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Handbuch des

Münchner Stadtrats

2008
Handbuch des
Münchner Stadtrats

„Wer aus dem Rathaus Christine Strobl und Hep


kommt, ist klüger!“ sagt der Monatzeder wurden am
Volksmund. 2. Mai 2008 von der Vollver-
sammlung des Stadtrats er-
Dieses kleine Handbuch gibt neut zur Zweiten Bürgermei-
Antwort auf die Frage: Wer sterin bzw. zum Dritten Bür-
sitzt drin? germeister gewählt.

Am 2. März 2008 haben die Die berufsmäßigen Stadt-


Münchnerinnen und Münch- ratsmitglieder werden als
ner die 80 Stadträtinnen und Leiter der städtischen Refe-
Stadträte gewählt, die in der rate von der Vollversamm-
Amtsperiode 2008 bis 2014 lung des Stadtrats für die
die Geschicke der Stadt len- Dauer von höchstens sechs
ken werden. Jahren gewählt.

Oberbürgermeister Christian Über Sitzungen, Anträge


Ude wurde ebenfalls am und Beschlüsse des Münch-
2. März 2008 mit 66,8% der ner Stadtrates informieren
Stimmen der Münchner im Internet zeitnah die Sei-
Wählerinnen und Wähler für ten des Rats-Informations-
weitere sechs Jahre im Amt Systems unter der Adresse
bestätigt. www.ris-muenchen.de.

Herausgegeben vom
Presse- und Informationsamt
der Landeshauptstadt München
Verantwortlich: Stefan Hauf
Redaktion: Dr. Christine Walter
Historischer Überblick: Stadtarchiv
Fotonachweis: siehe Seite 72
Druck: Gerber-Druck, Kirchheim
Stand: Juli 2008
www.muenchen.de/rathaus
www.ris-muenchen.de
Inhaltsverzeichnis Seite und am 2. März 2008 mit
66,8 % wiedergewählt. Lei-
tung der Ausschüsse für
Oberbürgermeister, Zweite Bürgermeisterin Stadtplanung und Bauord-
und Dritter Bürgermeister 3 nung, Kultur, Arbeit und
Wirtschaft, Personal und Or-
Büro des Oberbürgermeisters, Bürgermeisterbüros ganisation. Leitung der
und Direktorium 6 Stadtgestaltungskommission.

Vom 1. Bürgermeister zum Oberbürgermeister 7 Aufsichtsratsvorsitzender


der Stadtwerke München,
Oberbürgermeister und Bürgermeister seit 1818 8 Christian Ude der Münchner Verkehrsge-
Oberbürgermeister sellschaft (MVG), der städti-
Wahlergebnisse 10 (SPD) schen Wohnungsbaugesell-
schaften GWG und Gewo-
Der Münchner Stadtrat 12 Geboren am 26. Oktober fag, der Olympiapark GmbH
1947 in München. Verheira- und der Münchner Volks-
Rathausbüros der Fraktionen und Gruppierungen tet mit der Fotografin Edith hochschule. Vertritt die Stadt
des Münchner Stadtrats 53 von Welser-Ude. Abitur am im Aufsichtsrat des Flugha-
Oskar-von-Miller-Gymnasium fens München und der Mes-
Ältestenrat und Ausschüsse des Münchner Stadtrats 54 1967, anschließend Volontär se München. Vorsitzender
und Redaktionsmitglied der Gremien des Münchner
Berufsmäßige Mitglieder des Münchner Stadtrats 62 der Süddeutschen Zeitung Verkehrsverbundes MVV
und Studium der Rechts- und des Verwaltungsrats der
Anschrift der Referate 68 wissenschaften. Stadtsparkasse.

Gemeindefreiheit und Selbstverwaltung 70 Von 1978 bis 1990 selbst- Seit 12. Juli 1996 1. Stellver-
ständiger Rechtsanwalt. tretender Vorsitzender des
Fotonachweis 72 Herausgeber von Sachbü- Bayerischen Städtetags. Seit
chern über Stadtentwick- 2. Juni 2005 Präsident des
Vollversammlung des Stadtrats (Sitzplan) 73 lung, Wohnungspolitik und Deutschen Städtetags,
kommunale Daseinsvorsorge. 2007 im Amt bestätigt.
1993 erschien das Buch Ehrenbürger der Insel My-
„Meine verfrühten Memoi- konos (seit 2001) und der
ren“. Es folgten „Chefsache“ osttürkischen Stadt Pülümür
(1999), „Stadtradeln“(2001), (seit 2005); seit 2004 Gast-
„Ich baue ein Stadion“ professor der Nankai-Univer-
(2005) sowie – gemeinsam sität in der chinesischen
mit Edith von Welser-Ude – Stadt Tianjin.
die Bildbände „Open-Air-Ga-
lerie“ und „Vom Zauber, mit Zielsetzung: „München
Katzen zu leben“. muss die Stadt der Lebens-
freude bleiben, eine wirt-
Am 2. Mai 1990 Wahl zum schaftlich und kulturell blü-
zweiten Bürgermeister, seit hende Stadt, die den sozia-
12. September 1993 Münch- len Frieden bewahrt, durch
ner Oberbürgermeister. Toleranz und Weltoffenheit
Am 13. Juni 1999 mit 61,2%, gekennzeichnet ist und als
am 3. März 2002 mit 64,5% Lebensraum attraktiv bleibt.“

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munalausschuss, für Bürger- Der Klimaschutz ist die Her-
angelegenheiten und die ausforderung des 21. Jahr-
Bezirksausschüsse, sowie hunderts. Das im Jahr 2007
die städtische IT-Strategie, von mir gegründete Bündnis
Aufsichtsratsvorsitzende der ‘München für Klimaschutz’
Münchener Tierpark Hellab- wird das Tempo für mehr
runn AG sowie der MÜN- Klimaschutz in München be-
CHENSTIFT GmbH. schleunigen.
Ich möchte den Verkehr um-
Zielsetzung: weltfreundlich gestalten, d.h.
„Trotz aller Sparzwänge wer- mehr Platz für Fußgängerinnen
Christine Strobl de ich mich insbesondere im Hep Monatzeder und Fußgänger, eine intensive
Zweite Bürgermeisterin sozialen Bereich engagieren, Dritter Bürgermeister Förderung des Radverkehrs
(SPD) vor allem für gleiche Bildungs- (Bündnis 90/Die Grünen) und den Vorrang für die öffentli-
chancen für alle Kinder, für chen Verkehrsmittel. Maßnah-
Geboren am 2. März 1961 in Jugendliche, Familien und Geboren am 5. August 1951 men zur Gesundheitsförde-
München, verwitwet, zwei Behinderte. Angesichts der in Siegenburg/Niederbayern, rung, zur Prävention und Hilfs-
schulpflichtige Kinder. demographischen Entwick- seit 1968 in München, zwei angebote für kranke Menschen
lung muss verstärkt auch die Kinder. Diplom-Sozialpädago- zu fördern, steht ganz oben auf
Abitur am Theresiengymna- ältere Generation im Fokus ge und Politologe. meiner Agenda. Ein ganz wich-
sium, Studium der Politik- der Politik stehen. Das Mitein- Seit Mai 1990 im Stadtrat. tiges Anliegen ist mir, das Städ-
wissenschaften, Germani- ander aller Generationen und Am 2. Mai 1996, 2002 und tische Klinikum in kommunaler
stik und Geschichte an der eine ausgewogene Berück- erneut am 2. Mai 2008 zum Hand zu behalten. Ich möchte
LMU in München. Anschlie- sichtung der jeweiligen Le- Dritten Bürgermeister ge- die Integration von Migrantin-
ßend als wissenschaftliche benssituationen muss Richt- wählt. In der Stadtspitze u. a. nen und Migranten voranbrin-
Mitarbeiterin tätig. schnur für ein zukunftsorien- zuständig für die Bereiche gen und Chancengleichheit für
tiertes und verantwortungs- Gesundheit, Umweltschutz, sozial Benachteiligte, Flüchtlin-
Seit 1982 aktiv in der Politik, volles Handeln der Stadt sein. Klimaschutz, Finanzen, Bau, ge und Minderheiten. Ich will,
1985 bis 1987 Vorsitzende Fahrradverkehr, Interkulturel- dass die Stadt München einen
der Münchner Jusos. 1996 Der Erhalt der kommunalen les und Internationales, kom- Beitrag für eine gerechte und
bis 2002 Vorsitzende der Daseinsvorsorge mit ihren munale Entwicklungszusam- nachhaltige Entwicklung unse-
Arbeitsgemeinschaft sozial- vielfältigen Leistungen muss menarbeit, nachhaltige Ent- rer Welt leistet. So engagiere
demokratischer Frauen. weiterhin gesichert bleiben, wicklung in der Stadtverwal- ich mich für eine Wirtschaftspo-
1990 bis Dezember 2005 damit München seinen Bür- tung München. litik des Fairen Handels ohne
ehrenamtliche Stadträtin, gerinnen und Bürgern auch in Zielsetzung: ”Weltoffenheit ausbeuterische Kinderarbeit.“
Korreferentin des Personal- Zukunft Heimat bleibt. und Toleranz, aber auch eine
und Organisationsreferates, starke ökologische Ausrich- Funktionen: Aufsichtsrats-
stellvertretende Vorsitzende Daneben möchte ich als Bür- tung sind zu einem Marken- vorsitzender der Städtischen
der SPD-Stadtratsfraktion. germeisterin auch weiterhin zeichen Münchens geworden. Klinikum München GmbH,
12 Jahre Vorsitzende der einige verwaltungsinterne Ich werde deshalb auch in der Deutsches Theater Mün-
städtischen Gleichstellungs- Themen transportieren. Auch den kommenden Jahren Pro- chen Betriebs-GmbH, der
kommission. wenn die Stadt München in jekte vorantreiben, die die Münchner Volkstheater
Zukunft soziale Arbeitgeberin Lebensqualität in unserer GmbH, der Gasteig Betriebs-
Seit 2. Januar 2006 Zweite bleiben wird, muss die Ver- Stadt weiter verbessern. gesellschaft und der Pasinger
Bürgermeisterin, zuständig waltung in einem kontinuierli- Dazu zählt eine gesunde Luft, Fabrik GmbH; Vorstandsmit-
für den Sozialausschuss, chen Prozess aktuellen Erfor- genauso wie das Grün in der glied im bundesweiten Verein
den Kinder- und Jugendhilfe- dernissen angepasst werden Stadt. Ich will Straßen und ‘Bündnis grüner kommunaler
ausschuss, den Schul- und und dabei stets bürgernah Plätze für urbanes Leben Wahlbeamtinnen und Wahl-
Sportausschuss, den Kom- und effizient sein.” zurückgewinnen. beamter’.

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Büro des Oberbürgermeisters, Vom 1. Bürgermeister zum
Bürgermeisterbüros und Direktorium Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Die Verordnung über „die Der durch den NS-Gauleiter
Christian Ude Verfassung und Verwaltung und Innenminister Wagner
Rathaus, Marienplatz 8 der Gemeinden im König- 1933 eingesetzte kommissa-
80331 München reich Baiern“ von 1818, die rische Erste Bürgermeister
buero.ob@muenchen.de historische Grundlage der Karl Fiehler erhielt den Titel
modernen bayerischen Kom- „Oberbürgermeister“ auf
Zweite Bürgermeisterin munalverfassung, setzte an Beschluss des nach der na-
Christine Strobl die Spitze des Magistrats tionalsozialistischen Macht-
Rathaus, Marienplatz 8 der größeren Städte (mit übernahme „gleichgeschal-
80331 München mehr als 2000 Familien) teten“ Stadtrats.
buero.bgm2@muenchen.de zwei Bürgermeister, von de-
nen mindestens einer ein Seit der Deutschen Gemein-
Dritter Bürgermeister „rechtskundiger“ Bürger- deordnung von 1935 ist
Hep Monatzeder meister sein sollte. „Oberbürgermeister“ die
Rathaus, Marienplatz 8 Amtsbezeichnung für alle Er-
80331 München Die Leitung der Münchner sten Bürgermeister der
buero.bgm3@muenchen.de Stadtverwaltung durch einen Stadtkreise. Diese Festle-
Ersten und Zweiten Bürger- gung trifft auch heute die
Direktorium meister blieb auch in der Ge- bayerische Gemeindeord-
Leitung: meindeordnung von 1869 nung.
Gertraud Loesewitz und im Gesetz über die Ge-
Rathaus, Marienplatz 8 meindeverfassung von 1919 Ein Dritter Bürgermeister
80331 München
– das die Auflösung des alten wurde in München von 1945
direktorium@muenchen.de „Zweikammersystems“ (Ma- bis 1946 und dann wieder ab
gistrat und Gemeindebevoll- 1960 bestellt.
mächtigte) und die Einrich-
tung des Stadtrats mit sich
brachte – gewährt. Der Titel
„Oberbürgermeister“ wurde
vom Innenministerium in den
letzten Jahren der bayerische
Monarchie und wieder seit
1922 an besonders verdien-
te, berufsmäßige Erste Bür-
germeister größerer Städte
verliehen, eine Auszeich-
nung, die zweimal einem
Münchner Stadtoberhaupt
zuteil wurde - 1907 Georg
Wilhelm von Borscht und
1926 Karl Scharnagl.

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Oberbürgermeister
und Bürgermeister seit 1818
Franz Paul von Mittermayr Eduard Schmid Dr. Hans Jochen Vogel Hep Monatzeder
1. Bürgermeister 1818-1836 1. Bürgermeister 1919-1924 Oberbürgermeister 1960-1972 3. Bürgermeister seit 1996

Josef von Utzschneider Dr. h.c. Karl Scharnagl Georg Brauchle Christine Strobl
2. Bürgermeister 1818-1823 1. Bürgermeister 1925-1933 2. Bürgermeister 1960-1968 2. Bürgermeisterin seit 2006
(Oberbürgermeister ab 1926)
Jakob Klar Albert Bayerle
2. Bürgermeister 1823-1833 NS-Zeit 3. Bürgermeister 1960-1972

Josef von Teng Karl Fiehler Dr. Hans Steinkohl


2. Bürgermeister 1833-1836 Oberbürgermeister 1933-1945 2. Bürgermeister 1968-1972
1. Bürgermeister 1836-1837
Dr. Karl Tempel Georg Kronawitter
Dr. Jakob Bauer Ständiger Vertreter des Oberbürgermeister 1972-1978,
1. Bürgermeister 1838-1854 1. Bürgermeisters 1934-1935 1984-1990, 1990-1993
Erster Beigeordneter Bürger-
Kaspar von Steinsdorf meister 1935-1940 Helmut Gittel
2. Bürgermeister 1837-1854 2. Bürgermeister 1972-1978
1. Bürgermeister 1854-1870 seit 1945 3. Bürgermeister 1978-1984

Anton von Widder Dr. h.c. Karl Scharnagl Eckhard Müller-Heydenreich


2. Bürgermeister 1854-1870 Oberbürgermeister 1945-1948 3. Bürgermeister 1972-1978
2. Bürgermeister 1948-1949
Dr. Alois von Erhardt Erich Kiesl
1. Bürgermeister 1870-1887 Dr. Otto Hipp Oberbürgermeister 1978-1984
2. Bürgermeister 1945
Dr. Johannes vonWidenmayer Dr. Winfried Zehetmeier
2. Bürgermeister 1870-1888 Dr. Franz Stadelmayer 2. Bürgermeister 1978-1990
1. Bürgermeister 1888-1893 2. Bürgermeister 1945
Dr. Klaus Hahnzog
Wilhelm Georg von Borscht Thomas Wimmer 3. Bürgermeister 1984-1990
2. Bürgermeister 1888-1893 3. Bürgermeister 1945,
1. Bürgermeister 1893-1919 2. Bürgermeister 1945-1948, Christian Ude
(Oberbürgermeister ab 1907) Oberbürgermeister 1948-1960 2. Bürgermeister 1990-1993
Oberbürgermeister seit 1993
Dr. Philipp Brunner Dr. Carljörg Lacherbauer
2. Bürgermeister 1893-1914 3. Bürgermeister 1945-1947 Sabine Csampai
3. Bürgermeisterin
Otto Merkt Dr. Walther von Miller 1990-1994 und 1994-1996
2. Bürgermeister 1914-1917 2. Bürgermeister 1949-1956
Dr. Gertraud Burkert
Dr. Hans Küfner Adolf Hieber 2. Bürgermeisterin 1993-1994
2. Bürgermeister 1918-1934 2. Bürgermeister 1956-1960 und 1994-2005

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Wahlergebnisse

Oberbürgermeisterwahl vom 2.3.2008 Stadtratswahl vom 2.3.2008

Christian Ude (SPD) 66,8 % SPD 39,8 %


Josef Schmid (CSU) 24,4 % CSU 27,7 %
Hep Monatzeder 3,4 % Bündnis 90/Die Grünen 13,0 %
(Bündnis 90/Die Grünen) FDP 6,8 %
Dr. Michael Mattar (FDP) 2,7 % Die Linke. 3,7 %
Dr. Michael Piazolo 1,7 % Rosa Liste 1,9 %
(Freie Wähler) ÖDP 1,7 %
Markus Hollemann (ÖDP) 1,0 % Freie Wähler 1,6 %
Bayernpartei 1,5 %
BIA 1,4 %
Andere 0,9 %

Vollversammlung des Münchner Stadtrats

10 11
Der Münchner Stadtrat
Stand: Juli 2008

SPD CSU Bündnis 90/Die Grünen Die Linke.


33 Sitze 23 Sitze 11 Sitze 3 Sitze

Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzende Akman Orhan


Reissl Alexander Schmid Josef Benker Siegfried Henn Dagmar
Dietrich Lydia Wolf Brigitte
Stellvertreter/in Stellvertreter/in
Kaplan Hans Dieter Podiuk Hans Bickelbacher Paul
Schmid Helmut Quaas Richard Demirel Gülseren ÖDP
Tausend Claudia Sabathil Ursula Koller Jutta 1 Sitz
Krieger Sabine
Amlong Christian Babor Reinhold, Dr. Monatzeder Hep von Walter Mechthild
Anker Ingrid, Dr. Brannekämper Robert Nallinger Sabine
Assal Josef, Dr. Burkhardt Beatrix Roth Florian, Dr.
Bauer Reinhard, Dr. Caim Eva Schwartz Boris Freie Wähler
Belik Oliver Kronawitter Georg, Dr. Vogel Florian 1 Sitz
Boesser Ulrike Kuffer Michael
Dietl Verena Menges Evelyne, Dr. Piazolo Michael, Dr.
Fincan Yasar Offman Marian Rosa Liste
Gradl Nikolaus Olhausen Manuela, Dr. 1 Sitz
Hacker Christiane Pretzl Manuel Bayernpartei
Leonhart Michael Schlagbauer Georg Niederbühl Thomas 1 Sitz
Liebich Haimo Schmidbauer Mario
Lischka Horst Schmucker Elisabeth Bündnis 90/Die Grünen und Hummel Thomas
Lotte Andreas Seidl Otto die Rosa Liste haben eine
Meier Brigitte Stadler Johann Fraktionsgemeinschaft ge- ÖDP, Freie Wähler und
Mittermaier Ingo Weiß Tobias schlossen. Bayernpartei haben eine
Müller Christian Wittmann Mechthilde Ausschussgemeinschaft
Renner Monika Zöller Walter gebildet.
Rieke Heide Zöttl Vinzenz FDP
Rupp Klaus-Peter 5 Sitze
Salzmann Regina BIA
Scheuble-Schaefer Barbara Fraktionsvorsitzender 1 Sitz
Schmitt Irene Mattar Michael, Dr.
Sieber Inci, Dr. Richter Karl
Söllner-Schaar Constanze, Dr. Stellvertreterinnen
Stachowitz Diana Hirsch Nadja
Strobl Christine Neff Gabriele
Volk Birgit
Zurek Beatrix Hoffmann Jörg, Dr.
Stock Christa

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Ledig, Kurde, Geb. 20.9.1975 in Ma- Geboren 1946 in Oberaudorf, verheira-
latya (Türkei). tet. Studium der Sozialwissenschaf-
Seit 1987 lebe ich in Deutschland. ten. Wissenschaftliche Direktorin an
Beruf: Politischer Gewerkschaftsse- der Universität der Bundeswehr.
kretär bei ver.di
Im Stadtrat seit Juli 1995.
Schwerpunkte und Ziele:
Ich bin für eine konsequente Politik Mitglied im Kulturausschuss, Ge-
zu Gunsten der lohnabhängig Be- sundheitsausschuss, Schul- und
schäftigten. Die Privatisierung und Sportausschuss.
auch Teilprivatisierungen von kom- Kulturpolitische Sprecherin. Auf-
Orhan Akman munal-öffentlichen Betrieben und Dr. Ingrid Anker sichtsrätin des Städtischen Klini-
(Die Linke.) Unternehmen werde ich bekämpfen. (SPD) kums.
Keine Chance den Nazis und Faschi-
sten. Bildung und Kultur sind die eigentli-
chen Ressourcen des möglichen
In den folgenden Ausschüssen will Zukünftigen.
ich aktiv mitarbeiten: Der Anspruch von Gesundheit als
Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft, körperlichem, geistigem und seeli-
Gesundheitsausschuss, Kreisverwal- schem Wohlbefinden des Menschen
tungsausschuss, Verwaltungs- und darf keine Utopie sein.
Personalausschuss.

Geboren 1976, Rechtsanwalt. Geb. 24.12.1958 in München, röm.-kath.,


Stadtrat seit 2002. Leitender Feuerwehrnotarzt, Notfall-
Korreferent des Personal- und Orga- medizin, Katastrophenmanagement.
nisationsreferates, Mitglied in den Ärztlicher Leiter der Laiendefibrillations-
Ausschüssen für Stadtplanung und programme der LH München. Fraktions-
Bauordnung, Verwaltung und Perso- sprecher im Kreisverwaltungsausschuss,
nal sowie der Bauleitplankommissi- Mitglied im Planungsausschuss.
on, Aufsichtsrat der Wohnungsbau- Mitglied: Rettungszweckverband,
gesellschaft GEWOFAG und der Aufsichtsrat der MÜNCHENSTIFT,
Münchner Gesellschaft für Stadter- Zweckverband Freiham, Bauleitkom-
neuerung (MGS). mission, Regionalen Planungsver-
Christian Amlong Dr. Josef Assal band München, Verein zur Sicher-
(SPD) Meine Ziele: (SPD) stellung überörtlicher Erholungsge-
• Förderung des Wohnungsbaus / biete, Taxikommission.
preiswerten Wohnraums Verwaltungsbeirat: Branddirektion,
• Schaffung von wohnortnahem Berufsschule für Industrieelektronik,
Einzelhandel Spiel- u. Kulturhaus für Kinder am
• sichere Rad- und Fußwege Westkreuz, AWO’s Fredl, Hirmer
Schenkung.
• die Stadt ist ein sozialer Arbeitge-
Ziele: Verbesserung des Notfall- und
ber mit sicheren und modernen
Katastrophenmanagements zum
Arbeitsplätzen und motivierten
Schutze der Menschen in unserer
städtischen Mitarbeiter(-innen) Stadt. Gleichzeitig unterstütze ich
• Einführung von LINUX in der eine soziale und umweltfreundliche
Stadtverwaltung Weiterentwicklung der Stadt .

14 15
Jahrgang 1939, seit 1964 in München, Geboren am 20.06.1968 in Mün-
verh., zwei Kinder, röm.kath., Studium chen, ein Kind. Uhrmachermeister.
Mathematik und Physik, Promotion an Mitglied im Ausschuss für Arbeit
der TU München im Fach Physik, Phy- und Wirtschaft, Kommunal- und
siker bei der GSF, Gymnasiallehrer. Kreisverwaltungsausschuss.
17 Jahre im BA ehrenamtlich tätig, Mitglied, Vorstand und Revisor zahl-
von 1978 bis 1984 BA-Vorsitzender. reicher Vereine und Verbände.
Mitglied im Bau-, Gesundheits-, Meine Intention ist die Verknüpfung
Kreisverwaltungs-, Sozial- und Um- der verschiedenen Ausschüsse, um
weltausschuss. eine verbesserte Zusammenarbeit
Seniorenbeauftragter der Fraktion. zu erreichen. Meine tiefste Überzeu-
Dr. Reinhold Babor Schwerpunkte: Oliver Belik gung ist außerdem, dass eine ge-
(CSU) • Bezahlbaren Wohnraum schaffen, (SPD) sunde Wirtschaft nur mit einem
• die Ausbildung und Erziehung Ju- größtmöglichen sozialen Frieden zu
gendlicher wertorientiert fördern, bewerkstelligen ist und des weite-
• gegen Gewalt und Drogenmiss- ren, dass ein sozialer und wirtschaft-
brauch an Schulen, licher Erfolg nur mit der Einbindung
• gegen Benachteiligung älterer des ehren- und hauptamtlichen En-
Menschen, gagements in Sport und Kultur zu
• den Individualverkehr besser leiten und ermöglichen ist.
lenken und notwendige Parkmöglich- Schwerpunkte:
keiten schaffen, auch mit Tiefgaragen, • Daseinsvorsorge
• für gesunde Ernährung und artge- • Öffentliche Sicherheit
rechte Tierhaltung. • Wirtschaftsförderung.

Geboren 18.7.1950, Abitur am Max- Geboren 1957 in Erlangen, drei Töch-


Gymnasium 1969, Studium LMU. ter, verheiratet.
Ev., verh., 3 Söhne. Historiker, Germa- Diplom-Sozialpädagoge (FH).
nist, Namenforscher; Dozent, Verleger. Seit 1976 in München. Langjährige
Veröffentlichungen zur Geschichte Mitarbeit in einer Reihe sozialer
Münchens und Namenkunde. Bewegungen. In der Münchner
1972 Bezirksausschuss Feldmoching- Kommunalpolitik aktiv seit 1984.
Hasenbergl, 1994 Bezirkstag Ober- Mitglied des Stadtrates - mit Unter-
bayern. brechung - seit 1993.
Aktiv in zahlreichen Vereinen wie VdK
München, Diakonie Hasenbergl, Schwerpunkte:
Dr. Reinhard Bauer Münchner Stadtteilgeschichte, Feld- Siegfried Benker • Konzeptionelle Sozialpolitik - Ar-
(SPD) moching, Bürgerkreis Maxvorstadt, (Bündnis 90/ mutsbekämpfung
Siedler Lerchenau, GEW. Die Grünen) • Antidiskriminierungspolitik für Mi-
Schwerpunkte: grantInnen
• Für Kultur als Lebensnotwendigkeit • Erhalt und Ausbau der kommuna-
• Für Kreativität und Werte len Flüchtlingspolitik
• Für Bildung und Erziehung • Demokratie und Recht
• Für Kinder und Senioren • Kampf gegen Rechtsextremismus
• Für Behinderte und Benachteiligte • Kulturpolitik, kulturelle Vielfalt er-
• Für das soziale Gleichgewicht halten
• Für Wirtschaft und Wohnungsbau • Aufbau des NS-Dokumentations-
• Gegen (auch Alltags-)Drogen zentrums.
• Gegen Intoleranz und Kriminalität. Korreferent des Sozialreferates.

16 17
Geboren am 23.09.1963, aufge- In München 1965 geboren, Abitur
wachsen in Wemding/Bay., seit 1983 und Studium der Architektur. Di-
in München, Vater von drei Kindern. plom-Ingenieur in verschiedenen
Geographiestudium an der TU Mün- Planungs- und Architekturbüros.
chen, seit 1991 tätig als Stadt- und Ehrenamtlich zuerst beim Techni-
Verkehrsplaner, seit 1998 selbststän- schen Hilfswerk, ab 1990 bei der
dig, zusätzlich Radreiseautor. Freiwilligen Feuerwehr München
Abt. Oberföhring, seit 1996 im Kom-
1994-96 und seit 1999 Mitglied im mando der FF München.
Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt- Mitglied im BA Bogenhausen von
Isarvorstadt, seit 2008 im Stadtrat, in 1994-1996 und seit Mai 2002. Frakti-
Paul Bickelbacher den Ausschüssen für Stadtplanung Robert onssprecher seit 2008.
(Bündnis 90/ und Bauordnung, für Arbeit und Wirt- Brannekämper Im Stadtrat seit 1996, Mitglied im
Die Grünen) schaft sowie im Bauausschuss und im (CSU) Ausschuss für Stadtplanung und
Aufsichtsrat der MVG. Bauordnung, im Verwaltungs- und
Personalausschuss, im Kreisverwal-
Kommunalpolitische Ziele
tungsausschuss sowie im Rech-
• Urbane, grüne und familienfreund-
nungsprüfungsausschuss.
liche Stadtviertel mit lebendiger
Korreferent des Kreisverwaltungsre-
Mischung, kurzen Wegen und at-
ferates, Verwaltungsbeirat des Pla-
traktiven öffentlichen Räumen
nungsreferates (LBK), sowie Ver-
• Stadt- und klimaverträgliche Mobi-
bandsrat im Rettungszweckverband
lität mit besonderem Schwerpunkt
München.
beim Fuß- und Radverkehr.

Geboren 1970 in München. Diplom- Geb. am 07.02.1955 in München.


Ingenieurin für Landschaftsplanung Gymnasiallehrerin.
(FH Weihenstephan) und Diplom- Seit 1994 Mitglied des Stadtrats.
Geographin (TU München). Stadträ- Kinder- u. jugendpolitische Spreche-
tin seit 2002. rin der CSU-Stadtratsfraktion,
Mitglied im Ausschuss für Stadtpla- Mitglied im Schul- und Sportaus-
nung und Bauordnung, im Umwelt- schuss, Mitglied im Aufsichtsrat
schutz- und im Kommunalausschuss. Gasteig und im Aufsichtsrat Tierpark.
Korreferentin des Kommunalrefera- Schwerpunkte meiner Stadtrats-
tes und stellvertretende Vorsitzende tätigkeit werden sein:
der städtischen Gleichstellungskom- • Der Ausbau und die Weiterent-
Ulrike Boesser mission. Vorsitzende der Arbeitsge- Beatrix Burkhardt wicklung der städtischen Bil-
(SPD) meinschaft sozialdemokratischer (CSU) dungsangebote,
Frauen (AsF) in München. • Die Förderung der kulturellen Bil-
Schwerpunkte: dung,
• Erhaltung und Schaffung von be- • Eine bessere Zusammenarbeit
zahlbarem Wohnraum von Schule und Vereinen,
• fortschrittliche Frauenpolitik • Die Förderung des Breitensports,
• Frei- und Grünflächenentwicklung • Die Förderung von Vereinen und
• Landschafts- und Naturschutz Initiativen im Stadtteil zum Erhalt
• Stärkung der Rechte der europäi- der individuellen Stadtteilkultur.
schen Städte und Erhaltung kom- Das Bewahren von Tradition und das
munaler Dienstleistungen. Zulassen von Visionen ergeben ein
Siehe auch www.ulrike-boesser.de. für München stimmiges Gesamtbild.

18 19
Geboren im Januar 1947, verheiratet, Geboren am 24.6.1980 in München,
ein erwachsener Sohn, Kranken- Dipl.-Sozialpädagogin.
schwester. Mitglied im Sozialausschuss, im Kin-
Sprecherin im Gesundheitsaus- der- und Jugendhilfeausschuss und
schuss, Mitglied im Verwaltungs- im Schul- und Sportausschuss sowie
und Personalausschuss und im Um- in der Gleichstellungskommission.
weltausschuss. Seit 2002 im Bezirksausschuss Laim.
Ich trete ein:
• für eine Gesundheits-, Sozial- und Ich setze mich ein für
Seniorenpolitik, die allen Münch- • Teilhabe und Chancengleichheit
nerinnen und Münchnern eine aller Menschen im öffentlichen
Eva Caim zeitgemäße, qualitative Versor- Verena Dietl Leben,
(CSU) gung im Krankheitsfall sichert. (SPD) • ein Miteinander von Jung und Alt,
• für die Voranstellung der Bedürf- • eine bürgernahe Kommunalpolitik,
nisse der Menschen vor jeder • Partizipation und Gleichstellung in
Wirtschaftlichkeitsüberlegung, da- allen Lebenslagen,
mit der medizinische, therapeuti- • gute Bildung und Kindertagesbe-
sche und pflegerische Fortschritt treuung,
allen zugänglich ist und bleibt. • Integration und interkulturellen
• für eine Weiterentwicklung der Dialog und für
Versorgungs- und Wohnformen für • eine Stärkung der Vielfalt der
alte und behinderte Menschen. Sportmöglichkeiten.
• für Präventionsmaßnehmen über Mein Ziel ist ein bürgernahes und
alle Generationen hinweg. sozial gerechtes München.

Geboren am 10.09.1964 in Malatya, Geboren am 20.10.1960 in Polch


Türkei, eine erwachsene Tochter, Di- (Rheinland-Pfalz). Seit 1986 in Mün-
plom-Sozialpädagogin. Stadträtin seit chen lebend.
2008, Mitglied im Sozial-, Kommunal- Krankenschwester, Abitur auf dem
und Kinder- u. Jugendhilfeausschuss. zweiten Bildungsweg, Studium der
Ziele: Politischen Wissenschaften, Sozial-
• Bessere Bildungschancen für Kin- psychologie und Recht für Sozialwis-
der mit Migrationshintergrund: senschaftler. Mitarbeit in Bürgerin-
Mehr Sprachförderung, interkultu- itiativen, 3 Jahre Vorsitzende der
relles Lernen und Deutschkurse Grünen München, seit 2002 im
auch für Eltern. Stadtrat.
Gülseren Demirel • Kinder- und Jugendhilfe interkulturell Lydia Dietrich Schwerpunkte:
(Bündnis 90/ öffnen: Auch vorsorgende Maßnah- (Bündnis 90/ • Frauen- und Genderpolitik,
Die Grünen) men müssen sich der Lebenswelt Die Grünen) • Gesundheit und Krankenhäuser,
von MigrantInnen öffnen. Gerade Beschäftigung und Kommunale
Mädchen müssen dabei unterstützt Daseinsvorsorge,
werden, bei Bedarf Erziehungshil- • Gleichstellung von Lesben und
fen in Anspruch zu nehmen. Schwulen.
• Migrantenorganisationen einbe- Mitglied im Ausschuss für Arbeit
ziehen: Das bürgerschaftliche En- und Wirtschaft, Gesundheits- und
gagement von MigrantInnen Kommunalausschuss.
muss stärker unterstützt werden. Vorsitzende der Gleichstellungskom-
Hier sind noch wichtige soziale mission, im Aufsichtsrat des Städti-
Ressourcen zu erschließen. schen Klinikums.

20 21
Am 25.10.1959 in Istanbul (Türkei) Geb. 17.03.1949 in Fürth, verh., 3
geboren. Seit 44 Jahren lebe ich in erw. Kinder, 2 Enkel. Seit 1969 in
Deutschland. Verh., zwei Kinder. München. 13 J. Vors. BA 13 Bogen-
Beruf: Münchner Stadtentwässe- hausen, Engagement in vielen Ver-
rung (MSE). bänden u. Vereinen, Betriebsrätin
Politischer Werdegang: 1999 Eintritt in während 25 Berufsjahren, Stadträtin
die Partei, seit 2000 im OV-Perlach seit 2008.
Beisitzer im Vorstand. Mitgliedschaft Mitglied der Ausschüsse Planung,
in Vereinen und Organisationen: Seit Kommunales, Finanzen.
1991 Vertauensmann ÖTV-ver.di, Mit- Politische Schwerpunkte:
glied im Landesbezirksvorstand ver.di • familienfreundliche Stadtplanungs-
Yasar Fincan Bayern, Vorsitzender Ak-Migration Christiane Hacker und Verkehrspolitik
(SPD) ver.di Bayern. Gründungsmitglied (SPD) • internat. Kinderrechte
Netzwerk türkeistämmiger Politiker • Jugendlichen mehr Raum in der
und Mandatsträger in Deutschland. Gesellschaft geben
Vorsitzender Forum Türkischer • Unterstützung der Sportvereine
Sozial-Demokraten. • Bedürfnissen von SeniorInnen
Politische Schwerpunkte: Rechnung tragen
Intensive Vertretung der Interessen • Menschen am Rande unserer Ge-
der Arbeitnehmerinnen und Arbeit- sellschaft betreuen
nehmer, Förderung der interkulturel- • Einbindung großer Firmen in ge-
len Kommunikation, Umwelt-Politik sellschaftliche Aufgaben
(Daseinsvorsorge, Ver- und Entsor- • Toleranz zwischen allen Gesell-
gung). schaftsschichten und Religionen.

Geboren am 9. Juli 1977 in München 1963 in München geboren; alleiner-


Haidhausen, ledig. 1998 Abitur, Studi- ziehende Mutter dreier Töchter. Zur
um, Geschäftsführer eines IT-Unter- Zeit Studium der Politischen Wissen-
nehmens. schaften.
Bis 2002 Vorsitzender der Jusos Mün- Mitgliedschaft in folgenden Aus-
chen, ehrenamtlicher Helfer beim schüssen: Kinder- und Jugendhilfe-
Technischen Hilfswerk, stellv. Vorsit- ausschuss, Kommunalausschuss,
zender von Bücher & mehr e.V., Mit- Schulausschuss, Sozialausschuss,
glied im SPD-Fraktionsvorstand. Umweltausschuss.
Stadtrat seit 2002, Mitglied im Kultur-,
Arbeit- und Wirtschafts- sowie im Ziele:
Nikolaus Gradl Umweltschutzausschuss. Dagmar Henn Für einen sozialen Blickwinkel bei
(SPD) Besondere Anliegen: (Die Linke.) allen Themen sorgen; München auch
• Erhalt der Jugendkultur im Herzen für finanziell Schwache bewohn- und
Münchens, belebbar machen; allen Kindern,
• kulturelle Vielfalt fördern, gleich welcher Sprache und Her-
• bedarfsgerechte Weiterbildungs- kunft, die beste Bildung sichern;
und Existenzgründungsberatung, Geschlechtergerechtigkeit durch die
• Sicherung der kommunalen ökonomische Brille betrachten, und
Dienstleistungen, noch mehr...
• Ausbau von Kinderkrippen und
Ganztagsschulen,
• bezahlbarer Wohnraum für Azubis
und Studenten.

22 23
Geboren am 13. Juli 1978 in Mün- Geb. 12.03.1982 in Pasing.
chen, ledig. Abitur am Edith-Stein- Selbständiger Programmierer und
Gymnasium, Diplom Psychologin, Examenskandidat (Jura).
Doktorandin an der LMU. Mitglied im Kreisverwaltungs-, Ge-
Stellv. Fraktionsvorsitzende. sundheits-, Personal- und
Seit 2002 im Stadtrat. Mitglied im Kin- Sport-/Schulausschuss.
der- u. Jugendhilfe-, Schul- u. Sport-, Ich bin ein überzeugter Verfechter
Sozial- und Kreisverwaltungsaus- der kommunalen Selbstverwaltung
schuss. Mitglied der Stadtratskom- und ein Gegner jeden Zentralismus’
mission zur Gleichstellung der Frauen. - sei es auf europäischer, bundes-
Schwerpunkte: deutscher oder bayerischer Ebene.
Nadja Yvonne • Gewährleistung der Bürgerrechte Thomas Hummel Gerade das hat mich bewogen, für
Hirsch in einem offenen, liberalen Mün- (Bayernpartei) den Stadtrat zu kandidieren.
(FDP) chen Zu meinen Anliegen gehört es, dass
• Fördern und Fordern – individuelle München die liebenswerte Stadt
und vielseitige Bildungsangebote bleibt, die jedes Jahr Millionen Touri-
für alle, unabhängig von der Her- sten und tausende Neubürger an-
kunft zieht. Trotz aller Weltoffenheit und
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf Toleranz dürfen wir dabei aber unse-
• Vertretung der Interessen und Be- re eigene Identität nicht noch weiter
dürfnisse der jungen Generatio- verlieren.
nen München ist eine Weltstadt mit Herz
• Förderung des Tierschutzes in - und dieses Herz muss weiß-blau
München. bleiben!

Geboren 1971 in München, verheiratet Geboren am 27. September 1955 in


seit 2006. Abitur 1990 am Oskar-von- Memmingen, verheiratet, zwei Kinder,
Miller-Gymnasium, Studium der Be- seit 1976 in München. Gymnasialleh-
triebswirtschaftslehre an der LMU, rer, M.A. in Philosophie, Linguistik, Lo-
1998-2002 wissenschaftlicher Mitarbei- gik und Wissenschaftstheorie.
ter an der LMU, 2004 Bestellung zum Seit 1990 im Stadtrat.
Steuerberater, seit 2005 Professor für
Unternehmenssteuern und Wirtschafts- Wichtigste Zielsetzungen:
prüfung an der Hochschule Augsburg. • Eine solidarische Stadtgesellschaft
Seit 1991 Mitglied der FDP, seit 2002 verwirklichen und damit den
Mitglied des Bezirksausschusses 1 sozialen Frieden sichern,
Dr. Jörg Hoffmann (Altstadt-Lehel), Korreferent der Stadt- Hans Dieter Kaplan • die Grundbedürfnisse der Men-
(FDP) kämmerei. Mitglied im Finanz-, Gesund- (SPD) schen (Arbeit und Wohnen) in den
heits-, Verwaltungs- und Personal- und Mittelpunkt der politischen Arbeit
Rechnungsprüfungsausschuss. stellen,
Schwerpunkte: • Urbanität human gestalten und
• Finanzpolitik (Entschuldung der Stadt) • Demokratie erlebbar machen,
• Stärkung der sozialen Marktwirtschaft • kulturelle Vielfalt bewahren und
• Einschränkung der wirtschaftli- fördern,
chen Betätigung der Stadt • Platz für Kinder und Räume für
• Bürokratieabbau Jugendliche schaffen,
Motto: Nicht wie der Wind weht, • weiterhin für eine solide Finanzpo-
sondern wie man die Segel setzt, litik in München sorgen.
darauf kommt es an!

24 25
Geboren am 11.02.1956 in München, Geboren 1952 in München, drei Söh-
verheiratet, vier erwachsene Kinder. ne, zwei Töchter, verheiratet, selb-
Ausbildung als Technische Zeichne- ständiger Elektroingenieur, 6 J. Vor-
rin, Abitur an der BOS für Technik sitzender des BA 15 Trudering-Riem.
und Gewerbe. Ich bin Mitglied des Bau-, des Sozial-,
Lange tätig als Betreuerin für Asyl- des Kinder- und Jugendhilfe- und des
bewerber und -bewerberinnen. Heu- Rechnungsprüfungs-Ausschusses.
te auf Honorarbasis beschäftigt als Das Leitmotiv meiner Arbeit ist
Bildungsbegleiterin für Migrantin- „Bürgernähe und Kompetenz“. Ich
nen. will dazu beitragen, dass die Distanz
Von 1989 - 1996 Mitglied des der Bürger zu ihrer Stadt geringer
Jutta Koller BA 11, seit 2002 erneutes Mandat. Dr. Georg wird. Wichtig ist mir auch eine um-
(Bündnis 90/ Kronawitter fassende kulturelle Förderung aller
Die Grünen) Schwerpunkte (CSU) Kinder. Ich unterstütze daher das
• Kinder- und Jugendpolitik, Projekt „Ein Instrument für jedes
• Sozialpolitik, Münchner Kind“. Darüber hinaus set-
• Bildung / Sport, ze ich mich ein für eine noch besse-
• Frauenpolitik, re Vernetzung von U- und S-Bahn,
• Stärkung von bürgerschaftlichem insbesondere durch die Linienvollen-
Engagement und Selbsthilfegrup- dungen nach Pasing und Englschal-
pen, insbesondere Partizipation king.
für Kinder und Jugendliche, Auf meiner Homepage www.georg-
• Unterstützung von Projekten für kronawitter.de finden Sie ausführliche
Minderheiten und Randgruppen. Infos über mich und meine Politik.

Geboren am 31.10.1957 in Mün- Geboren 1972 in München.


chen, verheiratet, 2 Töchter. Abitur Vorsitzender CSU-Forstenried/Für-
1977, 1. und 2. Staatsexamen für stenried, Mitglied des Bezirksvor-
Lehramt an Gymnasien (Sport, So- standes der CSU München.
zialkunde, Erdkunde), PR-Referen- Über 10 Jahre hauptamtliche Tätig-
tin und Journalistin. keit im Rettungsdienst; seit 2003
Mitglied in verschiedenen Umwelt- Rechtsanwalt, spezialisiert auf die
verbänden, 8 Jahre im BA 3 Max- Beratung von Behörden und Organi-
vorstadt. Seit 2002 im Stadtrat. sationen mit Sicherheitsaufgaben.
Stv. CSU-Sprecher im Kreisverwal-
Schwerpunkte tungsausschuss, Mitglied im Ge-
Sabine Krieger • Schulpolitik: Mehr Chancengleicheit Michael Kuffer sundheitsausschuss, Verbandsrat des
(Bündnis 90/ • Ausbau der Ganztagsschulen und (CSU) Rettungszweckverbandes, Mitglied
Die Grünen) Gründung einer Reformschule der Stadtratskommission Integration,
• Förderung von Migrantenkindern, Mit-glied der Taxikommission, stv.
Elternarbeit Beirat Markthallen München, Mit-
• Hochenergetischer Wohnungsneu- glied im Rechts- und Verfassungsaus-
bau und Sanierung schuss des Deutschen Städtetages.
• Erneuerbare Energien, Energieein- Politische Arbeitsschwerpunkte:
sparung und -effizienz • Sicherheitspolitik
• Natur- und Biotopschutz • Moderne Stadtgesellschaft
• ökologische Ernährung. • Integrationspolitik
Mitglied im Planungs-, Schul-, Um- • Pflege und wohnortnahe Versorgung
weltschutzausschuss. www.michael-kuffer.de

26 27
Geboren 1959 in Landau i. d. Pfalz. Geboren am 13. September 1963 in
In München seit 1980. Studium der Amberg, gewerblich-technische Aus-
Philosophie (M.A.) an der LMU Mün- bildung zum Betriebsschlosser, Ge-
chen sowie journalistische Ausbil- schäftsführer der IG Metall Mün-
dung. Berufstätig als Pressesprecher chen, ehrenamtlicher Arbeitsrichter.
im Gesundheitswesen.
Stadtrat seit 2002, Mitglied in den Mitglied in den Ausschüssen Arbeit
Ausschüssen Kultur, Gesundheit und und Wirtschaft, Finanzen sowie Ver-
Umwelt, stellv. kulturpolitischer Spre- waltung und Personal.
cher der SPD-Fraktion.
Verwaltungsbeirat Stadtgeschichte, Im Münchner Stadtrat setze ich mich
Michael Leonhart politischer Beirat für das NS-Doku- Horst Lischka für die Interessen der Arbeitnehmer/
(SPD) mentationszentrum, Aufsichtsrat (SPD) -innen und ihrer Familien ein.
Volkstheater und Internationale Münchens Attraktivität basiert einer-
Münchner Filmwochen GmbH. seits auf der wirtschaftlichen Stärke.
Andererseits ist sie auch Ausdruck
Ich setze mich ein für die Sicherung einer sozialen Stadt mit starken
des sozialen Friedens in München, kommunalen Dienstleistungen, in der
für eine umfassende Förderung von jung und alt miteinander leben, nicht
Kunst und Kultur als Bestandteil der nur nebeneinander. Das zu bewah-
kommunalen Daseinsvorsorge so- ren und zu stärken ist mein Ziel.
wie für eine gesunde Umwelt mit
deutlich geringerer Lärm- und Ab-
gasbelastung.

Geb.1945 in Haimhausen, verh., Geboren am 3.11. 1973 in München.


zwei Töchter. Kultur- und Museums- Kaufmann im Einzelhandel, Studium
pädagoge, Leiter des Kinder- und der Betriebswirtschaftslehre und
Jugendmuseums. Studium der Politikwissenschaften.
Im Stadtrat seit 1990, Mitglied im Gründungsberater an der LMU Mün-
Kultur-, Personal- und Verwaltungs- chen.
und Rechnungsprüfungsausschuss.
VB für HA Informationstechnologie, 2002 bis 2008 Mitglied im Bezirks-
Erwachsenenbildung, Wissenschaft ausschuss 8, Schwanthalerhöhe.
und Hochschulen. AR-Vorsitzender
des München-Portals und stellvertr. Mitglied in den Ausschüssen Arbeit
Haimo Liebich AR-Vorsitzender der MVHS GmbH. Andreas Lotte und Wirtschaft, Soziales sowie
(SPD) Mitglied der IT-Kommission und im (SPD) Stadtplanung und Bauordnung.
Philharmonischen Rat.
Kultur-, Kinder- und Familienpolitik, Schwerpunkte
Kinderrechte, Kulturelle Bildung, Mu- • Kommunale Daseinsvorsorge
sikförderung, Neue Medien, IT, Ver- • Kommunale Wohnungspolitik
waltungsreform und Bundeswehr. • Kommunale Wirtschafts- und
• München soll zur kinder- u. familien- Beschäftigungspolitik
freundlichsten Stadt werden!
• Für eine weltoffene, vielfältige und Mitglied im Aufsichtsrat der ARGE
solidarische Stadtkultur! München GmbH, der Münchner Ar-
• Bildung und Kultur - Antworten auf beit gGmbH und der Verbund Struk-
neue Herausforderungen. turwandel (VSW) GmbH.

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Geboren am 6.10.1953 in Mainz, ver- In Heidenheim / Brenz am 12.2.1959
partnert seit 2006. Studium der Wirt- geboren, dann von 1966 bis 1971 in
schafts- und Politikwissenschaften. den USA, seit 1971 in München.
Seit 1982 in verschiedenen Unterneh- Selbständige Rechtsanwältin,
men tätig, viele Jahre in der Ge- Fachanwältin für Arbeitsrecht.
schäftsleitung, seit 2003 selbständiger
Unternehmensberater. Tierschutzpolitische Sprecherin der
Seit 1972 Mitglied der FDP, 1979 - 1984 CSU München. Gründerin und Vizeprä-
Mitglied im Stadtrat von Mainz. 1988 - sidentin der Tierrettung München e.V.,
1994 Vorsitzender der FDP München stellv. Vorsitzende von Polizisten hel-
und 1991 - 1997 stellvertretender Lan- fen - Polizeifreunde München e.V.
Dr. Michael Mattar desvorsitzender in Bayern. Seit 2008 Dr. Evelyne Menges Stadträtin seit 1996 - mit Unterbre-
(FDP) Fraktionsvorsitzender der FDP im (CSU) chung. Verwaltungs- u. personalpoliti-
Münchner Stadtrat. Mitglied im Älte- sche Sprecherin der CSU. Aufsichts-
stenrat, Ausschuss für Stadtplanung ratsmitglied des Tierparks Hellabrunn.
und Bauordnung, Umweltausschuss.
Schwerpunkte: Politische Schwerpunkte:
• Entschuldung der Stadt • Sicherung vorhandener Arbeitsplät-
• Freiheitliche Lösungen statt Gänge- ze und Schaffung neuer Beschäfti-
lei und Bevormundung gungsverhältnisse,
• Keine uferlose wirtschaftliche Betäti- • Förderung des Mittelstandes,
gung der Stadt • Stärkung des Ehrenamtes und des
• Verbesserung der städtebaulichen Vereinswesens,
und architektonischen Qualität. • Tierschutz.

Geb. 1965, Pädagogin MA, Dipl. Geboren am 6.11.1967 in Passau,


Sozialpädagogin (FH), Mitglied im seit 1968 in München; Abitur am
Stadtrat seit 1996. Städt. Werner-von-Siemens-Gymna-
Sozialpolitische Sprecherin der SPD- sium, Medizinstudium an der Lud-
Stadtratsfraktion. wig-Maximilians-Universität Mün-
Mitglied im Sozialausschuss und chen. Seit 2000 an verschiedenen
Verwaltungs- und Personalaus- Krankenhäusern der Stadt München
schuss. als Arzt tätig.

Schwerpunkte: 1994-2002 Mitglied im Bezirksaus-


schuss Trudering-Riem, seit 2002 im
Brigitte Meier • Verbesserung der stadtteilnahen Ingo Mittermaier Stadtrat.
(SPD) Versorgung unserer Seniorinnen (SPD)
und Senioren Mitglied im Gesundheits-, Umwelt-
• Sicherung der solidarischen Stadt- schutz- und Planungsausschuss.
gesellschaft Umwelt- und verkehrspolitischer
• Bekämpfung von Armut und Lang- Sprecher der SPD-Fraktion
zeitarbeitslosigkeit
• Stärkung des zweiten Arbeits- Politische Schwerpunkte:
marktes. • Gesundheits-, Umwelt- und Ver-
kehrspolitik
• Förderung von Ehrenamt und Brei-
tensport

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Geboren am 31. März 1967. Vier Kinder Geb. 1957, verh., eine Tochter; Ver-
im Alter von 1 bis 13 Jahren. Seit vie- waltungswirtin. Kuratoriumsmitglied
len Jahren ehrenamtlich für Münchner Münchner-Kindl-Stiftung, Mitglied im
Kinder und Jugendliche engagiert. Be- Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft,
ruflich als Sozialarbeiter bei der kath. im Kommunalausschuss und im
Kirche beschäftigt. Pfarrgemeinderat. Riembeirat, Mitglied im Bayerischen
Vorsitzender des Bezirksausschus- und Deutschen Städtetag, Fachbei-
ses 21 Pasing-Obermenzing. rätin Fachhochschule München für
Mitglied im Kinder- und Jugendhilfe-, Tourismus, Verwaltungsbeirätin Tou-
im Sozial- und im Schul- u. Sportaus- rismusamt.
schuss. Kinder- und jugendpoliti- Mein Motto: Nach uns nicht die
Christian Müller scher Sprecher der SPD-Fraktion. Gabriele Neff Sintflut, sondern unsere Kinder.
(SPD) Setzt sich besonders ein für: (FDP)
• eine Politik für Kinder, Jugendliche Schwerpunkte:
und Familien in München über alle • Wirtschaftspolitik mit dem Ziel,
Fachbereiche hinweg, den sozialen Frieden in München
• ein soziales München und das Mit- zu erhalten, um ein gutes Zusam-
einander der Generationen und der menleben aller Generationen zu
Münchnerinnen und Münchner ver- ermöglichen.
schiedener kultureller Herkunft, • Finanzpolitik mit dem Ziel, Schul-
• die Belange des Vereins- und Brei- den zu reduzieren und Neuver-
tensports in München, schuldungen zu vermeiden, um
• für einen zügigen Ausbau der Kin- die Daseinsvorsorge für künftige
dertagesbetreuung in München. Generationen zu gewährleisten.

Geb. am 22.11.1963 in Stuttgart, zwei Geboren am 27.3.61 in Bruchsal. Lebt


Kinder, seit 1983 in München. Studium in eingetragener schwuler Lebensge-
der Geographie, Stadt- und Verkehrs- meinschaft. Studium der katholischen
planung an der TU München. Berufliche Theologie, Germanistik, Philosophie
Tätigkeit in verschiedenen Planungs- in Heidelberg. Seit 1982 in München.
und Ingenieurbüros, im Planungsrefe- 1989/90 erstes Staatsexamen. Durch
rat der LHM und bei der Münchner Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis
Verkehrsgesellschaft mbH (MVG). Seit Ausbildungsverbot. Aufbaustudium in
2008 im Stadtrat. Korreferentin des Literaturkritik. Seit 1991 Geschäfts-
Baureferats; Mitglied im Umwelt-, Bau- führer der Münchner AIDS-Hilfe e.V.
und Kreisverwaltungsausschuss; Mit- 1990-1996 im Bezirksausschuss. Seit
Sabine Nallinger glied im Bayerischen Städtetag; Mit- Thomas 1996 erster offen schwuler Stadtrat
(Bündnis 90/ glied im Aufsichtsrat der Messe Mün- Niederbühl einer schwul-lesbischen WählerIn-
Die Grünen) chen GmbH und der Gemeinnützigen (Rosa Liste) nen-Initiative in Europa.
Wohnungsfürsorge AG, GEWOFAG. Politische Schwerpunkte:
Schwerpunkte: • Gleichstellungspolitik für Lesben,
• Nachhaltige Stadtentwicklung (so- Schwule und Transgender,
zial, ökologisch, familienfreundlich) • zielgruppenspezifische Gesund-
• Ökologische Verkehrsplanung (Öffent- heitsprävention,
licher Verkehr, Fuß- und Radverkehr) • Förderung kultureller Vielfalt, vor allem
• Neue Energiekonzepte (Erneuer- der Tanz-, Musik und Literaturszene,
bare Energien, Energieeffizienz) • im Aufsichtsrat des Deutschen
• Integrierende Stadtgesellschaft Theaters,
(multikulturell, solidarisch). • im Beirat der Münchner Philharmoniker.

32 33
Geboren am 15.02.1948 in Mün- Geboren 1959 in Stuttgart, seit 1979
chen. Dort Abitur und Studium der in München lebend; ledig.
BWL. Verheiratet, zwei Kinder. Mit-
telständler in der Wohnungswirt- Studium der Rechts- und Politikwis-
schaft. Mitglied im Vorstand der Is- senschaft sowie der Erwachsenen-
raelitischen Kultusgemeinde Mün- pädagogik. Aktuell als Professor für
chen und Oberbayern. “European Studies” an der Hoch-
Mitglied im Kinder- und Jugendhilfe-, schule München tätig.
Kultur- und Sozialausschuss. Sozial- Seit Mai 2008 im Stadtrat.
und energiepolitischer Sprecher.
Ziele: Besondere Anliegen und Ziele:
Marian Offman • Familiengerechter Wohnungsbau Dr. Michael Piazolo • Bessere Verkehrsinfrastruktur,
(CSU) mit erschwinglichen Mieten. (Freie Wähler) • bezahlbarer Wohnraum,
• Zusätzliche Kinderkrippen, Kinder- • flächendeckende Kinderbetreu-
gärten und Horte. ungsangebote,
• Die Frage „Kinder oder Beruf“ • Unterstützung ehrenamtlicher Tä-
darf sich nicht stellen. tigkeit,
• München als kinderfreundliche Stadt. • Bürgernähe in Politik und Verwal-
• Senkung der Energiepreise durch tung.
die SWM.
• Respekt und Anerkennung für die Ausschüsse:
ältere Generation. Bauausschuss, Finanzausschuss,
• München muss Kulturhauptstadt Kulturausschuss sowie Ausschuss
bleiben. für Stadtplanung und Bauordnung.

Geboren am 19.3.1971 in München, Geboren am 18. September 1946 in


evang.-luth., Abitur am Elsa-Bränd- München. Verheiratet.
ström-Gymnasium, Studium/Promo- Wirtschaftsaufbauschule, Dipl.Verw.
tion an der Ludwig-Maximilians-Uni- Wirt (FH) im Bayerischen Staatsmini-
versität München in Kommunikati- sterium für Umwelt, Gesundheit
onswissenschaft, BWL und Recht. und Verbraucherschutz.
Als Referentin für einen Arzneimit-
telhersteller und ein gemeinnütziges Seit 1978 im Stadtrat, stv. Fraktions-
sozialmedizinisches Institut tätig. vorsitzender der CSU.
Mitglied im Ausschuss für Stadtpla-
Seit Mai 2008 im Stadtrat. Stv. Spre- nung und Bauordnung und im Kom-
Dr. Manuela cherin im Gesundheitsausschuss Hans Podiuk munalausschuss .
Olhausen und Mitglied im Schul- und Sport- (CSU)
(CSU) ausschuss. Aufsichtsrätin Städti- Kommunalpolitische
sches Klinikum München GmbH und Schwerpunkte:
stv. Mitglied im Gesundheitsbeirat. • Sicherheit in der Großstadt,
• Erhaltung und Schaffung von Ar-
Politische Schwerpunkte: beitsplätzen durch Förderung der
• Gesundheitspolitik kommunalen Wirtschaft,
• Schulen und Kinderbetreuungsein- • Bezahlbarer Wohnraum,
richtungen • Vereinsförderung,
• Wohnungspolitik und Mieter- • Tierschutz.
schutz
• Medienpolitik.

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Geboren am 7. September 1975 in Geboren am 15.2.1958 in München.
München, röm.-kath., verheiratet, Seit 1996 im Stadtrat.
Diplom-Kaufmann. Fraktionsvorsitzender, Sprecher im
Bauausschuss, stellvertretender
Seit 2002 im Stadtrat, Verwaltungs- Sprecher im Ausschuss für Arbeit
beirat für Wirtschaftsförderung. und Wirtschaft, Mitglied im Finanz-
Mitglied im Ausschuss für Arbeit ausschuss. Mitglied in den Aufsichts-
und Wirtschaft, Kreisverwaltungs- räten der Stadtwerke München, der
und Sozialausschuss. Wirtschaftspo- Olympiapark München, der Deut-
litischer Sprecher. sches Theater Grund- u. Hausbesitz
Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft GmbH u. der Olympia Vorbereitungs-
Manuel Pretzl und Europa des Deutschen Städte- Alexander Reissl gesellschaft.
(CSU) tages. (SPD) 1978–1996 im Bezirksausschuss
Mitglied im Aufsichtsrat der Stadt- Moosach, von 1984 bis 1996 BA-Vor-
werke München GmbH und der sitzender.
ARGE. Besondere Interessen:
Politische Ziele: • Stadtentwicklung und Stadtpla-
• Förderung der Wirtschaft, insbe- nung
sondere des Mittelstandes in • Kommunales Bauen
München • Verkehr, leistungsfähiger Nahver-
• mehr Bürgerfreundlichkeit in der kehr
Verwaltung • Wirtschaftspolitik und kommunale
• Schaffung von bezahlbarem Wohn- Daseinsvorsorge
raum, vor allem für Familien • Olympiabewerbung.

Geboren am 30. Juni 1952 in Fried- Geb. am 24.11.1947. Med.-techn. Assi-


richshafen, verheiratet, vier Kinder. stentin an der Med. Universitätsklinik
Seit 1955 in München, Verlagsbuch- der LMU, Bereich Leukämieforschung.
händler und Journalist. Leiter des Seit 1990 im Münchner Stadtrat.
Infopoint Museen & Schlösser in Ausschüsse und Gremien:
Bayern. • Bau-, Gesundheits- und Kulturaus-
Stadtrat seit 1996, stellv. Fraktions- schuss,
vorsitzender. Mitglied im Kulturaus- • Aufsichtsrat der Gasteig- und
schuss und im Ausschuss für Arbeit Münchner Volkshochschule
und Wirtschaft. Kultursprecher der GmbH, Stiftungsrat Literaturhaus,
CSU-Fraktion, stellv. Korreferent des Quivid-Kommission (Kunst am
Richard Quaas Kulturreferates und Innenstadtspre- Monika Renner Bau), KulturBaufonds, Riembeirat,
(CSU) cher der CSU-Fraktion. (SPD) Frauengleichstellungskommission.
Er tritt ein für: Ich möchte mich besonders einsetzen
• Ausbau, Erhalt und Förderung der • im Kulturbereich für mehr Atelier-
Kunst- und Kulturlandschaft. und Übungsräume, sowie für die
• Stärkung der Münchner Wirt- verstärkte Förderung von Aus-
schaftskraft und mittelständischer tauschstipendien,
Unternehmen. • im Gesundheitsbereich für Präven-
• Ausgewogene Verkehrspolitik. tionsangebote und kommunale
• Bürgerfreundliche Planung und Gesundheitsvorsorge und
Verwaltung. • für die Weiterentwicklung der
• Familien- und kinderfreundliches Strategien zur Chancengleichheit
München. von Frauen und Männern.

36 37
Geboren 1962 in München, Abitur Geboren 1967 in Hermannstadt/
am Luitpold-Gymnasium, nach dem Sibiu (Rumänien). Philosoph (M.A.)
Wehrdienst Studium in den Fächern und Politologe (Promotion). Schul-
Geschichte, Musikwissenschaft, und Bildungsberater, Dozent in der
Sanskrit und Volkskunde an der Erwachsenenbildung.
LMU. 1989-94 Parlamentarischer
Referent am Europäischen Parla- 2001-2007 Vorsitzender der Münch-
ment, danach freier Publizist. 2001 ner Grünen.
Wiedereintritt in die Bundeswehr, Mitglied im Kulturausschuss, im
dort u.a. Aufgaben im Bereich der Schul- und Sportausschuss, im Ver-
politischen Bildung. 2004-08 Leiter waltungs- und Personalausschuss.
Karl Richter des parlamentarischen Beratungs- Dr. Florian Roth
(BIA) dienstes der NPD-Fraktion im Säch- (Bündnis 90/ Politische Ziele:
sischen Landtag. Stadtrat in München Die Grünen) • Chancengerechtigkeit und Innova-
seit 2008. Autor mehrerer Bücher. tion in der Bildung
Interessensschwerpunkte: • Integration von Migrantinnen und
• Mehr Daseinsvorsorge für die ein- Migranten
heimische Münchner Bevölkerung • Vielfalt in der Kultur, Förderung der
- weniger “Multikulti” freien Szene
• Mehr Transparenz im Münchner • Stärkung der Bürgerbeteiligung
Rathaus! • bürgerfreundliche Verwaltung.
• Münchens abendländisch-deut- Aufsichtsrat der Münchner Volks-
sche Identität auch im 21. Jahr- hochschule, der Gasteig GmbH und
hundert erhalten! der Portal München GmbH.

Geboren 1953 in Mecklenburg, ver- Geboren am 11. Januar 1964 in


heiratet, zwei Kinder. Völklingen / Saar.
Große Juristische Staatsprüfung,
Regierungsdirektorin in der hambur- Verheiratet, drei Kinder.
gischen Verwaltung (Wirtschaft,
Umwelt, Justiz), seit 1990 in Mün- Seit 1985 in München.
chen, selbständige Verlegerin.
Krankenpfleger, Pflegemanagement-
2004-2008 Fraktionssprecherin im weiterbildung. Beschäftigt in einem
BA Feldmoching-Hasenbergl. Münchner Krankenhaus.
Stadträtin seit 2008. Mitglied im
Heide Rieke Ausschuss für Stadtplanung und Klaus-Peter Rupp Mitglied im Gesundheitsausschuss,
(SPD) Bauordnung, im Kommunal- und im (SPD) Kulturausschuss und Finanzaus-
Umweltausschuss. schuss.

Kommunalpolitische Ziele: Korreferent des Referates für Ge-


• soziale und ökologische Stadtent- sundheit und Umwelt
wicklung,
• lebendige Nachbarschaften mit Gesundheitspolitischer Sprecher der
vielfältiger Infrastruktur, SPD-Fraktion
• zukunftsfähige Verkehrsplanung
mit leistungsstarkem öffentlichen
Nahverkehr,
• bezahlbarer Wohnraum für alle.

38 39
Geb. in München, röm.-kath., verh., Geb. am 16.11.1942 in Augsburg. Abitur
drei Töchter. Studium der Romanistik/ am musischen Gymnasium Marktober-
Germanistik in München und im Aus- dorf, Studium der Zeitungswissenschaft
land, Gymnasiallehrerin, Autorin. an der LMU München. Redakteurin bei
Stv. Fraktionsvorsitzende. einer Münchner Tageszeitung.
Ausschüsse: Kultur, Schule, Umwelt. Mitglied im Wirtschafts-, im Kreisver-
Korreferentin für Kultur und stv. Kul- waltungs- und Bauausschuss. Aufsichts-
tursprecherin, Schulsprecherin, stv. rätin für die Städtische Olympiapark
Umweltsprecherin. Aufsichtsrätin für München GmbH. Mitglied der Taxikom-
Volkstheater und Pasinger Fabrik; mission der Stadt, Verwaltungsbeirätin
Mitglied im Deutschen Städtetag. für die Berufsschule für Bekleidung.
Ursula Sabathil Motto: Politik mit Herz und Hirn. Der Barbara Weitere Schwerpunkte:
(CSU) Politik ein menschliches Gesicht geben. Scheuble-Schaefer • Erhaltung Münchens als tolerante,
Besondere Ziele u.a.: (SPD) offene und lebensfrohe Stadt mit
• Kultur für alle, eigenem Charakter.
• Versöhnung von Ökologie und • Wirtschaftsförderung für München.
Ökonomie, • gut funktionierender Bürgerservice.
• ganzheitliche Erziehung in der • Keine Diskriminierung von Altersgruppen,
Schule, Menschen mit von der Mehrheit abweichen-
• unverkrampfte Frauenpolitik, den Lebensentwürfen und Immigranten.
• Förderung des Mittelstandes, • Tierschutz im umfassenden Sinn.
• Kampf den Drogen, • Erhaltung guter Münchner Tradition
• Vorsitzende des Vereins „Bürger in Gastronomie und Einzelhandel.
gegen Gewalt in den Medien“. • Innere Sicherheit.

Jahrgang 1974, geboren in Mün- Geboren am 30. April 1972 in Mün-


chen, verheiratet. chen, verheiratet, eine Tochter.
Lehrerin für Deutsch, Englisch, Ethik Metzgermeister, Betriebswirt des
an der staatl. FOS/BOS für Technik Handwerks. Nach Gymnasium, Leh-
München. re, Meisterprüfung, 1999 Gründung
Politischer Werdegang: eines mittelständischen Metzgerei-
Verschiedene Funktionen in der SPD betriebes.
und bei den Jusos. Seit 1999 Obermeister der Metzger-
Mitglied des BA 15 (2002 bis 2008), innung München, Mitglied der Voll-
Mitglied im Stadtrat seit 2008. versammlung der Handwerkskam-
Vorpolitischer Raum: mer für München und Oberbayern.
Regina Salzmann Mitglied der AWO, Georg Schlagbauer In den Stadtrat gewählt am
(SPD) Mitglied der GEW, (CSU) 02.03.2008
Mitglied des Future Forum, Mitglied im Ausschuss für Arbeit
Fördermitglied bei Greenpeace. und Wirtschaft und im Kommunal-
Politische Schwerpunkte: ausschuss.
• Bildung,
• Kultur, Er tritt ein für:
• Kinder- und Jugendhilfe. • gesunde und verlässliche Wirt-
Ich setze mich für eine solidarische, schaftspolitik,
vielfältige und friedliche Stadtge- • verantwortungsvolles Haushalten,
meinschaft ein. Die Chancengleich- • Förderung des Handwerks,
heit im Bildungsbereich ist dafür • Nebeneinander und Miteinander
eine wichtige Voraussetzung. der verschiedenen Lebensentwürfe.

40 41
Geboren am 2. Oktober 1945 in Geb. 1952 in München.
München, verheiratet, 2 Töchter. Verheiratet, zwei Kinder, Bürokauf-
Ausbildung als Großhandelskauf- mann, Handelsfachwirt, Wehrdienst
mann und Dipl. Verwaltungswirt 1974 bis 1978.
(FH). Von 1963 bis 1981 bei der
Stadt beschäftigt. Politische Schwerpunkte:

1981–1994 Geschäftsführer der • Münchner Klein- und Mittelstands-


ÖTV-München. Seit 1994 DGB-Kreis- förderung
vorsitzender, seit Oktober 2001 • Kommunales Bauen
DGB-Regionsvorsitzender. • Vereins- und Breitensport
Helmut Schmid Mario Schmidbauer • Förderung des Kinder- und Ju-
(SPD) Im Stadtrat seit 1984, stellver- (CSU) gendsport
tretender Fraktionsvorsitzender. • Verantwortungsvolle Integrations-
politik.
Besondere Anliegen
bei der Rathausarbeit: Mitglied im Wirtschafts-, Schul-/
• Wahrnehmung von Arbeitnehmer- Sport- und Bauausschuss.
interessen;
• kommunale Wirtschafts-, Investiti- Bau- und sportpolitischer Sprecher
ons- und Beschäftigungspolitik; der CSU-Stadtratsfraktion. Mitglied
• städtische Energiepolitik; im Fraktionsvorstand.
• Förderung des öffentlichen Perso-
nennahverkehrs.

Geb. am 27.09.1969 als Handwerker- Geboren am 5.10.1955 in Karlsruhe,


sohn in München, verh., ein Sohn, seit 1956 Münchnerin.
Wehrdienst in München, abge- Lebt in lesbischer Lebensgemein-
schlossenes BWL- und Jurastudium. schaft.
Partner einer überörtlichen RA-So- Seit 1984 selbständige Rechtsanwäl-
zietät. Vorsitzender der CSU-Stadt- tin, Fachanwältin für Familienrecht.
ratsfraktion. Sprecher im Umwelt-
schutzausschuss, Mitglied im Schul- Mitglied im Kinder- und Jugendhilfe-
und Sportausschuss sowie im Aus- ausschuss, Kommunal- sowie
schuss für Stadtplanung und Bau- Verwaltungs- und Personalaus-
ordnung. Vorsitzender der CSU-Mün- schuss und in der Gleichstellungs-
Josef Schmid chen-West, Mitglied im Münchner Irene Schmitt kommission.
(CSU) CSU-Bezirks- u. im CSU-Parteivorstand. (SPD)
Ziele: Ziele:
• Umwelt- und verbraucherfreundli- • Abbau der Diskriminierung von
che Politik für die Münchnerinnen Lesben und Schwulen
und Münchner, • Fortsetzung feministischer Frauen-
• Beste (Aus-)Bildung für unsere politik
Kinder und Jugendlichen, • Kindern und Jugendlichen Gewalt-
• Wirtschafts- und mittelstands- freiheit und Toleranz vermitteln
freundliche Politik für sichere Ar- • Wohn- und Betreuungsmodelle,
beitsplätze, die auf Sozialisation und sexuelle
• Einen Kinderbetreuungsplatz für Identität Rücksicht nehmen.
jedes Kind, das einen braucht.

42 43
Geb. am 22.11.1951 in Garmisch-Par- Geb. 25.7.1945 in Hörmannsdorf
tenkirchen, aufgewachsen in Mün- Ndb., verheiratet seit 30.7.1966,
chen, Abitur bei den Englischen zwei Söhne, drei Enkel.
Fräulein in Nymphenburg, Studium Ausbildung/Beruf: 1951-59 Volks-
der Anglistik und Romanistik. Mutter schule, Humanistisches Gymnasium,
zweier Töchter. Seit 1983 stellv. 1959-61 Kaufm. Lehre,1962-66 D-
Schulleiterin an einer privaten Ganz- Post Mittlerer Dienst, 1966-79 Josef
tagsschule (Realschule und Gymna- Riepl Bau-AG, Leiter Rechenzentrum.
sium). 1974-78 BWL-Studium TU-München,
Stv. Bezirksvorsitzende der CSU Abschluss "Betriebswirt (VWA)".
München. Seit 2002 im Stadtrat. 1980-82 LOCTITE Deutschland GmbH,
Elisabeth Mitglied im Kultur- und im Finanz- Otto Seidl EDV-Leitung. 1983 Gründung der
Schmucker ausschuss. (CSU) Firma "bzm edv-systeme gmbh".
(CSU) Aufsichtsrätin im Volkstheater, der Ausschüsse: stv. Sprecher im Bau-
Münchner Volkshochschule, im Gas- ausschuss, Kommunalausschuss.
teig und im Deutschen Theater. Verwaltungsbeirat: Baureferat, Abt.
Hochbau. Kommunalreferat, Kleingär-
Schwerpunkte: ten. Trachtenbeirat. Vereine und Ver-
• Kunst und Kultur bände: Regionaler Planungsverband
• Ausbau rhythmisierter Ganztags- München. Erholungsflächenverein.
schulen Stiftungen: Jubiläum-Stiftung Alte
• Opfer- vor Täterschutz. Heimat. Aufsichtsrat: München Ticket
GmbH. Meine politischen Ziele:
www.seidl-muenchen.de

Geboren am 27. November 1961 in Dipl. Wirtschaftsagraringenieurin.


Bocholt/Westfalen, verheiratet, zwei Geboren am 08.11.1958 in Ankara.
Kinder. Studium der Physikalischen Verheiratet, ein Sohn.
Technik, Schwerpunkt Technischer Studienabschlüsse an der TUM-
Umweltschutz an der FH München. Weihenstephan und TU-München.
Berufliche Tätigkeiten in der Wissen-
Seit 1994 im Rathaus. schaft und Unternehmensberatung.
Mitglied im Rat der Gemeinden Eu-
Mitglied im Finanz-, Rechnungsprü- ropas, in der Energiekommission, im
fungs-, Stadtplanungs- und Bauord- Ausländerbeirat, im Gesundheitsbei-
nungsausschuss. rat, in der Stadtratskommission für
Boris Schwartz Dr. Inci Sieber Gleichstellung der Frauen sowie für
(Bündnis 90/ Kommunalpolitische (SPD) Integration und in der Taxikommission.
Die Grünen) Schwerpunkte: Seit Mai 2008 im Stadtrat: Mitglied
• solide Finanzpolitik, in den Ausschüssen Umweltschutz,
• Erhalt bezahlbarer Wohnungen, Gesundheit und im Kreisverwal-
• ökologische Stadtentwicklung und tungsausschuss.
-planung. Politische Ziele:
Durch fachübergreifende Kooperati-
on und Vernetzung
• Münchens ökologische Vorbild-
funktion ausbauen
• Gesundheit und Wohlbefinden im
Stadtleben fördern.

44 45
Geb. am 20.4.1964 in München, ver- Geboren am 11.07.1954 in Großgun-
heiratet, zwei Kinder, Ärztin, stellv. dertshausen/Mainburg. Verheiratet,
Fraktionssprecherin im BA Pasing- drei Kinder.
Obermenzing seit 2002, im Stadtrat
seit 2008. Mitglied im Bau-, Sozial- Seit 1974 in München, selbständiger
sowie im Schul- und Sportaus- Rechtsanwalt.
schuss.
Seit 1987 im Bezirksausschuss Ha-
Meine Ziele: dern, seit 1996 dessen Vorsitzender.
• Ausbau der Kinderbetreuung und
der Ganztagsschulen zur besseren Mitglied im Ausschuss für Stadtpla-
Dr. Constanze Vereinbarkeit von Familie und Be- Johann Stadler nung und Bauordnung, Kommunal-
Söllner-Schaar ruf. (CSU) und Sozialausschuss.
(SPD) • Seniorengerechte Angebote und
Wohnungen für ein selbstbe- Besondere Anliegen:
stimmtes Leben in Würde. • ausgewogene und sparsame
• Sicherstellung einer hochwertigen Finanzpolitik
gesundheitlichen Versorgung. • Stadtentwicklung
• Förderung des bürgerschaftlichen • Vereinsförderung
Engagements für die Stadtteilar- • Stadtviertelarbeit
beit. • sinnvolle Verkehrspolitik
• Ausbau des öffentlichen Nahver-
kehrs und des Radwegenetzes.

Geb. am 20. März 1963, Mutter von 2 1948 geb., verh., 2 Töchter, Bank-
Kindern. Beraterin für Erziehung, Bil- kauffrau, selbständig; seit 1977 eh-
dung, Sport. Seit Mai 2002 im Stadtrat. renamtlich tätig, 13 Jahre Elternbei-
Korreferentin im Schul- und Kultusreferat. rat, 10 Jahre Mitglied in der LEV
Mitglied im Fraktionsvorstand. Spreche- Bayern; Mitgründerin eines privaten
rin im Bildungs- und Sportausschuss, Kindergartens e.V., des Vereins Fra-
Mitglied im Kinder- und Jugendhilfe- ternité in Allach, 1. Vorsitzende des
ausschuss. Mitglied in den Aufsichtsrä- Musikforums Blutenburg e.V.
ten der Olympiapark München GmbH Seit 2002 im Stadtrat, Mitglied im
und der Münchner Volkshochschule. Kultur- und im Bauausschuss.
Meine kommunalpolitischen Ziele: Mein Motto: Es ist nicht genug zu
Diana Stachowitz • Gleiche Bildungschancen für alle, Christa Stock wissen, man muss es auch anwen-
(SPD) • Vereinbarkeit von Familie und Beruf (FDP) den. Es ist nicht genug zu wollen,
• Stärkung des Breiten-, Schul- u. Ver- man muss es auch tun.
einssports, Förderung von Trend- Schwerpunkte:
sportarten • Angebotsvielfalt im Kulturbereich
• Unterstützung der Bewerbung Mün- mit verstärkter Förderung der
chens um die Olympischen und Pa- Kleinkunst sowie Behinderteninte-
ralympischen Winterspiele 2018 gration,
• Angebote, Beratung und Hilfe für • Intensivierung und Ausbau des
Senioren. Angebots im Jugendsport,
„Nur wer sich im sozialen Netz sicher • menschenwürdige Altenpflege,
fühlt, ist auch bereit sich für die Ge- • verstärkte Zusammenarbeit mit
sellschaft zu engagieren.“ Vereinen, Initiativen und Bürgern.

46 47
Geboren am 22. Juli 1964 in Geboren am 31.1.1960 in Koblenz.
Vilsbiburg/Niederbayern; seit 1985 in Seit 1985 in München.
München. Verheiratet; 3 Kinder.
Schulabschluss Fachhochschulreife
Studium der Wirtschaftsgeographie, Wirtschaft. Gelernte Einzelhandels-
Politik und Landwirtschaft an der und Bankkauffrau. Zuletzt tätig als
Technischen Universität; Abschluss Schulsekretärin an einer Münchner
1992; ledig. Hauptschule.
Seit 1996 im Stadtrat. 2002-2008 Mitglied im Bezirksaus-
Stellvertretende Fraktionsvorsitzen- schuss Ramersdorf-Perlach, seit
de und Sprecherin im Planungsaus- 2008 im Stadtrat.
Claudia Tausend schuss. Birgit Volk Mitglied im Schul- und Sportaus-
(SPD) (SPD) schuss, Sozialausschuss, Kommu-
Arbeitsschwerpunkte: nalausschuss.
• soziale und ökologische Stadtent- Schwerpunkte:
wicklung • Erhalt des kommunalen Schulwe-
• bezahlbare Wohnungen für alle sens,
• Sicherung der Lebensqualität • Stärkung der Schulsozialarbeit,
• Mieterschutz. • Förderung des Breitensports und
Aufwertung der ehrenamtlichen
Ausschüsse: Arbeit in Vereinen,
Ausschuss für Stadtplanung und • Optimierung des Sportstättenma-
Bauordnung, Bau-/Stadtentwässe- nagements; Erhalt und Sanierung
rungsausschuss. bestehender Sportanlagen.

Geb. am 04.08.1979 in München. Geboren am 31. Januar 1939 in Amor-


Arzt. 2003-2004 Vorsitzender Grüne bach. Verheiratet, ein Sohn. Abitur
Jugend München. 2007-2008 Vorsit- 1958, Studium: Germanistik, Philoso-
zender Bündnis 90/Die Grünen Mün- phie, Anglistik, 1. u. 2. Staatsexamen,
chen. Im Stadtrat seit 2008. Mitglied Magister Artium. Lehrerin für Deutsch
im Ausschuss für Arbeit und Wirt- und Englisch bis 1976.
schaft, im Gesundheits- und Finanz- Mitglied bei Mütter gegen Atomkraft,
ausschuss. Aufsichtsrat der Münch- amnesty international, Greenpeace,
ner Tierpark Hellabrunn AG und der IPPNW, Bund Naturschutz, Global
Münchner Gewerbehof- und Techno- Challenges Network und Attac.
logiezentrumsgesellschaft mbH. Im Bundeshauptausschuss der ödp.
Florian Vogel Politische Ziele für München: Mechthild v. Walter, Ziele: Erhaltung der natürlichen Le-
(Bündnis 90/ • Wahrung von Bürgerrechten und M.A. bensgrundlagen, weltweite soziale
Die Grünen) Liberalität, (ÖDP) Gerechtigkeit, mehr Demokratie.
• Ausbau von Selbsthilfeprojekten Schwerpunkte:
und integrierter Patientenversor- • Erneuerbare Energien,
gung, • Kreislaufwirtschaft,
• Generationengerechtigkeit durch • Öffentlicher Personennahverkehr,
konsequenten Schuldenabbau, • attraktives, kompaktes Bauen
• verstärkte Förderung kleiner und durch Terrassenreihenhäuser,
mittelständischer Unternehmen, • Abbau der Verschuldung der Stadt.
• Ausbau des öffentlichen Nahver- Mitglied im Ausschuss für Arbeit
kehrs und des Radwegenetzes, und Wirtschaft, im Kommunal-, Sozi-
• Reduktion des Kfz-Verkehrs. al- und Umweltschutzausschuss.

48 49
Geboren am 7. Dezember 1981 in Geb. 1962 in Augsburg. Dipl.-Informati-
Tegernsee. kerin, 1981-1987 Studium an der TUM.
Nach Abitur am Louise-Schroeder- Seitdem Teilzeitbeschäftigung in der
Gymnasium in Untermenzing und Softwareentwicklung. Engagiert in der
Zivildienst im Seniorenwohnheim Fachschaft Informatik und in außerpar-
Nymphenburg, Studium der Be- lamentarischen Bewegungen: Frie-
triebswirtschaftslehre in München densbewegung, Anti-Atom-Bewe-
mit Abschluss Diplom-Kaufmann. gung, Kurdistan-Solidarität. 1995 Ein-
Ledig und römisch-katholisch. tritt in die PDS, seit 2007 Mitglied der
LINKEN. Mitglied der ArGe Konkrete
Ehrenamtlicher Stadtrat seit 2008. Demokratie, Soziale Befreiung. Mit-
Tobias Weiß Mitglied im Finanzausschuss, Ver- Brigitte Wolf glied von ver.di. Mithrsg. der “Politi-
(CSU) waltungs- und Personalausschuss (Die Linke.) schen Berichte”. Mitarbeit in der Redak-
sowie Kinder- und Jugendhilfeaus- tion d. “Münchner Lokalberichte” und
schuss. im “Forum Linke Kommunalpolitik”.
Schwerpunkte seit 2002 im Stadtrat
Seit 2002 Mitglied im Bezirksaus- • Demokratisierung und Dezentralisie-
schuss Allach-Untermenzing. rung der Gesellschaft auf kommuna-
ler Ebene,
www.tobi-weiss.de • Ausgrenzung durch soziale oder
rechtliche Benachteiligung bekämp-
fen,
• Widerstand und Kritik aus der Ge-
sellschaft aufgreifen.

Geboren am 12. Dez. 1967 in Mün- Geboren am 28. Februar 1940.


chen. Rechtsanwältin. Notar.
Seit 1994 Mitglied des Münchner
Stadtrats. Mitglied und stv. Korrefe- Korreferent des Planungsreferates;
rentin im Ausschuss für Stadtpla- Mitglied im Hauptausschuss und
nung u. Bauordnung. Stv. Sprecherin Bauausschuss des Deutschen
im Finanzausschuss. Mitglied der Städtetages.
Bauleitplankommission, Mitglied im
Riembeirat, im Aufsichtsrat Olympia- Verwaltungsbeirat für Film und Me-
park und im Aufsichtsrat der GWG. dien.
Politische Ziele:
Mechthilde • kreative und bürgernahe Stadtplanung, Walter Zöller Stellvertretender Aufsichtsrats-
Wittmann • Verkehrslenkung durch Ausbau (CSU) vorsitzender der Olympiapark
(CSU) von starken Verkehrsadern und GmbH, Mitglied im Aufsichtsrat der
Beruhigung der Wohnviertel, Filmwochen GmbH.
• Stärkung von Mittelstand und
Wirtschaftsstandort, Im Stadtrat seit 1972, Planungsspre-
• Sicherung der Ausbildungs- und cher der CSU-Stadtratsfraktion.
Arbeitsplätze in München,
• gleichberechtigtes Miteinander al-
ler Bürger,
• verbesserte Qualität d. Bildungssysteme,
• Unterstützung für die älteren Mitbürger,
• keine Macht den Drogen.

50 51
Geboren am 4. August 1938 in Die Rathausbüros der Fraktionen und
Ergoldsbach.
Bäckermeister, Dipl.-Kaufmann.
Gruppierungen des Münchner Stadtrats
Nach Abitur, Lehre, Hochschulab-
schluss, Meisterprüfung, 1968 Über- CSU
nahme des elterlichen Bäckerei- und Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 249
Konditoreibetriebes. 80331 München
Telefon (089) 2 33-9 26 50, Telefax (089) 2 91 37 65
Seit 1984 im Stadtrat. csu-fraktion@muenchen.de
Mitglied im Ausschuss für Arbeit
und Wirtschaft und im Finanzaus- SPD
schuss. Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 150
Vinzenz Zöttl Finanzsprecher der CSU-Stadtrats- 80331 München
(CSU) fraktion. Telefon (089) 2 33-9 26 27, Telefax (089) 2 33-2 45 99
spd-rathaus@muenchen.de
Mitglied im Hauptausschuss und Fi-
nanzausschuss des Bayerischen Bündnis 90/Die Grünen
Städtetages. Rosa Liste
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 145
Schwerpunkte: 80331 München
• gesunde Wirtschaft, Telefon (089) 2 33-9 26 20, Telefax (089) 2 33-9 26 84
• solide Haushaltspolitik, gruene-rosaliste-fraktion@muenchen.de
• Förderung des Mittelstandes,
• sachgerechte Grundstückspolitik. FDP
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 218
80331 München
Geboren am 17.10.1959 in Gleiwitz. Telefon (089) 2 33-9 26 45, Telefax (089) 2 33-2 04 36
Verheiratet, drei Kinder. Abitur in fdp@muenchen.de
Aschaffenburg, seit Anfang der 80er
in München. Jurastudium in Passau, Die Linke.
München, Lausanne. In eigener Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 176
Kanzlei als Rechtsanwältin tätig. Vor- 80331 München
sitzende des Mietervereins Mün- Telefon (089) 2 33-2 52 35, Telefax (089) 2 33-2 81 08
chen.
Mitglied im Finanz-, Kreisverwal- ÖDP / Freie Wähler / Bayernpartei
tungs-, Kinder- und Jugendhilfe- und Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 173/174
Rechnungsprüfungsausschuss. 80331 München
Beatrix Zurek
Ziele: Ich möchte insbesondere dar- Mechthild von Walter
(SPD)
an mitarbeiten, Telefon (089) 2 33-2 75 60, Telefax (089) 15 12 63
• dass München eine sichere, leben- mechthild.von-walter@muenchen.de
dige Stadt, für Einzelne und auch
für Familien mit Kindern sowie ein Dr. Michael Piazolo
attraktiver Wirtschaftsstandort ist, Telefon (089) 2 33-2 07 66
• dass die Stadt weiterhin für Famili- michael.piazolo@muenchen.de
en Zeichen setzt bei der Vereinbar-
keit von Familie, Kindern und Beruf, Thomas Hummel
• dass München seine finanzielle Telefon (089) 2 33-9 28 35
Handlungsfähigkeit behält, um sei- thomas.hummel@muenchen.de
ne vielfältigen Aufgaben zu erfüllen.

52 53
Ältestenrat und Ausschüsse Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft
Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude
des Münchner Stadtrats
SPD CSU
StR Belik StR Pretzl
StR Fincan StR Quaas
Ältestenrat SPD StR Gradl StR Schlagbauer
Oberbürgermeister Ude StR Reissl StR Lischka StR Schmidbauer
(als Vorsitzender) StR Schmid H. StR Lotte StR Zöttl
2. Bürgermeisterin Strobl StRin Tausend StR Reissl
3. Bürgermeister Monatzeder StR Kaplan StRin Scheuble-Schaefer FDP
StR Schmid H. StRin Neff
CSU
StR Schmid J. Bündnis 90/Die Grünen/ Die Linke.
StR Podiuk Rosa Liste StR Akman
StRin Sabathil StR Bickelbacher
StRin Dietrich ÖDP/FW/BP
Bündnis 90/Die Grünen/ StR Vogel StRin von Walter
Rosa Liste
StR Benker
StRin Dietrich

FDP
StR Dr. Mattar

Bauausschuss / Stadtentwässerungsausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder

SPD CSU
StR Dr. Bauer StR Dr. Babor
StR Reissl StR Dr. Kronawitter
StRin Renner StR Schmidbauer
StRin Scheuble-Schaefer StR Seidl
StRin Dr. Söllner-Schaar
StRin Tausend FDP
StRin Stock
Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste Die Linke.
StR Bickelbacher StRin Wolf
StRin Nallinger
ÖDP/FW/BP
StR Dr. Piazolo

54 55
Finanzausschuss Kinder- und Jugendhilfeausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl

SPD CSU SPD CSU


StRin Hacker StRin Schmucker StRin Dietl StRin Burkhardt
StR Kaplan StR Weiß StR Müller StR Dr. Kronawitter
StR Lischka StRin Wittmann StRin Salzmann StR Offman
StR Reissl StR Zöttl StRin Schmitt StR Weiß
StR Rupp StRin Stachowitz
StRin Zurek FDP StRin Zurek FDP
StR Dr. Hoffmann StRin Hirsch
Bündnis 90/Die Grünen/ Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste Die Linke. Rosa Liste Die Linke.
StR Vogel StRin Wolf StRin Demirel StRin Henn
StR Schwartz StRin Koller
ÖDP/FW/BP
StR Dr. Piazolo

Gesundheitsausschuss Kommunalausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl

SPD CSU SPD CSU


StRin Dr. Anker StR Dr. Babor StR Belik StR Podiuk
StR Leonhart StRin Caim StRin Boesser StR Schlagbauer
StR Mittermaier StR Kuffer StRin Hacker StR Seidl
StRin Renner StRin Dr. Olhausen StRin Rieke StR Stadler
StR Rupp StRin Schmitt
StRin Dr. Sieber FDP StRin Volk FDP
StR Dr. Hoffmann StRin Neff
Bündnis 90/Die Grünen/ Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste Die Linke. Rosa Liste Die Linke.
StRin Dietrich StR Akman StRin Demirel StRin Henn
StR Vogel StRin Dietrich
ÖDP/FW/BP ÖDP/FW/BP
StR Hummel StRin von Walter

56 57
Kreisverwaltungsausschuss Rechnungsprüfungsausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: StRin Zurek

SPD CSU SPD CSU


StR Dr. Assal StR Dr. Babor StR Kaplan StR Brannekämper
StR Belik StR Brannekämper StR Liebich StR Dr. Kronawitter
StR Fincan StR Kuffer
StRin Scheuble-Schaefer StR Pretzl Bündnis 90/Die Grünen/ FDP
StR Schmid H. Rosa Liste StR Dr. Hoffmann
StRin Dr. Sieber FDP StR Schwartz
StRin Hirsch
Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste Die Linke.
StR Benker StR Akman
StRin Nallinger
ÖDP/FW/BP
StR Hummel

Kulturausschuss Schul- und Sportausschuss


Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl

SPD CSU SPD CSU


StRin Dr. Anker StR Offman StRin Dr. Anker StRin Burkhardt
StR Dr. Bauer StR Quaas StRin Dietl StRin Dr. Olhausen
StR Gradl StRin Sabathil StR Müller StRin Sabathil
StR Leonhart StRin Schmucker StRin Salzmann StR Schmid J.
StR Liebich StR Zöller StRin Dr. Söllner-Schaar StR Schmidbauer
StRin Renner StRin Stachowitz
StR Rupp FDP StRin Volk FDP
StRin Salzmann StRin Stock StRin Zurek StRin Hirsch

Bündnis 90/Die Grünen/ Die Linke. Bündnis 90/Die Grünen/ Die Linke.
Rosa Liste StRin Wolf Rosa Liste StRin Henn
StR Benker StRin Koller
StR Niederbühl ÖDP/FW/BP StRin Krieger ÖDP/FW/BP
StR Dr. Roth StR Dr. Piazolo StR Dr. Roth StR Hummel

58 59
Sozialausschuss Umweltschutzausschuss
Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder

SPD CSU SPD CSU


StR Dr. Bauer StR Dr. Babor StRin Boesser StR Dr. Babor
StRin Dietl StR Dr. Kronawitter StR Gradl StRin Caim
StR Fincan StR Offman StR Leonhart StRin Sabathil
StR Lotte StR Pretzl StR Mittermaier StR Schmid J.
StRin Meier StR Stadler StRin Rieke
StR Müller StRin Dr. Sieber FDP
StRin Dr. Söllner-Schaar FDP StR Dr. Mattar
StRin Volk StRin Hirsch Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste Die Linke.
Bündnis 90/Die Grünen/ Die Linke. StRin Krieger StRin Henn
Rosa Liste StRin Henn StRin Nallinger
StR Benker ÖDP/FW/BP
StRin Demirel ÖDP/FW/BP StRin von Walter
StRin Koller StRin von Walter

Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung Verwaltungs- und Personalausschuss


Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude

SPD CSU SPD CSU


StR Amlong StR Brannekämper StR Amlong StR Brannekämper
StR Dr. Assal StR Podiuk StR Kaplan StRin Caim
StRin Boesser StR Schmid J. StR Liebich StRin Dr. Menges
StRin Hacker StR Stadler StR Lischka StR Weiß
StR Kaplan StRin Wittmann StRin Meier
StR Lotte StR Zöller StRin Schmitt FDP
StR Mittermaier StR Dr. Hoffmann
StRin Rieke FDP Bündnis 90/Die Grünen/
StRin Tausend StR Dr. Mattar Rosa Liste Die Linke.
StR Niederbühl StR Akman
Bündnis 90/Die Grünen/ Die Linke. StR Dr. Roth
Rosa Liste StRin Wolf ÖDP/FW/BP
StR Bickelbacher StR Hummel
StRin Krieger ÖDP/FW/BP
StR Schwartz StR Dr. Piazolo

60 61
In Freiburg am 10. September 1953
geboren, in Luzern, Caracas und
München aufgewachsen, verheira-
tet, drei Kinder.
Die berufsmäßigen Mitglieder Studium der Rechtswissenschaften
des Münchner Stadtrats in München, der Verwaltungswis-
senschaften an der Hochschule in
Für die Leitung der städtischen Referate werden von der Voll- Speyer (Promotion).
versammlung des Stadtrats für die Dauer von höchstens 1982 Eintritt in die Stadtverwaltung,
sechs Jahren berufsmäßige Stadtratsmitglieder - die Refe- seit 1998 Personal- und Organisati-
rentinnen und Referenten - gewählt. onsreferent.
Dr. Thomas Böhle
Die berufsmäßigen Stadtratsmitglieder haben das Recht und Personal- und Vorsitzender des Kommunalen Ar-
die Pflicht, an den Sitzungen der Vollversammlung und den Organisations- beitgeberverbandes Bayern (KAV),
Sitzungen der Ausschüsse ihres Geschäftsbereiches teilzu- referent Präsident der Vereinigung der Kom-
nehmen und in ihrem Geschäftsbereich Vortrag zu halten munalen Arbeitgeberverbände
und Anträge zu stellen. Deutschlands (VKA), aktiv in Gremi-
en des Bayerischen und Deutschen
Die berufsmäßigen Stadtratsmitglieder besorgen im Auftrag Städtetages.
des Oberbürgermeisters innerhalb ihres Geschäftsbereiches Autor des Standardkommentars der
die laufenden Angelegenheiten. Sie haben im Rahmen ihres Bayer. Kommunalgesetze Bauer/
Geschäftsbereiches die Beschlüsse des Stadtrats vorzube- Böhle/Ecker, Herausgeber des
reiten und im Auftrag des Oberbürgermeisters die Beschlüs- Beck´schen Online-Kommentars
se des Stadtrats zu vollziehen. zum TVöD.

Geboren am 11. Dezember 1948 in Geboren am 31. Juli 1952 in Berlin, eine
Neumarkt-St. Veit. Verheiratet, drei Tochter. Studium an der TU München,
Kinder. 1969 Abitur in Kelheim. Jura- 1984 Abschluss als Diplom-Geografin.
studium in München und Speyer. Von 1990 bis 1996 ehrenamtliche Stadt-
1977 Eintritt in die Stadtverwaltung. rätin und Fraktionsvorsitzende von Bünd-
1984-1991 Leiter des Büros von Ober- nis 90/Die Grünen in München.
bürgermeister Kronawitter. 1992-1993 Verschiedene berufliche Stationen in der
Leiter des Direktoriums. 1993-1998 Münchner Stadtverwaltung. Referentin
Personal- und Organisationsreferent. bei der Kommunalen Gemeinschafts-
Seit Juli 1998 Kreisverwaltungsreferent, stelle in Köln.
zugleich Mitglied im Verwaltungs- und Seit 1. Juli 1998 Kommunalreferentin.
Dr. Wilfried Rechtsausschuss des Bayerischen Städ- Gabriele Friderich Verantwortlich für die Grundstücksvor-
Blume-Beyerle tetages, Mitglied im Beirat für Katastro- Kommunalreferentin ratspolitik, die Immobilienverwaltung so-
Kreisverwaltungs- phenschutz und ständiger Gast im wie für die städtischen Betriebe: Abfall-
referent Rechts- und Verfassungsausschuss des wirtschaftsbetrieb München (AWM),
Deutschen Städtetages, Vorsitzender Großmarkthalle, Schlachthof München,
der Gesellschafterversammlung der Landwirtschaftliche Betriebe und die
Park & Ride GmbH, Mitglied in der Taxi- städtische Forstverwaltung. Vertritt die
kommission, Beirat im Stadtfeuerwehr- Interessen der Landeshauptstadt Mün-
verband und Vorsitzender im Rettungs- chen auf nationaler Ebene, z. B. im Ver-
zweckverband. Vertreter des Bayeri- band der kommunalen Abfallwirtschaft
schen Städtetages im Aufsichtsrat und und Stadtreiniger (VKS/VKU) sowie im
der Gesellschafterversammlung der Europäischen Zentralverband der öffent-
ZAST GmbH. lichen Wirtschaft (CEEP).

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Geboren am 10. September 1947 in Geboren am 22.12.1954 in Oberhau-
Münster/Westfalen, verheiratet, 2 sen, verheiratet, eine Tochter.
Kinder. Studium der Germanistik, Philoso-
Abitur 1967 in Münster, Jurastudium phie und Pädagogik in Bonn.
in München, Lausanne und Genf; 1983 bis 1985 Lehrbeauftragter für
Studium an der Hochschule für Ver- Germanistik an der Universität Sie-
waltungswissenschaften in Speyer. gen.
1985 bis 1989 Fachbereichsleiter Kul-
1975 Eintritt in die Stadtverwaltung; turelle Bildung an der Volkshochschu-
Büroleiter des 3. Bürgermeisters, le Oberhausen.
Abteilungsleiter im Direktorium, Lei- 1989 bis 1996 Leiter des Kulturamtes
Friedrich Graffe ter des Sozialamtes. Dr. Hans-Georg der Stadt Mülheim an der Ruhr.
Sozialreferent Küppers 1997 bis 1998 Referatsleiter für Regio-
Seit 1. März 1993 Sozialreferent, Kulturreferent nale Kulturpolitik im Ministerium für
zugleich Mitglied des Bayerischen Stadtentwicklung, Kultur und Sport
und Deutschen Städtetages und des Landes Nordrhein-Westfalen.
des Deutschen Vereins für öffentli- 1998 bis 2007 Stadtrat für Kultur, Bil-
che und private Fürsorge, seit Sep- dung und Wissenschaft der Stadt
tember 2005 Vorsitzender des Bochum.
Sozialausschusses des Bayerischen Stellvertretender Vorsitzender des Kul-
Städtetages. turausschusses des Deutschen Städ-
tetages; Mitglied im Verwaltungsrat
des Deutschen Bühnenvereins.
Seit Juli 2007 Kulturreferent.

In München am 29.08.1955 gebo- Am 18. Mai 1950 in Bad Kissingen


ren, 1974 Abitur am St.-Anna-Gym- geboren, verheiratet, drei Töchter.
nasium (math.-naturwissenschaft- Abitur 1968, Studium der Geogra-
lich) in München, Architekturstudium phie und Volkswirtschaft in Frank-
an der Technischen Universität Mün- furt/M., Diplom 1973. Städtebau-
chen, 1979 Abschluß als Diplom In- liches Aufbaustudium an der TU
genieurin, nach 2-jähriger Referen- München. Stadt- und Regionalplaner
darzeit bei der Staatsbauverwaltung beim Planungsverband München bis
1981 Abschluß als Regierungsbau- 1993.
meisterin. Ehrenamtlicher Stadtrat von 1984-
1982 Eintritt in die Stadtverwaltung, 1993, 1993-1998 Umweltschutzrefe-
Rosemarie Hingerl bis 1989 Sachgebietsleiterin im Bau- Joachim Lorenz rent und seit Juli 1998 Referent für
Baureferentin referat - Hochbau, 1990 Teilnahme Referent für Gesundheit und Umwelt.
am staatlichen Managementlehr- Gesundheit und
gang für Verwaltungsführung, 1991 Umwelt Vorsitzender des Umweltausschus-
persönliche Mitarbeiterin des Baure- ses des Deutschen Städtetages,
ferenten, anschließend Abteilungs- Mitglied im Umwelt- und Gesund-
leiterin und stellvertretende Haupt- heitsausschuss des Bay. Städtetags,
abteilungsleiterin im Baureferat - im Vorstand der Bay. Krankenhaus-
Hochbau. gesellschaft; in den Aufsichtsräten
Ab 2001 Stadtdirektorin und Stellver- der Stadtwerke und des Stadtklini-
treterin des Baureferenten. kum München, Vorsitzender des eu-
Seit Juli 2004 Baureferentin. ropäischen Klima-Bündnis e.V.

64 65
Geboren 1963 in Regensburg. Seit 1991 Referent für Arbeit und Wirt-
Studium der Architektur in Deutsch- schaft: Internationale und regionale
land und Italien. Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsförderung,
1988 bis 1994 Freiberufliche Tätigkeit Kommunale Beschäftigungs- und Quali-
in Architektur/Denkmalpflege, Promo- fizierungspolitik, Tourismus und Oktober-
tion (Dr. (I)) und Staatsexamen in Flo- fest, Beteiligungsmanagement der
renz, Schwerpunkt Architekturge- Wirtschaftsgesellschaften SWM, FMG,
schichte und Städtebau. MMG, OMG, MGH u.a.m. Mitglied im
1995 bis 1998 Gestaltung und Kon- Hochschulrat der Hochschule Mün-
zeption der neuen U-Bahnhöfe und chen und Bayerischen Akademie der
Plätze in München. Wissenschaften, Aufsichtsrat Arbeits-
Dr. (I) Elisabeth Merk 1999 bis 2000 verantwortlich für Dr. jur. Reinhard gemeinschaft für Beschäftigung Mün-
Stadtbaurätin Stadtgestaltung, städtebauliche Denk- Wieczorek chen GmbH, Münchner Gewerbehof
malpflege und Sonderprojekte bei der Referent für Arbeit GmbH, Flughafen München GmbH;
Stadt Regensburg. und Wirtschaft Kuratorium Max-Planck-Institut für
2000 bis 2006 Leiterin des Fachberei- Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und
ches Stadtentwicklung und Stadtpla- Steuerrecht, Ifo-Institut, Deutsches
nung der Stadt Halle/Saale. Museum, Gesellschaft zur Förderung
Ab März 2005 berufen als Professorin der Opernfestspiele; Vorstand der
für Städtebau und Stadtgestaltung, ab Freunde der Ludwig-Maximilians-Univer-
Oktober 2005 bis Mai 2007 Professur sität, Freunde der Bayerischen Akade-
für Städtebau und Stadtplanung an mie der Wissenschaften, Greater Mu-
der Hochschule für Technik, Stuttgart. nich Area e.V., Förderverein Lenbach-
Seit Mai 2007 Stadtbaurätin. haus, Stiftung Literaturhaus u.a.m.

Geboren am 12. April 1946 in Hof/ Geboren am 13. März 1953 in


Saale, verheiratet, zwei Kinder. Aschau am Inn. Verheiratet.

Abitur 1965. Studium der Volks- und 1973 Abitur in Mühldorf am Inn.
Betriebswirtschaft sowie Wirt- 1973-1978 Studium der Politischen
schaftspädagogik in München, 1971 Wissenschaft, Soziologie und Kom-
Diplom-Handelslehrerin. 1972–1974 munikationswissenschaft an der
Referendariat, 2. Staatsexamen. LMU in München, 1978 Abschluß als
M.A., 1981 Abschluss als Dr. phil.
1974 Lehrerin an der Städt. Berufs-
schule für Versicherungswesen, 1985-1990 Wissenschaftlicher Mitar-
Elisabeth 1988 Leiterin der Städt. Berufsschu- Dr. Ernst Wolowicz beiter der SPD-Stadtratsfraktion in
Weiß-Söllner le für Metzger und Fleischwarenver- Stadtkämmerer München.
Stadtschulrätin käufer, 1990 der Städt. Berufsschule
für das Hotel-, Gaststätten- und 1990-1992 stellvertretender Leiter
Braugewerbe. Ab September 1993 des Büros des Oberbürgermeisters.
Leiterin der Fachabteilung Berufliche
Schulen im Schulreferat. 1992-2002 Leiter des Büros des
Oberbürgermeisters.
Seit Dezember 1993 Stadtschulrätin.
1993-2003 Leiter des Direktoriums.

Seit 1. Juli 2004 Stadtkämmerer.

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Anschrift der Referate
Baureferat Referat für Gesundheit und Umwelt
Leitung: Leitung:
Rosemarie Hingerl Joachim Lorenz
Friedenstraße 40 Bayerstraße 28a
81660 München 80335 München
baureferat@muenchen.de rgu@muenchen.de

Kommunalreferat Referat für Stadtplanung und Bauordnung


Leitung: Leitung:
Gabriele Friderich Dr. (I) Elisabeth Merk
Roßmarkt 3 Blumenstraße 28b
80331 München 80331 München
kommunalreferat@muenchen.de s.plan@muenchen.de

Kreisverwaltungsreferat Schul- und Kultusreferat


Leitung: Leitung:
Dr. Wilfried Blume-Beyerle Elisabeth Weiß-Söllner
Ruppertstraße 19 Neuhauserstraße 39
80466 München 80331 München
kreisverwaltungsreferat@muenchen.de schul-kultus@muenchen.de

Kulturreferat Sozialreferat
Leitung: Leitung:
Dr. Hans-Georg Küppers Friedrich Graffe
Burgstraße 4 Orleansplatz 11
80331 München 81667 München
kulturreferat@muenchen.de sozialreferat@muenchen.de

Personal- und Stadtkämmerei


Organisationsreferat Leitung:
Leitung: Dr. Ernst Wolowicz
Dr. Thomas Böhle Rathaus, Marienplatz 8
Rathaus, Marienplatz 8 80331 München
80331 München bdr.ska@muenchen.de
personal@muenchen.de

Referat für Arbeit und Wirtschaft


Leitung:
Dr. Reinhard Wieczorek
Herzog- Wilhelm-Straße 15
80331 München
wirtschaft@muenchen.de

68 69
Gemeindefreiheit und erforderlichen Aufgaben aufsicht; örtliche Polizei, Feu-
durchgeführt werden kön- erschutz; örtliche Kulturpfle-
Selbstverwaltung nen. Daher sind die den Ge- ge; Volks- und Berufsschul-
Zu Beginn des 19. Jahrhun- rigkeit eines Mitgliedstaates meinden zustehenden Ein- wesen und Erwachsenenbil-
derts zeigte es sich, dass der Europäischen Gemein- nahmequellen im Grundge- dung; Vormundschaftswesen
neue Impulse und Formen schaft besitzen, nach Maß- setz-Abschnitt „Das Finanz- und Wohlfahrtspflege; örtli-
notwendig waren, um aus gabe von Recht der Europäi- wesen“, hier vor allem im Ar- ches Gesundheitswesen;
dem Untertanen den mit- schen Gemeinschaft wahlbe- tikel 106, eigens geregelt. Ehe- und Mütterberatung so-
verantwortlichen Bürger zu rechtigt und wählbar. In Ge- wie Säuglingspflege; Schul-
machen. Mit diesen Refor- meinden kann an die Stelle Bei den eigentlichen Ge- hygiene und körperliche Er-
men ist der Name des Frei- einer gewählten Körper- meindeaufgaben haben wir tüchtigung der Jugend; öf-
herrn vom Stein unlösbar schaft die Gemeindever- zwischen zwei Gruppen zu fentliche Bäder; Totenbestat-
verbunden. Seine Städteord- sammlung treten. unterscheiden. tung; Erhaltung ortsge-
nung von 1808 knüpfte an schichtlicher Denkmäler und
die Vergangenheit des Ge- (2) Den Gemeinden muss Zur ersten Gruppe gehören Bauten.“
nossenschaftsgedankens an, das Recht gewährleistet die Aufgaben, die als Lan-
wollte aus den nur verwalte- sein, alle Angelegenheiten des- oder Bundesgesetze Das sogenannte „Konnexi-
ten Gemeinden durch den der örtlichen Gemeinschaft von den Gemeinden erfüllt tätsprinzip“ ist in Artikel 83,
Gemeinsinn der Bürger wie- im Rahmen der Gesetze in werden müssen. Weil es Absatz 3 der Bayerischen
der blühende Städte erste- eigener Verantwortung zu sich dabei um „Aufträge“ an Verfassung geregelt; er be-
hen lassen. regeln. Auch die Gemeinde- die Gemeinden handelt, sagt:
verbände haben im Rahmen wird hierbei von „Auftrags-
Heute ist das Selbstverwal- ihres gesetzlichen Aufgaben- angelegenheiten“ gespro- „Überträgt der Staat den
tungsrecht der Kommunen bereiches nach Maßgabe chen. Hier ist die Gemeinde Gemeinden Aufgaben, ver-
durch Artikel 28 des Grund- der Gesetze das Recht der also nur die durchführende pflichtet er sie zur Erfüllung
gesetzes garantiert. Er ent- Selbstverwaltung. Die Ge- Stelle. von Aufgaben im eigenen
hält zwingende Vorschriften währleistung der Selbstver- Wirkungskreis oder stellt er
für die Landesverfassungen waltung umfasst auch die Die wichtigere zweite Grup- besondere Anforderungen
und stellt die Merkmale der Grundlagen der finanziellen pe umfasst den „eigenen an die Erfüllung bestehen-
kommunalen Selbstver- Eigenverantwortung; zu die- Wirkungskreis“. Was hierun- der oder neuer Aufgaben,
waltung besonders heraus: sen Grundlagen gehört eine ter zu verstehen ist, finden hat er gleichzeitig Bestim-
den Gemeinden mit Hebe- wir am besten wiedergege- mungen über die Deckung
„(1) Die verfassungsmäßige satzrecht zustehende wirt- ben im Artikel 83, Absatz 1 der Kosten zu stellen. Führt
Ordnung in den Ländern schaftskraftbezogene Steu- der Bayerischen Verfassung: die Wahrnehmung dieser
muss den Grundsätzen erquelle. Aufgaben zu einer Mehrbe-
des republikanischen, demo- „In den eigenen Wirkungs- lastung der Gemeinden, ist
kratischen und sozialen (3) Der Bund gewährleistet, kreis der Gemeinden (Artikel ein entsprechender finanziel-
Rechtsstaates im Sinne die- dass die verfassungsmäßige 11 Absatz 2) fallen insbeson- ler Ausgleich zu schaffen.“
ses Grundgesetzes entspre- Ordnung der Länder den dere die Verwaltung des Ge-
chen. In den Ländern, Krei- Grundrechten und den Be- meindevermögens und der Im einzelnen regelt die
sen und Gemeinden muss stimmungen der Absätze 1 Gemeindebetriebe; der örtli- Gemeindeordnung, wie die
das Volk eine Vertretung ha- und 2 entspricht.“ che Verkehr nebst Straßen- Arbeit durch die gewählten
ben, die aus allgemeinen, und Wegebau; die Versor- Gemeindevertreter – in
unmittel-baren, freien, glei- Eine Garantie der Selbstver- gung der Bevölkerung mit München durch den Stadtrat
chen und geheimen Wahlen waltung bedingt zwangsläu- Wasser, Licht, Gas und elek- – zu leisten ist.
hervorgegangen ist. Bei fig, dass auch für die ent- trischer Kraft; Einrichtungen
Wahlen in Kreisen und Ge- sprechenden finanziellen zur Sicherung der Ernäh-
meinden sind auch Perso- Mittel gesorgt wird, damit rung; Ortsplanung, Woh-
nen, die die Staatsangehö- die im Gemeindebereich nungsbau und Wohnungs-

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Fotonachweis
Michael Nagy/Presse- und Informationsamt
Seite 3 (o.), 4 (o.), 10/11, 16 (o.), 16 (u.), 20
(u.), 22 (u.), 23 (u.), 24 (u.), 25 (o.), 26 (o.),
27 (u.), 28 (o.), 29 (u.), 34 (o.), 41 (o.), 43
(u.), 49 (u.), 62 (u.), 63 (u.), 64 (o./u.), 66
(o.), 67 (u.) und Umschlag
Studio Meinen Seite 5
Marc Frauendorf Seite 19 (u.), 20 (o.), 27 (o.), 31 (o.), 34 (u.),
35 (u.), 40 (o.), 42 (u.), 43 (o.), 44 (o.), 45
(o.), 47 (o.), 50 (u.), 52 (o.)
Fotostudio Braun Seite 24 (o), 47 (u.)
Christoph Hau Seite 18 (o.)
Susie Knoll Seite 14 (u.), 15 (o./u.), 17 (o.), 18 (u.), 21
(o.), 23 (o.), 28 (u.), 30 (u.), 31 (u.), 38 (u.),
39 (u.), 40 (u.), 45 (u.), 49 (o.)
Christian Alber Seite 32 (u.)
Fotostudio Franz Wickenhäuser
Seite 33 (o.)
Rainer Pohl Seite 35 (o.)
Fotostudio Gerry Schleger Seite 39 (o.)
Camay Sungu Seite 63 (o.)
Catherina Hess Seite 67 (o.)
Volker Derlath Seite 65 (o.), 66 (u.)
Referat für Gesundheit und Umwelt
Seite 65 (u.)
Alle anderen Fotos privat

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zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt
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teilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen
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parteipolitischer Informationen oder Werbemittel.
Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwe-
cke der Wahlwerbung.

Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl


darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden,
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einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte.

Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrich-


tung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden.

72
Stimmberechtigte Mitglieder: ! SPD 33 + OB Ude, ! CSU 23, ! Bündnis 90/Die Grünen 11, ! FDP 5, ! Die Linke 3,
! RosaListe 1, ! ÖDP 1, ! Bayern Partei 1, ! Freie Wähler 1, ! BIA 1, ! Nicht stimmberechtigte Mitglieder

! Joachim Lorenz
(Referent für Gesundheit
und Umwelt)

Zöttl

! Otto
Seidl
Weiß
Pretzl
Babor

Kuffer
! Georg

! Tobias
! Manuel
! Vinzenz

! Michael
Menges
! Rosemarie Hingerl

! Elisabeth

Olhausen
! Dr. Georg

Schmucker
! Dr. Evelyne

Kronawitter
(Baureferentin)

! Dr. Manuela
Schlagbauer
! Dr. Reinhold
! Dr. (I) Elisabeth Merk
(Stadtbaurätin)

! Eva
Caim
! Hans
! Josef

Zöller

! Mario
! Ursula
Quaas

! Walter
Podiuk

! Marian

! Beatrix
Stadler
! Johann
! Richard
Schmid

Offman
Sabathil
! Dr. Ernst Wolowicz

Burkhardt
Wittmann
! Mechthilde
(Stadtkämmerer)

Schmidbauer
! Karl Richter ! Orhan Akman ! Gabriele Neff ! Robert Brannekämper ! Dr. Thomas Böhle
(Personal- und
Organisationsreferent)
! Thomas Hummel ! Dagmar Henn ! Christa Stock ! Dr. Michael Mattar
! Christine Strobl
(2. Bürgermeisterin)
! Dr. Michael Piazolo ! Brigitte Wolf ! Dr. Jörg Hoffmann ! Nadja Hirsch

! Christian Ude
! Mechthild von Walter ! Gülseren Demirel ! Jutta Koller ! Siegfried Benker (Oberbürgermeister)
Vollversammlung des Münchner Stadtrates

! Sabine Krieger ! Sabine Nallinger ! Dr. Florian Roth ! Lydia Dietrich ! Hep Monatzeder
(3. Bürgermeister)
! Boris Schwartz ! Paul Bickelbacher ! Florian Vogel ! Thomas Niederbühl
! Friedrich Graffe
! Christiane Hacker ! Irene Schmitt ! Christian Amlong ! Christian Müller (Sozialreferent)

! Haimo Liebich ! Monika Renner ! Ulrike Boesser ! Klaus-Peter Rupp ! Elisabeth Weiß-Söllner
(Stadtschulrätin)

! Dr. Hans-Georg Küppers


(Kulturreferent)

Volk
! Birgit
Assal
! Horst

Rieke

Bauer
! Heide
Anker
Reissl

Sieber
! Barbara
Kaplan

! Dr. Inci
! Claudia

Lischka
! Helmut
Schmid

Tausend

! Dr. Josef
! Dr. Ingrid

! Dr. Wilfried Blume-Beyerle


! Alexander

! Hans-Dieter

(Kreisverwaltungsreferent)

! Dr. Reinhard
Scheuble-Schaefer

! Gabriele Friderich
(Kommunalreferentin)
! Ingo
Dietl

Belik
Lotte

! Yasar
Gradl
! Diana

Zurek

! Oliver
Meier

Fincan
! Regina
! Verena
! Beatrix
! Brigitte

! Michael

! Andreas
! Nikolaus

Leonhart

Salzmann

! Dr. Reinhard Wieczorek


Stachowitz

Mittermaier
Söllner-Schaar
! Dr. Constanze

(Referent für Arbeit


und Wirtschaft)

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