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Münchner Stadtrats
2008
Handbuch des
Münchner Stadtrats
Herausgegeben vom
Presse- und Informationsamt
der Landeshauptstadt München
Verantwortlich: Stefan Hauf
Redaktion: Dr. Christine Walter
Historischer Überblick: Stadtarchiv
Fotonachweis: siehe Seite 72
Druck: Gerber-Druck, Kirchheim
Stand: Juli 2008
www.muenchen.de/rathaus
www.ris-muenchen.de
Inhaltsverzeichnis Seite und am 2. März 2008 mit
66,8 % wiedergewählt. Lei-
tung der Ausschüsse für
Oberbürgermeister, Zweite Bürgermeisterin Stadtplanung und Bauord-
und Dritter Bürgermeister 3 nung, Kultur, Arbeit und
Wirtschaft, Personal und Or-
Büro des Oberbürgermeisters, Bürgermeisterbüros ganisation. Leitung der
und Direktorium 6 Stadtgestaltungskommission.
Gemeindefreiheit und Selbstverwaltung 70 Von 1978 bis 1990 selbst- Seit 12. Juli 1996 1. Stellver-
ständiger Rechtsanwalt. tretender Vorsitzender des
Fotonachweis 72 Herausgeber von Sachbü- Bayerischen Städtetags. Seit
chern über Stadtentwick- 2. Juni 2005 Präsident des
Vollversammlung des Stadtrats (Sitzplan) 73 lung, Wohnungspolitik und Deutschen Städtetags,
kommunale Daseinsvorsorge. 2007 im Amt bestätigt.
1993 erschien das Buch Ehrenbürger der Insel My-
„Meine verfrühten Memoi- konos (seit 2001) und der
ren“. Es folgten „Chefsache“ osttürkischen Stadt Pülümür
(1999), „Stadtradeln“(2001), (seit 2005); seit 2004 Gast-
„Ich baue ein Stadion“ professor der Nankai-Univer-
(2005) sowie – gemeinsam sität in der chinesischen
mit Edith von Welser-Ude – Stadt Tianjin.
die Bildbände „Open-Air-Ga-
lerie“ und „Vom Zauber, mit Zielsetzung: „München
Katzen zu leben“. muss die Stadt der Lebens-
freude bleiben, eine wirt-
Am 2. Mai 1990 Wahl zum schaftlich und kulturell blü-
zweiten Bürgermeister, seit hende Stadt, die den sozia-
12. September 1993 Münch- len Frieden bewahrt, durch
ner Oberbürgermeister. Toleranz und Weltoffenheit
Am 13. Juni 1999 mit 61,2%, gekennzeichnet ist und als
am 3. März 2002 mit 64,5% Lebensraum attraktiv bleibt.“
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munalausschuss, für Bürger- Der Klimaschutz ist die Her-
angelegenheiten und die ausforderung des 21. Jahr-
Bezirksausschüsse, sowie hunderts. Das im Jahr 2007
die städtische IT-Strategie, von mir gegründete Bündnis
Aufsichtsratsvorsitzende der ‘München für Klimaschutz’
Münchener Tierpark Hellab- wird das Tempo für mehr
runn AG sowie der MÜN- Klimaschutz in München be-
CHENSTIFT GmbH. schleunigen.
Ich möchte den Verkehr um-
Zielsetzung: weltfreundlich gestalten, d.h.
„Trotz aller Sparzwänge wer- mehr Platz für Fußgängerinnen
Christine Strobl de ich mich insbesondere im Hep Monatzeder und Fußgänger, eine intensive
Zweite Bürgermeisterin sozialen Bereich engagieren, Dritter Bürgermeister Förderung des Radverkehrs
(SPD) vor allem für gleiche Bildungs- (Bündnis 90/Die Grünen) und den Vorrang für die öffentli-
chancen für alle Kinder, für chen Verkehrsmittel. Maßnah-
Geboren am 2. März 1961 in Jugendliche, Familien und Geboren am 5. August 1951 men zur Gesundheitsförde-
München, verwitwet, zwei Behinderte. Angesichts der in Siegenburg/Niederbayern, rung, zur Prävention und Hilfs-
schulpflichtige Kinder. demographischen Entwick- seit 1968 in München, zwei angebote für kranke Menschen
lung muss verstärkt auch die Kinder. Diplom-Sozialpädago- zu fördern, steht ganz oben auf
Abitur am Theresiengymna- ältere Generation im Fokus ge und Politologe. meiner Agenda. Ein ganz wich-
sium, Studium der Politik- der Politik stehen. Das Mitein- Seit Mai 1990 im Stadtrat. tiges Anliegen ist mir, das Städ-
wissenschaften, Germani- ander aller Generationen und Am 2. Mai 1996, 2002 und tische Klinikum in kommunaler
stik und Geschichte an der eine ausgewogene Berück- erneut am 2. Mai 2008 zum Hand zu behalten. Ich möchte
LMU in München. Anschlie- sichtung der jeweiligen Le- Dritten Bürgermeister ge- die Integration von Migrantin-
ßend als wissenschaftliche benssituationen muss Richt- wählt. In der Stadtspitze u. a. nen und Migranten voranbrin-
Mitarbeiterin tätig. schnur für ein zukunftsorien- zuständig für die Bereiche gen und Chancengleichheit für
tiertes und verantwortungs- Gesundheit, Umweltschutz, sozial Benachteiligte, Flüchtlin-
Seit 1982 aktiv in der Politik, volles Handeln der Stadt sein. Klimaschutz, Finanzen, Bau, ge und Minderheiten. Ich will,
1985 bis 1987 Vorsitzende Fahrradverkehr, Interkulturel- dass die Stadt München einen
der Münchner Jusos. 1996 Der Erhalt der kommunalen les und Internationales, kom- Beitrag für eine gerechte und
bis 2002 Vorsitzende der Daseinsvorsorge mit ihren munale Entwicklungszusam- nachhaltige Entwicklung unse-
Arbeitsgemeinschaft sozial- vielfältigen Leistungen muss menarbeit, nachhaltige Ent- rer Welt leistet. So engagiere
demokratischer Frauen. weiterhin gesichert bleiben, wicklung in der Stadtverwal- ich mich für eine Wirtschaftspo-
1990 bis Dezember 2005 damit München seinen Bür- tung München. litik des Fairen Handels ohne
ehrenamtliche Stadträtin, gerinnen und Bürgern auch in Zielsetzung: ”Weltoffenheit ausbeuterische Kinderarbeit.“
Korreferentin des Personal- Zukunft Heimat bleibt. und Toleranz, aber auch eine
und Organisationsreferates, starke ökologische Ausrich- Funktionen: Aufsichtsrats-
stellvertretende Vorsitzende Daneben möchte ich als Bür- tung sind zu einem Marken- vorsitzender der Städtischen
der SPD-Stadtratsfraktion. germeisterin auch weiterhin zeichen Münchens geworden. Klinikum München GmbH,
12 Jahre Vorsitzende der einige verwaltungsinterne Ich werde deshalb auch in der Deutsches Theater Mün-
städtischen Gleichstellungs- Themen transportieren. Auch den kommenden Jahren Pro- chen Betriebs-GmbH, der
kommission. wenn die Stadt München in jekte vorantreiben, die die Münchner Volkstheater
Zukunft soziale Arbeitgeberin Lebensqualität in unserer GmbH, der Gasteig Betriebs-
Seit 2. Januar 2006 Zweite bleiben wird, muss die Ver- Stadt weiter verbessern. gesellschaft und der Pasinger
Bürgermeisterin, zuständig waltung in einem kontinuierli- Dazu zählt eine gesunde Luft, Fabrik GmbH; Vorstandsmit-
für den Sozialausschuss, chen Prozess aktuellen Erfor- genauso wie das Grün in der glied im bundesweiten Verein
den Kinder- und Jugendhilfe- dernissen angepasst werden Stadt. Ich will Straßen und ‘Bündnis grüner kommunaler
ausschuss, den Schul- und und dabei stets bürgernah Plätze für urbanes Leben Wahlbeamtinnen und Wahl-
Sportausschuss, den Kom- und effizient sein.” zurückgewinnen. beamter’.
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Büro des Oberbürgermeisters, Vom 1. Bürgermeister zum
Bürgermeisterbüros und Direktorium Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Die Verordnung über „die Der durch den NS-Gauleiter
Christian Ude Verfassung und Verwaltung und Innenminister Wagner
Rathaus, Marienplatz 8 der Gemeinden im König- 1933 eingesetzte kommissa-
80331 München reich Baiern“ von 1818, die rische Erste Bürgermeister
buero.ob@muenchen.de historische Grundlage der Karl Fiehler erhielt den Titel
modernen bayerischen Kom- „Oberbürgermeister“ auf
Zweite Bürgermeisterin munalverfassung, setzte an Beschluss des nach der na-
Christine Strobl die Spitze des Magistrats tionalsozialistischen Macht-
Rathaus, Marienplatz 8 der größeren Städte (mit übernahme „gleichgeschal-
80331 München mehr als 2000 Familien) teten“ Stadtrats.
buero.bgm2@muenchen.de zwei Bürgermeister, von de-
nen mindestens einer ein Seit der Deutschen Gemein-
Dritter Bürgermeister „rechtskundiger“ Bürger- deordnung von 1935 ist
Hep Monatzeder meister sein sollte. „Oberbürgermeister“ die
Rathaus, Marienplatz 8 Amtsbezeichnung für alle Er-
80331 München Die Leitung der Münchner sten Bürgermeister der
buero.bgm3@muenchen.de Stadtverwaltung durch einen Stadtkreise. Diese Festle-
Ersten und Zweiten Bürger- gung trifft auch heute die
Direktorium meister blieb auch in der Ge- bayerische Gemeindeord-
Leitung: meindeordnung von 1869 nung.
Gertraud Loesewitz und im Gesetz über die Ge-
Rathaus, Marienplatz 8 meindeverfassung von 1919 Ein Dritter Bürgermeister
80331 München
– das die Auflösung des alten wurde in München von 1945
direktorium@muenchen.de „Zweikammersystems“ (Ma- bis 1946 und dann wieder ab
gistrat und Gemeindebevoll- 1960 bestellt.
mächtigte) und die Einrich-
tung des Stadtrats mit sich
brachte – gewährt. Der Titel
„Oberbürgermeister“ wurde
vom Innenministerium in den
letzten Jahren der bayerische
Monarchie und wieder seit
1922 an besonders verdien-
te, berufsmäßige Erste Bür-
germeister größerer Städte
verliehen, eine Auszeich-
nung, die zweimal einem
Münchner Stadtoberhaupt
zuteil wurde - 1907 Georg
Wilhelm von Borscht und
1926 Karl Scharnagl.
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Oberbürgermeister
und Bürgermeister seit 1818
Franz Paul von Mittermayr Eduard Schmid Dr. Hans Jochen Vogel Hep Monatzeder
1. Bürgermeister 1818-1836 1. Bürgermeister 1919-1924 Oberbürgermeister 1960-1972 3. Bürgermeister seit 1996
Josef von Utzschneider Dr. h.c. Karl Scharnagl Georg Brauchle Christine Strobl
2. Bürgermeister 1818-1823 1. Bürgermeister 1925-1933 2. Bürgermeister 1960-1968 2. Bürgermeisterin seit 2006
(Oberbürgermeister ab 1926)
Jakob Klar Albert Bayerle
2. Bürgermeister 1823-1833 NS-Zeit 3. Bürgermeister 1960-1972
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Wahlergebnisse
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Der Münchner Stadtrat
Stand: Juli 2008
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Ledig, Kurde, Geb. 20.9.1975 in Ma- Geboren 1946 in Oberaudorf, verheira-
latya (Türkei). tet. Studium der Sozialwissenschaf-
Seit 1987 lebe ich in Deutschland. ten. Wissenschaftliche Direktorin an
Beruf: Politischer Gewerkschaftsse- der Universität der Bundeswehr.
kretär bei ver.di
Im Stadtrat seit Juli 1995.
Schwerpunkte und Ziele:
Ich bin für eine konsequente Politik Mitglied im Kulturausschuss, Ge-
zu Gunsten der lohnabhängig Be- sundheitsausschuss, Schul- und
schäftigten. Die Privatisierung und Sportausschuss.
auch Teilprivatisierungen von kom- Kulturpolitische Sprecherin. Auf-
Orhan Akman munal-öffentlichen Betrieben und Dr. Ingrid Anker sichtsrätin des Städtischen Klini-
(Die Linke.) Unternehmen werde ich bekämpfen. (SPD) kums.
Keine Chance den Nazis und Faschi-
sten. Bildung und Kultur sind die eigentli-
chen Ressourcen des möglichen
In den folgenden Ausschüssen will Zukünftigen.
ich aktiv mitarbeiten: Der Anspruch von Gesundheit als
Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft, körperlichem, geistigem und seeli-
Gesundheitsausschuss, Kreisverwal- schem Wohlbefinden des Menschen
tungsausschuss, Verwaltungs- und darf keine Utopie sein.
Personalausschuss.
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Jahrgang 1939, seit 1964 in München, Geboren am 20.06.1968 in Mün-
verh., zwei Kinder, röm.kath., Studium chen, ein Kind. Uhrmachermeister.
Mathematik und Physik, Promotion an Mitglied im Ausschuss für Arbeit
der TU München im Fach Physik, Phy- und Wirtschaft, Kommunal- und
siker bei der GSF, Gymnasiallehrer. Kreisverwaltungsausschuss.
17 Jahre im BA ehrenamtlich tätig, Mitglied, Vorstand und Revisor zahl-
von 1978 bis 1984 BA-Vorsitzender. reicher Vereine und Verbände.
Mitglied im Bau-, Gesundheits-, Meine Intention ist die Verknüpfung
Kreisverwaltungs-, Sozial- und Um- der verschiedenen Ausschüsse, um
weltausschuss. eine verbesserte Zusammenarbeit
Seniorenbeauftragter der Fraktion. zu erreichen. Meine tiefste Überzeu-
Dr. Reinhold Babor Schwerpunkte: Oliver Belik gung ist außerdem, dass eine ge-
(CSU) • Bezahlbaren Wohnraum schaffen, (SPD) sunde Wirtschaft nur mit einem
• die Ausbildung und Erziehung Ju- größtmöglichen sozialen Frieden zu
gendlicher wertorientiert fördern, bewerkstelligen ist und des weite-
• gegen Gewalt und Drogenmiss- ren, dass ein sozialer und wirtschaft-
brauch an Schulen, licher Erfolg nur mit der Einbindung
• gegen Benachteiligung älterer des ehren- und hauptamtlichen En-
Menschen, gagements in Sport und Kultur zu
• den Individualverkehr besser leiten und ermöglichen ist.
lenken und notwendige Parkmöglich- Schwerpunkte:
keiten schaffen, auch mit Tiefgaragen, • Daseinsvorsorge
• für gesunde Ernährung und artge- • Öffentliche Sicherheit
rechte Tierhaltung. • Wirtschaftsförderung.
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Geboren am 23.09.1963, aufge- In München 1965 geboren, Abitur
wachsen in Wemding/Bay., seit 1983 und Studium der Architektur. Di-
in München, Vater von drei Kindern. plom-Ingenieur in verschiedenen
Geographiestudium an der TU Mün- Planungs- und Architekturbüros.
chen, seit 1991 tätig als Stadt- und Ehrenamtlich zuerst beim Techni-
Verkehrsplaner, seit 1998 selbststän- schen Hilfswerk, ab 1990 bei der
dig, zusätzlich Radreiseautor. Freiwilligen Feuerwehr München
Abt. Oberföhring, seit 1996 im Kom-
1994-96 und seit 1999 Mitglied im mando der FF München.
Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt- Mitglied im BA Bogenhausen von
Isarvorstadt, seit 2008 im Stadtrat, in 1994-1996 und seit Mai 2002. Frakti-
Paul Bickelbacher den Ausschüssen für Stadtplanung Robert onssprecher seit 2008.
(Bündnis 90/ und Bauordnung, für Arbeit und Wirt- Brannekämper Im Stadtrat seit 1996, Mitglied im
Die Grünen) schaft sowie im Bauausschuss und im (CSU) Ausschuss für Stadtplanung und
Aufsichtsrat der MVG. Bauordnung, im Verwaltungs- und
Personalausschuss, im Kreisverwal-
Kommunalpolitische Ziele
tungsausschuss sowie im Rech-
• Urbane, grüne und familienfreund-
nungsprüfungsausschuss.
liche Stadtviertel mit lebendiger
Korreferent des Kreisverwaltungsre-
Mischung, kurzen Wegen und at-
ferates, Verwaltungsbeirat des Pla-
traktiven öffentlichen Räumen
nungsreferates (LBK), sowie Ver-
• Stadt- und klimaverträgliche Mobi-
bandsrat im Rettungszweckverband
lität mit besonderem Schwerpunkt
München.
beim Fuß- und Radverkehr.
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Geboren im Januar 1947, verheiratet, Geboren am 24.6.1980 in München,
ein erwachsener Sohn, Kranken- Dipl.-Sozialpädagogin.
schwester. Mitglied im Sozialausschuss, im Kin-
Sprecherin im Gesundheitsaus- der- und Jugendhilfeausschuss und
schuss, Mitglied im Verwaltungs- im Schul- und Sportausschuss sowie
und Personalausschuss und im Um- in der Gleichstellungskommission.
weltausschuss. Seit 2002 im Bezirksausschuss Laim.
Ich trete ein:
• für eine Gesundheits-, Sozial- und Ich setze mich ein für
Seniorenpolitik, die allen Münch- • Teilhabe und Chancengleichheit
nerinnen und Münchnern eine aller Menschen im öffentlichen
Eva Caim zeitgemäße, qualitative Versor- Verena Dietl Leben,
(CSU) gung im Krankheitsfall sichert. (SPD) • ein Miteinander von Jung und Alt,
• für die Voranstellung der Bedürf- • eine bürgernahe Kommunalpolitik,
nisse der Menschen vor jeder • Partizipation und Gleichstellung in
Wirtschaftlichkeitsüberlegung, da- allen Lebenslagen,
mit der medizinische, therapeuti- • gute Bildung und Kindertagesbe-
sche und pflegerische Fortschritt treuung,
allen zugänglich ist und bleibt. • Integration und interkulturellen
• für eine Weiterentwicklung der Dialog und für
Versorgungs- und Wohnformen für • eine Stärkung der Vielfalt der
alte und behinderte Menschen. Sportmöglichkeiten.
• für Präventionsmaßnehmen über Mein Ziel ist ein bürgernahes und
alle Generationen hinweg. sozial gerechtes München.
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Am 25.10.1959 in Istanbul (Türkei) Geb. 17.03.1949 in Fürth, verh., 3
geboren. Seit 44 Jahren lebe ich in erw. Kinder, 2 Enkel. Seit 1969 in
Deutschland. Verh., zwei Kinder. München. 13 J. Vors. BA 13 Bogen-
Beruf: Münchner Stadtentwässe- hausen, Engagement in vielen Ver-
rung (MSE). bänden u. Vereinen, Betriebsrätin
Politischer Werdegang: 1999 Eintritt in während 25 Berufsjahren, Stadträtin
die Partei, seit 2000 im OV-Perlach seit 2008.
Beisitzer im Vorstand. Mitgliedschaft Mitglied der Ausschüsse Planung,
in Vereinen und Organisationen: Seit Kommunales, Finanzen.
1991 Vertauensmann ÖTV-ver.di, Mit- Politische Schwerpunkte:
glied im Landesbezirksvorstand ver.di • familienfreundliche Stadtplanungs-
Yasar Fincan Bayern, Vorsitzender Ak-Migration Christiane Hacker und Verkehrspolitik
(SPD) ver.di Bayern. Gründungsmitglied (SPD) • internat. Kinderrechte
Netzwerk türkeistämmiger Politiker • Jugendlichen mehr Raum in der
und Mandatsträger in Deutschland. Gesellschaft geben
Vorsitzender Forum Türkischer • Unterstützung der Sportvereine
Sozial-Demokraten. • Bedürfnissen von SeniorInnen
Politische Schwerpunkte: Rechnung tragen
Intensive Vertretung der Interessen • Menschen am Rande unserer Ge-
der Arbeitnehmerinnen und Arbeit- sellschaft betreuen
nehmer, Förderung der interkulturel- • Einbindung großer Firmen in ge-
len Kommunikation, Umwelt-Politik sellschaftliche Aufgaben
(Daseinsvorsorge, Ver- und Entsor- • Toleranz zwischen allen Gesell-
gung). schaftsschichten und Religionen.
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Geboren am 13. Juli 1978 in Mün- Geb. 12.03.1982 in Pasing.
chen, ledig. Abitur am Edith-Stein- Selbständiger Programmierer und
Gymnasium, Diplom Psychologin, Examenskandidat (Jura).
Doktorandin an der LMU. Mitglied im Kreisverwaltungs-, Ge-
Stellv. Fraktionsvorsitzende. sundheits-, Personal- und
Seit 2002 im Stadtrat. Mitglied im Kin- Sport-/Schulausschuss.
der- u. Jugendhilfe-, Schul- u. Sport-, Ich bin ein überzeugter Verfechter
Sozial- und Kreisverwaltungsaus- der kommunalen Selbstverwaltung
schuss. Mitglied der Stadtratskom- und ein Gegner jeden Zentralismus’
mission zur Gleichstellung der Frauen. - sei es auf europäischer, bundes-
Schwerpunkte: deutscher oder bayerischer Ebene.
Nadja Yvonne • Gewährleistung der Bürgerrechte Thomas Hummel Gerade das hat mich bewogen, für
Hirsch in einem offenen, liberalen Mün- (Bayernpartei) den Stadtrat zu kandidieren.
(FDP) chen Zu meinen Anliegen gehört es, dass
• Fördern und Fordern – individuelle München die liebenswerte Stadt
und vielseitige Bildungsangebote bleibt, die jedes Jahr Millionen Touri-
für alle, unabhängig von der Her- sten und tausende Neubürger an-
kunft zieht. Trotz aller Weltoffenheit und
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf Toleranz dürfen wir dabei aber unse-
• Vertretung der Interessen und Be- re eigene Identität nicht noch weiter
dürfnisse der jungen Generatio- verlieren.
nen München ist eine Weltstadt mit Herz
• Förderung des Tierschutzes in - und dieses Herz muss weiß-blau
München. bleiben!
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Geboren am 11.02.1956 in München, Geboren 1952 in München, drei Söh-
verheiratet, vier erwachsene Kinder. ne, zwei Töchter, verheiratet, selb-
Ausbildung als Technische Zeichne- ständiger Elektroingenieur, 6 J. Vor-
rin, Abitur an der BOS für Technik sitzender des BA 15 Trudering-Riem.
und Gewerbe. Ich bin Mitglied des Bau-, des Sozial-,
Lange tätig als Betreuerin für Asyl- des Kinder- und Jugendhilfe- und des
bewerber und -bewerberinnen. Heu- Rechnungsprüfungs-Ausschusses.
te auf Honorarbasis beschäftigt als Das Leitmotiv meiner Arbeit ist
Bildungsbegleiterin für Migrantin- „Bürgernähe und Kompetenz“. Ich
nen. will dazu beitragen, dass die Distanz
Von 1989 - 1996 Mitglied des der Bürger zu ihrer Stadt geringer
Jutta Koller BA 11, seit 2002 erneutes Mandat. Dr. Georg wird. Wichtig ist mir auch eine um-
(Bündnis 90/ Kronawitter fassende kulturelle Förderung aller
Die Grünen) Schwerpunkte (CSU) Kinder. Ich unterstütze daher das
• Kinder- und Jugendpolitik, Projekt „Ein Instrument für jedes
• Sozialpolitik, Münchner Kind“. Darüber hinaus set-
• Bildung / Sport, ze ich mich ein für eine noch besse-
• Frauenpolitik, re Vernetzung von U- und S-Bahn,
• Stärkung von bürgerschaftlichem insbesondere durch die Linienvollen-
Engagement und Selbsthilfegrup- dungen nach Pasing und Englschal-
pen, insbesondere Partizipation king.
für Kinder und Jugendliche, Auf meiner Homepage www.georg-
• Unterstützung von Projekten für kronawitter.de finden Sie ausführliche
Minderheiten und Randgruppen. Infos über mich und meine Politik.
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Geboren 1959 in Landau i. d. Pfalz. Geboren am 13. September 1963 in
In München seit 1980. Studium der Amberg, gewerblich-technische Aus-
Philosophie (M.A.) an der LMU Mün- bildung zum Betriebsschlosser, Ge-
chen sowie journalistische Ausbil- schäftsführer der IG Metall Mün-
dung. Berufstätig als Pressesprecher chen, ehrenamtlicher Arbeitsrichter.
im Gesundheitswesen.
Stadtrat seit 2002, Mitglied in den Mitglied in den Ausschüssen Arbeit
Ausschüssen Kultur, Gesundheit und und Wirtschaft, Finanzen sowie Ver-
Umwelt, stellv. kulturpolitischer Spre- waltung und Personal.
cher der SPD-Fraktion.
Verwaltungsbeirat Stadtgeschichte, Im Münchner Stadtrat setze ich mich
Michael Leonhart politischer Beirat für das NS-Doku- Horst Lischka für die Interessen der Arbeitnehmer/
(SPD) mentationszentrum, Aufsichtsrat (SPD) -innen und ihrer Familien ein.
Volkstheater und Internationale Münchens Attraktivität basiert einer-
Münchner Filmwochen GmbH. seits auf der wirtschaftlichen Stärke.
Andererseits ist sie auch Ausdruck
Ich setze mich ein für die Sicherung einer sozialen Stadt mit starken
des sozialen Friedens in München, kommunalen Dienstleistungen, in der
für eine umfassende Förderung von jung und alt miteinander leben, nicht
Kunst und Kultur als Bestandteil der nur nebeneinander. Das zu bewah-
kommunalen Daseinsvorsorge so- ren und zu stärken ist mein Ziel.
wie für eine gesunde Umwelt mit
deutlich geringerer Lärm- und Ab-
gasbelastung.
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Geboren am 6.10.1953 in Mainz, ver- In Heidenheim / Brenz am 12.2.1959
partnert seit 2006. Studium der Wirt- geboren, dann von 1966 bis 1971 in
schafts- und Politikwissenschaften. den USA, seit 1971 in München.
Seit 1982 in verschiedenen Unterneh- Selbständige Rechtsanwältin,
men tätig, viele Jahre in der Ge- Fachanwältin für Arbeitsrecht.
schäftsleitung, seit 2003 selbständiger
Unternehmensberater. Tierschutzpolitische Sprecherin der
Seit 1972 Mitglied der FDP, 1979 - 1984 CSU München. Gründerin und Vizeprä-
Mitglied im Stadtrat von Mainz. 1988 - sidentin der Tierrettung München e.V.,
1994 Vorsitzender der FDP München stellv. Vorsitzende von Polizisten hel-
und 1991 - 1997 stellvertretender Lan- fen - Polizeifreunde München e.V.
Dr. Michael Mattar desvorsitzender in Bayern. Seit 2008 Dr. Evelyne Menges Stadträtin seit 1996 - mit Unterbre-
(FDP) Fraktionsvorsitzender der FDP im (CSU) chung. Verwaltungs- u. personalpoliti-
Münchner Stadtrat. Mitglied im Älte- sche Sprecherin der CSU. Aufsichts-
stenrat, Ausschuss für Stadtplanung ratsmitglied des Tierparks Hellabrunn.
und Bauordnung, Umweltausschuss.
Schwerpunkte: Politische Schwerpunkte:
• Entschuldung der Stadt • Sicherung vorhandener Arbeitsplät-
• Freiheitliche Lösungen statt Gänge- ze und Schaffung neuer Beschäfti-
lei und Bevormundung gungsverhältnisse,
• Keine uferlose wirtschaftliche Betäti- • Förderung des Mittelstandes,
gung der Stadt • Stärkung des Ehrenamtes und des
• Verbesserung der städtebaulichen Vereinswesens,
und architektonischen Qualität. • Tierschutz.
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Geboren am 31. März 1967. Vier Kinder Geb. 1957, verh., eine Tochter; Ver-
im Alter von 1 bis 13 Jahren. Seit vie- waltungswirtin. Kuratoriumsmitglied
len Jahren ehrenamtlich für Münchner Münchner-Kindl-Stiftung, Mitglied im
Kinder und Jugendliche engagiert. Be- Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft,
ruflich als Sozialarbeiter bei der kath. im Kommunalausschuss und im
Kirche beschäftigt. Pfarrgemeinderat. Riembeirat, Mitglied im Bayerischen
Vorsitzender des Bezirksausschus- und Deutschen Städtetag, Fachbei-
ses 21 Pasing-Obermenzing. rätin Fachhochschule München für
Mitglied im Kinder- und Jugendhilfe-, Tourismus, Verwaltungsbeirätin Tou-
im Sozial- und im Schul- u. Sportaus- rismusamt.
schuss. Kinder- und jugendpoliti- Mein Motto: Nach uns nicht die
Christian Müller scher Sprecher der SPD-Fraktion. Gabriele Neff Sintflut, sondern unsere Kinder.
(SPD) Setzt sich besonders ein für: (FDP)
• eine Politik für Kinder, Jugendliche Schwerpunkte:
und Familien in München über alle • Wirtschaftspolitik mit dem Ziel,
Fachbereiche hinweg, den sozialen Frieden in München
• ein soziales München und das Mit- zu erhalten, um ein gutes Zusam-
einander der Generationen und der menleben aller Generationen zu
Münchnerinnen und Münchner ver- ermöglichen.
schiedener kultureller Herkunft, • Finanzpolitik mit dem Ziel, Schul-
• die Belange des Vereins- und Brei- den zu reduzieren und Neuver-
tensports in München, schuldungen zu vermeiden, um
• für einen zügigen Ausbau der Kin- die Daseinsvorsorge für künftige
dertagesbetreuung in München. Generationen zu gewährleisten.
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Geboren am 15.02.1948 in Mün- Geboren 1959 in Stuttgart, seit 1979
chen. Dort Abitur und Studium der in München lebend; ledig.
BWL. Verheiratet, zwei Kinder. Mit-
telständler in der Wohnungswirt- Studium der Rechts- und Politikwis-
schaft. Mitglied im Vorstand der Is- senschaft sowie der Erwachsenen-
raelitischen Kultusgemeinde Mün- pädagogik. Aktuell als Professor für
chen und Oberbayern. “European Studies” an der Hoch-
Mitglied im Kinder- und Jugendhilfe-, schule München tätig.
Kultur- und Sozialausschuss. Sozial- Seit Mai 2008 im Stadtrat.
und energiepolitischer Sprecher.
Ziele: Besondere Anliegen und Ziele:
Marian Offman • Familiengerechter Wohnungsbau Dr. Michael Piazolo • Bessere Verkehrsinfrastruktur,
(CSU) mit erschwinglichen Mieten. (Freie Wähler) • bezahlbarer Wohnraum,
• Zusätzliche Kinderkrippen, Kinder- • flächendeckende Kinderbetreu-
gärten und Horte. ungsangebote,
• Die Frage „Kinder oder Beruf“ • Unterstützung ehrenamtlicher Tä-
darf sich nicht stellen. tigkeit,
• München als kinderfreundliche Stadt. • Bürgernähe in Politik und Verwal-
• Senkung der Energiepreise durch tung.
die SWM.
• Respekt und Anerkennung für die Ausschüsse:
ältere Generation. Bauausschuss, Finanzausschuss,
• München muss Kulturhauptstadt Kulturausschuss sowie Ausschuss
bleiben. für Stadtplanung und Bauordnung.
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Geboren am 7. September 1975 in Geboren am 15.2.1958 in München.
München, röm.-kath., verheiratet, Seit 1996 im Stadtrat.
Diplom-Kaufmann. Fraktionsvorsitzender, Sprecher im
Bauausschuss, stellvertretender
Seit 2002 im Stadtrat, Verwaltungs- Sprecher im Ausschuss für Arbeit
beirat für Wirtschaftsförderung. und Wirtschaft, Mitglied im Finanz-
Mitglied im Ausschuss für Arbeit ausschuss. Mitglied in den Aufsichts-
und Wirtschaft, Kreisverwaltungs- räten der Stadtwerke München, der
und Sozialausschuss. Wirtschaftspo- Olympiapark München, der Deut-
litischer Sprecher. sches Theater Grund- u. Hausbesitz
Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft GmbH u. der Olympia Vorbereitungs-
Manuel Pretzl und Europa des Deutschen Städte- Alexander Reissl gesellschaft.
(CSU) tages. (SPD) 1978–1996 im Bezirksausschuss
Mitglied im Aufsichtsrat der Stadt- Moosach, von 1984 bis 1996 BA-Vor-
werke München GmbH und der sitzender.
ARGE. Besondere Interessen:
Politische Ziele: • Stadtentwicklung und Stadtpla-
• Förderung der Wirtschaft, insbe- nung
sondere des Mittelstandes in • Kommunales Bauen
München • Verkehr, leistungsfähiger Nahver-
• mehr Bürgerfreundlichkeit in der kehr
Verwaltung • Wirtschaftspolitik und kommunale
• Schaffung von bezahlbarem Wohn- Daseinsvorsorge
raum, vor allem für Familien • Olympiabewerbung.
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Geboren 1962 in München, Abitur Geboren 1967 in Hermannstadt/
am Luitpold-Gymnasium, nach dem Sibiu (Rumänien). Philosoph (M.A.)
Wehrdienst Studium in den Fächern und Politologe (Promotion). Schul-
Geschichte, Musikwissenschaft, und Bildungsberater, Dozent in der
Sanskrit und Volkskunde an der Erwachsenenbildung.
LMU. 1989-94 Parlamentarischer
Referent am Europäischen Parla- 2001-2007 Vorsitzender der Münch-
ment, danach freier Publizist. 2001 ner Grünen.
Wiedereintritt in die Bundeswehr, Mitglied im Kulturausschuss, im
dort u.a. Aufgaben im Bereich der Schul- und Sportausschuss, im Ver-
politischen Bildung. 2004-08 Leiter waltungs- und Personalausschuss.
Karl Richter des parlamentarischen Beratungs- Dr. Florian Roth
(BIA) dienstes der NPD-Fraktion im Säch- (Bündnis 90/ Politische Ziele:
sischen Landtag. Stadtrat in München Die Grünen) • Chancengerechtigkeit und Innova-
seit 2008. Autor mehrerer Bücher. tion in der Bildung
Interessensschwerpunkte: • Integration von Migrantinnen und
• Mehr Daseinsvorsorge für die ein- Migranten
heimische Münchner Bevölkerung • Vielfalt in der Kultur, Förderung der
- weniger “Multikulti” freien Szene
• Mehr Transparenz im Münchner • Stärkung der Bürgerbeteiligung
Rathaus! • bürgerfreundliche Verwaltung.
• Münchens abendländisch-deut- Aufsichtsrat der Münchner Volks-
sche Identität auch im 21. Jahr- hochschule, der Gasteig GmbH und
hundert erhalten! der Portal München GmbH.
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Geb. in München, röm.-kath., verh., Geb. am 16.11.1942 in Augsburg. Abitur
drei Töchter. Studium der Romanistik/ am musischen Gymnasium Marktober-
Germanistik in München und im Aus- dorf, Studium der Zeitungswissenschaft
land, Gymnasiallehrerin, Autorin. an der LMU München. Redakteurin bei
Stv. Fraktionsvorsitzende. einer Münchner Tageszeitung.
Ausschüsse: Kultur, Schule, Umwelt. Mitglied im Wirtschafts-, im Kreisver-
Korreferentin für Kultur und stv. Kul- waltungs- und Bauausschuss. Aufsichts-
tursprecherin, Schulsprecherin, stv. rätin für die Städtische Olympiapark
Umweltsprecherin. Aufsichtsrätin für München GmbH. Mitglied der Taxikom-
Volkstheater und Pasinger Fabrik; mission der Stadt, Verwaltungsbeirätin
Mitglied im Deutschen Städtetag. für die Berufsschule für Bekleidung.
Ursula Sabathil Motto: Politik mit Herz und Hirn. Der Barbara Weitere Schwerpunkte:
(CSU) Politik ein menschliches Gesicht geben. Scheuble-Schaefer • Erhaltung Münchens als tolerante,
Besondere Ziele u.a.: (SPD) offene und lebensfrohe Stadt mit
• Kultur für alle, eigenem Charakter.
• Versöhnung von Ökologie und • Wirtschaftsförderung für München.
Ökonomie, • gut funktionierender Bürgerservice.
• ganzheitliche Erziehung in der • Keine Diskriminierung von Altersgruppen,
Schule, Menschen mit von der Mehrheit abweichen-
• unverkrampfte Frauenpolitik, den Lebensentwürfen und Immigranten.
• Förderung des Mittelstandes, • Tierschutz im umfassenden Sinn.
• Kampf den Drogen, • Erhaltung guter Münchner Tradition
• Vorsitzende des Vereins „Bürger in Gastronomie und Einzelhandel.
gegen Gewalt in den Medien“. • Innere Sicherheit.
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Geboren am 2. Oktober 1945 in Geb. 1952 in München.
München, verheiratet, 2 Töchter. Verheiratet, zwei Kinder, Bürokauf-
Ausbildung als Großhandelskauf- mann, Handelsfachwirt, Wehrdienst
mann und Dipl. Verwaltungswirt 1974 bis 1978.
(FH). Von 1963 bis 1981 bei der
Stadt beschäftigt. Politische Schwerpunkte:
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Geb. am 22.11.1951 in Garmisch-Par- Geb. 25.7.1945 in Hörmannsdorf
tenkirchen, aufgewachsen in Mün- Ndb., verheiratet seit 30.7.1966,
chen, Abitur bei den Englischen zwei Söhne, drei Enkel.
Fräulein in Nymphenburg, Studium Ausbildung/Beruf: 1951-59 Volks-
der Anglistik und Romanistik. Mutter schule, Humanistisches Gymnasium,
zweier Töchter. Seit 1983 stellv. 1959-61 Kaufm. Lehre,1962-66 D-
Schulleiterin an einer privaten Ganz- Post Mittlerer Dienst, 1966-79 Josef
tagsschule (Realschule und Gymna- Riepl Bau-AG, Leiter Rechenzentrum.
sium). 1974-78 BWL-Studium TU-München,
Stv. Bezirksvorsitzende der CSU Abschluss "Betriebswirt (VWA)".
München. Seit 2002 im Stadtrat. 1980-82 LOCTITE Deutschland GmbH,
Elisabeth Mitglied im Kultur- und im Finanz- Otto Seidl EDV-Leitung. 1983 Gründung der
Schmucker ausschuss. (CSU) Firma "bzm edv-systeme gmbh".
(CSU) Aufsichtsrätin im Volkstheater, der Ausschüsse: stv. Sprecher im Bau-
Münchner Volkshochschule, im Gas- ausschuss, Kommunalausschuss.
teig und im Deutschen Theater. Verwaltungsbeirat: Baureferat, Abt.
Hochbau. Kommunalreferat, Kleingär-
Schwerpunkte: ten. Trachtenbeirat. Vereine und Ver-
• Kunst und Kultur bände: Regionaler Planungsverband
• Ausbau rhythmisierter Ganztags- München. Erholungsflächenverein.
schulen Stiftungen: Jubiläum-Stiftung Alte
• Opfer- vor Täterschutz. Heimat. Aufsichtsrat: München Ticket
GmbH. Meine politischen Ziele:
www.seidl-muenchen.de
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Geb. am 20.4.1964 in München, ver- Geboren am 11.07.1954 in Großgun-
heiratet, zwei Kinder, Ärztin, stellv. dertshausen/Mainburg. Verheiratet,
Fraktionssprecherin im BA Pasing- drei Kinder.
Obermenzing seit 2002, im Stadtrat
seit 2008. Mitglied im Bau-, Sozial- Seit 1974 in München, selbständiger
sowie im Schul- und Sportaus- Rechtsanwalt.
schuss.
Seit 1987 im Bezirksausschuss Ha-
Meine Ziele: dern, seit 1996 dessen Vorsitzender.
• Ausbau der Kinderbetreuung und
der Ganztagsschulen zur besseren Mitglied im Ausschuss für Stadtpla-
Dr. Constanze Vereinbarkeit von Familie und Be- Johann Stadler nung und Bauordnung, Kommunal-
Söllner-Schaar ruf. (CSU) und Sozialausschuss.
(SPD) • Seniorengerechte Angebote und
Wohnungen für ein selbstbe- Besondere Anliegen:
stimmtes Leben in Würde. • ausgewogene und sparsame
• Sicherstellung einer hochwertigen Finanzpolitik
gesundheitlichen Versorgung. • Stadtentwicklung
• Förderung des bürgerschaftlichen • Vereinsförderung
Engagements für die Stadtteilar- • Stadtviertelarbeit
beit. • sinnvolle Verkehrspolitik
• Ausbau des öffentlichen Nahver-
kehrs und des Radwegenetzes.
Geb. am 20. März 1963, Mutter von 2 1948 geb., verh., 2 Töchter, Bank-
Kindern. Beraterin für Erziehung, Bil- kauffrau, selbständig; seit 1977 eh-
dung, Sport. Seit Mai 2002 im Stadtrat. renamtlich tätig, 13 Jahre Elternbei-
Korreferentin im Schul- und Kultusreferat. rat, 10 Jahre Mitglied in der LEV
Mitglied im Fraktionsvorstand. Spreche- Bayern; Mitgründerin eines privaten
rin im Bildungs- und Sportausschuss, Kindergartens e.V., des Vereins Fra-
Mitglied im Kinder- und Jugendhilfe- ternité in Allach, 1. Vorsitzende des
ausschuss. Mitglied in den Aufsichtsrä- Musikforums Blutenburg e.V.
ten der Olympiapark München GmbH Seit 2002 im Stadtrat, Mitglied im
und der Münchner Volkshochschule. Kultur- und im Bauausschuss.
Meine kommunalpolitischen Ziele: Mein Motto: Es ist nicht genug zu
Diana Stachowitz • Gleiche Bildungschancen für alle, Christa Stock wissen, man muss es auch anwen-
(SPD) • Vereinbarkeit von Familie und Beruf (FDP) den. Es ist nicht genug zu wollen,
• Stärkung des Breiten-, Schul- u. Ver- man muss es auch tun.
einssports, Förderung von Trend- Schwerpunkte:
sportarten • Angebotsvielfalt im Kulturbereich
• Unterstützung der Bewerbung Mün- mit verstärkter Förderung der
chens um die Olympischen und Pa- Kleinkunst sowie Behinderteninte-
ralympischen Winterspiele 2018 gration,
• Angebote, Beratung und Hilfe für • Intensivierung und Ausbau des
Senioren. Angebots im Jugendsport,
„Nur wer sich im sozialen Netz sicher • menschenwürdige Altenpflege,
fühlt, ist auch bereit sich für die Ge- • verstärkte Zusammenarbeit mit
sellschaft zu engagieren.“ Vereinen, Initiativen und Bürgern.
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Geboren am 22. Juli 1964 in Geboren am 31.1.1960 in Koblenz.
Vilsbiburg/Niederbayern; seit 1985 in Seit 1985 in München.
München. Verheiratet; 3 Kinder.
Schulabschluss Fachhochschulreife
Studium der Wirtschaftsgeographie, Wirtschaft. Gelernte Einzelhandels-
Politik und Landwirtschaft an der und Bankkauffrau. Zuletzt tätig als
Technischen Universität; Abschluss Schulsekretärin an einer Münchner
1992; ledig. Hauptschule.
Seit 1996 im Stadtrat. 2002-2008 Mitglied im Bezirksaus-
Stellvertretende Fraktionsvorsitzen- schuss Ramersdorf-Perlach, seit
de und Sprecherin im Planungsaus- 2008 im Stadtrat.
Claudia Tausend schuss. Birgit Volk Mitglied im Schul- und Sportaus-
(SPD) (SPD) schuss, Sozialausschuss, Kommu-
Arbeitsschwerpunkte: nalausschuss.
• soziale und ökologische Stadtent- Schwerpunkte:
wicklung • Erhalt des kommunalen Schulwe-
• bezahlbare Wohnungen für alle sens,
• Sicherung der Lebensqualität • Stärkung der Schulsozialarbeit,
• Mieterschutz. • Förderung des Breitensports und
Aufwertung der ehrenamtlichen
Ausschüsse: Arbeit in Vereinen,
Ausschuss für Stadtplanung und • Optimierung des Sportstättenma-
Bauordnung, Bau-/Stadtentwässe- nagements; Erhalt und Sanierung
rungsausschuss. bestehender Sportanlagen.
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Geboren am 7. Dezember 1981 in Geb. 1962 in Augsburg. Dipl.-Informati-
Tegernsee. kerin, 1981-1987 Studium an der TUM.
Nach Abitur am Louise-Schroeder- Seitdem Teilzeitbeschäftigung in der
Gymnasium in Untermenzing und Softwareentwicklung. Engagiert in der
Zivildienst im Seniorenwohnheim Fachschaft Informatik und in außerpar-
Nymphenburg, Studium der Be- lamentarischen Bewegungen: Frie-
triebswirtschaftslehre in München densbewegung, Anti-Atom-Bewe-
mit Abschluss Diplom-Kaufmann. gung, Kurdistan-Solidarität. 1995 Ein-
Ledig und römisch-katholisch. tritt in die PDS, seit 2007 Mitglied der
LINKEN. Mitglied der ArGe Konkrete
Ehrenamtlicher Stadtrat seit 2008. Demokratie, Soziale Befreiung. Mit-
Tobias Weiß Mitglied im Finanzausschuss, Ver- Brigitte Wolf glied von ver.di. Mithrsg. der “Politi-
(CSU) waltungs- und Personalausschuss (Die Linke.) schen Berichte”. Mitarbeit in der Redak-
sowie Kinder- und Jugendhilfeaus- tion d. “Münchner Lokalberichte” und
schuss. im “Forum Linke Kommunalpolitik”.
Schwerpunkte seit 2002 im Stadtrat
Seit 2002 Mitglied im Bezirksaus- • Demokratisierung und Dezentralisie-
schuss Allach-Untermenzing. rung der Gesellschaft auf kommuna-
ler Ebene,
www.tobi-weiss.de • Ausgrenzung durch soziale oder
rechtliche Benachteiligung bekämp-
fen,
• Widerstand und Kritik aus der Ge-
sellschaft aufgreifen.
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Geboren am 4. August 1938 in Die Rathausbüros der Fraktionen und
Ergoldsbach.
Bäckermeister, Dipl.-Kaufmann.
Gruppierungen des Münchner Stadtrats
Nach Abitur, Lehre, Hochschulab-
schluss, Meisterprüfung, 1968 Über- CSU
nahme des elterlichen Bäckerei- und Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 249
Konditoreibetriebes. 80331 München
Telefon (089) 2 33-9 26 50, Telefax (089) 2 91 37 65
Seit 1984 im Stadtrat. csu-fraktion@muenchen.de
Mitglied im Ausschuss für Arbeit
und Wirtschaft und im Finanzaus- SPD
schuss. Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 150
Vinzenz Zöttl Finanzsprecher der CSU-Stadtrats- 80331 München
(CSU) fraktion. Telefon (089) 2 33-9 26 27, Telefax (089) 2 33-2 45 99
spd-rathaus@muenchen.de
Mitglied im Hauptausschuss und Fi-
nanzausschuss des Bayerischen Bündnis 90/Die Grünen
Städtetages. Rosa Liste
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 145
Schwerpunkte: 80331 München
• gesunde Wirtschaft, Telefon (089) 2 33-9 26 20, Telefax (089) 2 33-9 26 84
• solide Haushaltspolitik, gruene-rosaliste-fraktion@muenchen.de
• Förderung des Mittelstandes,
• sachgerechte Grundstückspolitik. FDP
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 218
80331 München
Geboren am 17.10.1959 in Gleiwitz. Telefon (089) 2 33-9 26 45, Telefax (089) 2 33-2 04 36
Verheiratet, drei Kinder. Abitur in fdp@muenchen.de
Aschaffenburg, seit Anfang der 80er
in München. Jurastudium in Passau, Die Linke.
München, Lausanne. In eigener Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 176
Kanzlei als Rechtsanwältin tätig. Vor- 80331 München
sitzende des Mietervereins Mün- Telefon (089) 2 33-2 52 35, Telefax (089) 2 33-2 81 08
chen.
Mitglied im Finanz-, Kreisverwal- ÖDP / Freie Wähler / Bayernpartei
tungs-, Kinder- und Jugendhilfe- und Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 173/174
Rechnungsprüfungsausschuss. 80331 München
Beatrix Zurek
Ziele: Ich möchte insbesondere dar- Mechthild von Walter
(SPD)
an mitarbeiten, Telefon (089) 2 33-2 75 60, Telefax (089) 15 12 63
• dass München eine sichere, leben- mechthild.von-walter@muenchen.de
dige Stadt, für Einzelne und auch
für Familien mit Kindern sowie ein Dr. Michael Piazolo
attraktiver Wirtschaftsstandort ist, Telefon (089) 2 33-2 07 66
• dass die Stadt weiterhin für Famili- michael.piazolo@muenchen.de
en Zeichen setzt bei der Vereinbar-
keit von Familie, Kindern und Beruf, Thomas Hummel
• dass München seine finanzielle Telefon (089) 2 33-9 28 35
Handlungsfähigkeit behält, um sei- thomas.hummel@muenchen.de
ne vielfältigen Aufgaben zu erfüllen.
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Ältestenrat und Ausschüsse Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft
Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude
des Münchner Stadtrats
SPD CSU
StR Belik StR Pretzl
StR Fincan StR Quaas
Ältestenrat SPD StR Gradl StR Schlagbauer
Oberbürgermeister Ude StR Reissl StR Lischka StR Schmidbauer
(als Vorsitzender) StR Schmid H. StR Lotte StR Zöttl
2. Bürgermeisterin Strobl StRin Tausend StR Reissl
3. Bürgermeister Monatzeder StR Kaplan StRin Scheuble-Schaefer FDP
StR Schmid H. StRin Neff
CSU
StR Schmid J. Bündnis 90/Die Grünen/ Die Linke.
StR Podiuk Rosa Liste StR Akman
StRin Sabathil StR Bickelbacher
StRin Dietrich ÖDP/FW/BP
Bündnis 90/Die Grünen/ StR Vogel StRin von Walter
Rosa Liste
StR Benker
StRin Dietrich
FDP
StR Dr. Mattar
Bauausschuss / Stadtentwässerungsausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder
SPD CSU
StR Dr. Bauer StR Dr. Babor
StR Reissl StR Dr. Kronawitter
StRin Renner StR Schmidbauer
StRin Scheuble-Schaefer StR Seidl
StRin Dr. Söllner-Schaar
StRin Tausend FDP
StRin Stock
Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste Die Linke.
StR Bickelbacher StRin Wolf
StRin Nallinger
ÖDP/FW/BP
StR Dr. Piazolo
54 55
Finanzausschuss Kinder- und Jugendhilfeausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl
Gesundheitsausschuss Kommunalausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl
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Kreisverwaltungsausschuss Rechnungsprüfungsausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: StRin Zurek
Bündnis 90/Die Grünen/ Die Linke. Bündnis 90/Die Grünen/ Die Linke.
Rosa Liste StRin Wolf Rosa Liste StRin Henn
StR Benker StRin Koller
StR Niederbühl ÖDP/FW/BP StRin Krieger ÖDP/FW/BP
StR Dr. Roth StR Dr. Piazolo StR Dr. Roth StR Hummel
58 59
Sozialausschuss Umweltschutzausschuss
Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder
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In Freiburg am 10. September 1953
geboren, in Luzern, Caracas und
München aufgewachsen, verheira-
tet, drei Kinder.
Die berufsmäßigen Mitglieder Studium der Rechtswissenschaften
des Münchner Stadtrats in München, der Verwaltungswis-
senschaften an der Hochschule in
Für die Leitung der städtischen Referate werden von der Voll- Speyer (Promotion).
versammlung des Stadtrats für die Dauer von höchstens 1982 Eintritt in die Stadtverwaltung,
sechs Jahren berufsmäßige Stadtratsmitglieder - die Refe- seit 1998 Personal- und Organisati-
rentinnen und Referenten - gewählt. onsreferent.
Dr. Thomas Böhle
Die berufsmäßigen Stadtratsmitglieder haben das Recht und Personal- und Vorsitzender des Kommunalen Ar-
die Pflicht, an den Sitzungen der Vollversammlung und den Organisations- beitgeberverbandes Bayern (KAV),
Sitzungen der Ausschüsse ihres Geschäftsbereiches teilzu- referent Präsident der Vereinigung der Kom-
nehmen und in ihrem Geschäftsbereich Vortrag zu halten munalen Arbeitgeberverbände
und Anträge zu stellen. Deutschlands (VKA), aktiv in Gremi-
en des Bayerischen und Deutschen
Die berufsmäßigen Stadtratsmitglieder besorgen im Auftrag Städtetages.
des Oberbürgermeisters innerhalb ihres Geschäftsbereiches Autor des Standardkommentars der
die laufenden Angelegenheiten. Sie haben im Rahmen ihres Bayer. Kommunalgesetze Bauer/
Geschäftsbereiches die Beschlüsse des Stadtrats vorzube- Böhle/Ecker, Herausgeber des
reiten und im Auftrag des Oberbürgermeisters die Beschlüs- Beck´schen Online-Kommentars
se des Stadtrats zu vollziehen. zum TVöD.
Geboren am 11. Dezember 1948 in Geboren am 31. Juli 1952 in Berlin, eine
Neumarkt-St. Veit. Verheiratet, drei Tochter. Studium an der TU München,
Kinder. 1969 Abitur in Kelheim. Jura- 1984 Abschluss als Diplom-Geografin.
studium in München und Speyer. Von 1990 bis 1996 ehrenamtliche Stadt-
1977 Eintritt in die Stadtverwaltung. rätin und Fraktionsvorsitzende von Bünd-
1984-1991 Leiter des Büros von Ober- nis 90/Die Grünen in München.
bürgermeister Kronawitter. 1992-1993 Verschiedene berufliche Stationen in der
Leiter des Direktoriums. 1993-1998 Münchner Stadtverwaltung. Referentin
Personal- und Organisationsreferent. bei der Kommunalen Gemeinschafts-
Seit Juli 1998 Kreisverwaltungsreferent, stelle in Köln.
zugleich Mitglied im Verwaltungs- und Seit 1. Juli 1998 Kommunalreferentin.
Dr. Wilfried Rechtsausschuss des Bayerischen Städ- Gabriele Friderich Verantwortlich für die Grundstücksvor-
Blume-Beyerle tetages, Mitglied im Beirat für Katastro- Kommunalreferentin ratspolitik, die Immobilienverwaltung so-
Kreisverwaltungs- phenschutz und ständiger Gast im wie für die städtischen Betriebe: Abfall-
referent Rechts- und Verfassungsausschuss des wirtschaftsbetrieb München (AWM),
Deutschen Städtetages, Vorsitzender Großmarkthalle, Schlachthof München,
der Gesellschafterversammlung der Landwirtschaftliche Betriebe und die
Park & Ride GmbH, Mitglied in der Taxi- städtische Forstverwaltung. Vertritt die
kommission, Beirat im Stadtfeuerwehr- Interessen der Landeshauptstadt Mün-
verband und Vorsitzender im Rettungs- chen auf nationaler Ebene, z. B. im Ver-
zweckverband. Vertreter des Bayeri- band der kommunalen Abfallwirtschaft
schen Städtetages im Aufsichtsrat und und Stadtreiniger (VKS/VKU) sowie im
der Gesellschafterversammlung der Europäischen Zentralverband der öffent-
ZAST GmbH. lichen Wirtschaft (CEEP).
62 63
Geboren am 10. September 1947 in Geboren am 22.12.1954 in Oberhau-
Münster/Westfalen, verheiratet, 2 sen, verheiratet, eine Tochter.
Kinder. Studium der Germanistik, Philoso-
Abitur 1967 in Münster, Jurastudium phie und Pädagogik in Bonn.
in München, Lausanne und Genf; 1983 bis 1985 Lehrbeauftragter für
Studium an der Hochschule für Ver- Germanistik an der Universität Sie-
waltungswissenschaften in Speyer. gen.
1985 bis 1989 Fachbereichsleiter Kul-
1975 Eintritt in die Stadtverwaltung; turelle Bildung an der Volkshochschu-
Büroleiter des 3. Bürgermeisters, le Oberhausen.
Abteilungsleiter im Direktorium, Lei- 1989 bis 1996 Leiter des Kulturamtes
Friedrich Graffe ter des Sozialamtes. Dr. Hans-Georg der Stadt Mülheim an der Ruhr.
Sozialreferent Küppers 1997 bis 1998 Referatsleiter für Regio-
Seit 1. März 1993 Sozialreferent, Kulturreferent nale Kulturpolitik im Ministerium für
zugleich Mitglied des Bayerischen Stadtentwicklung, Kultur und Sport
und Deutschen Städtetages und des Landes Nordrhein-Westfalen.
des Deutschen Vereins für öffentli- 1998 bis 2007 Stadtrat für Kultur, Bil-
che und private Fürsorge, seit Sep- dung und Wissenschaft der Stadt
tember 2005 Vorsitzender des Bochum.
Sozialausschusses des Bayerischen Stellvertretender Vorsitzender des Kul-
Städtetages. turausschusses des Deutschen Städ-
tetages; Mitglied im Verwaltungsrat
des Deutschen Bühnenvereins.
Seit Juli 2007 Kulturreferent.
64 65
Geboren 1963 in Regensburg. Seit 1991 Referent für Arbeit und Wirt-
Studium der Architektur in Deutsch- schaft: Internationale und regionale
land und Italien. Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsförderung,
1988 bis 1994 Freiberufliche Tätigkeit Kommunale Beschäftigungs- und Quali-
in Architektur/Denkmalpflege, Promo- fizierungspolitik, Tourismus und Oktober-
tion (Dr. (I)) und Staatsexamen in Flo- fest, Beteiligungsmanagement der
renz, Schwerpunkt Architekturge- Wirtschaftsgesellschaften SWM, FMG,
schichte und Städtebau. MMG, OMG, MGH u.a.m. Mitglied im
1995 bis 1998 Gestaltung und Kon- Hochschulrat der Hochschule Mün-
zeption der neuen U-Bahnhöfe und chen und Bayerischen Akademie der
Plätze in München. Wissenschaften, Aufsichtsrat Arbeits-
Dr. (I) Elisabeth Merk 1999 bis 2000 verantwortlich für Dr. jur. Reinhard gemeinschaft für Beschäftigung Mün-
Stadtbaurätin Stadtgestaltung, städtebauliche Denk- Wieczorek chen GmbH, Münchner Gewerbehof
malpflege und Sonderprojekte bei der Referent für Arbeit GmbH, Flughafen München GmbH;
Stadt Regensburg. und Wirtschaft Kuratorium Max-Planck-Institut für
2000 bis 2006 Leiterin des Fachberei- Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und
ches Stadtentwicklung und Stadtpla- Steuerrecht, Ifo-Institut, Deutsches
nung der Stadt Halle/Saale. Museum, Gesellschaft zur Förderung
Ab März 2005 berufen als Professorin der Opernfestspiele; Vorstand der
für Städtebau und Stadtgestaltung, ab Freunde der Ludwig-Maximilians-Univer-
Oktober 2005 bis Mai 2007 Professur sität, Freunde der Bayerischen Akade-
für Städtebau und Stadtplanung an mie der Wissenschaften, Greater Mu-
der Hochschule für Technik, Stuttgart. nich Area e.V., Förderverein Lenbach-
Seit Mai 2007 Stadtbaurätin. haus, Stiftung Literaturhaus u.a.m.
Abitur 1965. Studium der Volks- und 1973 Abitur in Mühldorf am Inn.
Betriebswirtschaft sowie Wirt- 1973-1978 Studium der Politischen
schaftspädagogik in München, 1971 Wissenschaft, Soziologie und Kom-
Diplom-Handelslehrerin. 1972–1974 munikationswissenschaft an der
Referendariat, 2. Staatsexamen. LMU in München, 1978 Abschluß als
M.A., 1981 Abschluss als Dr. phil.
1974 Lehrerin an der Städt. Berufs-
schule für Versicherungswesen, 1985-1990 Wissenschaftlicher Mitar-
Elisabeth 1988 Leiterin der Städt. Berufsschu- Dr. Ernst Wolowicz beiter der SPD-Stadtratsfraktion in
Weiß-Söllner le für Metzger und Fleischwarenver- Stadtkämmerer München.
Stadtschulrätin käufer, 1990 der Städt. Berufsschule
für das Hotel-, Gaststätten- und 1990-1992 stellvertretender Leiter
Braugewerbe. Ab September 1993 des Büros des Oberbürgermeisters.
Leiterin der Fachabteilung Berufliche
Schulen im Schulreferat. 1992-2002 Leiter des Büros des
Oberbürgermeisters.
Seit Dezember 1993 Stadtschulrätin.
1993-2003 Leiter des Direktoriums.
66 67
Anschrift der Referate
Baureferat Referat für Gesundheit und Umwelt
Leitung: Leitung:
Rosemarie Hingerl Joachim Lorenz
Friedenstraße 40 Bayerstraße 28a
81660 München 80335 München
baureferat@muenchen.de rgu@muenchen.de
Kulturreferat Sozialreferat
Leitung: Leitung:
Dr. Hans-Georg Küppers Friedrich Graffe
Burgstraße 4 Orleansplatz 11
80331 München 81667 München
kulturreferat@muenchen.de sozialreferat@muenchen.de
68 69
Gemeindefreiheit und erforderlichen Aufgaben aufsicht; örtliche Polizei, Feu-
durchgeführt werden kön- erschutz; örtliche Kulturpfle-
Selbstverwaltung nen. Daher sind die den Ge- ge; Volks- und Berufsschul-
Zu Beginn des 19. Jahrhun- rigkeit eines Mitgliedstaates meinden zustehenden Ein- wesen und Erwachsenenbil-
derts zeigte es sich, dass der Europäischen Gemein- nahmequellen im Grundge- dung; Vormundschaftswesen
neue Impulse und Formen schaft besitzen, nach Maß- setz-Abschnitt „Das Finanz- und Wohlfahrtspflege; örtli-
notwendig waren, um aus gabe von Recht der Europäi- wesen“, hier vor allem im Ar- ches Gesundheitswesen;
dem Untertanen den mit- schen Gemeinschaft wahlbe- tikel 106, eigens geregelt. Ehe- und Mütterberatung so-
verantwortlichen Bürger zu rechtigt und wählbar. In Ge- wie Säuglingspflege; Schul-
machen. Mit diesen Refor- meinden kann an die Stelle Bei den eigentlichen Ge- hygiene und körperliche Er-
men ist der Name des Frei- einer gewählten Körper- meindeaufgaben haben wir tüchtigung der Jugend; öf-
herrn vom Stein unlösbar schaft die Gemeindever- zwischen zwei Gruppen zu fentliche Bäder; Totenbestat-
verbunden. Seine Städteord- sammlung treten. unterscheiden. tung; Erhaltung ortsge-
nung von 1808 knüpfte an schichtlicher Denkmäler und
die Vergangenheit des Ge- (2) Den Gemeinden muss Zur ersten Gruppe gehören Bauten.“
nossenschaftsgedankens an, das Recht gewährleistet die Aufgaben, die als Lan-
wollte aus den nur verwalte- sein, alle Angelegenheiten des- oder Bundesgesetze Das sogenannte „Konnexi-
ten Gemeinden durch den der örtlichen Gemeinschaft von den Gemeinden erfüllt tätsprinzip“ ist in Artikel 83,
Gemeinsinn der Bürger wie- im Rahmen der Gesetze in werden müssen. Weil es Absatz 3 der Bayerischen
der blühende Städte erste- eigener Verantwortung zu sich dabei um „Aufträge“ an Verfassung geregelt; er be-
hen lassen. regeln. Auch die Gemeinde- die Gemeinden handelt, sagt:
verbände haben im Rahmen wird hierbei von „Auftrags-
Heute ist das Selbstverwal- ihres gesetzlichen Aufgaben- angelegenheiten“ gespro- „Überträgt der Staat den
tungsrecht der Kommunen bereiches nach Maßgabe chen. Hier ist die Gemeinde Gemeinden Aufgaben, ver-
durch Artikel 28 des Grund- der Gesetze das Recht der also nur die durchführende pflichtet er sie zur Erfüllung
gesetzes garantiert. Er ent- Selbstverwaltung. Die Ge- Stelle. von Aufgaben im eigenen
hält zwingende Vorschriften währleistung der Selbstver- Wirkungskreis oder stellt er
für die Landesverfassungen waltung umfasst auch die Die wichtigere zweite Grup- besondere Anforderungen
und stellt die Merkmale der Grundlagen der finanziellen pe umfasst den „eigenen an die Erfüllung bestehen-
kommunalen Selbstver- Eigenverantwortung; zu die- Wirkungskreis“. Was hierun- der oder neuer Aufgaben,
waltung besonders heraus: sen Grundlagen gehört eine ter zu verstehen ist, finden hat er gleichzeitig Bestim-
den Gemeinden mit Hebe- wir am besten wiedergege- mungen über die Deckung
„(1) Die verfassungsmäßige satzrecht zustehende wirt- ben im Artikel 83, Absatz 1 der Kosten zu stellen. Führt
Ordnung in den Ländern schaftskraftbezogene Steu- der Bayerischen Verfassung: die Wahrnehmung dieser
muss den Grundsätzen erquelle. Aufgaben zu einer Mehrbe-
des republikanischen, demo- „In den eigenen Wirkungs- lastung der Gemeinden, ist
kratischen und sozialen (3) Der Bund gewährleistet, kreis der Gemeinden (Artikel ein entsprechender finanziel-
Rechtsstaates im Sinne die- dass die verfassungsmäßige 11 Absatz 2) fallen insbeson- ler Ausgleich zu schaffen.“
ses Grundgesetzes entspre- Ordnung der Länder den dere die Verwaltung des Ge-
chen. In den Ländern, Krei- Grundrechten und den Be- meindevermögens und der Im einzelnen regelt die
sen und Gemeinden muss stimmungen der Absätze 1 Gemeindebetriebe; der örtli- Gemeindeordnung, wie die
das Volk eine Vertretung ha- und 2 entspricht.“ che Verkehr nebst Straßen- Arbeit durch die gewählten
ben, die aus allgemeinen, und Wegebau; die Versor- Gemeindevertreter – in
unmittel-baren, freien, glei- Eine Garantie der Selbstver- gung der Bevölkerung mit München durch den Stadtrat
chen und geheimen Wahlen waltung bedingt zwangsläu- Wasser, Licht, Gas und elek- – zu leisten ist.
hervorgegangen ist. Bei fig, dass auch für die ent- trischer Kraft; Einrichtungen
Wahlen in Kreisen und Ge- sprechenden finanziellen zur Sicherung der Ernäh-
meinden sind auch Perso- Mittel gesorgt wird, damit rung; Ortsplanung, Woh-
nen, die die Staatsangehö- die im Gemeindebereich nungsbau und Wohnungs-
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Fotonachweis
Michael Nagy/Presse- und Informationsamt
Seite 3 (o.), 4 (o.), 10/11, 16 (o.), 16 (u.), 20
(u.), 22 (u.), 23 (u.), 24 (u.), 25 (o.), 26 (o.),
27 (u.), 28 (o.), 29 (u.), 34 (o.), 41 (o.), 43
(u.), 49 (u.), 62 (u.), 63 (u.), 64 (o./u.), 66
(o.), 67 (u.) und Umschlag
Studio Meinen Seite 5
Marc Frauendorf Seite 19 (u.), 20 (o.), 27 (o.), 31 (o.), 34 (u.),
35 (u.), 40 (o.), 42 (u.), 43 (o.), 44 (o.), 45
(o.), 47 (o.), 50 (u.), 52 (o.)
Fotostudio Braun Seite 24 (o), 47 (u.)
Christoph Hau Seite 18 (o.)
Susie Knoll Seite 14 (u.), 15 (o./u.), 17 (o.), 18 (u.), 21
(o.), 23 (o.), 28 (u.), 30 (u.), 31 (u.), 38 (u.),
39 (u.), 40 (u.), 45 (u.), 49 (o.)
Christian Alber Seite 32 (u.)
Fotostudio Franz Wickenhäuser
Seite 33 (o.)
Rainer Pohl Seite 35 (o.)
Fotostudio Gerry Schleger Seite 39 (o.)
Camay Sungu Seite 63 (o.)
Catherina Hess Seite 67 (o.)
Volker Derlath Seite 65 (o.), 66 (u.)
Referat für Gesundheit und Umwelt
Seite 65 (u.)
Alle anderen Fotos privat
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Stimmberechtigte Mitglieder: ! SPD 33 + OB Ude, ! CSU 23, ! Bündnis 90/Die Grünen 11, ! FDP 5, ! Die Linke 3,
! RosaListe 1, ! ÖDP 1, ! Bayern Partei 1, ! Freie Wähler 1, ! BIA 1, ! Nicht stimmberechtigte Mitglieder
! Joachim Lorenz
(Referent für Gesundheit
und Umwelt)
Zöttl
! Otto
Seidl
Weiß
Pretzl
Babor
Kuffer
! Georg
! Tobias
! Manuel
! Vinzenz
! Michael
Menges
! Rosemarie Hingerl
! Elisabeth
Olhausen
! Dr. Georg
Schmucker
! Dr. Evelyne
Kronawitter
(Baureferentin)
! Dr. Manuela
Schlagbauer
! Dr. Reinhold
! Dr. (I) Elisabeth Merk
(Stadtbaurätin)
! Eva
Caim
! Hans
! Josef
Zöller
! Mario
! Ursula
Quaas
! Walter
Podiuk
! Marian
! Beatrix
Stadler
! Johann
! Richard
Schmid
Offman
Sabathil
! Dr. Ernst Wolowicz
Burkhardt
Wittmann
! Mechthilde
(Stadtkämmerer)
Schmidbauer
! Karl Richter ! Orhan Akman ! Gabriele Neff ! Robert Brannekämper ! Dr. Thomas Böhle
(Personal- und
Organisationsreferent)
! Thomas Hummel ! Dagmar Henn ! Christa Stock ! Dr. Michael Mattar
! Christine Strobl
(2. Bürgermeisterin)
! Dr. Michael Piazolo ! Brigitte Wolf ! Dr. Jörg Hoffmann ! Nadja Hirsch
! Christian Ude
! Mechthild von Walter ! Gülseren Demirel ! Jutta Koller ! Siegfried Benker (Oberbürgermeister)
Vollversammlung des Münchner Stadtrates
! Sabine Krieger ! Sabine Nallinger ! Dr. Florian Roth ! Lydia Dietrich ! Hep Monatzeder
(3. Bürgermeister)
! Boris Schwartz ! Paul Bickelbacher ! Florian Vogel ! Thomas Niederbühl
! Friedrich Graffe
! Christiane Hacker ! Irene Schmitt ! Christian Amlong ! Christian Müller (Sozialreferent)
! Haimo Liebich ! Monika Renner ! Ulrike Boesser ! Klaus-Peter Rupp ! Elisabeth Weiß-Söllner
(Stadtschulrätin)
Volk
! Birgit
Assal
! Horst
Rieke
Bauer
! Heide
Anker
Reissl
Sieber
! Barbara
Kaplan
! Dr. Inci
! Claudia
Lischka
! Helmut
Schmid
Tausend
! Dr. Josef
! Dr. Ingrid
! Hans-Dieter
(Kreisverwaltungsreferent)
! Dr. Reinhard
Scheuble-Schaefer
! Gabriele Friderich
(Kommunalreferentin)
! Ingo
Dietl
Belik
Lotte
! Yasar
Gradl
! Diana
Zurek
! Oliver
Meier
Fincan
! Regina
! Verena
! Beatrix
! Brigitte
! Michael
! Andreas
! Nikolaus
Leonhart
Salzmann
Mittermaier
Söllner-Schaar
! Dr. Constanze