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In diesem einen Sommer / A Summer Like No Other ((Zweisprachige Ausgabe: Englisch-Deutsch): Zweisprachiges Buch Englisch Deutsch: Em & Nick, #1
In diesem einen Sommer / A Summer Like No Other ((Zweisprachige Ausgabe: Englisch-Deutsch): Zweisprachiges Buch Englisch Deutsch: Em & Nick, #1
In diesem einen Sommer / A Summer Like No Other ((Zweisprachige Ausgabe: Englisch-Deutsch): Zweisprachiges Buch Englisch Deutsch: Em & Nick, #1
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In diesem einen Sommer / A Summer Like No Other ((Zweisprachige Ausgabe: Englisch-Deutsch): Zweisprachiges Buch Englisch Deutsch: Em & Nick, #1

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Lernst du Englisch? Are you learning German? 

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Sie ist die kleine Schwester seines besten Freundes. Er ist der größte Casanova von allen.
Sie sollten nicht zusammen sein. Aber dieser Sommer ist zu verlockend. 


Das Ziel der 16jährigen Emilia Moretti für diesen Sommer ist einfach: vergessen, dass der beste Freund ihres Bruders – Nick Grawsky – je existierte. Aber als Nick beschließt, in der Stadt zu bleiben, verschwindet Emilia's Entschlossenheit in einer Pirouette. Vielleicht ist das der Anstoß, den beide brauchen, um zusammen zu sein. Solange sie nicht im Glauben an ein Happy End stecken bleiben…

Nick ist es leid so zu tun, als wäre er der glückliche Lass-uns-Spaß-haben Typ. Sein Vater möchte, dass er seine Karriere als Profitänzer aufgibt, um Anwalt zu werden. Und Emlia ist tabu: Der Bro-Code mit Roberto verbietet ihm sogar die schmutzigen Gedanken, die er über sie hat. Er weiß, er sollte ihr widerstehen, aber er ist sich nicht sicher, ob er das möchte…

Wenigstens für diesen Sommer.
Es wird ein Sommer wie kein anderer.

...

She's his best friend's little sister. He's the biggest player of them all.
They shouldn't be together. But this summer's just too tempting. 


Sixteen-year-old Emilia Moretti's goal for the summer is simple: forget her brother's best friend—Nick Grawsky—ever existed. But when Nick decides to stay in the city, Emilia's resolve disappears in a pirouette. Maybe it's the spin they needed to be together. As long as she doesn't get stuck believing in happily ever after…

Nick is tired of pretending to be the happy, let's-have-fun guy. And Emilia's off-limits: The bro code with Roberto even forbids the dirty thoughts he has about her.  He knows he should resist her, but he's not sure he wants to…

At least for this summer.
It's going to be a summer like no other.

 

LanguageDeutsch
PublisherDuo Bilingue
Release dateJan 27, 2019
ISBN9781386695547
In diesem einen Sommer / A Summer Like No Other ((Zweisprachige Ausgabe: Englisch-Deutsch): Zweisprachiges Buch Englisch Deutsch: Em & Nick, #1

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    In diesem einen Sommer / A Summer Like No Other ((Zweisprachige Ausgabe - Duo Bilingue

    « Copyright © 2024 Duo Bilingue

    Dieses Buch ist reine Fiktion. Namen, Charaktere, Firmen, Organisationen, Orte, Veranstaltungen und Ereignisse sind entweder das Produkt der Fantasie der Autorin oder werden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit realen Person-en, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.

    Buch und Titelbild: Duo Bilingue . Auflage Februar 2016

    All rights reserved. © 2024 Duo Bilingue

    This book is a work of fiction. Names, characters, businesses, places, events and incidents are either the products of the author’s imagination or used in a fictitious manner. Any resemblance to actual persons, living or dead, or actual events is purely coincidental. References to real people, events, establishments, organizations, or locations are intended only to provide a sense of authenticity, and are used fictitiously. All other characters, and all incidents and dialogue, are drawn from the author’s imagination and are not to be construed as real.

    Book and cover: Duo Bilingue 1st edition February 2016

    KAPITEL 1 - EM

    DIE POPMUSIK DRÖHNT so aus den Lautsprechern, dass sie in mir widerhallt. Ich springe einmal, zweimal, dreimal mit erhobener Faust in die Luft, und dann bewegen sich meine Hüften zum hämmernden Rhythmus.

    Die Spiegel an der Wand sind es nicht gewohnt, mich zu dieser Musik tanzen zu sehen. Normalerweise tanze ich zu Mozart, Tchaikovsky, Prokofiev, Minkus. Nicht zu Madonna.

    Ich neige meinen Kopf zur Seite. Ich möchte keine der Bewegungen einer Ballett-Choreografie üben, aber ich sollte es. Ich erhebe mich auf meinen Zehen in einen Relevé.

    Ich möchte nicht Emilia Moretti sein – die sechzehnjährige Ballerina, die versucht, jede einzelne Bewegung bis zur Besessenheit zu perfektionieren. Ich senke meinen Körper nach unten und beuge die Knie über meine Füße in einen Plié.

    Ich möchte nicht das Mädchen sein, das schwört, dass es ihm egal ist, adoptiert zu sein, das aber versucht hat, seine leiblichen Eltern zu finden.

    Ich stehe erneut auf meinen Zehenspitzen.

    CHAPTER 1 – EM

    THE POP MUSIC BLASTS from the speakers so loudly that it resonates within me. I jump once, twice, three times with my fist in the air, and then my hips move to the pounding rhythm. 

    The mirrors on the wall aren’t used to seeing me dance like this. I usually dance to Mozart, Tchaikovsky, Prokofiev, Minkus. Not to Madonna. 

    I tilt my head to the side. I don’t want to rehearse the movements from any ballet choreographies, but I should. I rise on my toes into a relevé.

    I don’t want to be Emilia Moretti—sixteen-year-old ballerina who tries to perfect each single movement to the point of obsession. I lower my body down, bending my knees over my feet, into a plié.

    I don’t want to be the girl, who swears she doesn’t care about being adopted but who has been trying to find her birth parents. 

    I stand on my toes again.

    Ich möchte mich nicht mit der Tatsache aufhalten, dass ich unglücklich in Nick verknallt bin – den besten Tänzer an der Hochschule für Darstellende Kunst und der beste Freund meines Bruders.

    Ich möchte loslassen und tanzen.

    Ich schließe meine Augen und hebe meine Hände, bewege meine Lippen und singe den Text total schief. Ich springe vom Bo den ab. Meine Beine formen einen Grand jeté, der mich meinen Platz an der Hochschule für Darstellende Kunst kosten würde: Mein Vorderbein ist nicht ganz gerade, und ich befinde mich definitiv nicht hoch genug in der Luft. Aber das interessiert mich nicht. Ich lande auf einem Fuß, mache kleine Sprünge und dann drehe ich mich, drehe mich, drehe mich – genieße den Moment und mache mir keine Sorgen darüber, möglicherweise beobachtet zu werden. 

    Der Sommer hat das Wohnheim und die Flure der Hochschule für Darstellende Kunst leergefegt. Und hätte mein Vater seinen Job nicht verloren, wäre auch ich nicht hier. Ich würde meine Zehen ins Meer tauchen, am Strand in den Hamptons liegen und darüber nachdenken, wie ich es schaffe, dass Nick meinen neuen Bikini bemerkt. Diese sorglosen Tage und Abenteuer sind vorbei.

    Meine Füße führen mich in eine neue Drehung. Ich konzentriere mich auf die Musik, auf das Gefühl der Freiheit, das durch die Bewegung meines Körpers entsteht, auf die Möglichkeiten, die vor mir liegen.

    I don’t want to dwell on the fact that I have the saddest crush on Nick—the best dancer at the School of Performing Arts and my brother’s best friend. 

    I want to let go and dance.

    I close my eyes and raise my hands, moving my lips and making up words as I sing off-key. I leap from the ground. My legs form a grand jeté that would have me thrown out of the School of Performing Arts: my front leg is not entirely straight, and I’m definitely not high enough in the air. But I don’t care. I land on one foot, do little jumps and then turn and turn and turn—enjoying the moment, not worrying about anyone possibly watching me.

    The summer has emptied the dorms and the hallways of the School of Performing Arts.  And if my dad hadn’t lost his job, I wouldn’t be here either. I would be dipping my toes in the ocean, lying on the beach at the Hamptons, thinking of how to make Nick notice my new bikini. Those days of careless spending and adventures are gone.

    My feet take me on another spin. I concentrate on the music, on the feeling of freedom that comes from letting my body move, on the possibilities ahead.

    Ich schiebe die Gedanken an die endende Musik beiseite, daran, dass ich mich der Realität stellen muss, dass dieses Glücksgefühl verschwinden wird.

    »Schön, Em. Aber solltest du nicht Klamotten tragen, wenn du tanzt?«

    Ich schnappe nach Luft. Nick steht mitten im Raum. Ohne Shirt. Seine Jogginghose sitzt so tief wie bei einem Abercrombie-Model. Starker Bizeps, Sixpack und gut trainierter Oberkörper.

    Nachricht an mich selbst: weiter atmen!

    »Wa- was tust du hier?«, stottere ich. Mein Herz tanzt seinen üblichen ich-bin-glücklich-dich-zu-sehen-Nick Tanz. Auch wenn es ein wenig angespannt zwischen uns ist, seitdem mein Vater gefeuert wurde. Er sollte nicht hier sein. Er sollte den Strand genießen, wo wir immer Lagerfeuer gemacht haben. Er sollte in das Wasser tauchen, wo wir Marco Polo gespielt haben. Er sollte das Leben leben, das wir einmal hatten. Und selbstverständlich sollte er sich im Sand bräunen, mit jedem Mädchen in einem winzigen Bikini flirten und Herzen brechen. 

    »Hm... was könnte ich in einem Tanzstudio wohl machen?« Er hebt eine Augenbraue auf seine bist-du-nicht-süß-kleine-Schwester-von-Roberto Art und Weise, und ich würde am liebsten schreien.

    Ich lasse meine Stimme so gleichgültig wie möglich klingen. »Hier, in New York.« Ich rolle mit den Augen. Nicht die üblichen Gruppen in den Hamptons zu treffen, könnte nerven, aber es hätte mir wenigstens zwei Monate gegeben, ohne ihn zu sehen.

    Pushing away the thoughts that the music will end, that I will need to face reality, that this feeling of happiness will disappear.

    Nice, Em. But aren’t you supposed to wear clothes when you’re dancing?

    I gasp. Nick stands in the middle of the room. Shirtless. His sweatpants hang low like an Abercrombie model’s. All strong biceps, ripped abs and chiseled torso. 

    Note to self: keep breathing.

    Wh-what are you doing here? I stutter. My heart does its usual happy-to-see-you-Nick dance. Even though, ever since my father got fired, it’s been a little tense between us. He’s not supposed to be here. He’s supposed to enjoy the beach where we used to have bonfires. He’s supposed to dip in the water where we played Marco Polo. He’s supposed to live the life we used to have. And of course, he’s supposed to be tanning on the sand, flirting with every girl in a tiny bikini, breaking hearts. 

    Hmmm...what could I be doing in the dance studio? He raises an eyebrow in his aren’t-you-cute-little-sister-of-Roberto way and I want to scream.

    But I keep my voice as casual as possible. Here, in New York. I roll my eyes. Not joining the usual group in the Hamptons may have sucked, but it was supposed to give me at least two months without seeing him.

    »Ich habe die Show genossen«, antwortet er lachend.

    »Ja. Genau.« Meine Wangen glühen, als ich in den tiefgrünen See des Bedauerns starre, der in Nicks Augen sichtbar ist.

    Er bewegt seine Hüften zur Musik, die noch immer den Raum beschallt. Einen Raum, der normalerweise mühelos zwanzig Studenten aufnimmt, aber ich habe das Gefühl, als würde er immer kleiner. »Ich bin mir sicher, dass dieser Tanz nicht zum Repertoire gehört. Aber das sollte er. Du hast toll ausgesehen, als hättest du Spaß gehabt.«

    »Spaß«, plappere ich. Er muss scherzen: Ich bin verschwitzt und außer Atem, meine Haare stehen mir wahrscheinlich wild vom Kopf, und meine Haltung ist völlig falsch. Aber er blickt nicht weg. Seine Augen wandern über mein Gesicht, meinen Hals hinab, meinen Körper rauf und runter. Meinen fast nackten Körper. Ich trage nur einen BH und winzige Shorts.

    Weil ich eigentlich allein hier sein sollte und die dumme Klimaanlage eine echte Diva ist – funktioniert eine Sekunde und stoppt dann für eine Minute, während die Temperaturen stetig steigen. Meine Hände schlingen sich um meine Mitte, und meine Ohren fühlen sich heißer an als meine persönliche Hölle.

    »Du tanzt sonst nie so – als hättest du die beste Zeit deines Lebens.« Sein Blick heizt sich auf. Oder vielleicht bin das auch ich.

    I was enjoying the show, he replies, laughing

    Yeah. Right. My cheeks flame as I stare into the deep green sea of regrets that is Nick’s eyes. 

    He moves his hips to the music still blasting in the room. A room that is usually able to contain twenty students easily, but which now seems to be closing in on us. I’m pretty sure this dance is not on the repertoire. But it should be. You looked great and like you were having fun.

    Fun, I blabber. He must be joking: I’m sweaty and out of breath, my hair is probably wild around my face, my posture is all wrong. But he doesn’t glance away. His eyes roam my face, down my neck, up and down my body. My almost-naked body. I’m only wearing a bra and tiny shorts.

    Because I was supposed to be alone here and the stupid AC is being a real diva—working one second and then stopping for a minute while temperatures are hitting the hundreds. My hands curl around my middle, my ears feeling hotter than my own personal Hell.

    You never dance like this—like you’re having the best time of your life. His gaze heats up. Or maybe it’s me.

    Mein Top und meine Strumpfhose liegen ordentlich gefaltet auf meiner Sporttasche. Direkt neben der Anlage. Ich verlagere das Gewicht auf meinen Füßen und zögere. Sollte ich sie schnell holen? Es gibt etwas an der Art, wie er mich anschaut, das mich am Boden festkleben lässt. 

    Er schaut mich an, als würde er mich sehen. Mich wirklich sehen.

    Vielleicht ist das der Weckruf, den er brauchte, um zu merken, dass ich nicht mehr Robertos kleine, nervige Schwester bin.

    Bekomm dich in den Griff, Em! Bekomm dich in den Griff!

    Ich räuspere mich. »Du hast noch immer nicht meine Frage beantwortet. Ich dachte, du solltest in den Hamptons sein, mit dem Rest der Clique.« Meine Stimme stockt, aber ich halte meine ich-bin-nicht-verletzt Maske aufrecht. Keiner meiner Freunde, mit denen ich sonst in den Hamptons war, hat mich zurückgerufen.

    Innerhalb der letzten zwei Wochen habe ich eine stolze Nachricht bekommen, in der stand, wie viel Spaß doch alle hätten und was ich verpassen würde. Als wüsste ich das nicht.

    Nick verschränkt die Arme vor seiner Brust. Seine sehr muskulösen Arme. Vor seiner sehr definierten Brust.

    Ich sollte mich wirklich zusammenreißen. Er ist ein Tänzer, und er hat einen unglaublichen Körper, weil er ein Tänzer ist, weil er ihn stundenlang trainiert, weil das sein Job ist. Andere Jungen an der Schule haben auch perfekte Körper. Aber wegen denen sabbere ich nicht, warum also wegen ihm?

    My top and my tights sit neatly folded on top of my gym bag. Right by the stereo. I shift on my feet, hesitating. Should I rush to get them? There’s something about the way he looks at me that glues me to the floor.

    He’s looking at me like he sees me. Really sees me.

    Maybe this is the wake-up call he needed to realize I’m not only Roberto’s annoying little sister.

    Get a grip, Em. Get a grip.

    I clear my throat. You still didn’t answer my question. I thought you were supposed to be at the Hamptons with the rest of the gang. My voice falters but I keep my I-am-not-hurt mask. None of the friends I used to go to the Hamptons with returned my calls.

    I’ve received a grand total of one message in the past two weeks, telling me how much fun they’re all having and that I’m missing out. Like I didn’t know.

    Nick crosses his arms over his chest. His very muscular arms. His very defined chest. 

    I really should get a grip. He’s a dancer, he’s got an amazing body because he’s a dancer, because he puts in a lot of hours into training it, because that’s his job. Other guys at the school have a perfect body too. But I don’t drool over them, so why him? 

    Er lächelt und gluckst. »Was ist so witzig?«, frage ich, während ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht puste.

    Sein Glucksen verwandelt sich in sein Glückslachen, die Art von Lachen, bei dem ich normalerweise dahinschmelze. Nick lacht mich nie aus, und jetzt scheint es fast so, als versuchte er, mich zu drängen, meine Verbitterung zu vergessen. Er zwinkert. »Du möchtest wütend klingen, aber das tust du nicht. Du klingst überrascht... und vielleicht... kann ich es wagen, es zu sagen? Glücklich, mich zu sehen.«

    »Ja, genau. Du bist so von dir überzeugt. Ist das eine Voraussetzung, um ein Freund meines Bruders zu sein?« Ich strecke mich, greife nach der Fernbedienung, die auf dem Boden liegt, und schalte die Musik aus.

    Wir müssen das nicht diskutieren, während ein Mix aus 80er Jahre Musik läuft, den ich im Schrank meiner Mutter gefunden habe. »Like a Virgin« zu hören, scheint mir gerade irgendwie... unpassend.

    Oder viel zu passend.

    »Du weißt, dass die einzige Voraussetzung, ein Freund deines Bruders zu sein, darin besteht, gern Formel Eins und Mario Kart zu spielen, und gelegentlich Call of Duty. Dein Bruder ist ziemlich einfach zufrieden zu stellen. Du nicht ganz so.«

    He smiles and chuckles. What’s so funny? I ask, blowing a strand of hair away from my face. 

    His chuckles turn into one of his happy-laughs, one of his laughs that usually would have me melting. Nick never laughs at me and right now, it almost seems he’s trying to push me so I can forget about my bitterness. He winks. You want to sound angry but you don’t. You sound surprised...and maybe, do I dare say it? Happy to see me.

    Yeah, right. You’re so full of yourself. Is that a requirement to be one of my brother’s friends? I stretch, grab the remote control lying on the floor and turn off the music.

    We do not need to have this conversation over the collection of eighties music I found in Mom’s closet. Something about listening to Like a Virgin right now seems...inadequate.

    Or maybe too adequate.

    "You know the only requirement to be one of your brother’s friends is to like playing Formula One and Mario Kart and the occasional Call of Duty. Your brother is pretty easy to please. You, on the other hand, not so much."

    »Wenn mein Bruder so einfach zufrieden zu stellen ist, warum bist du dann nicht seit Ferienbeginn bei uns?« Ich starre auf mein Shirt, als könnte es nur aufgrund meiner Willenskraft zu mir fliegen und als hätte ich in der letzten Stunde übernatürliche Kräfte entwickelt. Mein Shirt zu holen, würde bedeuten, an ihm vorbei zu streifen, und ich bin mir nicht sicher, ob mein Herz mit dieser Nähe umgehen könnte. »Ich habe deinen Bruder getroffen. Ich habe ihn letzte Nacht bei Formel Eins fertiggemacht«, antwortet Nick.

    Dieses Mal ist mein Lächeln echt. Roberto hatte nichts gesagt, aber er vermisste es, mit Nick abzuhängen. Ich wusste, dass sie nur etwas Zeit brauchten, um das zu kapieren. »Ich schätze, ich war nicht eingeladen, weil ihr Angst hattet zu verlieren.« Ich komme nicht umhin, ein wenig selbstgefällig zu klingen. Ich habe verrückte Videospiel-Fähigkeiten.

    »Oder vielleicht, weil du ein schlechter Verlierer bist.« Nick zeigt mir ein Grinsen so wie ich es liebe, eins, das mein Herz schneller schlagen lässt als jede Ballettprobe oder Aufführung.

    Und offenbar kann Nick das Donnern meines Herzens nicht hören, er kann nicht hören, wie es seinen eigenen Tanz für ihn tanzt. Nein, anstatt in sicherer Entfernung zu bleiben, schreitet er in meine Richtung, so nah, dass ich ihn fast berühren kann.

    If my brother is so easy to please, why haven’t you been to our place since school ended? I stare at my shirt as if I could will it to fly to me, as if I developed supernatural powers in the last hour. Going to grab my shirt would mean brushing past him, and I’m not sure my heart could handle the proximity. "I’ve seen your brother. I kicked his ass at Formula One last night," Nick replies.

    This time, my smile is real. Roberto hasn’t said anything, but he missed hanging out with Nick. I know they only needed a bit of time to figure it out. I guess I didn’t get invited because you were afraid to lose. I can’t help but sound a bit smug. I’ve got mad video-gaming skills.

    Or maybe because you’re a sore loser. Nick grins the grin I love, the one that makes my heart beat faster than any ballet rehearsals or showcases.

    And apparently, Nick cannot hear the thundering of my heart, cannot hear how it’s beating so fast I’m afraid it’s suddenly going to stop, cannot hear how it’s dancing its own dance for him. Nope, instead of staying at a safe distance, he strides my way, so close I could almost touch him.

    Einer meiner Träume wird wahr. Träume. Das muss es sein – ich muss träumen. Was bedeutet, dass er mich bald küssen wird. Er wird flüstern, dass er mich will, dass er mich immer wollte und dass er mich liebt. Ich befeuchte meine Lippen und atme tief ein.

    Aber nein, anstatt mich zu küssen, wie er es in meinen Träumen tun würde, lächelt er noch einmal, dreht sich um und geht zur Bank auf der anderen Seite des Raumes. Er nimmt meine Klamotten und meine Sporttasche und bringt mir alles. »Na komm, Em! Ich bin dran mit proben.«

    Mein Magen krampft, und mir klappt die Kinnlade herunter.

    Definitiv kein Traum.

    Und falls es doch einer ist, ist es ein ziemlich beschissener.

    This is one of my dreams come true. Dreams. That must be it—I must be dreaming. Which means soon he’s going to kiss me. He’s going to whisper that he wants me, that’s he’s always wanted me, that he loves me. I lick my lips and take a deep breath.

    But nope, instead of kissing me like he would in my dreams, he smiles one more time, steps away and walks to the bench on the other side of the room. He picks up my clothes, my gym bag and then brings them to me. Come on, Em. My turn to rehearse.

    My stomach clenches and I tilt my chin down.

    Definitely not a dream. 

    And if it is a dream, it’s a really shitty one.

    KAPITEL 2 – NICK

    EM STECKT SICH EINE Haarsträhne hinter ihr Ohr, wieder und wieder, ihr Mund ist leicht geöffnet und ihr Kinn eingezogen – deutliche Zeichen, dass sie entweder wütend oder enttäuscht oder beides ist, aber verzweifelt versucht, das nicht zu zeigen. Das letzte Mal sah sie so aus, nachdem

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