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Lebenslauf

Ich lebte bei meinen Eltern mit meinen beiden Geschwistern. Ich war das ungewollte, letzte, aber dennoch
Lieblingskind meines Vaters – zum Leid meiner Geschwister. Meine Mutter war die einzigste die mich und
meine Schwester bestrafte, für Sachen, die mein Bruder machte. Trost fand ich bei meinem Vater, der alles was
war immer auf meinen Bruder schob. Trotzdem mochte mein Bruder mich, entwickelte aber eine Hass-Liebe zu
meinem Vater. Als mein Vater dann starb, wo ich 5 war, änderte sich alles. Mein Bruder fing an immer mehr
aggressionen gegen mich zu entwickeln und meine Schwester wurde die Treue rechte Hand meiner Mutter. 2
Jahre später hatte ich meinen Tödliche Unfall – wo ich damals der meinung war, mein Vater hätte mich geretted,
denn irgendwie hatte ich seit der Zeit so ein komisches, ziemlich starkes Gefühl in mir. In dieser und folgender
Zeit übernahm mein Bruder langsam die Vaterrolle und bestrafte mich handfest, wenn irgendwas war. Mein
Hobby war die Elektronik, so das ich viel „bastelte“, so wie die es immer nannten. Mein Bruder war schon mit
meiner Schwester aus dem Haus und ich mit meiner Mutter allein. Flog mal die Sicherung raus, weil sie Herd
und Waschmaschine zugleich anhatte, dann war ich es, auch wenn ich mal garnicht da war. Meine Mutter
machte mich dann immer zur sau, wogegen ich mich heftigst verbal werte. Sie rief dann immer meinen Bruder
an, den sie irgendeine Geschichte erzählte – worauf er dann immer vorbeikam und mich bestrafte – er schlug
mich und zerstörte/entsorgte meine Schaltungen, die ich baute. Immer mit den worten „das ist falsch, du kannst
das nicht, lass die finger davon“. Egal wie unrecht er hatte, denn er war Elektroniker und wusste, wie ich heute
auch, das nichts falsches daran war. Immer wieder und immer wieder, egal was ich machte, er zerstörte es im
Auftrage meiner Mutter. Ich baute immer mehr aggressionen auf, die ich nicht rauslassen konnte. In der Schule
war es nicht anders. Ich fand keinen richtigen Kontakt zu meinen kollegen, da ich nicht Cool war, die falsche
Musik hörte und nie mit Markenklammotten sondern mit den alten meines Bruders, rumlief. Ich hatte viele
Schlägereinen und leiss viele Provokationen über mich ergehen, das wurde noch schlimmer, als ich (ab meinem
Unfall) immer mehr an Gewicht zunahm. Ich resignierte und wurde der Classenclown. Weder Lehrer noch
Schüler konnten mich leiden, weil ich keine Lust mehr auf die ganze Scheisse hatte. Die aggessionen wurden
immer stärker. Irgendwann mit meinem 12. Lj. An Karneval, kam ich zu einem Interessanten Getränk: Korn. Er
schmeckte scheisse, aber seine Wirkung war fatal-ich war fähig, cool zu sein, und aggressionen abzubauen –
nicht mehr der Clown zu sein. Also leerte ich den Weinkeller und verstaute alles in meinem Zimmer. Ich trank
so oft ich konnte, bis zu einer Flasche am Tag. Ich nahm sogar etwas in einer Wasserflasche umgefüllt mit in die
Schule, bis ich einmal erwischt wurde, weil so eine dumme Tussi brand hatte und meine mFlasche mit einem
Zug halbleer soff. Wäre dadurch beinahe rausgeflogen, aber die Lehrer fanden die spätere Klassenkonferenz so
lustig, das sie mich nur 2 Wochen von der 6./7. Klasse in die 10. Steckten, wo ich nur Arbeiten schreiben
musste. Danach hörte ich mit dem gesöff auf, trank selten noch was. Zuhause aber wurde es nicht besser – ich
rastete mal aus und schrie meine Mutter an, das ich ins Heim will. Sie versuchte es tatsächlich. Kurz bevor ich
die 8. Klasse fertighatte, sagte sie mir, das das Klar geht – aber nicht ins Heim, sondern in die Psychiatrie!
Warum? Heim kosted Geld und Psychiatrie bringt Krankenhaustagegeld! (Meine Mutter war schon immer
Geldgeil) Ich sagte aber ja. So kam ich dann für 1 Jahr in die Psychiatrie. Ich musste dort alles tun, was die
sagten, alles über mich ergehen lassen, was andere mit mir machten-nur, um Medikamenten zu entgehen. Leider
wurde meine Mutter als die Person gesehen, die darüber Entschied, wie normal ich sei – daraufhin
diagnostizierten und therapierten mich die Psychologen – ich rastete natürlich öfter aus, weil ich das weder
verstand noch akzeptieren wollte – aber dadurch endete ich nur ständig in der Gummizelle – dem
„Kriseninterventionsraum“..haha..
Ich war dort in der Psychatrie-schule, wo ich das erste mal richtig gut war. Ich hatte nurnoch 2en und Einser.
Warum? Die Lehrer waren Menschen, und die Klasse war 2 Mann stark -–der 2. Mann ist zu einem meiner
Besten Kumpels geworden, so das wir immer ein Team waren. Ich nutzte den Aufenthalt um mich wieder in
Form zu bringen und machte Hausintern Krafttraining und etwas Leichtathletik – das Gefiel mir so gut, das ich
am ende des Aufenthaltes 40Kilo abgenommen hatte. Irgendwann wechselte ich von der Psycho-Schule in eine
normale Hauptschule in der Stadt. Niemand kannte mich, so das ich ganz neu anfangen konnte. Ich fand viele
Freunde, und die Schule war auch nichtmehr so schlimm. Ich hatte sogar mehrere Freundinnen, dummerweise
einmal 4 zur Gleichen Zeit. Das lag aber nur daran, weil ich nicht wusste, was ich damit anfangen sollte. Aber
egal. Ich lernte viele Menschen kennen, die für andere verrückt aber für mich eigentlich normal waren. Ich
dachte immer mehr über die Gesellschaft nach, und vor allen dingen über mein Gefühl, was ich immer hatte.
Einer war dort, weil er im SchulBus neben einem Mädchen masturbiert hat – gestört? Krank? Ein Kind, denn er
war 13! Mann.. nuja.. Ein Mörder lernte ich auch kennen, er sass dort in einer Einzelzelle. Krasserweise lernte
ich ihn zu verstehen, seine Tat war mir lang nicht mehr bewusst. Er war so ein lustiger und ehrlicher Kerl, sodass
wir gute Freunde hätten werden können. Leider wurde der Kontakt nicht erlaubt, so dass man sich nur an der
Zimmertür oder bei der ABM traf. Nuja, ich war dort lange Zeit mit mir selbst beschäftigt, wie sollte es auch
anders sein. Man nahm mir dort ja meinen willen und selbstbewusstsein – ach, eigentlich alles, was ich sowieso
nicht viel hatte. Ich las in der Zeitung mal irgendwas über Parapsychologie fernstudium, wo ich mich per Post
meldete. Die schickten mir unterlagen zu, die ich etwas studierte. Ein kompl. Studium hätte fast 3000,- gekosted,
deswegen besorgte ich mir anderweitig Bücher darüber und studierte diese. Ich lernte viel und einige Tests
überzeugten mich (und auch Freunde) das das gut war.
Ich lernte viel über Leben und Tod, und das danach. Selbsttests bewiesen mir dies und ich merkte jedesmal,
wenn ich eine Astralreise machen wollte, wie das Gefühl in mir immer stärker wurde – es hielt mich dann davon
ab. Durch mehr nachforschungen und vergleiche zu anderen Gefühlen wusste ich irgendwann, das das Gefühl
von meinem Todeserlebniss kam. Es konnte nichts anderes sein, denn es ist so überirdisch stark.
Nuja, nach einem Jahr und 40Kg weniger gewicht war das ergebnis, das ich eher zum Gothic wurde (ohne zu
wissen was das ist) – ich fand mich (jetzt erst recht) Häßlich, wurde aggressiver gegenüber meine Umwelt und
hätte am Liebsten die ganze Menschheit vernichtet. Aber .. die haben mir da irgendwie meinen Willen
genommen, sodass das nur gedanke waren, die höchstens an meiner schwarzen Kleidung erkennbar waren. Ich
war jetzt mehr ne Maschine, die auf Befehle hörte – jetzt also der perfekte Sohn bzw. Soldat für meine Mutter.
Ich durfte als geheilt entlasse werden, kam dann wieder in die alte Schule zurück und alles war wie früher – nur
ich nicht. Ich ließ die Standardsprüche „Fettsack“ usw. über mich ergehen, machte alles was Mutter sagte bis
eines Tages..
Nach ca. 1 Monat fing wieder alles von vorne an: Meine Mutter rief, wärend ich in der Schule war, meinen
Bruder an „Die Sicherung... der hat sicher wieder schrott gemacht.. ich hab angst!“ Mein Bruder kam, sah, und
ging wieder. Als ich nach hause kam, war ich etwas gestresst und wollte in meinem Zimmer Musik hören – ich
ging hinein, machte die Türen und Schubladen meines Sideboards in einer bestimmten kombination auf, damit
meine Lichtorgel und Stereoanlage aktiviert wurden und drückte bei meiner Anlage auf Play. Nix. Tot. Ich prüfte
die Lautstärke, die einstellung usw. Kein Licht, kein Ton. Die anlage war an – deswegen blieben nurnoch die
Boxenkabel übrig – an der Anlage war alles OK. Ich verfolgte die Boxenkabel bis .. ich es sah: Mein Bruder
hatte alle Leitungen, die in meinem Zimmer verlkegt waren, zerschnitten! Alle, sogar die Leitungen für die
Strahler der Lichtanlage! Überall wo ich hinsah war alles durchgeschnitten! Ich bekam die Wut, und rastete aus
– ich schrie und rannte zu meiner Mutter, schrie sie an „du hast wieder meinen Bruder angerufen, damit er alles
zerstört“ usw... Sie sagte „nein“, sie meinte er solle ja nur mal kucken... wie auch immer. Ich ging hoch und
zerlegte alles – meine Schränke, regelwand, Schreibtisch – alles in die kleinsten einzelteile Zerlegt. Meine
mutter schrie: "„ich ruf die bullen!" Doch sie rief nur meinen Bruder an, der auch sofort kam. Er rannte hoch und
wollte mir an die Wäsche – ich wehrte mich, so wie er es nochnie gesehen hatte. Ich schrie ihn an, warum er das
tat – er sagte „überall blanke und zusammengeflickte stromleitungen“ – ich schrie ihn noch stärker an „es waren
keine strom, sondern boxenkabel, du idiot!“ – er sagte zwar, das er trotzdem im recht sei und laberte auf mich
ein.. Irgendwann ging ich runter zu meiner Mutter, und wollte sie angreifen: Du hast ihn doch dazu gebracht! Ich
war so in Rage, das mich mein Bruder versuchte festzuhalten und in einen Sessel zu drücken – mit ernsten und
gleichgültigen Blick sah ich in sein Gesicht, diesen ausdruck von ratlosigkeit und verwunderung – denn ich stand
immer noch. Er war zu schwach. Nunja. Diese und andere situationen brachten mich dazu, Gegenstände,
Einrichtungen oder auch beinahe Menschen zu zerlegen. In der Schule war so ein blöder Angeber, der mich mal
wieder Provozierte – er lief an mir vorbei und trat mich. Ich stand neben einen kleinen „Dekorations-Felsen“ den
ich aus Wut nahm und hinter ihm her warf. Ca. 40-60kg hatte das ding, und der Brocken war gross. Ich war zwar
selber erstaunt, doch auch entzückt als ich seinen blöden erschrockenen, ängstlichen Gesichtsausdruck sah.
Nuja.. überspringen wir das.
Als ich dann aus der Schule kam, nach der 10. Klasse, war ich zuhaus und fand einfach keine Idee, wie ich eine
Ausbildung machen könnte – denn zuhaus würde das nie funktionieren. Also war ich 6 Monate allein, immer zu
haus und manchmal mit meinen einzigsten 2 Kumpels unterwegs. Mit einem der beiden konnte ich mich über
alles unterhalten, philosophieren usw. Doch er hatte eine andere Lebenseinstellung. Mit dem anderen konnte ich
das weniger – aber die entscheidene Sache war da: Er war mir ähnlich. Mit ihm zusammen kam ich auf diese
Story „Clyde without Bonnie“. Weil uns die Menschen ankotzten und er genauso im Leben auch in der Family
behandelt wurde wie ich. Er hatte öfter interessante ansichten und Ideen. Zu der Zeit , wo ich öfter allein war,
fühlte ich immer diese Sehnsucht und zerschnitt mich. Ich ging in die Dunkelheit raus und fühlte mich stark und
mächtig – „lauf mir nur einer über dem Weg – der is des Todes“…
Die Story enthält genau solche Elemente, es ist ein Drehbuch einer Phantasie über einen Amoklauf gewünschte
Freitode – sehr extrem, daher nie veröffentlicht.
Ich kam dann also in die Ausbildung.. dort war alles anders – ein kompletter Neustart. Ich wurde gleich wie ein
Freund behandelt und kam überall gut an. Ich fand dort durch die BBW Leitung dann heraus, das mir über
1200,- Halb-Waisenrente zusteht – welche sich Jahrelang meine Mutter eingeheimst hatte, und nur für Ihr Wohl
benutzte. Als die Leitung sie fragte, was sie mit dem Geld gemacht habe, meinte sie nur: Ja, wovon sollte ich
denn seine Geburtstagsgeschenke kaufen?
Lachhaft – habe nie etwas erhalten, was soviel wert gewesen wäre – hab ja mit 17 noch Puppen geschenkt
bekommen. War ich etwa n Weib oder was? Naja..ab da bekam ich also die Kohle jeden monat – wurde dadurch
einer der Reichsten Menschen im BBW (Rehazentrum) und schmiss regelmässig leicht teure Partys. Lebte mehr
oder minder in Saus und Braus. Als die ersten Handy´s auf den Markt kamen war ich einer der ersten Stolzen
Besitzer – schweineteure Verträge, die pro Monat fast alles an Kohle aufgebraucht haben – aber das war egal,
ich hatte mehr Ansehen dadurch. Mit 17 hatte ich dann mein „erstes Mal“ bei einer kleinen Party – es wurde fast
ein 4er und war eigentlich ein tolles erlebnis – leider hatte ich mich unsterblich in eine Person verliebt, die
einfach nur ihren Spass haben wollte – dazu mehr in der Story „Good bye Virginity“. Darauf folgten einige SVV
attacken und einige Suizidversuche an die ich mich kaum noch erinnere – weil ich diese nicht aufschrieb sondern
eher noch etwas Wunschdenken mit in die Geschichte einfliessen liess…

ach.. ich weiss nicht. Es ist sooviel. Die schlimmsten sachen habe ich bereits aufgeschrieben.. Bitte frag mich
was ganz bestimmtes, weil irgendwie erzähle ich hier zu sachlich und vergess die hälfte...

Vielleicht schreib ich dies ja mal fertig und baue andere Storys mit ein, aber jetzt bin ich nicht in der Lage dazu –
die Gefühle fehlen. Ich bin zu neutral momentan.. Ich hoffe, das ist nicht so schlimm!

Edit: 2.7.09

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