BruderTom) ist meine Heimatstadt
(BruderTom) net Düsseldorf
(BruderTom) naja, jedenfalls strudelte ich dann in einen Kreislauf von
sexuellen Erfahrungen
(BruderTom) eigentlich großteils nur Bekrabscht werden und sich
einen keulen
(BruderTom) Telefonnummer
(BruderTom) und ich war so ehrlich und hab es ihm gesagt
(BruderTom) nach dem er mir erklärte, was da eigentlich mit mir
gemacht wurde und was da läuft....
(BruderTom) naja, dann hat er mich nach Hause geschickt und
gemeint:
(BruderTom) "ich ruf dann in 30 Minuten bei Dir an und erkundige
mich, ob Du gut zu Hause angekommen bist"
(BruderTom) als ich zu Hause ankam
(BruderTom) war mein Vater da....
(BruderTom) ich log ihm aus Scham vor, dass ich bei einem
Schulfreund gewesen bin und für die Schule gelernt hatte
(BruderTom) und er meinte:
(BruderTom) "Bitte lüg mich jetzt nicht an...."
(BruderTom) "Mein Vertrauen ist sowieso schon angekratzt"
--
Also..........als ich acht Jahre alt war gingen wir in die Heilsarmee in
Gelsenkirchen.
Dort predigte eine Engländerin, und zwar predigte sie über den Tod
Jesus. Aufeinmal fing sie an zu weinen. Sie weinte und rief ``Kommt
nach vorne auf die Bußbank! Lasst euch versöhnen mit Gott! Er gab
seinen Sohn für euch!`` Und sie weinte aus tiefsten Herzen. Ich war
so ergriffen, dass ich mitweinte. Ich war mir meiner Sünden so
bewusst das ich nach vorne rannte, zur Bußbank. (die Bußbank ist in
der Heilsarmee der Ort wo man jeder Zeit hinkommen kann, wo dann
ein Gläubiger mit einem betet) Dort kam dann die Predigerin zu mir.
Wir beteten und weinten zusammen. Danach war ich so erleichtert
und froh, frei und glücklich! Das hat mich noch lange beschäftigt
dieses Erlebnis. Ich beschloss damals meinen Weg mit Jesus
zugehen. Überall erzählte ich herum was Jesus für mich getan hat,
und lud meine Schulkameraden in die Heilsarmee ein. Das ist jetzt
schon acht Jahre her, und oft ist mein Weg nicht so gelaufen wie
Jesus es haben wollte, aber ich bin immer wieder zu Jesus
zurückgekommen. An der Bußbank war ich auch noch danach, nach
meiner Bekehrung, um Trost oder um Freude loszuwerden. Es hört
sich vielleicht doof an, ist ja nur eine Bank, aber sie ist eins meiner
einschneidensten Erlebnisse gewesen in meinem Leben. Ich geh
auch heute noch gerne dahin.
Das war meine Bekehrung, net aufregend aber für mich war es die
Wendung in meinem Leben.
Butterfly@teensweb.de
--
Ich war ein extremer Atheist ( ungläubiger ) einer der sogar eher zum
Satanisten neigte als zum Christen.
Mein Weltbild war das allerletzte ich habe nur noch das schlechte in
den Menschen gesehen. Hab die Menschheit verachtet !
Dann hatte meine Freundin mit mir Schluss gemacht und das war
dann auch der komplette Untergang für mich und ich wollte nicht
mehr leben ,wollte nur noch eines sterben ! Ich hatte das Messer
schon in der Hand wollte mir die Pulsadern durch schneiden. Da
sprach Gott zu mir : Du wirst noch gebraucht auf dieser Welt und du
kannst sie ändern !
Erst dachte ich , ich werde verrückt !
Bist mir am anderen Tag Judith ( Fishermanfriend ) die Augen
geöffnet hat.
Das es Gott war der zu mir gesprochen hat seid dem glaube ich fest
an Gott !
Pascal