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Der spirituelle Weg zur Wunscherfüllung
Der spirituelle Weg zur Wunscherfüllung
Der spirituelle Weg zur Wunscherfüllung
Ebook176 pages1 hour

Der spirituelle Weg zur Wunscherfüllung

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About this ebook

Geneviève Behrend (1881-1960) war die einzige Person, welche vom ehemaligen Bezirksrichter Thomas Troward zwischen 1912 und 1914 eine persönliche geisteswissenschaftliche Schulung erhielt. Troward (1847-1916) war ein englischer Autor, dessen Werke (z.B. seine "Edinburger Vorlesungen über die Mentalwissenschaft") weithin ob ihrer Klarheit des Denkens anerkannt waren.

Dieses Buch ist in Dialogform verfasst (Lehrer/Schüler), und erklärt, wie wir uns mit dem wahren Verständnis wichtiger mentaler Gesetzmäßigkeiten auf harmonische Weise die Erfüllung unserer Herzenswünsche sichern.

Es zeigt die Grundlagen des Gesetzes der Anziehung auf. Bei richtiger Umsetzung kann uns dieses Wissen jahrelanges Abmühen und Erkämpfen ersparen.

Die Prinzipien sind auf gut nachvollziehbare Weise beschrieben, und können leicht in den Alltag integriert werden. Es macht klar, worauf es im Kern ankommt. Wir lernen, wie wir missliebige Bedingungen überwinden; unsere Ziele erreichen; unsere Willenskraft stärken; das Unterbewusstsein für uns wirken lassen; effektiv visualisieren oder diverse Problemsituationen meistern.

Als Bonus ist der kostenlose PDF-Download eines weiteren Buches von Geneviève Behrend möglich ("Wahre Lebenskunst").
LanguageDeutsch
Publishertredition
Release dateApr 27, 2020
ISBN9783347064836
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    Der spirituelle Weg zur Wunscherfüllung - Geneviève Behrend

    Zum Geleit

    „Es ist kein Gut verloren!

    Was wir jemals an Gutem gewollt,

    erhofft oder erträumt haben, wird fortbestehen;

    nicht als Abglanz, sondern als es selbst".

    Robert Browning (1812 - 1889)

    „Das, was gewesen ist, ist das, was sein wird.

    Und das, was geschehen, ist das, was geschehen wird."

    Buch des Predigers 1, 19

    Die Weisen vergangener Jahrhunderte waren sich über eines einig:

    Wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er!

    Die über Epochen und Ären gewonnene Erfahrung hat zweifelsfrei gezeigt, dass das Gesetz immer unabänderlich ist.

    Wie nun soll der Mensch in seinem Herzen denken, damit nur Gutes heranreifen, und sich als Tat zeigen könne - ein wahrlich seltenes Ergebnis?

    Was ist dieses offenbar mysteriöse Geheimnis, welches das matte Metall des Lebens in wertvolle Münze verwandelt?

    Das möchte ich Ihnen in diesem Büchlein offenbaren.

    Ich berufe mich dabei auf die Aussagen des von mir hochgeschätzten Meisters, Richter Thomas T. Troward. Als Darstellungsform habe ich den Dialog gewählt;

    Studenten von Platons Werken werden mit der Dialogform bereits wohlvertraut sein. Nach jahrelangem Studium dieses beinahe übermenschlichen Geistes bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass diese literarische Form die geeignetste ist, um auch die subtilsten Bedeutungsnuancen und Feinheiten herauszukristallisieren.

    Wenn sich meine geneigten Leser an meine Stelle versetzen, und sich ihrerseits in die Rolle des Schülers begeben, und die Antworten, die mein Lehrer mir gegeben hat, als Antworten auf ihre eigenen Fragen betrachten, werden ihnen diese Lektionen eine größere Klarheit und Lesefreude vermitteln.

    Insbesondere ist es mein Anliegen, Ihnen mit diesen Seiten die Methode des wissenschaftlich richtigen Denkens nahezubringen, und in Ihnen den Wunsch zu erwecken, sich dieser Methode zu bedienen, um ausschließlich solche Gedanken zu denken, die Sie als lohnenswertes Ergebnis verwirklicht sehen wollen.

    Darüber hinaus hoffe ich, Ihnen in diesem Buch ein besseres Verständnis vom Wesen Gottes vermitteln zu können.

    Die Schnelligkeit, mit der sich die Ideen des Menschen verändern, führt dazu, dass eine neue Zivilisation geboren wird, welche sich bereits jetzt in einem besseren Begreifen der Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer zeigt.

    Die gegenwärtige Generation beginnt zu begreifen, dass das Unterbewusstsein das Reich ist, in dem der Mensch herrscht.

    Indem sich immer mehr Menschen bewusst der Macht ihrer Gedanken bedienen, um auf diese Weise auf der materiellen Ebene die gewünschten Ergebnisse herbeizuführen, wächst auch das Verständnis von der Unabdingbarkeit der absoluten Gedankenkontrolle.

    Vor allem möchte ich es Ihnen mit den nachfolgenden Ausführungen leichter machen, in dem stündlichen Bewusstsein zu leben, dass Ihnen die Herrschaft über widrige Umstände und Bedingungen verliehen wurde. Die bewusste Nutzung der schöpferischen Macht der Gedanken wird Sie schützen, leiten und versorgen, aber sie steht Ihnen nur dann zu Diensten, wenn Sie die Beziehung zwischen den geistigen Abläufen und den materiellen Bedingungen verstehen.

    Sie sollten diese Lektionen in der festen Absicht lesen, jedes Wort bewusst zu durchdenken, damit Sie die volle Bedeutung jeder Aussage erfassen.

    Die Macht der Gedanken ist das Reich Gottes in uns; sie ist ständig am Erschaffen und sorgt für physische Gestalten und Formen, die unseren vorherrschenden Gedanken entsprechen.

    Troward sagte:

    „Ihre vorherrschenden Gedanken erschaffen die entsprechenden Randbedingungen, weil Sie dadurch den Keim setzen, der nach seiner Art und zur rechten Zeit alles Nötige anzieht, bis sich das Endergebnis auf der materiellen Ebene zeigt".

    Das ist das Prinzip, das die Grundlage für eine einfache und rationelle Philosophie und eine praktische Vorgehensweise bilden soll, damit Sie jedes gewünschte Ziel im Außen verwirklichen können.

    Geneviève Behrend

    Kapitel 1:

    Troward, Philosoph und Weiser

    Einer der wirklich großen Vordenker und Seelen der Neuzeit war Thomas Troward, ein vormaliger Bezirksrichter im indischen Pandschab. Über seine Schriften äußerte sich der verstorbene Harvard-Professor William James ¹ wie folgt:

    „Mit Abstand die kompetentesten Aussagen über diesen Bereich der Psychologie, die ich je gehört habe; hervorragend, was die Klarheit des Denkens und des Stils anbelangt und wahrlich klassisch!"

    Im „Boston Transcript"² war zu lesen: „Der Verfasser erweist sich als einer der profundesten Denker, den wir zu diesem Thema je erlebt haben".

    Erzdekan Wilberforce unterzeichnete seine Briefe an Troward mit „Ihr dankbarer Schüler".

    Gerne komme ich dem Wunsch vieler Freunde und Bewunderer Trowards nach, die mehr über diesen großen Mann erfahren wollten, und freue mich, Ihnen einen Einblick in den Alltag einiger seiner Lebensabschnitte präsentieren zu dürfen, wie ich sie als seine einzige Schülerin erleben durfte.

    Die frühen Jahre eines Genies

    Thomas Troward wurde 1847 als Sohn englischer Eltern und hugenottischer Vorfahren in Ceylon³ geboren.

    Als ziemlicher junger Bub wurde er nach England gesandt, um in der Burmshtead Grammar School, einer Art Gymnasium, unterrichtet zu werden.

    Er war dort jedoch ziemlich unglücklich, da er sich dem eintönigen Schulleben nur schwerlich anpassen konnte. Die spätere schulische Zeit verbrachte er auf der sonnenreichen Insel Jersey. Der Charme dieser Kanalinsel färbte auf ihn ab, und er fühlte sich dort wesentlich wohler.

    Vielleicht fand in dem halbfranzösischen schulischen Umfeld auch das Hugenottenblut in ihm eine Wesensverwandschaft. Jedenfalls begann sich seine Veranlagung im jugendlichen Alter von achtzehn Jahren bemerkbar zu machen, und er gewann die Goldmedaille für Literatur am Helford College.

    Nach Abschluss seiner Schulzeit begab sich Troward nach London, um sich der Prüfung für den zivilen Staatsdienst in Indien zu unterziehen. Geprüft wird eine ziemlich trockene Materie, Troward schloss die Prüfung mit sehr guten Noten ab. Als Zweiundzwanzigjähriger kehrte er als Assistenzkommissar wieder nach Indien zurück.

    Eine Begebenheit während seiner Prüfung war ein Vorbote der späteren Wendung, die sein Leben nach Beendigung der fünfundzwanzigjährigen Dienstzeit nehmen sollte.

    „Ihr Kopf ist kein gewöhnlicher, junger Mann!"

    Eines der Prüfungsthemen war Geisteswissenschaft.

    Auf metaphysische Themen war Troward gänzlich unvorbereitet, da er keine Zeit für Nachforschungen gehabt hatte und auch nicht wusste, welche Bücher er zu diesen Themen lesen sollte. Deshalb dachte er in den frühen Morgenstunden über die Fragen nach, und füllte die Blätter nach seinen eigenen Überlegungen aus.

    Der Prüfer war erstaunt und fragte: „Aus welchem Buch haben Sie das?"

    „Ich hatte keine Zeit für Bücher, Sir!", antwortete Troward „das stammt aus meinem eigenen Kopf‘.

    „Nun denn," bemerkte der Prüfer, „lhr Kopf ist kein gewöhnlicher, junger Mann! Und wenn ich mich nicht irre, werden wir wieder von Ihnen hören".

    Während seiner Amtszeit in Indien wurde Troward von seiner offiziellen Tätigkeit sehr in Anspruch genommen. Ausgleich verschaffte er sich mit Leinwand, Pinsel und Farben.

    Er war ein vielseitig interessierter Künstler, vor allem was Meereskunde anbelangte, und gewann auf Kunstausstellungen in England eine Reihe von Auszeichnungen. Er interessierte sich auch für heilige indische Gräber und für die Schriften der Hebräer und anderer alter Völker.

    Im Verlauf dieser Studien offenbarte sich ihm in einer Art Vision ein philosophisches System, das nicht nur Seelenfriede und innere Ausgeglichenheit mit sich brachte,

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