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GK-Buch, Seite 110-111

Innerparteiliche Demokratie
Oligarchie [=Gefahr, dass kleine Fhrungszirkel tonangebend sind] ist Hauptproblem der innerparteilichen Demokratie In jeder Partei entwickeln sich, obwohl noch so demokratisch gestimmt, zwangslug undemokratische Machtstrukturen Ursachen fr Oligarchie: Technisch-administrative Ursachen in groen Organisationen ist Mitentscheidung aller ber alles nicht mglich daher tendieren Gro-Organisationen immer zur Oligarchie ebenso Parteien, die als Kampforganisationen oft sehr kurzfristig und schnell wichtige Entscheidungen treffen mssen Intellektuelle Ursachen Bildungsunterschied zwischen Fhrung und Basis Informationsvorsprung der Fhrung aufgrund ihrer besonderen Kenntnisse der Parteiorganisation und politischen Probleme Psychologische Ursachen Parteimitglieder neigen dazu, Politik zu personalisieren Sie identizieren sich mit ihren Fhrern Bei Kanzlerkandidatur hatten Parteitage nie wirklich freie Wahl, weder bei SPD noch bei CDU Seit kurzem wchst in den Parteien Bereitschaft, Mitglieder insgesamt unmittelbar ber Personalien und Sachfragen entscheiden zu lassen z.B. 1993 Briefwahl bei der SPD z.B. 2000 "virtueller Parteitag" der Grnen und CDU [Meinungsbildungsprozess vollstndig ber Internet abgewickelt]

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