Die kalte Fl��igkeit brannte hei� auf ihrer Zunge. Brennend rann das Gemisch die Kehle hinunter und raubte ihr den Atem. Langsam verschwammen die Konturen des Kellerfensters. Der Durst wurde immer st�rker, doch sie beachtete ihn nicht. Gerade noch fand sie den Eimer, dann ging es los. Sie sp�rte den Geschmack von Galle und Blut auf den Lippen. Als sie ihren Kopf hob waren ihre Haare, lang und schwarz, na� von ihrem Mageninhalt. Wieder hob sie den Kelch an die Lippen und leerte den Rest der bernsteinfarbenen Fl��igkeit. Ihr K�rper fing an sich zu verkrampfen. Sie konnte sich vor Schmerzen nicht mehr r�hren. Als man sie am Morgen fand war ihre Haut kalt wie Stein...